Autorin: Juli Rautenberg
Titel: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil
Genre: Roman
Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch
erschienen: 16. Oktober 2012
Seiten: 416
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: blanvalet
Die Autorin Juli Rautenberg, geboren 1983 in Mannheim, hat lauter nutzloses Zeug studiert und arbeitet inzwischen als freie Lektorin. Ihre Suche nach dem Mann ihrer Träume hat sie zwölf Monate lang in einem Blog dokumentiert. Es folgten zwölf Monate an der Seite des Traummanns – der selbiges immer noch ist, aber irgendwann die Faxen dicke hatte und Juli darum bat, das Bloggen doch bitte sein zu lassen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Juli musste echt einiges durchstehen, um den Mann ihrer Träume zu finden. Bis zum Happy End hat sie gedatet, was das Zeug hielt. Aber halt! Happy? End? Es geht doch gerade erst los! Mit Konrad an ihrer Seite durchliebt und -lebt sie das nächste Jahr. Und sie erfährt den ganz normalen Wahnsinn einer frischen Beziehung: von »Wie werde ich seine zickige Exfreundin los?« bis zum Schwiegermutter-Härtetest. Nur gut, dass Juli über all dies ihren Humor nicht verliert. Denn wo gelacht wird, wird geliebt!
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich diesmal nicht wirklich wusste, was ich schreiben soll. Denn dieses Buch hat mich nicht so sehr begeistert, wie es bei den meisten Lesern anscheinend der Fall war. Irgendjemand schrieb, dass Leserinnen zwischen 20 und 35 sich wohl am besten hinein versetzen können. Das scheint wohl mein Problem zu sein, von diesem Alter bin ich weit entfernt und ich konnte einfach vieles nicht nachvollziehen.
Auf der Suche nach einer leichten Lektüre für den Sommer und ein Buch für meine Teilnahme an der Challenge Blanvalet bin ich auf dieses Buch gestoßen. Zufällig wurde es zu dem Zeitpunkt zum halben Preis angeboten. Das war gut, denn ich hätte mich wahrscheinlich noch mehr geärgert, so viel Geld dafür ausgegeben zu haben.
Zu Beginn hatte ich mehrmals überlegt, das Buch abzubrechen, denn es hatte mich einfach nicht gefesselt. Die Überlegungen, die Juli anstellte, konnte ich einfach nicht verstehen, manchmal habe ich überlegt, Du meine Güte, wie alt ist diese Frau nur? Es interessierte mich nun überhaupt nicht, dass sie Probleme mit ihrem Stuhlgang hat und diese ausführlich beschreibt. Ich habe es nur weiter gelesen, weil ich das Buch nun einmal gekauft und die Hoffnung nicht aufgegeben hatte, dass es vielleicht noch besser wird.
Ich will aber auch nicht verheimlichen, dass es einige Stellen im Buch gab, wo ich dann doch mal lachen musste. So wurde ich etwas entschädigt.
Fazit:
Dies war eindeutig kein Buch für mich und ich möchte es auch nicht gerne weiter empfehlen.
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