Autor: Rafael Kühn
Titel: Mord am Tiber
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 20. April 2021
Seiten: 320
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : HarperCollinsRafael Kühn, Jahrgang 1978, ist Autor und Regisseur mit Wohnsitz in Dresden. Er hat zahlreiche Kurzfilme verschiedener Genres realisiert, bevor 2008 sein Spielfilmdebüt »Das Verhör« deutschlandweit zur Aufführung kam. In seinen Stoffen reflektiert er gern aktuelle gesellschaftliche Themen und menschliche Widersprüche.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Körper eines deutschen Kardinals liegt zerschmettert am Fuß des Tarpejischen Fels - jenes Felsens, von dem man im antiken Rom Verräter zur Bestrafung in den Tod stieß. Die Berliner Kommissarin Diana Brandt wird aufgrund ihrer deutsch-italienischen Wurzeln nach Rom abkommandiert, um bei der Fahndung nach dem Mörder des im Vatikan tätigen Geistlichen zu helfen. Die neuen Kollegen erwarten viel von ihr, ist sie doch die Tochter des berühmten Mafiajägers Adolfo Ferretti. Kurz nachdem Diana und ihr neuer Partner Riccardo die Arbeit aufgenommen haben, wird ein umstrittener Politiker ebenfalls mittels einer altrömischen Hinrichtungsmethode ermordet. Offensichtlich ist ein Serienkiller am Werk. Im Laufe ihrer Ermittlungen entspinnt sich ein komplexes Netzwerk aus mafiöser Korruption und radikaler Politik vor Diana, das sie bald mit einem dunklen Geheimnis aus ihrer Vergangenheit konfrontiert ...
Meine Meinung:
Da ich zur Zeit gerne mit Krimis auf Reisen gehe, kam dieses Buch genau zur richtigen Zeit. Ich konnte meine Erinnerungen an Rom auffrischen und hatte gleichzeitig eine spannende Unterhaltung.
Rafael Kühn hat sehr spannend und rätselhaft geschrieben und mich am Ende mit dem Täter überrascht. Diana Brandt, eine Berliner Kommissarin wird zur Klärung eines Mordfalles von Rom angefordert. Aber auch sie gab mir Rätsel auf, denn ihre Vergangenheit kam erst nach und nach zum Vorschein, was sich allerdings als sehr wichtig herausstellen sollte.
Wie immer werde ich vom Inhalt nicht mehr verraten und nur erwähnen, dass ich mich an das Buch gefesselt fühlte, denn der Autor hat alles sehr gut geschrieben. Ich wollte unbedingt wissen, wie sich alles entwickelt und vor allem, wie es endet.
Fazit:
Rom sehen und einen verzwickten Fall lösen, darum ging es diesmal. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
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