Seiten

Sonntag, 30. November 2014

Rezension - Zur Hölle mit Bridget

Autorin: Paige Harbison

Titel: Zur Hölle mit Bridget

Genre: Jugendbuch

Version: eBook und broschiert

erschienen: 10. Oktober 2014

Seiten: 348

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch - Darkiss
zu kaufen: klick hier

Geboren als Winterkind im Dezember 1989, schloss die Autorin Paige Harbison 22 Jahre später ihr Studium an der Towson University in Baltimore ab. Seit 2009 schreibt sie, mittlerweile ist ihr dritter Roman bei Harlequin Teen erschienen. Spannend: die Filmrechte für Zur Hölle mit Bridget liegen in Hollywood. Paige Harbison lebt im sonnigen Florida.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Was Bridget will, setzt sie durch. Immer. Zuhause macht sie ihrer Stiefmutter das Leben zur Hölle, in der Schule tanzen alle nach ihrer Pfeife. Bis eine Neue auf die Winchester Prep kommt: Anna Judge - Judge wie Richterin. Und mit Anna ändert sich alles: Die Lehrer fallen nicht mehr auf Bridgets Masche rein, ihr Fan-Club verkleinert sich blitzartig. Als eines Tages sich auch noch ihr Freund Liam abwendet, baut Bridget, total irritiert, einen katastrophalen Unfall! Sie ist nicht tot - aber auch nicht lebendig. Stattdessen ist sie in einer Schattenwelt gefangen, in der ihr Anna Judge zeigt, was für eine Mega-Zicke sie war. Bridget hat genau eine Chance, das zu ändern und ins Leben zurückzukehren. Oder für immer zu gehen.

Meine Meinung:
Ich überlege gerade wirklich, was ich über das Buch und die Protagonistin schreiben soll. Denn ich fühle mich hin und her gerissen. Auf der einen Seite ist mir die Bridget sowas von unsympathisch. Eine Oberzicke, die es ihren Mitmenschen überhaupt nicht leicht macht und zu gerne hätte ich dieses Mädel mal genommen und sie feste geschüttelt und ein paar ernste Worte gesagt.
Aber der Buchtitel sagt ja sehr viel aus. Nach dem Unfall gibt es für Bridget die Wahl - Hölle oder sich bessern.
Die Autorin hat sehr flüssig über eine kurze Zeit aus dem Leben von Bridget geschrieben. Die Geschichte ist zweigeteilt. Zunächst wird aus Sicht von Bridget erzählt, was sie alles erlebt und ach wie schrecklich doch alle Menschen zu ihr sind, gleichzeitig hat sie sich bei mir sehr unbeliebt gemacht. Dann passiert der Unfall und Bridget erfährt, wie sich die Menschen gefühlt haben, die immer wieder schlecht von ihr behandelt wurden. Sie zieht ihre Schlüsse daraus und.....nein, was sie nun macht, verrate ich nicht.

Auf der anderen Seite fand ich es ja sehr interessant zu lesen und durch den Schreibstil war ich auch an das Buch gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Allerdings hätte ich mir in der Geschichte nach dem Unfall mehr Tiefgang gewünscht. Es ging mir alles viel zu schnell. Vorher wurde alles so ausführlich beschrieben und auf einmal ging es in meinen Augen hopplahopp und schon war das Buch zu Ende.
Auch wenn mir Bridget nicht sympathisch war, wollte ich doch wissen, weshalb sich das Mädchen so entwickelt hat. Was ist ihr im Leben widerfahren, dass sie sich auf einmal so oberzickenhaft verhält.
Tja, und wer wünscht es sich nicht, die Möglichkeit zu bekommen, vielleicht einiges wieder gerade biegen zu können.

Das Thema ist kein unbekanntes. Verwöhnte Göre tyrannisiert ihre Mitmenschen. Wäre es da nicht schön, wenn mal jemand kommt und ihr einen Spiegel vor Augen hält. Ich bin der Meinung, dass dieses Buch in der Hauptsache für junge Leute interessant sein könnte. Allerdings denke ich auch, dass die, die es lesen würden, es verstehen, aber auch deshalb, weil sie nicht zu der Sorte Menschen gehören, wie Bridget es ist.

Fazit:
Ein nettes Jugendbuch, das sich gut lesen lässt.

Ich bedanke mich bei Blogg dein Buch  für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Freitag, 28. November 2014

Rezension - Clara und die Granny-Nannys

Autorin: Tania Krätschmar

Titel: Clara und die Granny-Nannys

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 20. Oktober 2014

Seiten: 385

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: blanvalet
zu kaufen: klick hier


Die Autorin Tania Krätschmar wurde 1960 in Berlin geboren. Nach ihrem Germanistikstudium in Berlin, Florida und New York arbeitete sie als Bookscout in Manhattan. Heute ist sie als Texterin, Übersetzerin, Rezensentin und Autorin tätig. Sie hat einen Sohn und lebt in Berlin.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Nicht mehr jung, aber noch lange nicht alt – und jetzt? Als Granny-Nannys durchstarten, natürlich! Suse, Karen und die verwitwete Hanni werden von Agenturbetreiberin Clara Behrens nach Berlin vermittelt. Sechs Tage in der Woche mit schlecht erzogenen Gasteltern, Kindern und Hunden, dazu noch jede Menge skurriler Katastrophen in der winterlichen Hauptstadt, an denen sie glatt scheitern könnten … wären da nicht ihre regelmäßigen Montagstreffen im Café Maiwald! Denn ehrliche Geständnisse aus dem Jetzt und Früher werden für Suse, Karen und Hanni zum Beginn einer wunderbaren Freundschaft …

Meine Meinung:
Klasse! Um es ganz einfach auf einen Nenner zu bringen!
Das Buch ist so toll! Ich hatte Anfang des Jahres mit Begeisterung ein Buch von Tania Krätschmar gelesen und war  nun neugierig auf dieses. Gut, dass ich es gelesen habe, denn es hat mir sehr viel Spaß bereitet!

Die drei Protagonistinnen Hanni, Karen und Suse sind nicht mehr die jüngsten, aber auch nicht zu alt, um sich nicht mehr auf eine Veränderung in ihrem Leben einzulassen. Auf verschiedenen Wegen erreicht sie die Zeitungsanzeige von Clara, die eine neue Agentur gründen möchte und dazu Granny-Nannys sucht. Zufällig treten alle drei zeitgleich in Berlin ihre Stelle an. Vom 1. Oktober bis Ende des Jahres sollen sie dort in ihren Gastfamilien bleiben.

Tania Krätschmar hat sehr humorvoll und auch realistisch beschrieben, was die drei während dieser Zeit erleben. Denn Hanni, Karen und Suse treffen nicht alles so an, wie sie es sich vorgestellt haben. Gut, dass Clara zu Beginn dafür gesorgt hat, dass die drei sich am ersten Montag in einem Café treffen und kennen lernen können. Alle sind sich sehr sympathisch und stellen fest, dass der Austausch ihnen sehr gut tut. So wird das Treffen am Montag ein wichtiger Bestandteil während ihrer Zeit in Berlin. Es hilft Ihnen und es entwickelt sich eine wertvolle Freundschaft.

Alle drei Protagonistinnen waren mir ausgesprochen sympathisch und ich hatte das Gefühl, immer an ihrer Seite zu sein. Ich konnte sie alle so gut verstehen und auch nachvollziehen, was sie so dachten und weshalb sie manchmal so handelten. In jeder der dreien habe ich ein Stück von mir wieder gefunden und ich denke, so wird es vielen Leserinnen gehen. Gut hat mir gefallen, dass alle drei in etwa in meinem Alter waren und mitten im Leben standen und ihre Erfahrungen im Leben gemacht haben. Sie kamen wir wirklich sehr realistisch vor, aber das hatte ich ja bereits erwähnt.

Mit Bravour haben alle drei die nicht gerade leichten Aufgaben gemeistert. Naja, die eine hat vielleicht doch etwas mehr erwartet, aber im Großen und Ganzen war diese Zeit prägend für alle. Zu gerne wüsste ich, wie es bei allen weitergeht, denn eigentlich könnte es durchaus eine Fortsetzung geben.

Tania Krätschmar hat mich mit diesem Buch so sehr gefesselt, dass ich es am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Beinahe hätte ich es auch geschafft, aber im letzten Viertel des Buches war die Müdigkeit doch größer als die Neugierde.

Ich könnte noch so vieles über dieses Buch schreiben, sicher merkt man mir die Begeisterung an. Auch zu den Gastfamilien gibt es ebenfalls einiges zu schreiben. Aber ich will hier nicht zu viel verraten und außerdem lagen mir die drei Granny-Nannys mehr am Herzen.

Wer nun wissen will, was ein Ättätschi ist, ob man Drogen essen kann und ob heutzutage zwölfjährige noch mit Legosteinen spielen, der wird es beim Lesen dieses Buch erfahren. Ich konnte es doch nicht lassen und wollte zumindest durch einige wenige Hinweise die Neugierde auf dieses Bücher noch mehr schüren.

Obwohl jeder den Eindruck bekommen könnte, dass ich hier ein sehr humoriges Buch beschrieben habe, hat es doch auch ernste Hintergründe. So habe ich nun zwei Bücher von Tania Krätschmar kennen gelernt, in der sie auf humorvolle Weise doch wichtige Themen der Frauen in einem gewissen Alter beschreibt.

Fazit:
Absolut empfehlens- und lesenswert! Ich denke, das sagt doch alles aus, oder?

Ich danke dem Verlag blanvalet für das Rezensionsexemplar.

Donnerstag, 27. November 2014

Rezension - Lucy und die abenteuerliche Zeitreise


Autorin: Monika Baitsch

Titel: Lucy und die abenteuerliche Zeitreise

Genre: Kinderbuch

Version: broschiert

erschienen: 10. November 2014

Seiten: 103

Altersempfehlung: Kinder



Die Autorin Monika Baitsch lebt mit ihrem Mann und den beiden Söhnen an der Bergstraße.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Was gestern noch unmöglich erschien, kann heute schon Wirklichkeit sein! Die 10-jährige Lucy staunt nicht schlecht, als hinter dem großen Apfelbaum im Garten mit lautem Knattern eine silberblassblaurosa glänzende Metallkugel landet. In der Kugel findet sie den lustig aussehenden Wissenschaftler Oles, der aus dem Jahr 2098 stammt und mit seiner Erfindung - einer Zeitmaschine - eine Bruchlandung hingelegt hat, weil ihm die Antriebsmasse ausgegangen ist. Lucy besorgt für Oles Marshmellows, mit denen er Ersatztreibstoff herstellen und wieder in seine Zeit zurückkehren kann. Als Dank verspricht er ihr, wiederzukommen und sie auf eine abenteuerliche Zeitreise mitzunehmen. Oles hält sein Versprechen und bringt seinen Cousin Giss, einen Geschichtsexperten, mit. Noch am selben Abend brechen die beiden mit Lucy in spannende Jahre des vergangenen Jahrhunderts auf. Giss liefert fesselnde geschichtliche Informationen, und gemeinsam erleben sie tolle Abenteuer. Aber schafft es Lucy, wieder in ihre eigene Zeit zurückzukehren - und was hat es mit dem blauen Edelstein auf sich? Eine packende Zeitreise, die ganz nebenbei wertvolle Informationen zu Politik, Sport, Literatur, dem 2. Weltkrieg, der Mondlandung 1969 und vielem, vielem mehr bereithält.

