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Sonntag, 31. Oktober 2021

Rezension - Weihnachten im kleinen Inselhotel



Autorin: Jenny Colgan

Titel: Weihnachten im kleinen Inselhotel

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 30. September 2021

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Piper Taschenbuch



Über die Autorin:
Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein festlich geschmückter Kamin mit prasselndem Feuer, ein köstliches Weihnachtsmenü und glückliche Gäste – so soll »The Rock«, das neue Hotel auf der kleinen schottischen Insel Mure, an den Feiertagen erstrahlen. Doch wenige Wochen vor dem Fest ist das Hotel noch weit von dieser Idylle entfernt, und zwischen dem Hotelpersonal kracht es gewaltig. Denn mit einem launischen französischen Chefkoch, der schüchternen Isla aus dem kleinen Café der Insel und einem norwegischen Küchengehilfen, der nichts anderes ist als ein waschechter Prinz, prallen Welten aufeinander. Cafébesitzerin Flora und ihr Bruder Fintan müssen alle Register ziehen, damit »The Rock« rechtzeitig eröffnen und ihre Familie wahres Weihnachtsglück erleben kann


Meine Meinung:
Es ist schon eine Weile her, seit ich auf der Insel Mure war und Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer feiern durfte. Aber mir waren die Beteiligten schnell wieder vertraut. Ich war vor Ort und lernte weitere sehr interessante Personen kennen.
Für mich war es von Vorteil, dass ich bereits ein Buch aus der Serie "Floras Küche" gelesen hatte, so konnte ich mit einigen Begebenheiten auch viel anfangen und so zu sagen die Fortsetzung lesen. Den beteiligten Personen wurden von der Autorin besondere Charaktere zugeordnet, die der Geschichte auch eine gewisse Würze und Spannung gaben. Die meisten waren mir sehr sympathisch, nur eine Göre mochte ich gar nicht. Aber es war ja nicht mein Kind.
Auf jeden Fall fand ich es sehr interessant, wie sich manches entwickelte, vor allem eine Person. Genug Trubel gab es vor der Eröffnung des Hotels und ich war gespannt, ob sie es vereint alle schaffen würden. Das Ende hat mir dann auch sehr gut gefallen und ich war zufrieden mit den Entwicklungen. Wenn ich nun alles sehr rätselhaft formuliert habe, dann liegt es daran, dass ich nicht zu viel vom Inhalt verraten und andere neugierig machen möchte.


Fazit:
Wir kennen es doch alle, gerade in der Vorweihnachtszeit wollen alle sehr viel erledigen und es gibt reichlich zu tun. Da ist es natürlich schön, wenn alles glatt läuft und es nicht so turbulent zugeht, wie im kleinen Inselhotel.
Ein unterhaltsames Buch, das ich gerne gelesen habe und nun auch eine Leseempfehlung aussprechen möchte.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#WeihnachtenimkleinenInselhotel #NetGalleyDE!

Samstag, 30. Oktober 2021

Rezension - Pine Hollow - zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum


Autorin: Lizzie Shane

Titel: Pine Hollow - Zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 21. September 2021

Seiten: 384

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins



Über die Autorin:
Lizzie Shane ist Filmjunkie und Buchnerd, seit sie denken kann. Nach einem kurzen erfolglosen Abstecher ins Showbusiness kam sie zurück in ihre Heimatstadt im kalten Alaska und widmete sich ihrer zweiten großen Leidenschaft: dem Schreiben von Liebesromanen. Seither gewann sie zahlreiche Auszeichnungen für ihre Geschichten. Lizzie Shane reist gern und ist häufig bei Facebook anzutreffen, wo sie über ihre aktuellen Lieblingsbücher und die neuesten Folgen der wichtigsten TV-Shows tratscht.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Als Mitglied des Stadtrats muss Ben West der jungen Ally mitteilen, dass das Tierheim ihrer Großeltern geschlossen werden soll. Er fühlt sich schuldig und verspricht ihr dabei zu helfen, bis Weihnachten ein neues Zuhause für die zwölf Hunde zu finden, die momentan noch dort untergebracht sind. Während die beiden mehr und mehr Zeit miteinander verbringen und sich immer näher kommen, rasen die Gerüchte schneller durch Pine Hollow als Santas Schlitten an Heiligabend. Doch Ally wird die Kleinstadt nach Weihnachten wieder verlassen, und Ben bleiben nur noch die Feiertage, um Ally zu zeigen, dass Pine Hollow und vor allem er sie sehr vermissen würden …


