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Donnerstag, 27. Juli 2017
Rezension - Bea macht blau
Autorin: Tessa Hennig
Titel: Bea macht blau
Genre: Roman
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 14. Juli 2017
Seiten: 336
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: List Taschenbuch
Die Autorin schreibt über sich:
Tessa Hennig - c'est moi. 63er Jahrgang, irgendwo in der Mitte zwischen Jung und Alt - was immer das auch heißen mag. Die Leidenschaft zu schreiben wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt, doch erst hieß es "mach was Solides". So ging ich jahrzehntelang Umwege durch alle möglichen "soliden Jobs" im In- und Ausland, um mich schließlich über das Medium Film dem kreativen Schreiben anzunähern. Im Nachhinein ein guter Weg, denn sonst hätte ich nicht so viel über das Leben zu erzählen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Bea reicht's: Die Tochter ist ausgezogen, der Mann nimmt sich dennoch keine Zeit für sie und hat auch noch eine Affäre. Kurzerhand macht sie sich auf den Weg zu ihrer Schwester Karin ins Baskenland. Und plötzlich findet sie sich an einem Ort voller Künstler, Surfer und hängengebliebener Hippies wieder, die das Leben eher entspannt sehen. Deutsche Tugenden treffen auf gepflegtes Chaos und spanische Lässigkeit. Zwischen Tapas, Strand und Vino findet Bea tatsächlich wieder Spaß am Leben und einen Mann, bei dem sie ins Träumen gerät. Doch dann kommt es erstens anders und zweitens als sie denkt...
Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich schon einige Bücher gelesen, die mich immer gut unterhalten haben und deshalb freute ich mich, das neue Buch in den Händen zu halten. Das Buchcover versprach mir eine schöne Sommerlektüre. Für mich sollte es auch eine sein, aber Bea, die Protagonistin war bestimmt nicht ganz meiner Meinung.
Ihre Tochter Caroline hat das Abi gemacht und zieht von zu Hause weg nach Passau. Ihr Mann Matthias hat eine Freundin. Bea fällt erst einmal in ein tiefes Loch. Das erstere kennen mit Sicherheit viele, die Kinder werden flügge und sind auf einmal weg und es wird ruhig zu Hause. Jeder geht mit dieser Situation anders um. Bea beschließt ins Baskenland zu fahren, dort hat eine alte Freundin der Familie ein Gästehaus und sie haben dort manch schönen Urlaub verbracht.
Nun kommt allerdings alles anders, als Bea es sich gedacht hat. Im Traum hätte sie nicht damit gerechnet, was ihr dort alles passieren wird. Ich möchte darauf nicht näher eingehen, zumal das auch nicht in der Kurzbeschreibung erwähnt wird. Also lasst Euch überraschen.
Tessa Hennig hat auf jeden Fall sehr fesselnd beschrieben, was Bea alles so erlebt und wie sie mit den veschiedensten Situationen fertig wird. Es ist nicht immer leicht für sie, denn die Autorin hat sich einige Überraschungen einfallen lassen.
Fazit:
Ein unterhaltsames Buch für den Sommer, den Urlaub oder auch zu Hause. Denn die Autorin entführt den Leser ins Baskenland. Und außerdem ist es interessant zu lesen, wie Bea alles meistert.
Bei dem Verlag und NetGalley möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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