Meine Meinung:
Lucy bekommt mit, dass Oles in ihrem Garten seine Zeitmaschine notlanden muss. Sie hilft ihm mit Marshmellows aus und Oles verspricht ihr wiederzukommen. Er hält sein Versprechen und Lucy erlebt eine aufregende und lehrreiche Zeit. Ganz besonders witzig fand ich es zu lesen, als Lucy in einer Zeit landet, in der ich Kind war und sie unsere Spielsachen kennen lernt. Um welche Sachen es sich dabei handelt. verrate ich jetzt aber nicht.

Die Idee der Autorin, Lucy in die Vergangenheit reisen zu lassen und dabei auch vieles zu lernen, fand ich jetzt sehr gut. Ich als Erwachsene hätte mir vielleicht noch mehr Geschichten und längere Aufenthalte gewünscht. Wenn ich es mir recht überlege, hätte ich wahrscheinlich gezielt nach Jahren gefragt, zum Beispiel, die ich aus Erzählungen meiner Großeltern oder Eltern kannte und zu gerne mal gesehen hätte. Wahrscheinlich schraube ich meine Ansprüche auch einfach zu hoch, denn ich darf nicht vergessen, dass dieses ein Kinderbuch ist.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und nun hatte ich alle drei Beteiligten wunderbar vor Augen.

Fazit:
Ich denke, dass ich meinen Kindern dieses Buch gekauft und zum Lesen gegeben hätte. Denn etwas aus der Vergangenheit zu lernen, wäre für sie mit Sicherheit interessant gewesen und bestimmt auch aufregender Lucy zu begleiten, als die alten Geschichten von Oma und Opa anzuhören.

Rezension - Steinefresser


Autor: Michael Behrendt

Titel: Steinefresser - Schacht ermittelt

Genre: Krimi

Version: eBook und Broschiert

erschienen: 10. November

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

zu kaufen: klick hier


Seit seinem 18. Lebensjahr arbeitet der Autor Michael Behrendt als Journalist. Schon damals begann er mit investigativen Recherchen über die dunkle Seite seiner Heimatstadt Berlin: Mord, Raub, Erpressung, organisierte Kriminalität. Er schrieb unter anderem für „Bild“, „BZ“ und leitet heute als Chefreporter die Polizeiredaktion der „Berliner Morgenpost“. Behrendt, dessen Vater ebenfalls Journalist war, kam 1969 in Berlin-Spandau zur Welt. Als Kriegsberichterstatter reiste er unter anderem nach Bosnien, Afghanistan, Ruanda und in den Libanon. 2011 erhielt er gemeinsam mit Kollegen den »Wächterpreis der deutschen Tagespresse«. Das Team hatte Fälle von sexuellem Missbrauch an einer Berliner Schule öffentlich gemacht und damit eine Welle von Enthüllungen ausgelöst. Behrendt ist leidenschaftlicher Kampfsportler. Aus seiner langjährigen Arbeit verfügt er über Insiderkenntnisse der Polizeiszene und zum Teil ungelöste Kriminalfälle. Einen Teil davon verarbeitet Behrendt in seinem vorliegenden Kriminalromandebüt. »Steinefresser« ist der Auftakt einer Trilogie.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Arm aber sexy? Der SEK-Mann Wolf Schacht kennt Berlin nicht als Party-Metropole, sondern als Moloch: Mord, Bandenkriminalität und Missbrauch prägen seinen Alltag. Schacht will dem Teufelskreis der Gewalt entkommen – und landet so ausgerechnet bei der Mordkommission. Mit dem SEK-Veteran Wolf Schacht schafft Autor Michael Behrendt einen Ermittlertypen, der ebenso unbefangen wie knallhart an die Arbeit geht. So wird aus einem Mord, der keiner sein durfte, eine erbarmungslose Schlacht, die hoch in politische Machtzirkel und tief in die Geschichte Deutschlands reicht. Bis Berlin buchstäblich in Rauch aufgeht. Schachts Gegner kämpfen um mehr als Macht, Sex oder Geld. Ihr Kapital sind die Schwächen, Abgründe und Perversionen anderer. Schlaft ruhig, Berlinerinnen und Berliner. Oder könnte es sein, dass sie auch Euch schon haben? Eine leicht entzündliche Mischung aus Action-Krimi, Spionage-Thriller und Nachtreise in eine untote deutsch- deutsche Vergangenheit. »Steinefresser« ist ein Roman; viele Figuren und Verbrechen gehen allerdings auf tatsächliche Ereignisse zurück.

Meine Meinung:
Puh, normalerweise schreibe ich die Rezensionen unmittelbar nachdem ich ein Buch ausgelesen habe, aber dieses hat mich so gepackt, ich musste erst einmal zur  Ruhe kommen und habe eine Nacht darüber geschlafen. Es war spannend von Anfang bis Ende und besonders am Ende war ich so sehr gefesselt.

Der Protagonist Wolf Schacht ist mal ganz anders beschrieben, als die Ermittler, die eifrige Krimileser kennen. Obwohl in seinem Bereich ein gestandener Mann, ist die Arbeit in der Mordkommission Neuland für ihn und gleich der erste  Fall hat es in sich. Ich als Leser war genau so unbedarft wie Wolf und fand es klasse, wie er an die Lösung des Falles heranging. Manche Situationen waren zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich kann mir vorstellen, dass so etwas passieren könnte. Ich lernte in diesem Buch Wolf Schacht sehr gut kennen und er hatte alle meine Sympathien, denn hinter dem knallharten Typen verbirgt sich auch einer mit Herz und Gefühl. Es fällt ihm anscheinend aber schwer, dies immer angemessen zu zeigen.

Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und ich hatte so gar keine Ahnung, wer hinter allem stecken könnte. Wendungen haben mich überrascht und ich war baff, dass ich selber nicht darauf gekommen bin. Obwohl ich mich über manches Verhalten der neuen Kollegen gewundert hatte. Habe ich nun einige Leser neugierig gemacht? Denn mehr verrate ich jetzt nicht.

Ich muss allerdings gestehen, dass mich der Schreibstil von Michael Behrendt am Anfang etwas verwirrt hat. Es waren so viele Namen, die ich erst einmal unterbringen musste und es wurden Situationen erwähnt, auf die erst kurz danach ausführlicher eingegangen wurde. Aber schnell hatte ich mich daran gewöhnt und ich fand das alles besonders spannend.

Das Buchcover passt hervorragend zum Inhalt des Buches und wenn der Name auch außergewöhnlich zu sein scheint, er wird genau erklärt.

Manchmal ist es ja so, dass Kurzbeschreibungen nicht unbedingt das wiedergeben, worum es in einem Buch geht oder es wird nur ein Teil des Inhaltes erwähnt. Diese finde ich tatsächlich sehr aussagekräftig und sollte Lesern wirklich als Entscheidungshilfe dienen. Wobei ich selber nur eine Leseprobe hatte und mich dann für das Buch entschieden habe. Weitere Informationen hatte ich mir erst nach Ende des Buches besorgt. So kam es dann, dass ich am Ende des Buches zunächst überrascht war und dann beruhigt, denn jetzt hatte ich gelesen, dass dieses Buch der Auftakt zu einer Trilogie ist und war mehr als beruhigt. ;)

Fazit:
Ich persönlich bin nun sehr gespannt auf das zweite Buch und kann dieses erste auf jeden Fall empfehlen.

Dienstag, 25. November 2014

Rezension - Ein Geschenk von Bob


Autor: James Bowen

Titel: Ein Geschenk von Bob

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 8. Oktober 2014

Seiten: 184

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene



James Bowen ist ein Straßenmusiker aus London. Er fand Bob, den Streuner, im Frühling 2007. Seitdem sind die beiden Freunde unzertrennlich. Inzwischen sind mehrere Bücher erschienen, die in mehreren Sprachen übersetzt wurden.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Winter 2010 ist ungewöhnlich hart in England. Im Dezember gibt es heftige Blizzards, selbst in London liegt Schnee und es ist bitter kalt- schlechte Voraussetzungen für einen Straßenmusiker! Schon bald wird das Geld knapp. Während die Londoner hektisch und spürbar in Feierstimmung durch die vorweihnachtlich erleuchtete Innenstadt hasten, ringt James um seine Einkünfte, um wenigstens Strom und Gas zu bezahlen. Ganz zu schweigen von Weihnachten, das er eigentlich noch nie mochte. Er ist der Verzweiflung nahe, doch wie so oft wird Bob ihn überraschen ...

Meine Meinung:
In diesem Buch hat James Bowen etwas ausführlicher beschrieben, wie es ihm und Bob in dem besonders kalten Winter ergangen ist.  Einiges kommt dem Leser bereits bekannt vor, aber dieses Buch passt so wunderschön zur Weihnachtszeit.
James und Bob leiden sehr unter dem harten Winter und James weiß nicht, ob er genügend Geld zusammen bekommt, damit die beiden warme und gemütliche Weihnachten in ihrer Wohnung feiern können. Aber passend zur Weihnachtszeit lernen sie auch eine andere Seite der Menschen kennen. Nicht alle hetzen durch die Straßen, um möglichst viel noch einzukaufen. Besonders die Stammkunden von James zeigen, wie sehr sie die beiden mögen und James hat daraufhin eine Idee, die er mit viel Freude umsetzt. Begeistert war ich auch wieder von Bob, zu gerne hätte ich ihn gesehen, wie er den Tannenbaum zurecht rück oder auch James verteidigt.  Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Kater durch eine besondere Fügung zu James gekommen ist und die Aufgabe von oben bekommen hat, ihm lange und hilfreich zur Seite zustehen.
Zu gerne würde ich die beiden ja mal in London sehen, aber es ist schwer, genau zu dem richtigen Zeitpunkt dort zu sein, wo sie sich manchmal aufhalten. Also erfreue ich mich an den Büchern und hoffe, dass es noch einige geben wird, in denen ich erfahre, was die beiden weiterhin so treiben.

Das Buchcover gefällt mir ausgesprochen gut. Gerne hätte ich Bob aber auch im Mäntelchen gesehen.

Fazit:
Das ist ein Buch, dass ich sehr gerne weiterempfehle. Natürlich kann es zu jeder Jahreszeit gelesen werden, aber jetzt eignet es sich hervorragend für den Gabentisch.

