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Sonntag, 4. Juli 2021

Rezension - Die letzte Sinfonie



Autorin: Sophie Oliver

Titel: Die letzte Sinfonie

Genre: Historischer Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. April 2021

Seiten: 280

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Dryas Verlag



Über die Autorin:
Geboren und aufgewachsen in Bayern, verließ Sophie Oliver nach dem Abitur ihre Heimat, um zu studieren und die Welt zu erkunden. Sie lebte in Italien und England und durfte in verschiedenen Berufen Erfahrungen sammeln. Mittlerweile ist sie zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und wohnt mit Familie und Hund auf dem Land. Sophie liebt die bunte Vielfalt, Schräges genauso wie Schönes und vor allem »all things British«. Weitere Informationen über die Autorin: www.sophieoliver.net sowie auf Instagram und Facebook


Kurzbeschreibung, übernommen:
London, 1898. Ein talentierter Trompeter bricht während eines Konzerts tot zusammen. Kurz darauf reist sein Orchester im Rahmen einer Tournee weiter nach Karlsbad. In ihrem neuen Fall tauchen die Gentlemen vom Sebastian Club in eine Welt voller Intrigen, Schein und Eitelkeit ein. Denn das Opfer hatte eine zweite Identität. Und auch einige seiner Kollegen setzen alles daran, ihre Geheimnisse zu bewahren. Die Detektive stehen vor einem Ensemble voller Lügner, von denen einer ein Mörder ist, der jederzeit erneut zuschlagen kann.


Meine Meinung:
Da mich der Sebastian Club, seit ich ihn kennen lernte, begeistert hat, war klar, dass ich weitere Folgen lesen möchte. Jede Folge ist zwar eine abgeschlossene Geschichte, aber wie es bei Serien nun einmal so ist, gibt es im privaten Bereich Begebenheiten, die sich entwickeln und die ich, als Serienjunkie gerne verfolge. Zum Beispiel weiß ich schon länger, dass im Sebastian Club nicht nur Gentlemen Mitglieder sind und ich bin dabei, wenn einer der Mitglieder den Vorsitz übernimmt und Entscheidungen fällen muss.
Sophie Oliver hat es auch diesmal wieder geschafft und mich mit ihrem Krimi begeistern können. Gerne lese ich ja historische Krimis und ganz besonders mag ich es, wenn er in der viktorianischen Zeit angesiedelt wurde. Viele Hilfsmittel standen den Ermittlern damals noch nicht zur Verfügung, was uns heute altbekannt ist, musste sich damals erst einmal durchsetzen. Auch die Reisen waren etwas beschwerlicher. Denn die Mitglieder des Sebastian Clubs mussten nach Karlsbad reisen, um endlich den Fall zum Abschluss bringen zu können.
Die Autorin hat mich an das Buch gefesselt, ich konnte es kaum zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sich alles entwickelt. Besonders gut hat mir natürlich gefallen, dass wichtige Entscheidungen getroffen wurden, weil manches die Beteiligten zum Nachdenken gebracht hat. So ganz nebenbei durfte ich auch noch etwas über Einstellungen der Gesellschaft erfahren. Im Grunde bin ich nach diesen historischen Krimis meist froh, dass es heutzutage etwas leichter ist, nicht alles, aber ich bin zufrieden.


Fazit:
Eine weitere gelungene Folge, die ich gerne empfehle. Natürlich kann das Buch ohne Kenntnisse der anderen gelesen werden. Aber es bereitet einfach mehr Lesevergnügen, wenn die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden können. 


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken



#DieletzteSinfonie #NetGalleyDE #NetGalleyDEChallenge

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