Meine Meinung:
Weihnachtsbücher sind in den verschiedensten Kategorien untergebracht. Gerne spielen Tier eine wichtige Rolle und vor allem die Romanze darf nicht zu kurz kommen. Hier wurde mir beides auch wieder geboten. 
Ally besucht ihre Großeltern und muss feststellen, dass die Gemeinde aus Kostengründen das Tierheim schließen will. Zwölf Hunde müssen nun schnell ein neues Heim finden. Ich durfte nun Ally und ihre liebenswerten Großeltern dabei beobachten, was sie alles unternehmen. Mir hat das sehr viel Lesefreude bereitet, denn die Hunde wurden nicht "einfach so" vermittelt, es steckte immer eine Geschichte dahinter. Dann gibt es natürlich auch noch Ben, der zwar die schlechte Nachricht übermitteln musste, aber auch versucht, Ally zu helfen. Was er unternimmt und ob es ihm gelingt, werde ich hier natürlich nicht verraten.


Fazit:
Ein schönes Wohlfühlbuch, das zwar etwas Längen hatte, weil eine Person immer so zögerlich war. Aber der Lesespaß wurde dadurch nicht getrübt und gerne gebe ich eine Leseempfehlung für dieses Buch. Es wird übrigens ein weiteres Buch geben, das ich bestimmt lesen werde. 


Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken


#PineHollow #NetGalleyDE!

Freitag, 29. Oktober 2021

Rezension - Morgen kommt der Weihnachtsmann - Azubi


Autorin: Allie Well

Titel: Morgen kommt der Weihnachtsmann - Azubi

Genre: Weihnachtsbuch, Jugendbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 28. Oktober 2021

Seiten: 292

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Piper Humorvoll



Über die Autorin:
Allie Well, geboren 2000, lebt in Bayern. Seit dem Abitur studiert sie Lehramt, womit sie ihre großen Leidenschaften Sprachen und Pädagogik vereint. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, ist sie vermutlich mit ihrem Hund in der Natur unterwegs.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Weihnachtsmuffel am Nordpol – Chaos garantiert! Ein witziger, turbulenter Weihnachtsroman
»Der Mann in rot grinste mich an. ›Es ist Weihnachten und ich wollte durch den Schornstein ins Haus. Wer bin ich?‹ ›Als ich das letzte Mal in der Mall war, war der Weihnachtsmann alt und übergewichtig.‹«
Cleya ist Weihnachtshasserin durch und durch, und das mit Stolz. Lars ist der zukünftige Weihnachtsmann – zumindest ist das sein Ziel, weshalb er Cleya davon überzeugen muss, dass er kein Krimineller und Weihnachten schützenswert ist. Blöderweise hat er sie zuvor entführt und zum Nordpol verschleppt ...


Meine Meinung:
Wintervilles - ich bin mir nicht sicher, ob ich in diesem Ort wohnen möchte, denn wer Ende November Haus und Garten noch nicht weihnachtlich dekoriert hat, ist spät dran. Ausgerechnet dorthin wird die siebzehnjährige Cleya, eine Weihnachtshasserin, geschickt. Ihre Mutter will, dass sie dort bei der Familie ihrer Tante lebt, da sich die Eltern getrennt haben. Zu allem Überfluss taucht der neunzehnjährige Lars auf, er ist der Enkel von Mister Claus und befindet sich so zu sagen in der Ausbildung zum Weihnachtsmann. Aber was die Krönung von allem ist: Lars entführt Cleya. Auf einmal befindet sie sich am Nordpol und das alles nur, weil es so eine merkwürdige Tradition gibt. Die ich aber nicht verraten werde. 
Ein modernes Weihnachtsmärchen für junge Leute, was einige humorvolle Passagen hat. Für mich gab es auch viel neues, was ich erfahren konnte. Familie Claus wohnt am Nordpol, genau wie Cleya war ich der Meinung, sie leben in Finnland 😉 Märchenhaft finde ich auch, dass am Nordpol Tannenbäume wachsen und Rudolf einen anderen Namen hat. Durchaus realistisch gibt es Eigenschaften, die vielen bekannt sind, wie Freundschaft, Liebe, Neid und Angst durch eine Prüfung zu fallen. Ich erwähnte es ja bereits, es gibt merkwürdige Traditionen. Aber es gibt ein gutes Ende und das ist die Hauptsache.