Rezension - Novemberhimmel


Autorin: Marleen Reichenberg

Titel: Novemberhimmel

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 25. November 2014

Seiten: 312

Altersempfehlung: Erwachsene


Dies schreibt die Autorin Marleen Reichenberg über sich: Ich bin verheiratet und lebe mit meinem Mann und unseren beiden Kindern in Süddeutschland. In meiner freien Zeit spiele ich leidenschaftlich gerne Klavier, lese sehr viel, halte mich mit Yoga und Radeln fit und engagiere mich ehrenamtlich. Wer gerne noch mehr erfahren möchte, kann dies auf ihrer Seite nachlesen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Die sechsundzwanzig jährige Laura hat sich nach einer sehr schlechten Erfahrung in Liebesangelegenheiten mit ihrem ruhigen, vorhersehbaren Singleleben arrangiert. Beruflich ist sie erfolgreich, aber große Gefühle und Dramen finden nur in ihrer Lektüre statt. Das ändert sich, als sie zufällig den charismatischen Nick kennen lernt, der starkes Interesse an ihr zeigt und davon überzeugt ist, die Frau seines Lebens in ihr gefunden zu haben. Trotz anfänglicher Zweifel verliebt sie sich in ihn. Die beiden heiraten relativ rasch. Laura ahnt nicht, dass ihre Liebe zu ihm sie durch alle Höhen und Tiefen und an die Grenzen ihrer Belastbarkeit führen wird, denn Nick ist nicht nur der stets gut gelaunte, zärtliche und fürsorgliche Traummann, den er nach außen hin verkörpert …

Meine Meinung:
Das Buch fängt sehr dramatisch mit dem schlimmen Unfall von Nick an und macht dann den Schwenk zum Rückblick, in dem Laura erzählt, was in den letzten Jahren vorgefallen ist.
Laura ist mit 26 immer noch Single, was sie selber aber nicht zu stören scheint. Familie und Freundin machen sich da viel mehr Sorgen um sie. Als sie dann Nick kennen lernt, freuen sich alle mit ihr. Allerdings hatte Laura auf der Abiturfahrt ein unangenehmes Erlebnis und seitdem scheut sie sich näher auf Männer zuzugehen. Mit viel Geduld hat Nick sie dazu gebracht, dass sie endlich an sich selber glaubt.
Gerade zu Anfang fiel es mir sehr schwer, mich mit Laura anzufreunden, sie hatte in meinen Augen sehr wenig Selbstvertrauen und war aber auch nicht bereit, etwas dafür zu tun. Manches Mal habe ich mit ihr geschimpft. Nick hatte es dann aber nach einer Weile geschafft und sie zur Hochzeit überredet. Inzwischen ist mir Laura dann doch sehr ans Herz gewachsen und ich bekam richtig Hochachtung vor ihr. Denn Nick hatte ein düsteres Geheimnis, mit dem Laura fertig werden musste und nun war sie diejenige, die alles daran setzte, damit ihre Liebe nicht verloren ging.

Ich möchte hier auf die dramatischen Ereignisse nicht näher eingehen. Allerdings kann ich schreiben, dass mich alles sehr aufgewühlt hat. Wenn ich die Protagonisten mag, dann bin ich mitten drin in ihrer Geschichte und erlebe alles so richtig mit. Ich habe Laura und Nick so sehr die Daumen gedrückt, damit sich für sie alles zum Guten wendet. Die Tränen sind mir ab und zu auch gekommen, besonders an einer bestimmten Stelle, die ich aber nicht verrate.

Marleen Reichenberg hat es verstanden, mich an das Buch zu fesseln und wie sooft, habe ich es dann auch in einem Zug durch gelesen. Es zeigt mal wieder, das nicht alles so ist, wie es nach außen scheint. Und manchmal sollte man Geheimnisse um einen Menschen nicht zu lange zurück halten.
Alle Personen haben sehr liebevolle Charaktere, wobei ich nicht immer mit dem Verhalten von Chris einverstanden war, auch wenn sie es nicht besser wusste, war es nicht in Ordnung. Achja und Laura hätte ich so sehr gewünscht, dass sie schon mal eher mit jemandem über alles sprechen konnte.
Habe ich jetzt alle neugierig auf das Buch gemacht?

Fazit:
Das Buch ist absolut lesenswert, sehr einfühlsam geschrieben und ich werde in Kürze mit Sicherheit das andere Buch von Marleen Reichenberg lesen, nun bin ich neugierig darauf.

Sonntag, 23. November 2014

Rezension - Das Schicksal der Sternentochter

Autorin: Anna Valenti

Titel: Das Schicksal der Sternentocher

Genre: Historisch

Version: eBook

erschienen: 2. September 2014

Seiten: 395

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks


Anna Valenti ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft und Germanistik arbeitete sie in Forschung und Lehre. Heute lebt sie als Autorin und Produzentin mit ihrem Mann in Berlin.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Kann das Leben weitergehen, wenn man seine große Liebe verloren hat? Ende des 19. Jahrhunderts ist die junge Caroline gezwungen, eine strapaziöse Reise in die Neue Welt auf sich zu nehmen. Schneller als erwartet baut sie sich hier ein neues Leben auf und findet in dem Hilfsarbeiter Jake MacKay sogar eine neue Liebe. Doch als er nach Kalifornien geht, steht sie vor einer schwierigen Entscheidung. Soll sie ihm folgen und alles, was sie sich aufgebaut hat, zurücklassen? Ist sie wirklich bereit, ein weiteres Mal alles aufzugeben? Noch dazu gibt es da den starken Pferdepfleger Chris O’Connell, zu dem sie sich auf magische Weise hingezogen fühlt. Caroline muss erneut alles riskieren …

Meine Meinung:
Ich kannte weder die beiden Bücher, die zu dieser Saga schon erschienen sind und auch noch keine Bücher der Autorin. Aber mich hat die Kurzbeschreibung neugierig gemacht und deshalb habe ich mich für dieses Buch interessiert. Vorab kann ich sagen, dass ich überhaupt kein Problem hatte, sozusagen mitten in die Lebensgeschichte von Caroline Caspari einzusteigen.
Das Buch startet mit der Überfahrt nach Amerika im Jahr 1894. Inzwischen dauert die Fahrt nur noch 10 Tage, aber trotzdem ist es nicht leicht. Besonders, wenn man zu den Reisenden der 3. Klasse gehört, die eng zusammengepfercht untergebracht sind. Anna, die Freundin von Caroline ist schwer erkrankt und alle hoffen, dass sie überhaupt einreisen darf, denn auf der berühmten Insel werden alle Reisenden untersucht und gegebenenfalls gleich wieder nach Hause geschickt. Ich fand es ungemein interessant dies alles zu lesen und vor allem, wie Caroline ihre neue Heimat betrachtet und sich über die freundlichen Menschen dort wundert. Caroline ist es sehr wichtig, schnell die neue Sprache zu lernen und bekommt viel Unterstützung dabei. Ich bin mit ihrem Handeln so einverstanden, denn ich wäre wohl genau wie sie. Das Verhalten von Anna kann ich so gar nicht nachvollziehen.
Obwohl in Amerika alles viel freier ist, man die Frauen ganz anders behandelt als in Deutschland zu der Zeit, gibt es doch auch viele Probleme. Leider gibt es dort reichlich Menschen, die der schwarzen Bevölkerung immer noch kritisch gegenüber stehen und es nicht wahrhaben wollen, dass nun alle gleich sein sollen. Ein Problem, dass in den USA noch lange Jahre nicht gelöst wird. Wir wissen das heute alles. Aber trotzdem muss das Verhalten von damals ja nicht als gut angesehen werden.
So wird Caroline das Leben durch Schicksalsschläge und Intrigen sehr schwer gemacht.  Ich war wütend, wenn gewisse Personen im Buch auftauchten und auf ihre Meinung beharrten, ich hatte an verschiedenen Stellen Tränen in den Augen, ich habe mit einer Person gelitten und konnte verstehen, wie sie sich fühlen musste. Ich war so richtig drin im Geschehen und habe Stellung bezogen.
Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil und der Geschichte von und mit Caroline so gefesselt, dass ich das Buch mal wieder nicht aus der Hand legen konnte.

Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich problemlos mit dem 3. Buch in die Saga einsteigen konnte. Die wichtigsten Informationen, was vorher passiert ist, habe ich bekommen. Ich kann, wenn meine Neugierde groß ist und ich Einzelheiten wissen will, die beiden ersten Bücher noch lesen. Kann ich, muss ich aber nicht, aber ich werde mit Sicherheit das vierte Buch lesen, denn nun will ich wissen, wie es im Leben von Caroline weitergeht.

Fazit:
Leserinnen, die alles genau wissen wollen, empfehle ich mit dem ersten Buch zu starten. Ich kann mir vorstellen, dass es sehr viele bewegende Momente zu lesen gibt. Ich kann dieses Buch natürlich empfehlen und warte nun auf das vierte.

Bei BloggDeinBuch möchte ich mich vielmals bedanken, dass mir dieses Buch zum Lesen und Rezensieren zur Verfügung gestellt wurde.

Freitag, 21. November 2014

Rezension - Wind von Westen


Autorin: Cordula Broicher

Titel: Wind von Westen

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 30. November 2014

Seiten: 364 inkl. Nachwort

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Cordula Broicher wurde 1962 in Hessen geboren. Nach vielen Umzügen in ihrer Kindheit und Jugend wurde sie 1995 in der Schlossstadt Brühl endlich heimisch. Hier lebt sie mit Mann, zwei Kindern, Enkelsohn und Labradorhündin Paula. Bücher waren schon von klein auf ihre Möglichkeit des Rückzugs in eigene Welten, aus denen sie sich auch heute noch manches Mal schwer lösen kann. Ihre Zeit verbringt sie neben Beruf und Schreiben am liebsten mit Lesen oder genießt auf Hundespaziergängen die Natur in der Umgebung.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Niederwesseling 1793. Agnes, die junge Halfin des Kirchhofs, ist nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes gezwungen, sich so bald wie möglich neu zu vermählen. Die Wahl ihres Vaters Jakob Frings fällt auf Balthasar Broicher, den fünften Sohn eines wohlhabenden Halfen aus dem benachbarten Godorf. Die Zeiten sind unruhig. Die Alliierten pressen die letzten Heu- und Haferrationen aus den Bauern heraus, von Westen droht der Einmarsch der französischen Revolutionsarmee. Der Kirchhof ist schon seit langem verschuldet, doch nun drohen Einquartierungen und Repressalien den Menschen im Dorf ihre Lebensgrundlage zu entziehen. Das sind jedoch keine Gedanken, mit denen sich Balthasar dieser Tage beschäftigt, schon seit Jahren heimlich in Agnes verliebt, sieht er sich endlich am Ziel seiner Träume. Doch am Hochzeitstag schaut er nur in feindselige Gesichter. Wird er sich gegen Jakob Frings Tyrannei behaupten, und, vor allem, wird er das Herz seiner Frau erobern können?

Meine Meinung:
Ich lese ja sehr gerne historische Romane und deshalb habe ich mich gefreut, als ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde.
So erlebte ich mit den Protagonisten Agnes und Balthasar den Beginn der so genannten Franzosenzeit im Rheinland. Manchmal ist es wirklich nicht erforderlich, großartig eine Geschichte "zu erfinden" , die wahren Geschehnisse unserer Vergangenheit sind auch so spannend genug. Deshalb fand ich es sehr interessant gerade aus dieser Zeit etwas zu lesen, denn diese Besetzung hat vieles geprägt und nachhaltige Veränderungen gebracht.

Cordula Broicher ist mit ihrem Roman ein wirklich fesselndes Buch gelungen. Mich hat es sofort gepackt und ich habe mal wieder ein Buch sehr zügig durchgelesen. Denn ich wollte natürlich wissen, wie die Bewohner des Kirchhofs diese Zeit überstehen. Neben den ganzen Problemen, die die Besetzung mit sich brachte, habe ich auch viel über das Alltagsleben erfahren. Vieles ist einem ja bekannt, aber in einem Buch zu lesen, wie eine lieb gewonnene Person ihr Kind verliert, ist doch etwas anderes. Ich bin ja immer vor Ort dabei und leide mit meinen Leuten mit.
Die Beteiligten wurden alle sehr realistisch beschrieben, die meisten habe ich ins Herz geschlossen, natürlich gibt es zu jeder Zeit auch fiese, damit mussten alle fertig werden.

