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Freitag, 14. November 2014

Rezension - Mistelzweig und Weihnachtsküsse

Autorin: Susan Mallery

Titel: Mistelzweig und Weihnachtsküsse

Genre: Weihnachtsbuch

Version:  eBook

erschienen: 1. November 2013

Seiten: 223

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch


Susan Mallerys "Beruf" ist die Liebe. Mit ihren Büchern voller Happy Ends und allen möglichen Irrungen und Wirrungen der Gefühle wurde sie zur Bestsellerautorin. Mehr als 35 Liebesromane hat die Amerikanerin inzwischen geschrieben, viele davon wurden ins Deutsche übersetzt. Neben der Liebe ist die Familie das große Thema der Autorin, die nach eigenen Angaben etwa vier Monate für einen Roman braucht. Susan Mallery lebt in Südkalifornien, zusammen mit ihrem Mann.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Von wegen "Oh du fröhliche"! Die Adventsstimmung ist Feuerwehr-Captain Jordan Haynes gründlich verhagelt. Denn bei dem Versuch, eine Katze zu retten, hat er sich so übel verletzt, dass er das Bett hüten muss. Immerhin hat die kratzbürstige Mistletoe überlebt, und ihre ebenso dankbare wie hübsche Besitzerin Holly tut alles, um ihm den Krankenstand mit Keksen und netten Plauderstunden zu versüßen. Der geborene Herzensbrecher ist bezaubert von ihrer offensichtlichen Unerfahrenheit im Umgang mit Männern und nimmt sich fest vor, Holly nicht zu nahe zu treten. Wie sich herausstellt, ist das aber leichter gesagt als getan. Und bald flammt heiße Leidenschaft zwischen ihnen auf …

Meine Meinung:
Auf der Suche nach passender Lektüre für die Vorweihnachtszeit bin ich auf dieses Buch gestoßen. Das Buchcover hat mich so sehr angesprochen, dass ich nicht großartig auf die Kurzbeschreibung geachtet und dieses Buch auf meinen Reader geladen habe.
Die Geschichte von Jordan und Holly hätte sich vielleicht auch zu anderen Jahreszeiten abspielen können, aber mit Bezug auf Weihnachten bekam alles noch eine besondere Würze.
Plätzchen backen, Tannenbäume "jagen" und schöne Deko kaufen erhöhte die Vorfreude auf diese Zeit.
Nett zu lesen war auch die Geschichte von Holly und Jordan. Da die Katze von Holly den schweren Unfall verschuldete, wollte Holly einiges wieder gut machen und hat sich sehr um Jordan gekümmert. Allerdings konnte ich es fast nicht fassen, was ich dann zu lesen bekam. Eine 28jährige junge Frau hatte noch nie einen nackten Mann gesehen und geriet schon außer sich, wenn sie den nackten Oberkörper von Jordan  zu sehen bekam. Kaum zu  glauben, was dem Leser da geboten wurde. Auf die vielen erotischen Beschreibungen hätte ich auch sehr gut verzichten können. Aber nicht nur Holly hat Probleme, die sie mit sich herum schleppt, auch Jordan knabbert an einem unschönen Erlebnis.
Wenn alle anderen Beteiligten nicht so liebenswert gewesen wären, hätte ich vielleicht nicht zu Ende gelesen. Einzig die Neugierde hat mich dazu getrieben und außerdem wollte ich wissen, was der Autorin noch alles einfällt.
Es tut mir sehr leid, aber dieses Buch hat mich überhaupt nicht überzeugen können, statt eines Weihnachtsbuches hatte ich das Gefühl einen Erotikroman zu lesen.

Fazit:
Leider kann ich mit ruhigem Gewissen dieses Buch nicht weiter empfehlen. Aber, wenn ich mir die Bewertungen ansehe, gibt es genügend Leser, die diese Literatur mögen.

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