Fazit:
Ein Weihnachtsbuch für alt und jung, mit Höhen und Tiefen, wer sich darauf einlassen möchte, wird wohl Freude am Buch haben.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 


#MorgenkommtderWeihnachtsmannAzubi #NetGalleyDE


Donnerstag, 28. Oktober 2021

Rezension - Die Schneeflockenmelodie


Autorin: Anna Liebig

Titel: Die Schneeflockenmelodie

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 20. September 2021

Seiten: 336

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Taschenbuch Verlag



Über die Autorin:
Anna Liebig ist das Pseudonym von Nicole Steyer, einer erfolgreichen Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus. Bereits mit acht Jahren begann sie, Geschichten zu erfinden und niederzuschreiben. Ihre beiden Romane »Das Winterkarussell« und »Die Schneeflockenmelodie« sind Liebeserklärungen an die schönste Zeit des Jahres: Weihnachten.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Nina weiß nicht mehr weiter. Ballett ist ihr Leben, doch ihr Traum, eines Tages eine berühmte Tänzerin wie ihre geliebte Großmutter Maria zu werden, droht zu zerplatzen. Als Maria aufgrund ihrer voranschreitenden Demenz auch noch in ein Heim gebracht werden muss, scheint Ninas Kraft am Ende. Doch dann fällt der jungen Frau eine Schatulle mit einer alten Spieluhr und einem Notizbuch in die Hände. Diese offenbaren ihr nicht nur die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe zwischen einer Tänzerin und einem einfachen Spieluhrenmacher, sondern führen sie auch zu ihrem eigenen Glück…


Meine Meinung:
Da mich die Autorin im vergangenen Jahr mit ihrem Buch "Das Winterkarussell" begeistert hat, wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen. 
Ich lernte Maria und Nina kennen, beide hatten ihr Berufung gefunden, denn sie wurden beide eine Primaballerina. Allerdings gab es für jede Stolpersteine und es kamen Unsicherheiten auf.
Maria ist die Großmutter von Nina und im Wechsel erfuhr ich einiges aus deren Leben. 
Die Geschichte spielt sich im Jahr 2010 im winterlich verschneiten Wiesbaden ab. Ninas Traum dort an der Oper aufzutreten, zerplatzt und sie sucht Trost bei ihrer Großmutter, die leider seit kurzem in einem Heim lebt. Nina erhält von dem befreundeten Nachbarn ihrer Großmutter eine Schatulle, deren Inhalt vieles verändern sollte.
Anna Liebig hat nun sehr fesselnd und stellenweise sehr berührend erzählt, was die beiden Frauen erleben und womit sie sich auseinandersetzen müssen. Durch Rückblenden, unter anderem in die fünfziger Jahre, erfahre ich sehr viel über Maria. Das Buch wurde in 24 Kapitel aufgeteilt, nun könnte demnächst an jedem Tag eins gelesen werden. Aber, da will ich ehrlich sein,  soviel Geduld könnte ich nicht aufbringen 😉 Ich bin viel zu neugierig und will wissen, wie sich alles entwickelt und vor allem wie es endet. Dazu möchte ich direkt erwähnen, ich war mit dem Ende mehr als zufrieden und auch sehr berührt. Wer nun wissen möchte, um welche Melodie es geht und was sich noch in der Schatulle befand, sollte das Buch lesen.


Fazit:
Ein sehr schönes Weihnachtsbuch, das ich im Nu durchgelesen habe und wofür ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche. 

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

Mittwoch, 27. Oktober 2021

Rezension - Wellenwinter



Autorin: Lotte Römer

Titel: Wellenwinter

Genre: Winter/Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 21. September 2021

Seiten: 336

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins



Über die Autorin:
Lotte Römer hat viele Leidenschaften, unter anderem Bücher, Berge und das Meer. Beim Joggen an den malerischen Stränden Norderneys oder während sie die majestätischen Ausblicke der Alpengipfel genießt, entstehen die Ideen für ihre herzerwärmenden Liebesromane. Dann nimmt sie die Leserinnen und Leser mit auf die Reise und verleitet sie zum Träumen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wärmend wie ein Becher Weihnachtspunsch in der kalten Jahreszeit
Sanftes Wellenrauschen, glitzernde Schneeflocken und funkelnde Lichter. Auf Norderney hofft Marie, nach einer Trennung Abstand von ihrem Leben daheim zu gewinnen. Als sie von einer kleinen Glasmanufaktur erfährt, erkennt die gelernte Glasbläserin, wie sehr der Beruf, den sie vor Jahren aufgeben musste, ihre Leidenschaft geblieben ist. Dass in der Manufaktur dringend Hilfe gebraucht wird, ist für Marie das größte Glück. Ganz in ihrem Element kreiert sie filigrane Kunstwerke. Und auch in ihr Liebesleben kommt frischer Wind, als sie den attraktiven Arne kennenlernt. Doch die Begegnungen mit ihm verlaufen stürmisch. Kann sich Marie dennoch all ihre Träume auf der idyllischen Nordseeinsel erfüllen?