Der Schreibstil von Cordula Broicher hat mir sehr gut gefallen, ganz besonders das Platt, was ich meistens verstanden habe. Allerdings wurden die Sätze und andere ganz spezielle Begriffe auch erklärt, man musste nur auf die kleine Ziffer tippen, was mir sehr gut gefallen hat.(bei meiner eBook-Version)
Ich  finde es immer wieder toll, welche Arbeit Autoren auf sich nehmen, wenn sie sich an historische Bücher wagen, denn die Recherche ist doch sehr aufwändig.

Als ich ans Ende des Buches kam, war ich etwas traurig, denn zu  gerne hätte ich noch weiter gelesen. Ich hoffe doch sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird und ich erfahre, wie das Leben für alle Beteiligten weiter geht.

Fazit:
Ein wirklich fesselndes Buch, das ich gerne weiterempfehle. Zumal mir jetzt auch kein Buch einfällt, das diese Zeitepoche beschreibt. So liebe ich Geschichte, lebendig und nicht langweilig beschrieben,

Donnerstag, 20. November 2014

Rezension - Der Himmlische Weihnachtshund


Autorin: Petra Schier

Titel: Der himmlische Weihnachtshund

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: Neuauflage eBook 9. November 2014

Seiten: 193

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Deutschen Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Lektorin und Autorin. Ihre erfolgreichen historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & Loening. Sie ist Mitglied im Syndikat, bei HOMER sowie bei DeLiA.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Kurz vor Weihnachten findet Santa Claus einen alten Wunschzettel: Der neunjährige Michael wünscht sich sehnlichst einen Hund und dass seine Freundin Fiona nicht wegziehen muss. Dummerweise hat Sante Claus diese beiden Wünsche zwanzig Jahre lang nicht beachtet, deshalb beschließt er nachzusehen, was aus dem Jungen geworden ist. Michael ist inzwischen Juniorchef einer Futtermittelfabrik und steht kurz vor der Hochzeit. Glücklich scheint er jedoch nicht zu sein. Santa Claus schickt ihm einen kleinen Labrador-Welpen, der Michael helfen soll, sein wahres Glück zu finden. Tatsächlich führt der Hund ihn zu Fiona, doch damit richtet Santa Claus ungewollt ein komplettes Liebes-Chaos an.

Meine Meinung:
Ich liebe die Weihnachtsbücher von Petra Schier, in denen Santa immer wieder versucht, Wünsche zu erfüllen und es nicht ganz so klappt, wie er es sich gewünscht hat. Hilfe bekommt er bei seinen Aktionen immer von seinen Elfen und Hunden, die Sonderaufträge bekommen. Diesmal soll eine junge Labradorhündin helfend eingreifen. Sie ist so süß und als Welpe total unerfahren, was verschiedene Situationen betrifft. Ich hatte solch einen Spaß, als sie vermeintlich sehr krank, zu schnell ...., nein, das verrate ich nicht, ich möchte keinem den Spaß vorweg nehmen.
Auch diesmal fand ich es klasse, die Gedanken des Hundes lesen zu können. Die waren manchmal aber auch zu köstlich. Auch der Name des Hundes war so passend ausgesucht: Keks. Wie sie dazu kam, ist auch lustig zu lesen.
Wie ich bereits erwähnte, klappt ab und zu nicht alles so reibungslos, wie Santa es gerne hätte. Er hat mal wieder die Rechnung ohne unsympathische Menschen gemacht.Deshalb kamen in der Geschichte viele Beteiligte vor, mit den unterschiedlichsten Charaktermerkmalen.

Petra Schier hat mich mit diesem Buch wieder begeistert. Ihren Schreibstil mag ich ja sowieso und falle doch immer wieder auf falsche Fährten rein, die sie gerne legt. Aber das gibt der Geschichte immer noch eine gewisse Würze.  Inzwischen kann ich mir die Werkstatt und die wuselnden Elfen sehr gut vorstellen.
So, wie Santa nicht von den Videoübertragungen weg wollte, konnte ich das Buch nicht zur Seite legen, ohne endlich zu wissen, wie die Geschichte denn nun endet.

Das Buchcover finde ich ausgesprochen anziehend. Es würde mich sofort verführen, dieses Buch von einem Tisch mit vielen Büchern auszuwählen.

Fazit:
Absolute Leseempfehlung! Fans werden dieses Buch sicher schon kennen und neue Leser werden danach süchtig auf alle Weihnachtsbücher von Petra Schier. Ich weiß, wovon ich schreibe ;)

Mittwoch, 19. November 2014

Rezension -. Liebe auf zwölf Pfoten


Autorin: Heike Fröhling

Titel: Liebe auf zwölf Pfoten

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. Oktober 2014

Seiten: 134

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene



Die Autorin Heike Fröhling wurde 1971 in Unna geboren. Sie studierte in Koblenz und Bonn Schulmusik, Germanistik und Musikwissenschaft. Nach einjähriger Tätigkeit im Schuldienst arbeitete sie als Referentin in der Hochbegabtenförderung und lebt nun mit ihrem Mann und drei Kindern als freischaffende Autorin und Musiklehrerin in Wiesbaden und Koblenz.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Christina könnte dieses Jahr gern auf Weihnachten verzichten: Ihr Freund hat sie gerade verlassen. Und ihr Nachbar arbeitet mit Meißel und Säge so lautstark an seinen Holzskulpturen, dass der letzte Rest Besinnlichkeit zunichte gemacht wird. Mit wem soll sie schon feiern? Als die Streunerkatze Luna mit ihren zwei Jungen durch ein geöffnetes Fenster den Weg in Christinas Wohnung findet, nimmt die Grundschullehrerin die Katzenfamilie auf. Dadurch entwickelt sich Christinas Leben schon bald in eine Richtung, die sie nie vorher erwartet hätte.

Meine Meinung:
Kurz vor Weihnachten bekommt die junge Katzenmutter Luna große Probleme. Das Restaurant, von dessen Abfällen sie sich wunderbar ernähren konnte, hat mehrere Tage zu.
Christina wurde von ihrem Freund verlassen und hat so gar keine Lust auf Weihnachten.

Wie Christina und Luna mit ihren beiden kleinen zusammen finden, wird in diesem Buch im Wechsel aus Sicht von Luna und Christina erzählt. Wobei es mir am meisten gefallen hat, wenn Luna erzählte. Sie hat vieles sehr lustig kommentiert.So hat sie sich immer gewundert, weshalb Christina durch die Gegend läuft, als wäre ein Hund hinter ihr her. Wer nun wissen möchte, was dies genau bedeutet, sollte das Buch lesen, denn ich verrate nichts.

Neben der Geschichte der beiden, lerne ich auch noch Antonio und Ulrich kennen, die eine wichtige Rolle im Leben der beiden spielen. Antonio früher und Ulrich später, davon gehe ich zumindest aus.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, obwohl es nur eine kurze Erzählung ist, gibt einem die Geschichte doch sehr viel.

Fazit:
Ein wunderschönes Buch, das wunderbar geeignet ist, in der Adventszeit gelesen zu werden.

Dienstag, 18. November 2014

Rezension - Die himmlische Weihnachtskatze


Autorin: Andrea Schacht

Titel: Die himmlische Weihnachtskatze

Genre: Weihnachtsbuch

Version: gebunden und eBook
                  Gebunden nicht mehr lieferbar

erschienen: als eBook 15. Oktober 2014

Seiten: 90

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene





Dies schreibt die Autorin über sich selbst
Geboren wurde ich in Schleswig-Holstein, aufgewachsen bin ich im Westerwald, habe in Koblenz Werkstofftechnik und in Bielefeld Betriebswirtschaft studiert und war anschließend viele Jahre im industriellen Großanlagenbau in Frankfurt und Hanau tätig. 1992 jedoch entschied ich mich, einem lang gehegten Traum nachzugeben und mich künftig nur noch dem Schreiben zu widmen.
Wer noch mehr erfahren möchte, kann dies auf ihrer Seite


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein Weihnachtsmärchen: Alle dreizehn mal dreizehn Jahre geschieht es, dass eine Sternschnuppe mit einem besonders glitzernden Schweif zur Erde fällt und sich dort in eine Katze verwandelt, die exakt dreizehn Wünsche zu erfüllen vermag. Die erste Wunschkatze des dritten Jahrtausends landet an einem dunklen Winterabend in einem Garten und sorgt gleich für Verwirrung. Nicht nur, dass sie die Katzenwelt durcheinanderbringt - auch die Menschen erfahren von ihren besonderen Fähigkeiten. Eine gefahrvolle Jagd auf die magische Katze beginnt. Bis ein junges Mädchen glaubt, am Weihnachtsabend einen letzten großen Wunsch wagen zu können. Eine Weihnachtsgeschichte über Liebe, Magie und die Kunst, an Wunder zu glauben.


Meine Meinung:
Hach, dieses Buch lässt sich wirklich wunderbar in der Weihnachtszeit lesen, ein wunderschönes Märchen für Erwachsene und Jugendliche.
Andrea Schacht schreibt sehr viele und wunderschöne Bücher, in denen Katzen die Hauptrolle spielen. In diesem sind die beiden Protagonisten ein Mädchen von neun Jahren und eine Katze.
Zufällig finden sie zueinander und Bettina merkt sehr schnell, dass es kein gewöhnliches Kätzchen ist, das den Weg zu ihr gefunden hat. Die Katze kann Wünsche erfüllen, was Bettina aber in keinster Weise ausnutzen will, Allerdings hat sie nicht mit Bertram, dem Sohn der Haushälterin gerechnet.
So nimmt die Geschichte ihren Lauf und Bettina und Sternenchen, wie sie das Kätzchen inzwischen nennt, erleben eine aufregende Zeit.
Damit hat die Autorin auch noch etwas Spannung ins Spiel gebracht.
Aber was wäre ein Weihnachtsbuch ohne ein schönes Ende? Wie genau es ausgeht werde ich hier mit Sicherheit nicht verraten, mir hat es gefallen.


Fazit:
Dieses Buch eignet sich hervorragend für gemütliche Lesestunden im Advent. Ich empfehle es gerne weiter.

Montag, 17. November 2014

Rezension - Mallorca - Mütter, Männer, Katastrophen



Autorin: Maike Hempel

Titel: Mallorca - Mütter, Männer, Katastrophen

Genre: Romanze, Reise

Version: eBook

erschienen: 16. Oktober 2014

Seiten: 216

Altersempfehlung: Erwachsene




Die Autorin Maike Hempel hat auf ihrem Blog so toll über sich geschrieben. Ich wollte nicht alles abschreiben, aber auch nicht nur ein bisschen davon übernehmen, deshalb habe ich mir die Erlaubnis eingeholt, einen Link zu ihrem Blog zu setzen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Mel betreibt mit ihrer Freundin ein kleines Café in Köln. Ihr Leben ist perfekt, bis Johann, den sie eigentlich heiraten will, sie betrügt. Mel beendet die Beziehung und beschließt, um Männer erst einmal einen Bogen zu machen. Der Probleme noch nicht genug, erhält sie einen mysteriösen Brief, der ihr Leben komplett auf den Kopf stellt. Nach einigem Zögern, bucht sie einen Flug nach Mallorca. Das Hotel in das sie eingeladen wurde, ist ein Rentnerhotel und die Rentnergang, auf die sie dort stößt, ist das Erstaunlichste, was Mel seit langem untergekommen ist. Dort trifft sie auf einen Gast, der nicht ins Bild passt und keineswegs der hier vorherrschenden Altersklasse zugehörig ist. Wäre er nicht so ein arroganter, von sich selbst überzeugter Schnösel, könnte Mel sich glatt in ihn verlieben ...

