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Sonntag, 13. Mai 2018

Rezension - Ein Sommer in den Hamptons



Autorin: Karen Swan

Titel: Ein Sommer in den Hamptons

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 16. April 2018

Seiten: 592

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann Verlag 



Über die Autorin:
Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Hamptons – hier verbringen die Reichen und Schönen Manhattans ihre Sommer, voller sonnensatter Tage, weißer Strände und exklusiver Partys im goldenen Abendlicht. Eine glamouröse Gesellschaft, in die die Fotografin Rowena Tipton eher aus Versehen hineinstolpert: Nachdem ihr Freund sich sang- und klanglos auf einen Selbstfindungstrip nach Asien verabschiedet hat, wird sie von einem flüchtigen Bekannten in sein Haus in den Hamptons eingeladen. Spontan sagt Rowena zu, und ein aufregender, nie enden wollender Sommer beginnt ...


Meine Meinung:
Bei diesem Buch hatte ich mich mal wieder vom Cover verführen lassen. Zu gerne würde ich  in solch einem Haus einen Urlaub verbringen. Deshalb war ich neugierig auf den Sommer in den Hamptons. Dort kann nicht jeder seine Zeit verbringen, denn  die Reichen und Schönen Manhattans wollen gerne unter sich bleiben und eine Unterkunft für eine gewisse Zeit zu finden, ist nicht sehr einfach. Das erfahre ich alles durch Rowena, die sich auf einmal in einem tollen Haus in wunderschöner Lage wiederfindet. Während ihr Freund durch Asien reist, versucht sie dort als Fotografin Fuß zu fassen. Nun möchte ich hier natürlich nicht den Inhalt des Buches wiedergeben.  Ich selber empfand es anfangs etwas zu langatmig beschrieben, was dort alles so passiert und wer was mit wem unternimmt. Mit der Protagonistin Rowena, die sich von allen Ro rufen lässt, konnte ich mich zunächst auch nicht so besonders gut anfreunden. Sie kam mir wenig selbstbewusst vor, ok, etwa naiv war sie als Engländerin auch, was das Leben auf den Hamptons betraf, aber das könnte  vielen so gehen, die dort nicht heimisch sind.
Auf jeden Fall hatte ich persönlich das Gefühl, die Geschichte plätschert so vor sich bin, bis es dann doch interessanter wurde. Es kam sogar etwas Spannung auf, was mich natürlich begeistert hat. Nebenbei lernte ich auch einiges von den Problemen, die durch die besondere Lage der Hamptons hervor gerufen wird, kennen. Einiges war für mich vorhersehbar, aber im Großen und Ganzen war ich mit dem Verlauf der Geschichte dann doch zufrieden.


Fazit:
Ein nettes Urlaubsbuch mit einigen Längen, wobei die Romanze, Spannung, Geheimnisse und Alltägliches nicht zu kurz kommt.  Als leichte Unterhaltung für den Sommer, egal wo man ihn verbringt, ist das Buch durchaus geeignet.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.