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Mittwoch, 29. Dezember 2021

Rezension - Bis zum Mond und zurück



Autorin: Dani Atkins

Titel: Bis zum Mond und zurück

Genre: Roman

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 1. Dezember 2021

Seiten: 432

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Knaur TB



Über die Autorin:
Dani Atkins, 1958 in London geboren, lebt heute mit ihrem Mann im ländlichen Hertfordshire. Sie hat zwei erwachsene Kinder. Mit ihren gefühlvollen und dramatischen Liebesgeschichten erobert sie stets die Herzen der Leserinnen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Für Alex bricht die Welt zusammen, als seine Frau Lisa bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt. Sie war nicht nur seine große Liebe, sondern auch die Mutter ihres gemeinsamen Sohnes Connor, der erst 6 Jahre alt ist. 
Dass etwas von Lisa noch immer da ist, spürt Alex plötzlich ganz deutlich, als sich die herzkranke Molly mit einem sehr emotionalen Brief an ihn wendet: Lisa war Organ-Spenderin, und ihr Herz hat Molly ein neues Leben geschenkt. Nach und nach melden sich drei weitere Organ-Empfänger bei Alex. Von Beginn an besteht eine starke Verbindung zwischen den so unterschiedlichen Menschen. 
Als der kleine Connor von zu Hause fortläuft, um seine Mutter zu suchen, und dabei in Lebensgefahr gerät, werden die neuen Freundschaften auf eine harte Probe gestellt. 


Meine Meinung:
Es ist schon eine Weile her, seit ich Bücher der Autorin gelesen habe. Ich weiß, dass mir die Bücher sehr gut gefallen haben und deshalb wollte ich dieses Buch nun gerne lesen. Vorab erwähnt, ich wurde nicht enttäuscht und habe das Buch am Ende mit einem "Hach, wie toll" zur Seite gelegt. Aber vorher gab es reichlich emotionale Situationen und ab und zu wollte sich eine Träne bemerkbar machen. 
Dani Atkins hat sich mit einem Thema auseinander gesetzt, das viele zum Nachdenken anregen kann. Alex verliert seine Frau Lisa durch einen Unfall. Lisa hat bestimmt, dass ihre Organe gespendet werden. Connor, der kleine Sohn der beiden, will einfach nicht glauben, dass seine Mutter nie wieder kommt, denn sie hatte ihm etwas versprochen. Für alle Beteiligten ist das nicht leicht. Durch die Organspende kann vier Personen geholfen werden. Anscheinend ist die Abwicklung in England etwas anders, als bei uns in Deutschland, denn ich war schon verwundert, dass die Hinterbliebenen und die Organempfänger sich kennen lernen durften. Außerdem fragte ich mich, weshalb "nur" vier Personen geholfen wurde. Aber das sollte jetzt keine allzu wichtige Frage sein, denn in der Hauptsache ging es hier darum, wie alle miteinander umgangen und was sie erlebten.
Die Autorin hat uns die Geschichte aus Sicht von Alex und Molly erzählt. Molly ist eine der vier Organempfängerinnen und entwickelt eine enge Verbindung zu Connor. Sie hatte ich ziemlich schnell in mein Leserherz geschlossen und war bis zum Ende unsicher, was ich ihr wünschen sollte. Letztendlich hat die Autorin den richtigen Weg gefunden, mit dem ich dann auch sehr zufrieden war.


Fazit:
Ein Buch mit einer sehr berührenden Geschichte. Liebe, Freundschaft, Trauer, Zusammenhalt, Trost, Mut und Hoffnung so vieles wurde in diesem Buch miteinander verbunden. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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