Meine Meinung:
Ach, war das ein Spass neues vom Rentnerhotel zu lesen! Im vergangenen Jahr habe ich die Bewohner des Hotels kennen gelernt, das Lore auf Mallorca führt. Schon beim ersten Buch war ich von allen begeistert und nun habe ich mich gefreut, so viel neues von ihnen lesen zu können. Ein wirklich reges Leben führen die älteren Herrschaften dort und manch einer wäre froh, wenn er das auch könnte.
Aber das Buch handelt ja nicht nur vom Urlaub in diesem besonderen Hotel, gleichzeitig lerne ich auch Mel und Massimo kennen und kann verfolgen, wie die beiden zuerst wie Katz und Hund sind und später dann etwas freundlicher miteinander umgehen. Was genau passiert, will ich hier aber nicht beschreiben. Teilweise kann ich das Verhalten der beiden verstehen, aber es zeigt auch mal wieder, dass man doch miteinander reden, statt weglaufen sollte.

Maike Hempel hat dieses Buch sehr fesselnd geschrieben und mich an manchen Stellen überrascht, wo ich etwas anderes vermutet hätte. Sie hat Alltägliches mit Außergewöhnlichem verbunden, es gab Trennungen und neue Verbindungen. Gefühlvoll wurden Lebensgeschichten erzählt, also jede Menge Abwechslung geboten.

Sehr gut haben mir die Schilderungen der Ausflüge gefallen und ich werde bestimmt vor meinem Urlaub auf Mallorca noch einmal einen Blick ins Buch werfen und mir Ideen für Ausflüge raussuchen. Zu gerne hätte ich ja diesen Flashmob gesehen und ich habe auch tatsächlich gegoogelt, ob wirklich mal einer statt gefunden hat. ;)

Bei mir habe ich das Buch unter dem Genre Reise und auch Romanze angesiedelt. Ich finde es trifft beides und vor allem wurde alles so toll miteinander verbunden.

Fazit:
Ein Buch, das ich gerne weiter empfehle. Lektüre, die einem zunächst als leichte erscheint, aber dennoch zum Nachdenken anregt und Gefühle hervor ruft. Und bestens geeignet für Mallorca Fans und solche, die es noch werden wollen.

Sonntag, 16. November 2014

Rezension - Weihnachten in Cinnamon Falls


Autorin: Manuela Inusa

Titel: Weihnachten in Cinnamon Falls

Genre: Kurzroman, Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 28. Oktober 2014

Seiten: 102

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Manuela Inusa hat bereits Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien, Kinder- und Jugendbücher sowie Chick Lit- und Liebesromane veröffentlicht. Seit 2012 schreibt die Autorin exklusiv für Amazon, sowohl unter ihrem richtigen Namen wie auch unter Pseudonym. Sie ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Hamburg. Zu ihren Hobbys gehören Lesen und Reisen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Vor Jahren zerstritten sich die Schwestern Chloe und Julie, als Julie der Liebe wegen New York hinter sich ließ und nach Cinnamon Falls zog. Chloe konnte ihrer großen Schwester nie verzeihen, dass sie sie im Stich und mit der kranken Mutter allein ließ. Nun, nach dem Tod der Mutter, muss sie wieder Kontakt zu ihr aufnehmen und wird von Julie ausgerechnet nach Cinnamon Falls eingeladen, um dort mit der Familie ihres Mannes - der Familie Holiday - die Feiertage zu verbringen. Als Chloe dort Michaels Bruder Keanu kennenlernt, beginnt sie langsam zu begreifen, warum Julie damals dem Charme eines Holiday-Bruders erlag.

Meine Meinung:
Dieser Kurzroman hatte es in sich! Gefühle, wie Leid und Trauer, aber auch Geborgenheit und Liebe waren reichlich vorhanden. Die Geschichte hat mich sehr bewegt und ich freute mich, dass Chloe über ihren eigenen Schatten springen konnte, denn sie machte sich selber das Leben noch schwerer, als es für sie schon war.
Obwohl ich ja lieber Bücher lese, die mehr Seiten haben, fand ich diesen Kurzroman wirklich sehr aussagekräftig und er war für sich abgeschlossen. Inzwischen weiß ich, dass es über die Bewohner von Cinnamon weitere Bücher geben wird und ich bin sehr gespannt darauf.

Das Buchcover ist sehr ansprechend und bringt eine tolle Weihnachtsstimmung rüber. Zu gerne würde ich jetzt in diesem Haus in gemütlicher Runde mit all den liebenswerten Menschen sitzen, die im Buch erwähnt wurden.

Den Schreibstil der Autorin mochte ich und  mich hat alles ein bisschen an die von mir so beliebte Buchserie, die in Virgin River spielt, erinnert. Ich bin nun wirklich neugierig auf das nächste Buch.

Fazit:
Als Weihnachtsbuch ist dieser Roman wunderbar geeignet und gleichzeitig ein gelungener Start einer neuen Serie. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

Samstag, 15. November 2014

Rezension - Winterwind


Autorin: Petra Durst-Benning

Titel: Winterwind

Genre: Kurzgeschichten, Weihnachtsbuch

Version: eBook, Gebunden und Hörbuch

erschienen: 10. Oktober 2014

Seiten: 176

Altersempfehlung: Erwachsene

zu kaufen: klick hier

Dies schrieb die Autorin Petra Durst-Benning über sich: "Nur wer viel liest, kann auch gut schreiben" - das ist meine tiefste Überzeugung. Ich hoffe sehr, dass sich meine Vielleserei für meine Leser auszahlt: In erster Linie möchte ich nämlich gut unterhalten. Meine Romane sollen spannend sein von der ersten bis zur letzten Seite, sie sollen wie ein Kurzurlaub vom Alltag sein. Einfach mal das eigene Drumherum vergessen, abtauchen in eine tolle Story, eintauchen in fremde Schicksale, sich selbst verlieren oder ganz neu entdecken? All das ist möglich mit einem typischen "Durst-Benning". Ich möchte mit jedem Buch einen neuen Hintergrund liefern, eine neue Seite des historischen Romans aufschlagen. Ganz gleich, ob es sich um meine "Glasbläsertrilogie" handelt, um meine "Zarentöchter-Romane" oder um "Solang die Welt noch schläft" - mit jeder Story betrat ich Neuland. Das macht das Schreiben und Recherchieren unglaublich spannend für mich. Auf irgendwelche fahrenden Züge aufspringen - das können andere! Ich möchte lieber selbst die Dampflok sein! Was mir wichtig ist: Ich möchte meine Erkenntnisse mit leichter Feder rüberbringen. Der Leser soll quasi zwischen den Zeilen etwas dazulernen, ohne geschulmeistert zu werden, denn das verabscheue ich persönlich beim Lesen sehr! Allem Anschein nach treffe ich mit meinen Vorstellungen von einem guten Schmöker voll ins Schwarze. Denn all meine Bücher sind nach über fünfzehn Jahren auf dem Markt noch immer sehr gefragt, sei es nun mein Erstling "Die Silberdistel" oder "Die Zuckerbäckerin" oder "Das Blumenorakel". Inzwischen ist jedes meiner Bücher sogar als E-Book erhältlich und wird in dieser Form ebenso begeistert gekauft. Und das ist in unserer schnelllebigen Buchbranche wirklich das größte Kompliment, das meine Leser mir machen können ... Und dafür, liebe Leser, danke ich Ihnen von Herzen! Nun setze ich mich rasch wieder an meinen PC, damit ich für "Durst-Benning'schen Nachschub" sorge. Die Ideen gehen mir nämlich so schnell nicht aus, Ihnen aber vielleicht der Lesestoff ... Ihre Petra Durst-Benning
Quelle: Amazon

Kurzbeschreibung, übernommen;
Aufbruch und Neubeginn – darum geht es in den sechs stimmungsvollen neuen Geschichten von Petra Durst-Benning. In der Winter- und Weihnachtszeit erfahren ihre beliebtesten Heldinnen und Helden, was es bedeutet, Altes hinter sich zu lassen und Neues zu wagen. Ob die Silhouettenschneiderin Margarete am Stuttgarter Hof oder die Erben der Glasbläserin in Thüringen: Sie alle erleben jetzt besondere Momente voller Spannung, Fröhlichkeit und starker Gefühle. Die kurzen Erzählungen öffnen eine Tür zur Welt von Petra Durst-Benning. In winterlichen Lesestunden laden sie zum Versinken ein.
Klappentext Lassen Sie sich von Petra Durst-Benning zu gemütlichen Lesestunden einladen. In diesen sechs stimmungsvollen Geschichten leben die beliebtesten Figuren ihrer großen Bestseller weiter. Und sie alle stehen vor großen Herausforderungen und wichtigen Entscheidungen. Ob die Silhouettenschneiderin Margarete am Stuttgarter Hof oder die Erben der Glasbläserin in Thüringen: Eine jede muss sich entscheiden, wie sie die Traditionen eines Handwerks oder eines Ortes mit Leben erfüllen kann. Wie sie den Hürden begegnet, die Alltag, Gewohnheit oder Herkommen mit sich bringen. Und wie sie dem Wunsch von Kindern, Geschwistern oder Eltern nach mehr gemeinsamer Zeit mit den Notwendigkeiten des Berufes vereinen kann. Vor allem erleben sie alle, was es bedeutet, Altes hinter sich zu lassen und Neues zu wagen.

Meine Meinung:
Mit einem Grinsen im Gesicht habe ich das Buch zur Seite gelegt, obwohl mir alle Geschichten sehr gut gefallen haben, fand ich die letzte ganz besonders gut. Denn die Köchin hat so toll gehandelt, das fand ich klasse! Nun sollte niemand aber nur die letzte Geschichte lesen, denn alle anderen sind ebenfalls wunderschön.
Zu recht habe ich dieses Buch in meine Rubrik Weihnachtsbücher aufgenommen, denn viele Erlebnisse der Helden aus verschiedenen Büchern, die Petra Durst-Benning geschrieben hat, finden zu dieser Zeit statt.
Die Auswahl der Geschichten fand ich sehr gut und es hat mich gefreut, alte Bekannte zu treffen und zu lesen, wie manche sich entschieden haben und einen Neuanfang wagten. Da ich noch nicht alle Bücher von Petra Durst-Benning gelesen habe, machten mich die Geschichten neugierig auf die entsprechenden Bücher.
Eigentlich bin ich ja sehr großer Fan von Kurzgeschichten, aber hier war jede Geschichte so abgeschlossen, dass für mich keine Fragen offen blieben. Außerdem kann ich jetzt, wenn ich es denn will, das passende Buch dazu lesen.

Fazit:
Dieses Buch empfehle ich gerne weiter. Es ist auch besonders gut zum Verschenken geeignet, denn die Kurzgeschichten werden sicher auch Lesemuffel, die keine dicken Schmöker mögen, begeistern. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch auf dem einen oder anderen Gabentisch liegt. Und so richtige Leseratten werden dadurch den Einstieg zu den Büchern von Petra Durst-Benning finden.