Meine Meinung:
Kann das gut gehen? Vom Chiemgau an die Nordsee, genauer gesagt nach Norderney? Nun, Maries Mutter hat diesen Schritt gewagt und fühlt sich wohl. Marie war mit dem Umzug nicht so recht einverstanden und wollte eigentlich auch nicht ihre Mutter besuchen. Aber gewisse Umstände sorgen doch dafür, dass sie auf die Insel fährt. Den besonderen Reizen dieser Insel kann Marie dann auch nicht widerstehen und als sie zusätzlich noch die Glasbläserin kennen lernt und diese unterstützen darf, gerät sie echt ins Wanken.
Lotte Römer hat ein unterhaltsames Buch geschrieben, in dem es um Geheimnisse und Freundschaften geht. Es zeigt, wie Vergangenes verarbeitet werden kann, wenn darüber gesprochen wird. Natürlich spielen Hunde eine wichtige Rolle, wobei es manchmal traurig zugehen kann und dann auch lustig gefühlvoll. Entscheidungen werden gefällt und am Ende sind alle zufrieden und glücklich, wie es in einem Weihnachtsbuch auch erwartet wird.


Fazit:
Ein Buch mit sehr vielen gefühlvollen Momenten, das ich gerne empfehle. Eine wunderschöne Zeit auf Norderney wird von der Autorin beschrieben und zu gerne wäre ich über den kleinen Markt gebummelt.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

#Wellenwinter #NetGalleyDE

Dienstag, 26. Oktober 2021

Rezension - Weihnachtsglück in Willowbroock



Autorin: Sophie Claire

Titel: Weihnachtsglück in Willowbrook

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 21. September 2021

Seiten: 384

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins



Über die Autorin:
Sophie Claire schreibt emotionale Geschichten, die in England und in der Provence spielen, in der sie als Kind viele Sommer verbracht hat. Sie ist in Afrika geboren und in Manchester aufgewachsen, wo sie auch heute noch zusammen ihrem Ehemann und ihren beiden Söhnen lebt. Schon immer wollte sie das Schreiben zu ihrem Hauptberuf machen und ist überglücklich, dass sie nun ihre Tage damit verbringen kann, sich herzerwärmende Liebesromane an wunderschönen Schauplätzen auszudenken.

 
Kurzbeschreibung, übernommen:
In dem charmanten Willowbrook erfüllt sich Evie ihren Traum von einem Handarbeitsladen. Doch es läuft nicht alles rund. Neben Geldproblemen und einem Ex-Verlobten muss sie sich mit dem genauso attraktiven wie mürrischen Jake herumschlagen. Jede Begegnung mit Mr. Arktis endet im Chaos. Aber je besser sie Jake kennenlernt, desto mehr kann Evie hinter seinen Eispanzer schauen. Als die Feiertage vor der Tür stehen, will Jake der Weihnachtsidylle entfliehen. Evie selbst würde das Fest gerne aus dem Kalender streichen, um nicht mit ihrem Ex unterm geschmückten Baum zu sitzen. Kurzerhand fährt sie mit Jake nach Frankreich; auch wenn dieser trotz eines Kusses nur Freundschaft möchte. Allerdings kennt Weihnachten keine Ferien - und Liebe erst recht nicht.


Meine Meinung:
Eigentlich wollte Evie ja nur die genähten Vorhänge aufhängen bevor der neue Besitzer in das Haus einzieht. Aber plötzlich liegt sie neben der Leiter auf dem Boden, weil ein Hund sie zu stürmisch begrüßt hat. So lernte sie Jake und seinen Dalmatiner Smoke kennen.
Evie und Jake haben eins gemeinsam, besondere Begebenheiten aus der Vergangenheit sind schwer zu bewältigen. Bei Evie kommt noch hinzu, dass ihr Handarbeitsladen nicht den Gewinn abwirft, den sie benötigt und wird dadurch zusätzlich unter Druck gesetzt.
Die Autorin erzählt nun, wie die beiden sich näher kennen lernen und miteinander umgehen. Es gibt die üblichen Verwicklungen, Forderungen von Familienangehörigen und knisternde Momente. Schnee gibt es reichlich und am Ende werden die richtigen Entscheidungen getroffen, was mir gut gefallen hat.


