Autorin: Beate Rygiert
Titel: Frau von Goethe
Genre: Historisch, Biografie
Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch
erschienen: 16. August 2021
Seiten: 376
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Aufbau Taschenbuch
Das schreibt die Autorin über sich:
Bücherschreiben ist meine Leidenschaft. Schon als Kind wollte ich Schriftstellerin werden. Nach dem Abitur studierte ich Italienische Literatur, Theater- und Musikwissenschaft in München und Florenz und arbeitete danach einige Jahre als Operndramaturgin. Bis der Tag kam, an dem ich meinen Traum verwirklichte und den Sprung in die Selbstständigkeit wagte. Seitdem bin ich freie Autorin und lebe mit meinem Mann im Schwarzwald.
Kurzbeschreibung, übernommen:
„Ohne Dich ist doch alles nichts.“ Christiane Vulpius Weimar, 1788 Christiane Vulpius ist Putzmacherin in einer Kunstblumen-Manufaktur, als sie mit der Bittschrift ihres Bruders beim Geheimen Rat Goethe, dem begehrtesten Junggesellen Weimars, vorstellig wird. Gesellschaftlich trennen sie Welten, und doch ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Zunächst können sie ihr leidenschaftliches Verhältnis geheim halten. Als Christiane jedoch schwanger wird, schlagen ihr vonseiten der „guten Gesellschaft“ Hass und Verachtung entgegen. Wird Goethe zu ihr und dem Kind stehen? Christiane verliert nicht den Mut, sondern kämpft um ihre Liebe. Die Geschichte einer unkonventionellen und mutigen Frau – kenntnisreich und hochemotional erzählt.
Meine Meinung:
Goethe kennt ja wohl jeder und hat sicher auch schon etwas von ihm gelesen, wie auch von seinen Wegbegleitern. Aber über Frau von Goethe ist sehr wenig bekannt, zumindest kann ich das von mir behaupten. Darum war ich natürlich sehr neugierig darauf, dieses Buch zu lesen.
Wie ich es gerne bei Biografien mache, suche ich nebenbei im WWW nach weiteren oder ergänzenden Informationen. Deshalb stellte ich nun fest, dass über Christiane direkt wenig auf Anhieb zu finden war.
Beate Rygiert hat also sehr viel recherchieren müssen und musste dann überlegen, wie es gewesen sein könnte.... als die beiden sich kennenlernten.... als sie sich näher kamen und so weiter. Das ist ihr sehr gut gelungen. Gleichzeitig konnte sie mir als Leserin vieles über den Zeitgeist vermitteln. Christiane muss ihren Wolfgang sehr geliebt haben, anders kann ich es mir nicht vorstellen, denn es dauerte Jahrzehnte bis er sie endlich heiratete und sie nicht mehr der Gefahr ausgesetzt wurde, unter der damals viele Frauen zu leiden hatten, wenn sie unverheiratet ein Kind erwarteten.
Allerdings scheint Christiane ihrem Wolfgang in vielen Dingen inspiriert und auch unterstützt zu haben. Beide brauchten einander.
Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, was die Autorin geschrieben und mir die beiden näher gebracht hat.
Fazit:
Eine interessante Biografie über eine Frau, die erst spät so richtig gewürdigt wurde. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
Bücherschreiben ist meine Leidenschaft. Schon als Kind wollte ich Schriftstellerin werden. Nach dem Abitur studierte ich Italienische Literatur, Theater- und Musikwissenschaft in München und Florenz und arbeitete danach einige Jahre als Operndramaturgin. Bis der Tag kam, an dem ich meinen Traum verwirklichte und den Sprung in die Selbstständigkeit wagte. Seitdem bin ich freie Autorin und lebe mit meinem Mann im Schwarzwald.
Kurzbeschreibung, übernommen:
„Ohne Dich ist doch alles nichts.“ Christiane Vulpius Weimar, 1788 Christiane Vulpius ist Putzmacherin in einer Kunstblumen-Manufaktur, als sie mit der Bittschrift ihres Bruders beim Geheimen Rat Goethe, dem begehrtesten Junggesellen Weimars, vorstellig wird. Gesellschaftlich trennen sie Welten, und doch ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Zunächst können sie ihr leidenschaftliches Verhältnis geheim halten. Als Christiane jedoch schwanger wird, schlagen ihr vonseiten der „guten Gesellschaft“ Hass und Verachtung entgegen. Wird Goethe zu ihr und dem Kind stehen? Christiane verliert nicht den Mut, sondern kämpft um ihre Liebe. Die Geschichte einer unkonventionellen und mutigen Frau – kenntnisreich und hochemotional erzählt.
Meine Meinung:
Goethe kennt ja wohl jeder und hat sicher auch schon etwas von ihm gelesen, wie auch von seinen Wegbegleitern. Aber über Frau von Goethe ist sehr wenig bekannt, zumindest kann ich das von mir behaupten. Darum war ich natürlich sehr neugierig darauf, dieses Buch zu lesen.
Wie ich es gerne bei Biografien mache, suche ich nebenbei im WWW nach weiteren oder ergänzenden Informationen. Deshalb stellte ich nun fest, dass über Christiane direkt wenig auf Anhieb zu finden war.
Beate Rygiert hat also sehr viel recherchieren müssen und musste dann überlegen, wie es gewesen sein könnte.... als die beiden sich kennenlernten.... als sie sich näher kamen und so weiter. Das ist ihr sehr gut gelungen. Gleichzeitig konnte sie mir als Leserin vieles über den Zeitgeist vermitteln. Christiane muss ihren Wolfgang sehr geliebt haben, anders kann ich es mir nicht vorstellen, denn es dauerte Jahrzehnte bis er sie endlich heiratete und sie nicht mehr der Gefahr ausgesetzt wurde, unter der damals viele Frauen zu leiden hatten, wenn sie unverheiratet ein Kind erwarteten.
Allerdings scheint Christiane ihrem Wolfgang in vielen Dingen inspiriert und auch unterstützt zu haben. Beide brauchten einander.
Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, was die Autorin geschrieben und mir die beiden näher gebracht hat.
Fazit:
Eine interessante Biografie über eine Frau, die erst spät so richtig gewürdigt wurde. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
#FrauvonGoethe #NetGalleyDE
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