Ich möchte mich recht herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

Freitag, 14. November 2014

Rezension - Mistelzweig und Weihnachtsküsse

Autorin: Susan Mallery

Titel: Mistelzweig und Weihnachtsküsse

Genre: Weihnachtsbuch

Version:  eBook

erschienen: 1. November 2013

Seiten: 223

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch


Susan Mallerys "Beruf" ist die Liebe. Mit ihren Büchern voller Happy Ends und allen möglichen Irrungen und Wirrungen der Gefühle wurde sie zur Bestsellerautorin. Mehr als 35 Liebesromane hat die Amerikanerin inzwischen geschrieben, viele davon wurden ins Deutsche übersetzt. Neben der Liebe ist die Familie das große Thema der Autorin, die nach eigenen Angaben etwa vier Monate für einen Roman braucht. Susan Mallery lebt in Südkalifornien, zusammen mit ihrem Mann.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Von wegen "Oh du fröhliche"! Die Adventsstimmung ist Feuerwehr-Captain Jordan Haynes gründlich verhagelt. Denn bei dem Versuch, eine Katze zu retten, hat er sich so übel verletzt, dass er das Bett hüten muss. Immerhin hat die kratzbürstige Mistletoe überlebt, und ihre ebenso dankbare wie hübsche Besitzerin Holly tut alles, um ihm den Krankenstand mit Keksen und netten Plauderstunden zu versüßen. Der geborene Herzensbrecher ist bezaubert von ihrer offensichtlichen Unerfahrenheit im Umgang mit Männern und nimmt sich fest vor, Holly nicht zu nahe zu treten. Wie sich herausstellt, ist das aber leichter gesagt als getan. Und bald flammt heiße Leidenschaft zwischen ihnen auf …

Meine Meinung:
Auf der Suche nach passender Lektüre für die Vorweihnachtszeit bin ich auf dieses Buch gestoßen. Das Buchcover hat mich so sehr angesprochen, dass ich nicht großartig auf die Kurzbeschreibung geachtet und dieses Buch auf meinen Reader geladen habe.
Die Geschichte von Jordan und Holly hätte sich vielleicht auch zu anderen Jahreszeiten abspielen können, aber mit Bezug auf Weihnachten bekam alles noch eine besondere Würze.
Plätzchen backen, Tannenbäume "jagen" und schöne Deko kaufen erhöhte die Vorfreude auf diese Zeit.
Nett zu lesen war auch die Geschichte von Holly und Jordan. Da die Katze von Holly den schweren Unfall verschuldete, wollte Holly einiges wieder gut machen und hat sich sehr um Jordan gekümmert. Allerdings konnte ich es fast nicht fassen, was ich dann zu lesen bekam. Eine 28jährige junge Frau hatte noch nie einen nackten Mann gesehen und geriet schon außer sich, wenn sie den nackten Oberkörper von Jordan  zu sehen bekam. Kaum zu  glauben, was dem Leser da geboten wurde. Auf die vielen erotischen Beschreibungen hätte ich auch sehr gut verzichten können. Aber nicht nur Holly hat Probleme, die sie mit sich herum schleppt, auch Jordan knabbert an einem unschönen Erlebnis.
Wenn alle anderen Beteiligten nicht so liebenswert gewesen wären, hätte ich vielleicht nicht zu Ende gelesen. Einzig die Neugierde hat mich dazu getrieben und außerdem wollte ich wissen, was der Autorin noch alles einfällt.
Es tut mir sehr leid, aber dieses Buch hat mich überhaupt nicht überzeugen können, statt eines Weihnachtsbuches hatte ich das Gefühl einen Erotikroman zu lesen.

Fazit:
Leider kann ich mit ruhigem Gewissen dieses Buch nicht weiter empfehlen. Aber, wenn ich mir die Bewertungen ansehe, gibt es genügend Leser, die diese Literatur mögen.

Mittwoch, 12. November 2014

Rezension - Ein Bett in Cornwell



Autorin: Alexandra Zöbeli

Titel: Ein Bett in Cornwell

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 14. November 2014

Seiten: 384

Altersempfehlung: Erwachsene




Die Autorin Alexandra Zöbeli wurde 1970 in der Schweiz geboren und ist im Berner Oberland aufgewachsen. Ein Sprachaufenthalt in London infizierte sie mit dem Großbritannien-Virus, der mit Übernahme des eigenen Gartens vollständig ausbrach. Zusammen mit ihrem Mann lebt sie im Zürcher Oberland und arbeitet als Sachbearbeiterin einer Schulverwaltung. Ihre kreative Seite lebt sie auch beim Seifensieden, Gärtnern, Nähen und Basteln aus. Aber ihr liebstes Hobby ist das Schreiben, weil man dabei die erstaunlichsten Abenteuer und Geschichten erleben kann, ohne dass einem Grenzen aufgesetzt sind. „Ein Bett in Cornwall“ ist ihr erster veröffentlichter Roman.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Für Sophie bricht von einem auf den anderen Moment eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Mann auf der Autobahn verunglückt ist - zusammen mit seiner Geliebten, für die er sie offenbar verlassen wollte. Verwirrt und wütend steht Sophie vor seinem Grab, so viel hätte es noch zu sagen gegeben und zurück blieben Leere, Hass, Trauer und Verzweiflung. Zusammen mit ihrem Kater flüchtet Sophie aus dem geordneten Leben in der Schweiz und fährt einfach los. Ihre Reise endet in Cornwall, wo sie von einem älteren Ehepaar aufgenommen wird, das sich rührend um sie kümmert. Sophie will sich von nun auf ihr eigenes Leben konzentrieren und beschließt in England zu bleiben und ein Bed & Breakfast zu eröffnen. Dabei lernt sie Lucas kennen, einen bekannten englischen TV-Moderator, der sie mit seiner arroganten Art in den Wahnsinn treibt. Doch dann erweist sich Lucas als Retter in der Not und Sophie muss sich fragen, ob die große Liebe nicht vielleicht doch in der englischen Provinz zu finden ist ...

Meine Meinung:
Als ich das Buch zur Seite legte, musste ich mich erst einmal wieder beruhigen, denn besonders zum Ende des Buches wurde es sehr dramatisch und ich war richtig aufgeregt und steckte mitten in der Geschichte drin. Aber ich will nicht vorgreifen und von vorne beginnen.

Sophie muss von einer Minute auf die andere erfahren, dass nichts in ihrem Leben so war, wie es sich gedacht hatte. Ihr Mann kommt bei einem Autounfall ums Leben, das hat  sie schon sehr mitgenommen. Dann erfährt sie noch, dass er mit seiner neuen Lebenspartnerin unterwegs war und sie verlassen wollte. Panikartig verlässt sie die Beerdigung und ihren Wohnort, sie fährt einfach drauf los und landet in Cornwall. Dort hat sie sehr viel Glück und lernte nette und hilfsbereite Menschen kennen. Ab jetzt war alles so perfekt, mir allerdings zu perfekt und ich wartete regelrecht darauf, dass irgendetwas unangenehmes passiert. Allerdings hätte es dann auch etwas weniger dramatisch sein können. Mehr verrate ich hier allerdings nicht.
Mit der Protagonistin Sophie konnte ich mit nicht so dolle anfreunden, denn ich war oft nicht mit ihrem Handeln einverstanden, konnte allerdings einiges nachvollziehen, aber wie ich so oft schreibe, miteinander reden hätte mehr gebracht. Leider lassen dies viele Autoren einfach nicht zu.
Aber ich kann jetzt nicht behaupten, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Es war wunderschön flüssig geschrieben und es hat mich auch gefesselt.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und hätte mich auf jeden Fall verlockt, es aus der Vielzahl der Bücher, die immer auf einem Tisch liegen, näher zu betrachten.

Fazit:
Es sind in der letzten Zeit zwar sehr viele Bücher erschienen, in denen die Frauen einen Neuanfang wagen und meist eine kleine Frühstückspension eröffnen, aber die Geschichten drum herum bieten immer wieder Abwechslung. Empfehlen kann ich dieses Buch demjenigen, der eine leichte Lektüre, aber trotzdem auch etwas Spannung sucht.

Rezension - Steif und kantig



Autorin: Gisela Garnschröder

Titel: Steif und Kantig - Zwei Schwestern ermitteln

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 14. November 2014

Seiten: 208

Altersempfehlung: Erwachsene



Gisela Garnschröder ist 1949 in Herzebrock/Ostwestfalen geboren und aufgewachsen auf einem westfälischen Bauernhof. Sie erlangte die Hochschulreife und studierte Betriebswirtschaft. Nach dem Vordiplom entschied sie sich für eine Tätigkeit in einer Justizvollzugsanstalt. Immer war das Schreiben ihre Lieblingsbeschäftigung. Die berufliche Tätigkeit in der Justizvollzugsanstalt brachte den Anstoß zum Kriminalroman. Gisela Garnschröder wohnt in Ostwestfalen, ist verheiratet und hat Kinder und Enkelkinder. Sie ist Mitglied bei der Krimivereinigung Mörderische Schwestern, beim Syndikat und bei DeLiA.

Kurzbeschreibung. übernommen:
Steif und Kantig ermitteln: Sie sind alt, aber nicht dumm, liebenswert aber hart im Nehmen. Knapp über sechzig, frisch im Ruhestand und durch nichts zu erschüttern, die Schwestern Isabella Steif und Charlotte Kantig, ehemalige Lehrerinnen und Fremdenführerinnen in ihrer Stadt. Wo zum Donnerwetter ist der Tote geblieben, den Isabella in Charlottes Garten gesehen hat, und weshalb bewegen sich die Maispflanzen, wenn es windstill ist? Wie kommt die Leiche in Bauer Eschters Güllegrube und warum legt sich ein Landarbeiter im Maisfeld zum Schlafen? Mit viel Energie und einer gewissen Portion Humor stürzen sich Steif und Kantig in die Ermittlungen.


Meine Meinung:
Bei dieser Rezension musste ich lange überlegen, was ich schreiben soll, da ich mir nicht sicher war, ob ich das Buch wirklich gut finde. Denn irgendwie fand ich das Verhalten der Schwestern untereinander etwas komisch. Auf der anderen Seite war es mal ein ganz anderer Krimi und ich war sehr neugierig, wie sich alles entwickeln wird.
Leider kam mir in diesem Buch einiges durcheinander vor und ich hatte  zunächst keinen richtigen Überblick wegen der vielen Personen und ständigem Handlungswechsel. Außerdem fand ich einiges sehr langatmig durch die vielen Wiederholungen, immer wieder Frühstück, über Zaun klettern und an der Tür klingeln. Mir kam auch manches an den Haaren herbei gezogen vor, wie der Besuch des Sohnes und das Foto der Freundin. Das alles mag zwar wichtig für die Handlung gewesen sein, aber gepasst es hat nicht so richtig. Das Verhalten von Vivian konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen, selbst als es erklärt wurde.
Dies alles hat aber nicht dazu geführt, dass ich das Buch abgebrochen habe, dafür war ich zu neugierig und das Ende hat mich dann auch überrascht.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt bestens zum Buch.

Fazit:
Ich hatte mich bei Vorablesen.de für dieses Buch interessiert, weil ich den Anfang sehr gut fand. Allerdings hat es sich dann anders entwickelt, als ich es mir gedacht hatte. Ich will jetzt niemandem vom Kauf abraten, es mag anderen vielleicht besser gefallen. Ich selber werde wohl keine weiteren Bücher lesen, sollte es sie denn von den Schwestern geben.

