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Sonntag, 4. April 2021

Rezension - Tod am Kap



Autorin: Joyce Summer

Titel: Tod am Kap

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 6. August 2019

Seiten: 340

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : BoD – Books on Demand



Über die Autorin:
Von der Managerin zur erfolgreichen Krimiautorin Die Hamburgerin lebt ihren Traum mit Krimis, die in sonnigen Urlaubsorten spielen. Politik und Intrigen kennt sie nach jahrelanger Arbeit als Managerin in verschiedenen Banken und Großkonzernen zur Genüge: Da fiel es Joyce Summer nicht schwer, dieses Leben hinter sich zu lassen und mit Papier und Feder auf Mörderjagd zu gehen. „In meinem früheren Job musste man durchaus damit rechnen, dass einem jemand beruflich das Messer in den Rücken rammt. Dann lebe ich doch lieber die eigenen Mordgelüste und Fantasien in schönen Krimis aus – und kann damit auch noch meinen Lesern eine Freude bereiten.“


Kurzbeschreibung, übernommen:
IN DEN TOWNSHIPS VON KAPSTADT BRODELT ES
Drückende Hitze liegt über Südafrika und das Wasser wird knapp. Eine brutale Mordserie erschüttert das Kap der Guten Hoffnung.
Mitten im idyllischen Nationalpark wird die Leiche einer jungen Touristin gefunden.
Captain Pieter Strauss von der Spezialeinheit „Der Valke“ muss den Mörder fassen, bevor es ein weiteres Opfer gibt. Haben die grauenhaften Verbrechen mit dem alten Aberglauben an die Regenkönigin zu tun, die in Dürrezeiten nach Opfern verlangt? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
Pieter gerät mit seinem alten Freund Nick in einen Strudel, der sie bis tief in die erbarmungslose Welt der Townships zieht und sie in die Machenschaften skrupelloser Großkonzerne verwickelt. Um das dringend benötigte Trinkwasser entbrennt ein erbitterter Kampf, während der Mörder sein nächstes Opfer jagt.


Meine Meinung:
Zufällig wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und bekam damit die Gelegenheit nach Südafrika zu reisen, genauer gesagt, nach Kapstadt. Mir ist natürlich die Lage der Stadt bekannt und ich weiß auch etwas über die Rassenprobleme und Wasserknappheit, aber die Autorin hat dafür gesorgt, dass ich noch mehr darüber erfahren konnte. 
Joyce Summer hat nicht nur sehr ernste Themen angefasst, sie hat damit einen sehr spannenden Krimi geschrieben. Ich wusste bis zum Ende nicht, wer der Täter ist. Die Auflösung bekam ich sozusagen in der letzten Minute. Gebremst wurde ich etwas durch die für mich ungewohnten Namen einiger Beteiligten und vor allem durch die vielen fremden Begriffe. Interessant fand ich die Ausdrucksweise vieler Beteiligter, allerdings hat sie mir nicht unbedingt gefallen. Irgendwann habe ich nachgesehen, ob es einen Glossar gibt, wo mir die ungewohnten Begriffe erklärt wurden, gab es und das war auch gut so. 
Sehr sympathisch war mir Captain Pieter Strauss, ein großer Rubyfan, der es nicht leicht hat, in dieser Umgebung und mit besonderen Mitarbeitern, seiner Arbeit nachzugehen. Gerne habe ich ihn bei seinen Ermittlungen begleitet. Zumal ich durch ihn und seine Freunde einiges über Land und Leute erfahren konnte. 


Fazit:
Einblick in eine andere Welt und deren Höhen und Tiefen, gewürzt mit Spannung. Wer Krimis mag, die sich mit kritischen Themen auseinandersetzen, wird dieses Buch bestimmt lesen wollen.

Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

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