Fazit:
Ein Weihnachtsbuch mit lustigen und ernsten Momenten, das ich gerne weiterempfehle.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

#WeihnachtsglückinWillowbrock #NetGalleyDE

Montag, 25. Oktober 2021

Rezension - Geheimversteck Schlossturm und Geheimversteck Kö-Graben

Autorin: Susanne Püschel

Titel: Geheimversteck Schlossturm            Titel: Geheimversteck Kö-Graben
Genre: Kinderbuch, Zeitreise                         Genre: Kinderbuch Zeitreise
Version: gebundene Ausgabe                         Version: gebundene Ausgabe
erschienen: 23. Februar 2006                         erschienen: 24. Oktober 2007
Seiten: 143                                                      Seiten: 142
Altersempfehlung: ab 8 Jahre                         Altersempfehlung: ab 8 Jahre
Herausgeber : Droste Verlag                           Herausgeber : Droste Verlag


Über die Autorin:
Susanne Püschel, Jahrgang 1963, arbeitet an verschiedenen Schreib- und Lese-Projekten für und mit Kindern und Jugendlichen. 2007 erhielt sie die Förderung der Bertold Heinze Stiftung für ihr Buch "Geheimversteck Schlossturm". Außerdem ist sie Patin der Max-Schule Düsseldorf im Rahmen des Projektes Patenschaften zur Förderung und Stärkung der Lesekompetenz von Kindern. Susanne Püschel wurde im Ruhrgebiet geboren und lebt heute mit Ehemann und Tochter bei Düsseldorf. 


Kurzbeschreibungen, übernommen:
Geheimversteck Schlossturm
Jan traut seinen Augen nicht: Im Düsselgraben sitzt ein grünes Kerlchen mit strubbeligen Haaren. Es ist Dröppke Dusel, ein kleiner Wasserkobold, der schon seit Jahrhunderten in Düsseldorf lebt. Er nimmt Jan und dessen Schwester Lizi mit auf abenteuerliche Streifzüge durch die Geschichte Düsseldorfs, erzählt ihnen spannende Geschichten über Schneider Wibbel, den ersten Radschläger und den schiefen Turm der Lambertuskirche. Auf einer nächtlichen Zeitreise in die Vergangenheit begegnen sie im Stadtschloss sogar Jakobe von Baden, Kurfürst Johann Wilhelm und dem Hofkünstler Gabriel de Grupello. 
Geheimversteck Kö-Graben:
Der Düssel-Kobold Dröppke Dusel ist wieder da. Dieses Mal zeigt er den Geschwistern Jan und Lizi auf abenteuerlichen Streifzügen und Zeitreisen, was in den letzten beiden Jahrhunderten rund um den Kö-Graben passiert ist – vom Besuch Napoleons bis zur außergewöhnlichen Namensgebung der schönen Düsseldorfer Prachtstraße. Dröppke weiß, was Düsseldorfer Kinder gespielt haben, zeigt ihnen die Kö, als dort noch Kutschen und die Straßenbahn fuhrer, und wie die Bewohner der Stadt Kriege, Wohnungsnot und Ruinen erlebt haben. Die Kinder entdecken Düsseldorfer „Helden“, Originale und andere „Spezialitäten“ ihrer Heimatstadt ganz neu und werden bei ihren Zeitreisen in spannende Abenteuer verwickelt: Jan gerät versehentlich mitten in die Grande Armee Napoleons, und als Düsseldorfer Junge verkleidet, erlebt Lizi das große Seifenkistenrennen von 1957 als echte Herausforderung.


