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Samstag, 25. Juli 2020
Rezension - Der Tote im Fiaker
Autorin: Beate Maxian
Titel: Der Tote im Fiaker
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 16. März 2020
Seiten: 400
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Goldmann Verlag
Über die Autorin:
Die Österreicherin Beate Maxian wurde in München geboren und verbrachte ihre Jugend u.a. in Bayern und im arabischen Raum. Heute lebt sie mit ihrer Familie abwechselnd in Oberösterreich und Wien und arbeitet neben dem Schreiben als Moderatorin und Journalistin sowie als Dozentin an der Talenteakademie. Ihre in Wien angesiedelten Krimis um die Journalistin Sarah Pauli haben eine treue Leserschaft erobert und sind Bestseller in Österreich. Des Weiteren ist Beate Maxian die Initiatorin und Organisatorin des ersten österreichischen Krimifestivals: Krimi-Literatur-Festival.at
Kurzbeschreibung, übernommen:
Als Chefredakteurin des Wiener Boten weiß Sarah Pauli stets Bescheid, wenn sich etwas Ungewöhnliches in der Donaumetropole ereignet. So schreibt sie auch als Erste über das geheimnisvolle Kreuzsymbol, das plötzlich überall in Wien an Häusern und Sehenswürdigkeiten prangt. Und die Graffiti sind erst der Anfang eines unheimlichen Rätsels. Denn an einem nebeligen Tag wird in der Wiener Altstadt der Fahrgast eines Fiakers ermordet – und in der Kutsche findet man eine mysteriöse Zahlenreihe und darüber ein Kreuzzeichen …
Meine Meinung:
Ich freue mich immer wieder, wenn ich bei meiner Suche nach Krimis auf, für mich bisher, unbekannte Autoren aufmerksam gemacht werde. So kam es, dass ich jetzt das zehnte Buch, in dem Sarah Pauli ermittelt, lesen konnte. Ich hatte überhaupt kein Problem damit, dass ich die vorherigen Bücher nicht kannte.
Ganz begeistert hat mich, dass ich hier endlich mal einen Fall hatte, in dem der zuständige Ermittler um Hilfe bat und nicht, wie ich es meist kannte, eine Einmischung verbietet. Es war allerdings auch angebracht, denn Sarah Pauli verfügt über ein besonderes Wissen, das hier benötigt wurde.
Ich erwähnte bereits, dass ich von Beate Maxian bisher noch keinen Krimi gelesen habe, was sich nun aber ändern wird. Mir hat an diesem Buch ebenfalls der Schreibstil und der Aufbau gut gefallen. Sie verrät uns Leser einiges, aber nicht zuviel. Nun, sehr erfahrene Krimisleser ahnen vielleicht das eine oder andere. Aber es gibt immer wieder überraschende Wendungen und am Ende offenbart sich der Täter mit dem ich nicht gerechnet hatte.
Fazit:
Für mich war es ein sehr gut gelungener Wien-Krimi, Spannung und Arbeitsalltag in der Redaktion, alles bestens eingebunden. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.