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Donnerstag, 19. August 2021

Rezension - Solange es Liebe gibt


Autorin: Hanni Münzer

Titel: Solange es Liebe gibt

Genre: Roman

erschienen: 20. Juli 2021

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

Seiten: 379

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Tinte & Feder 




Über die Autorin:
Hanni Muenzer hatte schon immer eine lebhafte Phantasie (zum Leidwesen von Eltern und Lehrern) und verschlang bereits als Sechsjaehrige jedes Buch. Nicht alles war jugendfrei. Aus der Leidenschaft zu lesen, entwickelte sich die Leidenschaft zu schreiben. Ihr Debuet 2013, DIE SEELENFISCHER, war ein Experiment, das versehentlich gelang. Plötzlich war sie Autorin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Bayern, 1932: Klara wächst ohne Mutter auf. Der Vater ist streng, die Brüder haben für sie nur Spott übrig. Das einsame Mädchen flüchtet in ihre eigene Welt und in die heimliche Liebe zu dem jungen Kaffee-Erben Friedrich. Um Friedrich für sich zu gewinnen, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung …
Berlin, 2010: Nach einem tragischen Schicksalsschlag findet die junge Julie lange nicht zurück ins Leben. Dann stirbt ihr Vater und sie muss in ihren bayerischen Heimatort reisen. Hier wird sie nicht nur mit ihrer herrischen Großmutter Klara konfrontiert, sondern auch mit den unbeantworteten Fragen ihrer Kindheit. Und nicht nur das: Plötzlich muss sie Verantwortung übernehmen für die Mitarbeiter der Kaffeemanufaktur, die seit Generationen im Besitz ihrer Familie ist
Dieser Roman kann unabhängig von »Solange es Schmetterlinge gibt« gelesen werden.


Meine Meinung:
Von Hanni Münzer hatte ich bisher einige Bücher gelesen, die mich sehr begeistert haben. Die Bücher sind in den unterschiedlichsten Genres angesiedelt, was mir gut gefallen hat.
Diesmal war es eine sehr emotionale Geschichte rund um Julie. Ich war dabei, als sie ein schwerer Schicksalsschlag traf und konnte sie durchaus verstehen. Gleichzeitig lernte ich ihre Großmutter Klara kennen, die in jungen Jahren eine folgenschwere Entscheidung getroffen hat und ich fand es etwas traurig, dass sie am Ende, ach nein, ich verrate nichts.
Auf jeden Fall hat mich das Schicksal von Julie sehr bewegt und ich freute mich darüber, als ich lesen konnte, welchen Weg sie dann doch einschlug.
Hanni Münzer hat es wieder mal geschafft und mich an ihr Buch gefesselt. Im Wechsel hat sie über Klara und Julie geschrieben. Gleichzeitig erfuhr ich noch einiges über das Leben in der jeweiligen Zeit.  Beide hatten es nicht leicht und nicht gerade ein glückliches Familienleben, es zeigt aber auch, dass man besser öfter miteinander geredet hätte. Neben den Schilderungen über bewegende Ereignisse gab es allerdings auch etwas Romanze und vor allem Spannung. Denn irgendetwas stimmte nicht und musste unbedingt geklärt werden. Ich hatte da so einige Befürchtungen und am Ende stellte ich fest, dass leider einiges zutraf.


Fazit:
Ein wirklich sehr bewegendes Buch, das ich auf jeden Fall gerne weiter empfehle.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

#SolangeesLiebegibt #NetGalleyDE

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