Meine Meinung:
Stadtgeschichte mal anders. Ich finde alle Düsseldorfer Kinder sollten die Geschichte ihrer Stadt kennen. Da gibt es natürlich viele Möglichkeiten. Es könnten trockene Jahreszahlen und Begebenheiten auswendig gelernt werden oder es gibt Bücher mit Abenteuergeschichten, die gelesen oder vorgelesen werden können.
Jan muss für den Geschichtsunterricht zum Thema "Meine Stadt - früher" einen Aufsatz schreiben und das fällt ihm ausgesprochen schwer. Um auf andere Gedanken zu kommen, beziehungsweise damit ihm überhaupt etwas einfällt, läuft Jan an die Düssel und setzt sich dort aufs Mäuerchen. Auf einmal blicken ihn grüne Augen an. Sie gehören Dröppke Dusel, einem Wasserkobold, das in der Düssel lebt und schon sehr sehr alt ist. Dröppke kann Jan viel über Düsseldorf erzählen. Er hat außerdem die Möglichkeit, mit Jan Zeitreisen zu machen. Lizi, die jüngere Schwester von Jan ahnt etwas, als er sich nachts aus dem Haus schleicht und will ihn begleiten. So kommt es, dass die beiden mit Dröppke auf die Reise gehen und viel über Düsseldorf erfahren, ich will hier nicht alle aufzählen, die sie unsichtbar besucht haben. Ich möchte nur einige erwähnen, wie zum Beispiel Jakobe von Baden und Anna von Medici. 
So macht Geschichtsunterricht Spaß und Jan kann einen tollen Aufsatz vorlesen.
Allerdings wollen Jan und Lizi nun noch mehr über Düsseldorf erfahren und verabreden sich auch weiterhin mit Dröppke. Am Kögraben beginnt beginnt ein besonderes Abenteuer für Jan, tja, da war er  wohl sehr ungeduldig. Zum Glück kommt der Kobold in letzter Minute zur Rettung. So können Lizi und Jan weiter durch die Zeit in Düsseldorf herumreisen.
Susanne Püschel hat sehr fesselnd und vor allem spannend viele Begebenheiten der Düsseldorfer Geschichte beschrieben. Ohne Probleme können Kinder ab acht Jahren die Bücher lesen.


Fazit:
Kinderbücher, die auch von Erwachsenen gelesen werden können. Ich fand es sehr unterhaltsam, obwohl mir alle Begebenheiten bekannt waren. Aber es hat Spaß gemacht und gerne empfehle ich allen Eltern und Großeltern die beiden Bücher.

Rezension - Spiel des Schneemörders



Autor: Klaus Heimann

Titel: Spiel des Schneemörders

Genre: Krimi, Weihnachtskrimi

Version: eBook und Taschenbuch (Nov 21)

erschienen: 21. September 2021

Seiten: 244

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ edition oberkassel



Über den Autor:
Klaus Heimann, Jahrgang 1959. Schon als Jugendlicher liebte er es, anderen Kindern Märchen oder aus dem Stegreif erfundene Geschichten zu erzählen. Die Lust am Erzählen begleitete ihn ins Erwachsenenalter und er begann mit dem Schreiben. Bisher verfasste er Kurzprosa, Lieder, ein Kindermusical und mehrere Romane. Neben seiner Heimatstadt Essen und dem Ruhrgebiet liefern Klaus Heimann Reiseerlebnisse Inspiration für sein schriftstellerisches Schaffen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Selten hat es im Ruhrgebiet so viel Schnee gegeben wie im Winter 2010/2011. Einsam räumt ein Schneepflug frühmorgens die Straße nach Essen Kettwig. Plötzlich sieht der Fahrer etwas Auffälliges am Straßenrand liegen. Er hält an und steigt aus. Auf dem Gehweg findet er eine Frauenleiche.
Möhrchen trifft als erste Kriminalbeamtin am Tatort ein. Ihre Kollegen, Hauptkommissar Sigi Siebert und Erich, stoßen später hinzu. Schnell wird klar, dass es wegen des anhaltenden Schneefalls kaum verwertbare Spuren geben kann.
Jedoch mit dem Fortschreiten der Ermittlungen werden die Polizeibeamten immer frustrierter. Es gelingt ihnen nicht, eine Beziehung zwischen Opfer und Täter zu entdecken. Müssen sie von einem professionellen Killer ausgehen? Das Leben der Ermordeten liefert keinerlei Hinweise in dieser Richtung. Das Tatmotiv bleibt unklar.
In der Nacht zum ersten Weihnachtstag wird Sigi aus dem Bett geholt. Eine neue Frauenleiche, etwa im selben Alter wie das erste Opfer, auf dieselbe Weise erdrosselt. Sigi denkt, dass sie ab jetzt von einem Serienmörder ausgehen sollten.


