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Sonntag, 13. Mai 2018
Rezension - Haremsblut
Autorin: Kristina Herzog
Titel: Haremsblut
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 3. April 2018
Seiten: 268
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Piper Spannungsvoll
Über die Autorin:
Kristina Herzog begann schon im zarten Alter von elf Jahren zu schreiben, verwarf ihre schriftstellerischen Ambitionen aber zwischendurch, um Geschichte, Biologie, Jura und Mediation in Berlin und Heidelberg zu studieren. Sie schreibt Krimis und Kindergeschichten und hat diverse Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht, von denen einige für Auszeichnungen nominiert wurden. Sie ist Mitglied bei den "Mörderischen Schwestern" und im Syndikat, hat einen Youtube-Kanal und liest liebend gerne aus ihren Geschichten.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Das ungewöhnliche Berliner Polizisten-Duo Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer ermittelt in einem ominösen Vermisstenfall in der orientalisch-geheimnisvollen Umgebung Marokkos!
Kurz vor seinem geplanten Urlaub an der Nordsee bekommt Alexander Rosenberg einen seltsamen Vermisstenfall auf den Schreibtisch: Die junge Malerin Vera Schwarze ist in Marokko verschwunden - man vermutet sie im prunkvollen Palast des wohlhabenden, aber auch gefährlichen Oman Mokthari. Alexander stößt auf Ungereimtheiten und Widersprüche - Grund genug für ihn, die geplante Nordsee-Reise nach Marokko umzubuchen, wovon seine Reisebegleitung und Verlobte gar nicht begeistert ist - und nicht nur das: Was sie in Marokko und Kathleen in Berlin nach und nach herausfinden, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren...
Meine Meinung:
Vor einiger Zeit habe ich das Polizisten-Duo Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer kennen gelernt und war nun gespannt auf einen weiteren Fall, den die beiden lösen wollten.
Zunächst sollte ich allerdings die in meinen Augen überaus naive Malerin Vera kennen lernen, die mit offenen Augen in ihr Unglück reist. Ja, sie reist, denn sie fliegt nach Marokko und begibt sich dort in den Palast des wohlhabenden Omans.
Nun ist nicht alles Gold was glänzt und es flattert eine Vermisstenmeldung auf den Schreibtisch von Alexander. Dieser bucht spontan seinen Urlaub von der Nordsee Richtung Marokko umbucht.
Oh oh, ich dachte mir, dass dies etwas Ärger geben könnte. Gab es, allerdings noch mehr als ich gedacht hatte. Und für mich wurde es ganz schön spannend und aufregend. Als Leserin wusste ich natürlich was Vera alles so erlebt und wie sie versuchte, den Palast wieder zu verlassen. Ich verrate damit ja nichts besonders, denn jeder kann sich vorstellen, dass selbst die naivste Frau irgendwann merkt, was los ist.
Spannend war es für mich auch, Alexander und seine Verlobte zu begleiten, denn ich hatte das Gefühl, dass die beiden, natürlich besonders Alexander ein zu großes Risiko eingingen. Nun will ich hier nicht alles verraten und anderen das Lesevergnügen nehmen.
Auf jeden Fall hat Kristina Herzog mich mit dieser Geschichte sehr an ihr Buch gefesselt, das ich nicht aus der Hand legen wollte. Zu neugierig war ich, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es ausgeht, schaffen sie es oder schaffen sie es nicht? Hilfreich eingegriffen haben bei der ganzen Angelegenheit Alexanders Kollegin Kathleen und seine in meinen Augen überaus liebenswerte Nachbarin Frau Wolf.
Fazit:
Spannung pur! Wer das liebt und so ein bisschen über das Privatleben des Ermittler-Duos lesen möchte, dem empfehle ich gerne dieses Buch.
Ich möchte mich bei der Autorin, dem Verlag und NetGalleyDE vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken