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Donnerstag, 21. September 2017
Rezension - Trüffeltod
Autorin: Marianne Cedervall
Titel: Trüffeltod
Genre: Krimi
Version: eBook, broschiert und Hörbuch
erschienen: 1. September 2017
Seiten: 319
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Piper/Pendo
Die Autorin Marianne Cedervall wurde 1949 auf Gotland geboren. Heute lebt sie in Västerås, im Südosten Schwedens, arbeitet als Rechtsberaterin und schreibt Romane und Krimis. »Mord auf der Insel« ist der erste Fall für Anki Karlsson und hat die schwedischen Bestsellerlisten im Sturm erobert.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein Jahr ist es her, seit Anki Karlsson in das kleine Dorf Mullvald gezogen ist. Nach den dramatischen Morden im letzten Herbst kann die pensionierte Lehrerin nun endlich die Ruhe genießen. Doch dann kommt wieder Schwung in den verschlafenen Ort: Ein Trüffelfestival findet statt! Nach einer turbulenten Trüffelsafari zusammen mit Ankis Freunden und Nachbarn gipfelt das Spektakel in einem Sechs-Gänge-Menü im schicken Hotel Plogbillen. Doch am Ende des Dinners ist einer der zwölf Gäste tot. Gift! Anki nimmt umgehend die Ermittlungen auf. Unterstützung bekommt sie von ihrem Freund, dem ehemaligen Kommissar Tryggve. Doch die beiden ahnen nicht, dass dieser Fall äußerst delikat ist. Und bald schon ist nicht nur das Leben eines Trüffelschweins, sondern auch Ankis in Gefahr …
Meine Meinung:
Bei diesem Buch war es mal wieder so, dass mich das wunderschöne Cover magisch angezogen hat. Ich mag diese warmen Herbstfarben und noch mehr hat es gepunktet, weil es ein Krimi ist und auf Gotland spielt. Dort war ich zwar noch nie, aber jetzt habe ich die Gegend sehr gut vor Augen.
Nicht nur die Landschaft hat die Autorin gut beschrieben, sie hat auch sehr interessante Personen mit besonderen Charakteren untergebracht. Von Anfang an war ich an das Buch gefesselt und konnte es sehr zügig lesen, denn der Schreibstil war sehr flüssig.
Zwölf Gäste, die ich nach und nach kennen lernen durfte, haben sich zu einem Sechs-Gänge-Menü zusammen gefunden. Nicht jeder war dem anderen wohlgesonnen und als am Ende einer der Gäste tot zusammenbrach, ging nicht nur für den ehemaligen Kommissar Tryggve und der pensionierten Lehrerin Anki das Rätsel raten los. Ich selber war eifrig dabei und hatte mal den einen und mal den anderen in Verdacht. Sehr überrascht war ich dann am Ende, als der Täter endlich feststand.
Dieses Buch ist das zweite, in dem Anki und Tryggve gemeinsam bei der Ermittlung eines Falles helfen. Ich hatte jetzt allerdings nicht das Gefühl, das erste Buch unbedingt kennen zu müssen und kam bestens mit allem zurecht.
Fazit:
Von Trüffelschweinen habe ich ja schon öfter gelesen, aber nicht von Trüffelhunden und diese spielen in diesem Buch auch eine wichtige Rolle. Mir hat der Krimi gefallen und ich empfehle das Buch gerne weiter.
Ich möchte mich beim Verlag und bei NetGalley vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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