Meine Meinung:
Sigi Siebert erinnert sich. Sigi ist Rentner und trifft sich mit zwei seiner ehemaligen Kollegen in einer Kneipe, dort unterhalten sie sich über einen Fall vor etwa zehn Jahren. Es lag nicht nur viel Schnee im Ruhrgebiet, es dauerte auch nicht mehr lange bis Weihnachten. Da findet in aller Frühe der Fahrer eines Schneefluges eine Leiche. Sigi und seine Kollegen müssen ermitteln und stehen vor vielen Rätseln. Spuren im Schnee gibt es logischerweise wenige. Ich bin sofort mittendrin im Geschehen und gespannt, wie sich alles entwickelt. Natürlich wissen Sigi, Erich und Ecki, wie der Fall ausgegangen ist. Mir als Leserin werden allerdings zwischendurch Gedanken und Handlungen des Mörders mitgeteilt und so erhöht sich die Spannung. Die Frage lautet: erwischen sie ihn, bevor ein weiterer Mord passiert oder kommen sie zu spät.
Mir gefällt der Schreibstil und die Erzählweise von Klaus Heimann. Er lässt Sigi nicht über die den Ermittlungsarbeiten berichten, sondern auch, wie er und seine Frau Lotte einen Weihnachtsbaum kaufen und wie Lotte sich um eine Freundin kümmert. Nebenbei erwähnt, ich wäre an einer Stelle stinkesauer geworden und hätte direkt etwas unternommen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, zu selten sehen wir hier Schnee bei Sonnenschein.


Fazit:
Schnee, Spannung, Weihnachten all das trägt dazu bei, dass ich mich sehr gut unterhalten fühlte und deshalb das Buch gerne weiterempfehle.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Sonntag, 24. Oktober 2021

Rezension - Friesenwinterzauber



Autorin: Tanja Janz

Titel: Friesenwinterzauber

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 21. September 2021

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins



Über die Autorin:
Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie?


Meine Meinung:
Wenn ich so ein schönes Cover sehe, würde ich mich am liebsten dorthin beamen und eine Schneewanderung unternehmen. Das geht aber leider nicht und deshalb muss ich mit dem Buch gedanklich nach St. Peter-Ording reisen.
Aber bevor ich an die Nordsee komme, lerne ich erst einmal Isabel in Rosenheim kennen, die sich auf ihren Urlaub vorbereitet. Leider wird daraus nichts und sie begleitet ihre Nachbarin nach St. Peter-Ording. Da bin ich dabei und wir lernen sehr viele sympathische Menschen kennen. Ich kann gut nachvollziehen, dass sich Isabel dort wohlfühlt und ihr Hund Mari ebenfalls.
Tanja Janz hat sehr gut beschrieben, welche Ausflüge Isabell und Mari machen und was sie alles erkunden. Ich erwähnte ja schon, dass Isabel viele sympathische Menschen kennen lernt, die alle auch eine Lebensgeschichte haben. Dadurch entstehen viele interessante Nebenschauplätze, was mir gut gefallen hat und ich auch sehr interessant fand.
Wie es immer so ist, gibt es Begebenheiten, auf die man gut verzichten kann und andere, die vieles verändern. Isabel und ihrer Nachbarin ging es jedenfalls so. Außerdem fand eine Suche von Isabel nun endlich ein Ende und eine Entscheidung konnte nun endlich getroffen werden. Mehr verrate ich aber nicht.
Die Autorin hat alles so fesselnd beschrieben und ich hatte mal wieder eine Lesenacht vor mir. Ich kann das Buch einfach nicht zur Seite legen, wenn ich unbedingt wissen will, wie sich alles entwickelt und wie es endet.


Fazit:
Ein sehr schönes winterliches Buch, das am besten gemütlich in einer kuscheligen Ecke gelesen werden sollte. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#Friesenwinterzauber #NetGalleyDE

Samstag, 23. Oktober 2021

Bücherbummel auf der Kö - Oktober 2021




Seit vielen Jahren gibt es den Bücherbummel auf der Kö und wenn ich während der Zeit nicht in Urlaub war, habe ich natürlich an sämtlichen Ständen gestöbert. 

Aus gegebenem Anlass fand der Bücherbummel in diesem Jahr im Oktober statt. Bücher brauchte ich ja eigentlich keine neuen und ich habe mich arg zusammen gerissen, denn es gab genügend verlockende Angebote. Ich habe mir wirklich auf die Finger gehauen, denn so langsam wächst mir mein SUB mehrfach überm Kopf. 

Aber ich wollte trotzdem zum Bücherbummel, denn ich wusste, dass ganz viele Autorinnen und Autoren dort lesen. Nun hätte ich den halben Tag dort verbringen können, aber das Wetter war jetzt nicht soooo einladend, dass ich mich stundenlang auf die Bank setze und zuhöre. Also wurde eine Auswahl getroffen, wobei es mir wichtig war, dass ich einigen mir sympathischen Autoren und Autorinnen zuhöre. Die Bücher kannte ich eigentlich schon alle, aber ich lasse mir immer wieder gerne daraus vorlesen.

