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Sonntag, 4. April 2021

Rezension - Der vierte König



Autor: Stefan Winges

Titel: Der vierte König

Genre: Krimi, Klassiker, Historisch

Version: Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 1. Januar 2000

Seiten: 255

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Emons 



Über den Autor:
Stefan Winges ist nach einem Studium der Philosophie als Autor, Antiquar und Lehrer für Kampfsport tätig und lebt mit Frau und zwei Katern in einem alten Haus in Köln-Ehrenfeld. Bisher hat er neben einem Hörspiel für den WDR sechs Romane veröffentlicht, in denen es unter anderem auch Sherlock Holmes an den Rhein verschlägt. Stefan Winges ist nach einem Studium der Philosophie als Autor, Antiquar und Lehrer für Kampfsport tätig und lebt mit Frau und zwei Katern in einem alten Haus in Köln-Ehrenfeld. Bisher hat er neben einem Hörspiel für den WDR sechs Romane veröffentlicht, in denen es unter anderem auch Sherlock Holmes an den Rhein verschlägt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Köln 1896. Ein mysteriöser Raub führt Sherlock Holmes an den Rhein: Aus dem Dom sind die Heiligen Drei Könige gestohlen worden. Was die Polizei erst nicht so recht ernst nimmt, entpuppt sich bald als Teil einer bizarren Verschwörung, die ein Opfer nach dem anderen fordert. Die Wurzeln der grausigen Ereignisse scheint bis tief ins Mittelalter zurückzureichen. Unterstützt von einem alten Kölner Jesuitenpater und dessen Nichte Luzia kämpfen Sherlock Holmes und Dr. Watson gegen einen unheimlichen und äußerst gefährlichen Gegner.


Meine Meinung:
Vor kurzem wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und ich war besonders neugierig darauf. Denn Sherlock Holmes sollte zu uns an den Rhein kommen und hier ermitteln. 😉 Allerdings hat Stefan Winges dafür gesorgt, dass Holmes und Watson nach Köln kamen und heraus finden sollten, wer die Heiligen Drei Könige gestohlen hat. Dies war noch ein weiterer Grund, dass ich das Buch lesen wollte. Denn ich wollte zu gerne erfahren, ob ein Autor der Gegenwart sich in die Zeit der Jahrhundertwende begeben und einen spannenden Krimi, sozusagen als Hommage, schreiben kann. Vorab möchte ich erwähnen, dass ich der Meinung bin, es ist dem Autor gelungen.
Stefan Winges hat mir nicht nur einen spannenden Krimi geboten, er hat mir auch interessante Einblicke in die Gedanken von Holmes und Watson geboten. Vor allem in die von Watson, der einiges über das Leben in Köln, vor allem über das Essen und Trinken preis gegeben hat. Aber das waren nur Wahrnehmungen am Rande. Die Hauptgeschichte wurde immer spannender und näherte sich einem dramatischen Höhepunkt in der Nähe von Köln. Wie immer werde ich nicht mehr verraten, um anderen nicht das Lesevergnügen zu nehmen. Auf jeden Fall hat mich der Autor an das Buch gefesselt. Außerdem hat er dafür gesorgt, dass ich in Kürze das nächste Buch von ihm lesen werde und doch das eine oder andere "alte" Buch von und mit Sherlock Holmes.


Fazit:
Sherlock Holmes und Dr. Watson haben dafür gesorgt, dass die Gebeine der Heiligen Drei Könige wieder im Kölner Dom sind. Wie, es hat keiner bemerkt, dass sie weg waren? Naja, etwas künstlerische Freiheit sei einem Autor erlaubt und so hätte es doch sein können, oder? Gerne gebe ich für dieses Buch eine Leseempfehlung.

Das Buch ist ursprünglich im emons Verlag erschienen, jetzt aber nicht mehr im Sortiment. Interessierte Leser können sich beim Autor melden und dort das Buch bestellen.


Beim Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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