Rezension - Weihnachtsglitzern

Autorin: Mary Kay Andrews

Titel: Weihnachtsglitzern

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 23. Oktober 2013

Seiten; 240

Altersempfehlung: Erwachsene

zu kaufen: klick hier


Die Autorin Mary Kay Andrews wuchs in Florida auf, studierte in Georgia Journalismus und arbeitete dann einige Jahre als Redakteurin. Inzwischen hat sie mehrere Romane veröffentlicht und unterrichtet Kreatives Schreiben. Mary Kay Andrews lebt mit ihrer Familie in Atlanta, aber in ihrer Freizeit zieht es sie zu ihrem liebevoll restaurierten Ferienhaus auf Tybee Island, eine wunderschöne Insel vor der Küste Georgias, USA.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Eloise Foley liebt Weihnachten. Für sie ist es eine Zeit der Wunder und Träume, die schönsten Tage des Jahres. Sie freut sich auf gemütliche Abende im Kreise der Familie und mit ihrem Freund Daniel. Der sieht Weihnachten allerdings in einem ganz andern Licht, denn Daniel besitzt ein Restaurant und hat im Dezember kaum Zeit für Eloise. Nun bleibt ihr umso mehr Zeit bleibt, sich um ihr kleines Antiquitätengeschäft zu kümmern. Ganz besonders freut sich Eloise auf den alljährlichen Wettbewerb um die schönste Weihnachtsdekoration in den Läden von Savannah, und sie dekoriert liebevoll ihr Antiquitätengeschäft. In einer alten Kiste findet sie eine blaue, glitzernde Brosche in Form eines Weihnachtsbaums. Davon inspiriert erschafft sie die Weihnachtswunderwelt »Blue Christmas«, passend zum berühmten Elvis-Presley-Song. Doch an einem chaotischen Verkaufstag verschwindet die Brosche – und eine geheimnisvolle Fremde hinterlässt Eloise Geschenke an den seltsamsten Orten. Purer Zufall oder wahre Weihnachtsmagie?

Meine Meinung:
Sicher kennen das auch andere, beim Stöbern fällt einem ein Buch auf, weil das Cover so wunderschön ist. Mir ging es bei diesem Buch so. Auf dem Bücherbummel hat mich dieses Buch sofort angesprochen, denn ich fand und finde das Cover wirklich sehr gelungen. Der Klappentext auf dem Buch versprach eine nette Lektüre.
Als ich mit dem Lesen begann, fand ich mich direkt in einer Situation wieder, die ich nicht so ganz nach vollziehen kann. Eloise will in diesem Jahr unbedingt den ersten Preis für die Weihnachtsdekoration gewinnen und macht sich unwahrscheinlich viel Mühe. Ich bin eher der Typ - weniger ist mehr - und verfolgte nun aber doch interessiert, was sich in Savanna alles tat. Eloise liebt die Vorweihnachtszeit und neben der außergewöhnlichen Dekoration ihres kleinen Ladens hat sie sehr viel Spaß daran Geschenke zu besorgen und liebevoll zu verpacken. Leider lieben nicht alle diese Zeit und das Fest. So auch ihr Freund, der allerdings mit seinem Restaurant auch sehr viel zu tun hat. Warum er das Fest selber nicht mag, wurde leider nie so richtig erklärt.
Eloise hat nicht nur viel mit den Vorbereitungen zu tun, ihre Nachbarn sind auch gleichzeitig ihre Konkurrenten und bereiten ihr einigen Ärger. Dann taucht eine geheimnisvolle Fremde auf, um die sich Eloise Sorgen macht. Sie ist so richtig ein guter Mensch mit dem Herzen auf dem rechten Fleck. Als sie ihre und die Familie ihres Freundes zu einem großen Weihnachtsessen einlädt, entwickelt sich allerdings einiges anders, als sie es sich gedacht hätte. Zu gerne wäre ich dort ein Mäuschen gewesen und hätte mir alles ansehen können. Ich hatte wirklich sehr viel Spaß beim Lesen.

Fazit:
Diese Geschichte ist nett geschrieben, hat allerdings nicht viel Tiefgang und ist auch sehr vorhersehbar. Wer in der Vorweihnachtszeit eine leichte Lektüre lesen möchte, findet mit diesem Buch sicher das Richtige. Ansonsten lege ich selber mehr Wert auf den Inhalt eines Buches, aber da ich keine großen Ansprüche daran gestellt habe, war es ganz ok

Dienstag, 11. November 2014

Rezension - Herr Fröhlich rettet Weihnachten

Autor: Folko Hülsebusch

Titel: Herr Fröhlich rettet Weihnachten

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook

erschienen: 20. November 2012

Seiten: 63

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks


Der Autor Folko Hülsebusch, geboren 1970 in Flensburg, nimmt die Literatur und das Leben am liebsten von der leichten Seite. Er veröffentlichte bereits zahlreiche Kurzgeschichten und setzte sich in der 90er Jahren als Co-Veranstalter der Reihen „wroooom“ und „poets lounge“ im legendären Hamburger Mojo Club für einen multimedialen und vom Dünkel manch traditioneller Literaturpräsentation entstaubten Umgang mit junger Literatur ein. Hauptberuflich führte ihn seine zweite große Leidenschaft, die Luft- und Raumfahrt, zum Projektmanagement im Umfeld eines europäischen Luftfahrtkonzerns und der europäischen Raumfahrtagentur. Er fliegt selbst und konnte innerhalb seines Aufgabenbereiches bereits in die Schwerelosigkeit vordringen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Herr Fröhlich hat gute Laune – und zwar immer. Ganz besonders zur Weihnachtszeit, die er mehr liebt als alles andere. Kein Wunder also, dass er nur zu gerne einen Laden übernimmt, der damit wirbt, jeden noch so außergewöhnlichen Wunsch zu erfüllen. Ehrlich gesagt hatte Herr Fröhlich dabei allerdings an freundliche Kinder und schöne Geschenke gedacht – aber auf den Wunschzetteln von genervten Ehemännern und rotzigen Gören stehen ganz andere Dinge …

Meine Meinung:
Herr Fröhlich macht seinem Namen alle Ehre, manchmal mehr als seine Mitmenschen ertragen können. So lässt es sich auch nicht vermeiden, dass sein Arbeitgeber ihn raus schmeißt. Trotz allem verliert Herr Fröhlich nicht seinen guten Glauben und die Fröhlichkeit. Da passt es ganz gut, dass er einen fast leer stehenden Laden findet und seinen Kunden eine außergewöhnliche Geschäftsidee nahe bringen möchte. Was sich dahinter verbirgt und ob es ihm gelingt verrate ich hier nicht. Bei einem so kurzen Buch kann zu schnell zu viel verraten werden. Aber eins sei gesagt, einschneidende Veränderungen treten nicht nur bei seinen Kunden ein.

Der Autor hat eine nette und etwas ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte geschrieben. An Herrn Fröhlich musste ich mich erst gewöhnen, ich könnte ihn wahrscheinlich auch nicht immer um mich haben. Denn manchmal möchte man auch seiner Traurigkeit nachgeben können. Aber zu Weihnachten und den Menschen, die bei ihm Hilfe holten passte alles prima.

Das Buchcover ist sehr witzig gemacht und hat mich auch sofort angesprochen.

Fazit:
Ein nettes Buch, das bestens in die Vorweihnachtszeit passt und sich auf Grund der Kürze leicht mal zwischendurch lesen lässt.

Montag, 10. November 2014

Rezenion - Ernas kleines Weihnachtswunder


Autorin: Kirsten Rick

Titel: Ernas kleines Weihnachtswunder

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook

erschienen: 26. November 2013

Seiten: 91

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks



Die Autorin Kirsten Rick, 1969 geboren, wuchs in einem kleinen Dorf nahe Hamburg auf. Sie studierte Kulturwissenschaften in Lüneburg und arbeitet als Redakteurin für verschiedene Zeitschriften, unter anderem für das "Hamburger Abendblatt Magazin". Kirsten Rick veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten und mehrere erfolgreiche Romane; sie lebt mit Mann und Kindern in Hamburg.

Kurzbeschreibung, übernommen;
„Frohe Weihnachten“, verabschiedet er sich. Da geht er hin, der schöne Mann mit dem von mir kunstvoll eingepackten Geschenk für seine perfekte Freundin. Ich hasse Weihnachten. Und dazu läuft schon wieder „Jingle Bells“.
Eine Wohnung mit Panoramablick zu haben ist toll – wenn dafür allerdings die Außenwand des Hauses wegbricht, wirft dies einige Probleme auf. Insbesondere dann, wenn der Heiligabend vor der Tür steht und die Temperaturen auf das Niveau eines Tiefkühlfachs gefallen sind. Für Erna und ihre hochschwangere Dackel-Dame Maria heißt es nun, schnellstens eine neue Bleibe zu finden. Aber das ist gar nicht so einfach vor dem Fest der Liebe … 
Erna und Maria, außerdem eine Parfümerie-Fachverkäuferin im Vorweihnachtsstress und ein Mann, der am Heiligabend seine große Liebe zu verlieren droht: Liebevolle, etwas verrückte und immer wieder wunderbare Geschichten über die schönste Zeit des Jahres!

Meine Meinung:
Gerade in der Vorweihnachtszeit möchten viele Geschichten lesen, die das Herz berühren und wunderbar gut ausgehen. Kirsten Rick hat vier wirklich nette Geschichten geschrieben, die mir gut gefielen.
Geschichten über die Erlebnisse von Erna und ihrer Dackeldame Maria, die plötzlich am Heiligen Abend auf Herbergssuche gehen müssen.
Oder der Parfümerieverkäuferin, die völlig genervt von dem ständigen Gedudel der Weihnachtslieder ist und außerdem noch einen Käufer hat, der mindestens siebenmal die Parfümflasche umtauscht und jedes Mal um eine neue kunstvolle Verpackung bittet.
Dann gibt es noch die kleine lustige Geschichte vom Schneemann im Cocktailglas, was Marie nie mehr vergessen wird und zum Schluss Arnolds große Liebe.
In jeder Geschichte steckt eine kleine Überraschung und nicht jede behandelt typisches zu Weihnachten.

Fazit:
Wer zwischendurch mal eben etwas nettes lesen möchte, was wiederum auch nicht ganz alltäglich ist, sollte dieses Buch erwerben.

Rezension - Die Nacht trägt Dein Gesicht


Autorin: Kajsa Arnold

Titel: Die Nacht trägt Dein Gesicht

Genre: Frauenroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. Oktober 2013

Seiten: 110

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Oldigor


Geboren wurde die Autorin Kajsa Arnold im Ruhrgebiet. Nach mehr als 11 beruflich bedingten Umzügen lebt sie wieder in Nordrhein-Westfalen. Sie schreibt Unterhaltungsromane aus den Bereichen Erotik, Fantasy und Young Adults. Sie ging mehr als 25 Jahre einer kaufmännischen Tätigkeit nach, bevor sie sich nur noch dem Schreiben widmet. Ihr großes Hobby ist die Fotografie. Zu ihren größten Erfolgen gehört die 5-teilige Serie "Rhys by night" ( deren Teile 1-3 "5 Farben Blau/4 Farben Platin/3 Farben Purpur" in 2015 beim Droemer/ Knaur Verlag als Taschenbuch erscheinen werden) und die abgeschlossene "Jaden"-Reihe. Mehr zu ihren Büchern erfahren Sie auf ihrer Homepage: kajsaarnold.com

Kurzbeschreibung, übernommen:
Die bekannte Schauspielerin Gemma Hunter leidet unter der Brutalität ihres Mannes. Eine Trennung kommt aus Publicity-Gründen für sie jedoch nicht infrage. Als eines Tages ihr Bodyguard Jon Osborne eingreift, scheint sie endlich in Sicherheit zu sein ... bis er ihr zu Nahe kommt und für beide aus Spiel Ernst wird ...

