Autorin: Ella Marcs
Titel: Lieber den Spatz in der Hand als gar keinen Vogel
Genre: Roman
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 10. Juni 2020
Seiten: 362
Altersempfehlung. Erwachsene
Über die Autorin:
Die Autorin Ella Marcs schreibt Liebesromane mit viel Humor und starken Frauenfiguren. In ihrem Debütroman "Lieber den Spatz in der Hand als gar keinen Vogel" erzählt sie vom turbulenten Alltag einer notorischen Ja-Sagerin, die nach vielen Jahren ihre große Liebe wieder trifft - und feststellt, dass da mehr Gefühle sind, als sie geahnt hatte. Die positiven Leserstimmen zu diesem Roman sprechen für sich. Wenn Ella Marcs gerade mal nicht schreibt, ist sie mit ihrer Familie auf Reisen, veranstaltet gemeinsame Spieleabende (bei denen sie am liebsten gewinnt) oder probiert zum Leidwesen ihrer Lieben gerne ungewöhnliche Kochrezepte aus.
Kurzbeschreibung, übernommen:
100 To-do´s und nur 21 Tage Zeit? Kira Spatz kann einfach nicht Nein sagen. Statt mit ihrem Verlobten in den Urlaub zu fliegen, stellt sie für ihre hochschwangere Schwester eine Last-Minute-Märchenhochzeit auf die Beine. Von Anfang an geht schief, was nur schiefgehen kann, und dann gesteht ihr der zukünftige Schwager auch noch, dass seine Werbeagentur pleite ist und er die Hochzeit nicht bezahlen kann. Retten würde ihn ein Auftrag von Marc, Erzfeind der Familie, der Kira vor zwölf Jahren das Herz gebrochen hat - und ausgerechnet sie soll ihn mit ihrem Charme überzeugen. Kiras Gefühle fahren ebenso Achterbahn wie ihr vollgestopfter Terminkalender ... wird sie dieses Mal Nein sagen können?
Meine Meinung:
Zufällig wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, da mich der Titel neugierig machte, wollte ich auch gerne lesen. Ich muss allerdings gestehen, dass mir der Einstieg etwas schwer fiel. Ich konnte mich mit der Protagonistin Kira gar nicht anfreunden. Unverständlich für mich, was sie sich alles gefallen lässt und dafür auch noch einen so tollen Urlaub absagt. Aber ich habe das Buch nicht zur Seite gelegt, denn eine Entwicklung trat ein, die mir gut gefallen hat. Es wurde immer besser und es gab reichlich Situationen, bei denen ich lachen musste. Ich steckte dann plötzlich mittendrin im Geschehen. Eine beste Freundin, die Kira mit Rat und Tat zur Seite stand, gab es in der Geschichte. Das wäre auch ein Part für mich gewesen.
Ella Marcs hat es dann geschafft, dass ich mich nach anfänglichen Schwierigkeiten so richtig wohl fühlte und Spaß beim Lesen hatte. Sie hat sich interessante Eigenschaften für die beteiligten Personen einfallen lassen, sie hat dafür gesorgt, dass es lange ein Geheimnis gab und erst durch eine ganz besondere Situation aufgelöst wurde. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, es fiel so aus, wie ich es mir im Grunde gewünscht hatte.
Fazit:
Turbulent mit Höhen und Tiefen, so möchte ich das Buch bezeichnen. Es hat für gute und auch humorvolle Unterhaltung gesorgt und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Für das Rezensionsexemplar möchte ich mich vielmals bedanken
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