Autorin: Mary Ann Fox
Titel: Je stiller der Tod
Genre: Weihnachtskrimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 20. September 2021
Seiten: 238
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Aufbau Taschenbuch
Mary Ann Fox, Jahrgang 1978, verdiente sich ihr erstes Geld in einer Gärtnerei. Der Liebe wegen ging sie nach dem Studium nach England und arbeitete dort als Fremdenführerin, als Deutschlehrerin und dann im Botanischen Garten in Oxford. Sie arbeitet und lebt mittlerweile in Hamburg- Altona.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Mistel, Mord und Marzipan. Die junge Gärtnerin Mags Blake freut sich auf Weihnachten mit ihrer Familie und auf heimelige Stunden vor dem Kamin. Kurz vor dem Fest möchte ein Fotograf mit seinem Team für ein Magazin Aufnahmen des Gartens machen, den Mags in ein wahres Winterwunderland verwandelt hat. Doch dann bricht ein Schneesturm über Cornwall herein, das Cottage ist eingeschneit. Schöne Bescherung! Mags nimmt es mit Humor – bis sie im Schnee über die Leiche des Fotografen stolpert. Die Polizei wird Stunden brauchen, um zum Cottage zu gelangen. Muss Mags den Mörder unter ihren Gästen suchen? Ein Schneesturm im malerischen Cornwall – und ein gefährliches Weihnachtsfest für die junge Gärtnerin Mags Blake
Meine Meinung:
Das Cover hat mich magisch angezogen, zu gerne würde ich dort im Schnee ein paar Fußspuren hinterlassen. Aber das ist ja nicht möglich und deshalb begnügte ich mich damit, dass ich einen winterlichen Krimi lesen konnte. Von Mary Ann Fox hatte ich bisher noch kein Buch gelesen und erwischte hier unwissentlich die siebte Folge, in der Mags Blake eine wichtige Rolle spielte. Der Einstieg in die Serie fiel mir leicht, schnell fand ich mich zurecht und lernte Mags und Sam sowie deren Freunde kennen. Mags hat das kleine Cottage wunderschön dekoriert und sehr ausführlich beschreibt die Autorin nicht nur das Haus, sondern auch den Garten und was Mags noch so alles plant. Ich hatte lange Zeit das Gefühl, eine Geschichte zu lesen, die sich zur Weihnachtszeit abspielt, wobei es für mich persönlich unverständlich war, dass man einen Fotografen und seine Mitarbeiter kurz vor dem Weihnachtstag ins Haus lässt. Wie erwähnt, lange Zeit passierte für mich nichts aufregendes, bis dann endlich der kriminelle Teil begann. Der mir nicht gerade sympathische Fotograf wird von Agatha tot aufgefunden. Der Schneesturm hindert die Polizei daran, so schnell wie möglich zu kommen und Mags steht nun vor einem Problem. Denn hier hat die Autorin die Variante aufgegriffen, dass als Täter nur jemand im Haus in Frage kommt, weil niemand wegfahren aber auch nicht kommen konnte. Übermäßig spannend habe ich das alles nicht empfunden, aber neugierig war ich und wollte wissen, was denn nun tatsächlich passiert ist.
Agatha hat für einige humorvolle Momente besorgt und ich hoffe für sie, dass sie im neuen Jahr einen Partner bekommt. Wer nun mehr zu Agatha wissen möchte, muss das selbst herausfinden, ich verrate nichts.
Fazit:
Wer keinen gesteigerten Wert auf sehr spannende Unterhaltung legt und lieber Geschehen im Winter beobachten möchte, wird hier vielleicht das richtige Buch finden. Für mich war es eine nette leichte Unterhaltung für zwischendurch.
Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
#JestillerderTod #NetGalleyDE!
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