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Donnerstag, 13. Mai 2021

Rezension - Harper - Jäger und Gejagter


 

Autor: Stephan Michels

Titel: Harper - Jäger und Gejagter

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 17. Oktober 2019

Seiten: 250

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : edition oberkassel




Über den Autor:
Stephan Michels, Jahrgang 1965, wuchs in Kleve am Niederrhein auf und zog nach Abitur und Studium nach Düsseldorf, wo er im IT-Umfeld tätig ist. Seit 20 Jahren wohnt er mit seiner Familie in Wegberg in unmittelbarer Nähe zur deutsch-niederländischen Grenze und pendelt seitdem regelmäßig zwischen Land und Stadt. Er liebt spannende Literatur und liest gerne Krimis und Thriller. So ist es kaum verwunderlich, dass er sich auch schreibend in diesem Genre tummelt – mit Kurzkrimis und nun mit dem ersten Roman 'Harper - Jäger und Gejagter'.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Simon Harper ist kein herkömmlicher Ermittler. Nach einem traumatischen Einsatz, den er bei den britischen Spezialeinheiten SAS geleitet hat, und einem Anschlag auf seine Familie hat er ein neues Leben als ‚Troubleshooter‘ begonnen und bestreitet seinen Lebensunterhalt damit, unkonventionell die Probleme seiner Klienten zu lösen. Seine Fähigkeiten, die er als Elitesoldat erworben hat, sind dabei kein Nachteil.
Als ihn die Ehefrau des Revisors einer Düsseldorfer Privatbank beauftragt, den angeblichen Unfalltod ihres Mannes zu untersuchen, ahnt er noch nicht, dass er auf diese Fähigkeiten angewiesen sein wird, um zu überleben. Mit seinen Ermittlungen sticht er in ein Wespennest, denn er steht plötzlich im Visier des Verfassungsschutzes und eines Profikillers. Auf welche Informationen ist der Revisor gestoßen, die ihn das Leben gekostet haben? Eine seltsame Notiz könnte ein entscheidender Hinweis sein.
Als sich Harper der Lösung dieses Rätsels nähert, verschärft sich die Situation dramatisch. Vom Jäger wird er zum Gejagten. Nicht nur sein eigenes Leben steht auf dem Spiel, zusätzlich gerät seine Auftraggeberin in Lebensgefahr. In einem finalen Showdown trifft Harper auf den mächtigen Drahtzieher im Hintergrund …


Meine Meinung:
Es freut mich, dass ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde. Denn dadurch lernte ich Simon Harper kennen. Er ist als "Troubleshooter" tätig, das heißt, er löst für andere Probleme. Seine Kenntnisse und Erfahrungen aus seiner vorherigen Tätigkeit als Elitesoldat kann er dabei hervorragend nutzen. Harper bekommt viele Anfragen per Mail, eine davon hat er nicht sofort beachtet und als er dann eine zweite bekommt, steckt er unversehens in einem Fall, der sich für ihn sehr gefährlich entwickelt. Sehr spannend hat es der Autor werden lassen. Ich begleitete Harper ja bei seinen Ermittlungen und musste zu meinem Schrecken feststellen, dass er plötzlich zum Gejagten wurde und hoffte, dass er es schaffen und am Ende auch heraus finden würde, was denn nun alles dahinter steckt. Wie immer will ich nichts verraten, aber es blieben keine Fragen offen und ich war zufrieden.


Fazit:
Ein sehr spannendes Buch mit einem ungewöhnlichen Ermittler, besser gesagt Troubleshooter. Ich war an das Buch gefesselt und weiß aus zuverlässiger Quelle, dass an einem Folgebuch gearbeitet wird. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und freue mich auf das nächste Buch.


Beim Autor und Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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