Meine Meinung:
Die Geschichte um die Schauspielerin Gemma und ihrem Bodyguard Jon ist eine nette Liebesgeschichte, aber sehr vorhersehbar. Ich fühlte mich beim Lesen an Groschenromane erinnert, die ich als Mädchen meiner Mutter oft stibitzt und dann gelesen hatte. Eigentlich wollte ich von diesem Genre nichts mehr lesen, weil ich doch etwas mehr Tiefgang in den Büchern finden möchte.

Es mag also sein, dass Fans dieser Frauenbücher davon begeistert sind, ich bin dann schlicht nicht die richtige Leserin dafür. Ich habe es eigentlich nur gelesen, weil es schon eine Weile auf meinem Reader schlummerte und ich ein kurzes Buch für zwischendurch suchte.

Fazit:
Für mich war es nicht das geeignete Buch, allerdings sind Geschmäcker zum Glück verschieden und mit Sicherheit wird die eine oder andere Leserin von diesem Buch begeistert sein.

Sonntag, 9. November 2014

Rezension - Unter dem Südseemond



Autorin: Regina Gärtner

Titel: Unter dem Südseemond

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 11. November 2013

Seiten: 593

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Regina Gärtner ist am Niederrhein aufgewachsen, hat an der RWTH Aachen Germanistik und Politikwissenschaften studiert, und danach als Deutschlehrerin, Pressereferentin, Werbefachfrau und Public-Relation-Manager für internationale Kinofilme gearbeitet. Zuletzt war sie lange Jahre als Anzeigenleiterin in einem Fachverlag tätig, bevor sie sich als Projektmanagerin selbstständig gemacht hat. Seit 2012 widmet sie sich ganz dem Schreiben.
Die Autorin lebt in Köln, ist aber häufig in der Welt-Geschichte unterwegs: Sie hat bereits alle fünf Kontinente mehrfach bereist, aber die die pazifische Region, vor allem Australien und Samoa, haben es ihr besonders angetan.
Regina Gärtner ist Mitglied bei Quo Vadis, dem Syndikat und den Mörderischen Schwestern. Sie schreibt Historische Romane, Liebesromane, Krimis und Kurzgeschichten.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Köln/Samoa 1899: Vom Vater gedrängt heiratet Alma den älteren Hermann, Leiter einer Kolonialhandelsgesellschaft, und begleitet ihn in die Südsee. Für Alma bedeutet es das Ende ihrer Welt – in jeder Hinsicht. Sie muss sich an das unkonventionelle Leben in der Kolonie und die Riten ihrer exotischen Einwohner gewöhnen und sich als Frau behaupten. In dem australischen Seemann Joshua findet Alma ihre große Liebe, aber sie ist verheiratet. Doch nicht nur das macht ihr das Herz schwer, denn es wird immer deutlicher, dass ein bedrohliches Geheimnis über ihre Familie liegt.

Meine Meinung:
Das war für mich mal wieder ein "Hach-Buch". Sicher kennen dieses Gefühl auch andere Leser, das Buch wird mit einem glücklichen Hach zur Seite gelegt. Achja und bei diesem Buch kommt der Spruch "Lesen gefährdet die Dummheit" zum Tragen. Irgendwie hatte ich mich nie so richtig damit beschäftigt, welche Kolonien alle einst zu Deutschland gehörten. Sicher kennt man einige, aber das Samoa dazu gehörte, war mir nicht bewusst.

Dieses Buch hat wirklich sehr viel interessantes vermittelt. In einer Zeit, in der meine Großeltern lebten war es wirklich nicht einfach. Väter beherrschten manches Mal wie Tyrannen die Familie, die Frauen hatten noch kein Wahlrecht, denn (Zitat aus dem Buch:) sie könnten sich schließlich ganz auf die Meinung ihrer Männer verlassen. Frauen hatten selten die Möglichkeit aus Liebe zu heiraten und große Probleme, wenn sie vor der Ehe schwanger wurden.

In dieser Zeit lebt Alma, eigentlich träumt sie von einer schönen Zukunft. Aber widrige Umstände ändern ihren Lebensweg. Sie muss auf Veranlassung vom Vater einen wesentlich älteren Mann heiraten. Hermann hat die Absicht für eine große deutsche Handelsfirma auf Samoa zu arbeiten. Für viele Deutsche ist das eine schreckliche Vorstellung, denn sie meinen, dass dort nur Wilde leben.
So fällt Alma der Abschied von ihren Geschwistern aus mehreren Gründen nicht leicht.
Eine beschwerliche Schiffsreise steht dem Ehepaar bevor, wobei Alma überhaupt keine Probleme hat, Hermann allerdings leidet sehr unter der Seekrankheit. Auf dieser Reise lernt Alma Milli kennen, die ihr eine gute Freundin wird und auch später wesentlichen Einfluss auf ihr Leben haben wird.

Sehr fesselnd beschreibt Regina Gärtner die Reise und den Aufenthalt auf der Insel. Es ist wirklich unvorstellbar, welchen Mut damals viele hatten und sich auf den Weg ans andere Ende der Welt machten. Natürlich hat Alma auch ihre Schwierigkeiten mit dem Personal, den anderen Bewohnern und vor allem mit aufdringlichen Männern. Aber sie gewinnt sehr viele gute Freunde, die ihr immer wieder zur  Seite stehen. In diesem Buch kommt auch die Liebe nicht zu kurz, nur Alma tut sich da sehr schwer, eine endgültige Entscheidung zu fällen. Sie ist aber auch zu sehr eine Frau der Zeit, die sich immer wieder anderen gegenüber verpflichtet fühlt und an sich leider erst sehr spät denkt.

Die meisten Beteiligten habe ich sehr lieb gewonnen und ich war mal wieder mitten drin in der Geschichte. Das große Geheimnis, von dem im Klappentext beschrieben wurde, hatte ich schon bald vermutet, denn als Leserin habe ich ja einen ganz anderen Überblick, als die Beteiligten im Buch. Ich musste aber auf eine Bestätigung meiner Vermutung warten und das erzeugte eine gewisse Spannung. Aber nicht nur das Geheimnis, auch andere Geschehnisse, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, sorgten für Spannung. Zumal ich ja immer hoffte, dass es für Alma mal gut ausgehen würde.

Das  Buchcover empfinde ich als sehr ansprechend. Es lenkt auf jeden Fall die Aufmerksamkeit auf das Buch.

Nun habe ich soviel darüber geschrieben, dass ich sehr viel über das Leben ab 1899 erfahren habe und könnte vielleicht den Eindruck erwecken, dass es zu viel trockene Geschichte ist. Aber die Autorin hat es wunderbar verstanden, die damaligen Ereignisse in Köln und Samoa mit einer Familiengeschichte zu verbinden.

Fazit:
Dieses Buch kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.  Inzwischen habe ich gesehen, dass im nächsten Jahr eine Fortsetzung erscheinen wird. Das Buch werde ich mit Sicherheit ebenfalls lesen.

Ich möchte mich recht herzlich bei Regina Gärtner bedanken, die mich auf ihr Buch aufmerksam gemacht hat.

Samstag, 8. November 2014

Rezension - Vom Tod geküsst


Autorin: Amanda Frost

Titel: Vom Tod geküsst

Genre: Fantasy, Romanze

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 6. November  2014

Seiten: 346

Altersempfehlung: Erwachsene



Im April 2013 erfüllte Amanda Frost sich mit der Veröffentlichung ihres ersten Buches einen lang gehegten Traum. Sie startete die erfolgreiche Siria-Trilogie, die es prompt in die Kindle Top 100 schaffte. Zuvor war Amanda viele Jahre international im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog. Wenn Amanda nicht gerade Geschichten erfindet, verschlingt sie Bücher oder macht die bayerische Landeshauptstadt unsicher. Als Tochter eines Rennfahrers liebt sie schnelle Autos und Motorräder genauso sehr wie Reisen in ferne Länder.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Er ist der Tod! Und er kommt, um sie zu holen! Doch was, wenn sie nicht sterben kann? Und zudem völlig fasziniert von dem teuflisch gut aussehenden Fremden ist? Diese Frage muss sich die Krankenschwester Lilly stellen. Denn anscheinend gibt es nur eine Alternative: Sie muss sterben, ansonsten wird Sebastian in der Hölle schmoren. Doch soll das wirklich das Ende sein?

Meine Meinung:
Ich habe von Amanda Frost die bereits erschienene Siria-Trilogie mit Begeisterung verschlungen und war nun neugierig auf das neue Buch. Allerdings hatte ich  anfangs erst etwas gezögert, denn Bücher über den Tod lese ich nicht soo gerne. Außerdem bin ich auch kein großer Fan von erotischen Liebesromanen. Aber, da ich die anderen Bücher kannte, war meine Neugierde doch größer und ich habe es nicht bereut, dass ich dieses Buch zur Hand genommen habe.

Sebastian ein erfolgreicher und vermögender Kunstdieb landet auf der Liste derer, die sterben sollen. Da man sich nicht entscheiden kann, ob er in die Hölle oder in den Himmel kommen soll, muss er sich in der Zwischenwelt bewähren. Sebastian war zu Anfang nicht unbedingt mein Freund, was sich aber im Laufe der Geschichte änderte.
Lilly, eine überaus beliebte Krankenschwester soll durch Sebastian sterben und in den Himmel kommen. Allerdings klappt es einfach nicht und Sebastian muss ihrem Geheimnis auf die Spur kommen. Lilly mochte ich sehr, obwohl sie mir manchmal etwas naiv und zu lieb für diese Welt erschien, auf der anderen Seite mochte ich ihren Humor. Und gerade diese Charaktereigenschaften der beiden gaben der Geschichte die entsprechende Würze.
In gewohnt humorvoller und spannender Schreibweise schildert die Autorin, was die beiden Protagonisten Lilly und Sebastian erleben. Es gab sehr viele Dialoge, die mich zum Lachen gebracht haben. So hatte ich auch meinen Spaß, als Lilly den kleinen Höllenhund Thor knuddelte.
Die anderen Beteiligten hatte ich ebenfalls lieb gewonnen, sogar "Thanni" konnte ich sehr gut leiden. Wer das allerdings ist, verrate ich nicht, das muss jede Leserin selbst heraus finden.

Zu Anfang schrieb ich, dass ich nicht der Fan von erotischen Liebesromanen bin, allerdings kann ich sagen, dass die erotischen Szenen genau in die Handlungen passten. Auch hier musste ich manches Mal schmunzeln. Ich konnte mein Kopfkino nicht abschalten.

Das Buchcover passt hervorragend zum Buch, aber diesmal gab es nicht den Ausschlag mich näher damit zu befassen, sondern der Name der Autorin hat mich mehr gelockt.

Fazit:
Ein Buch, das ich auf jeden Fall weiterempfehle. Es bietet alles von Humor über Spannung bis zur Romanze. Ich persönlich freue mich schon auf das zweite Buch.

Bei Amanda Frost möchte ich mich recht herzlich bedanken, dass sie mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat.