Autorin: Carola Leipert
Titel: Träume die nach Winter duften
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 2. Oktober 2021
Seiten: 224
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Independently publishedCarola Leipert schreibt stilvolle Geschichten über die Liebe und das Leben. In ihren Romanen dreht sich alles um die Liebe – umrahmt von Romantik, Freundschaft, Spannung und Abenteuer. Die Autorin behandelt Themen, die ihr persönlich sehr am Herzen liegen. Ihre Protagonisten sind auf der Suche nach dem, was sie erfüllt und glücklich macht, wofür es Mut, Liebe und Freundschaft braucht. Gerade deshalb besitzen ihre Geschichten einen wunderbaren Tiefgang und gehen ans Herz.
Leonie ist glücklich mit ihrem kleinen Kuchenstand auf dem Wochenmarkt, der ihre Existenz sichert. Vor allem Martin, der junge Gewürzhändler, lässt ihren Puls in die Höhe schnellen, auch wenn sie nicht richtig schlau aus ihm wird.
Tom, ihren besten Freund seit Kindheitstagen, kennt sie hingegen in- und auswendig. Und ohne seine Hilfe wäre sie verloren mit der alten Hofreite, für die sie heimlich große Pläne hat.
Doch plötzlich weckt Tom Gefühle in ihr, und als in der Halloweennacht ihre Existenz bedroht ist, weiß Leonie nicht mehr weiter.
Wird sie jetzt alles verlieren? Für wen schlägt ihr Herz? Und hatte Oma Tilly am Ende doch recht damit, dass Träume, die nach Winter duften, die stärkste Kraft besitzen?
Meine Meinung:
Bisher hatte ich von Carola Leipert noch kein Buch gelesen und war nun gespannt auf dieses. Zumal es anscheinend wunderbar in meine Rubrik der Winter/Weihnachtsbücher passte.
Ich lernte als erstes Leonie kennen, die noch sehr jung ist und vor kurzem von ihrer Oma das Haus und viele Obstbäume geerbt hat. Sie steckte mitten in der Pflaumenernte, als ich in die Geschichte einstieg. Ihr Traum ist allerdings ein ganz anderer, von dem sie bisher nur ihrer verstorbenen Oma erzählt hat. Aber es sieht so aus, als wollte jemand dies verhindern und ich war gespannt, wer dahinter steckte und vor allem wie sich alles entwickeln würde.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der es mir auch ermöglichte, dass ich das Buch in einem Rutsch lesen konnte. Natürlich werde ich hier nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Manches kam mir als Vielleserin bekannt vor, auf manches hätte ich verzichten können, aber in der Hauptsache konnte ich erfahren, wie wichtig der Zusammenhalt in einer Dorfgemeinschaft ist und was Freundschaft bedeutet.
Fazit:
Träume können wahr werden, den Duft selbst konnte ich bisher noch nicht ausmachen. Aber Leonies Oma war eine kluge Frau und hat ihr gute Ratschläge gegeben. Mich hat das Buch gut unterhalten und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
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