Ich muss  allerdings erwähnen, dass der Standort der Lesebühne etwas unglücklich gewählt wurde. Er lag direkt an einer Kreuzung und die Autors waren sehr störend, was ich aber noch unangenehmer fand, waren die Menschenmassen, die an der Bühne vorbei schlenderten und mal mehr und mal weniger Rücksicht darauf nahmen, dass dort gerade jemand etwas vorliest.

Aber kommen wir nun zu dem angenehmen, weshalb ich stundenlang ausgehalten habe 😉


Der erste Tag


Um 17 Uhr hat Tomas Dellenbusch aus seinem Buch "CHASE Jagd auf den Schatz des Zaren" gelesen


Das Buch hat mich begeistert und wer möchte, kann meine Rezension lesen klick hier





Um 17.30 Uhr folgte Vera Nentwich mit ihrem Buch "Wunschleben


Auch dieses Buch habe ich gelesen und rezensiert klick hier






Um 19.00 Uhr hat Barbara Steuten ihre Miss Marple vom Niederrhein vorgestellt "Kati Küppers und der liegende Holländer"


Es sollte jetzt niemanden verwundern, wenn ich hier auf die Rezension hinweise klick hier




Um 19.30 Uhr ist Brigitte Lamberts für die erkrankte Kerstin Lange eingesprungen und reiste mit uns nach Mallorca, wo ihr "El Gustario de Mallorca und das tödliche Gemälde" eine wichtige Rolle spielt.


Natürlich habe ich dieses Buch ebenfalls gelesen und eine Rezension geschrieben klick hier




Leider war der Besucherandrang nicht so groß, wie es sich mancher gewünscht hat. Deshalb sprach Vera Nentwich einige Bücherbummler an und lud sie ein, doch Platz zu nehmen. 
Es hat nicht so ganz geklappt.







ein kleiner Eindruck, wer Thomas Dellenbusch zuhört

wie bereits erwähnt, war der Standort der Lesebühne etwas unglücklich gewählt. Baucontainer hatten dafür gesorgt, dass nicht alles so aufgebaut werden konnte, wie es ursprünglich geplant war. 

Es war dann auch wirklich sehr interessant, die Leute zu beobachten. Einige stutzen, wenn sie mitbekamen, dass dort jemand liest und gingen etwas gebeugt weiter. Andere störten sich überhaupt nicht daran und ganz aufmerksame nahmen den Weg hinter der Bühne.

Aber am meisten haben eigentlich bei Einbruch der Dämmerung die lauten Vögel gestört, die ihre Runden über die Kö drehten. Ich hatte fast das Gefühl, gleich wird noch etwas von Hitchcock und Vögel gezeigt.

Nach einigen Stunden, die ich mich am ersten Tag auf der Kö aufgehalten hatte, fuhr ich dann im Dunkeln nach Hause und dort konnte ich mich als erstes aufwärmen.



Der zweite Tag 

Die Geräuschkulisse und das Wetter haben mich aber nicht davon abgehalten, dass ich am nächsten Tag wieder zur Kö wollte.


Um 16.30 Uhr hat Iris Antonia Kogler aus ihrem Buch "Meerestiere" gelesen.

Das Buch kenne ich natürlich auch, aber ich gestehe, dass ich dazu noch keine Rezension geschrieben habe. Ich hatte vor einiger Zeit das eBook erworben.

Sobald es meine Zeit zulässt, werde ich das Buch ein weiteres Mal lesen und dann auch zügig die Rezension schreiben und einstellen.





Um 17.00 Uhr war Michaela Zernicke dran und durfte auf die Lesebühne. Ich möchte nebenbei erwähnen, dass sie eine treue Besucherin der Lesungen war. Wir haben uns dort immer wieder getroffen.
Sie hat aus ihrem ganz neu erschienenen Krimi "Zornesröte" gelesen, den ich allerdings auch noch nicht gelesen habe, was sich allerdings bald ändern wird.

Für mich rundete um 17.30 Uhr Regina Schleheck mit Geschichten aus  ihrem Buch "Basilikumdrache und Schöpfungskrönchen" den Tag ab.


Sobald es meine Zeit zulässt, werde ich ihre Kurzgeschichten lesen und dazu auch eine Rezension schreiben.



Das wird nun wirklich sehr interessant, so abwechslungsreiche Lesungen konnte ich folgen und von keinem Buch gibt es bisher eine Rezension, was sich natürlich ändern wird.




Zwei Autorinnen auf einen Schlag 😉

Iris Antonia Kogler, die am zweiten Tag gelesen hat und 
Stefanie Hohn, die am dritten Tag lesen wollte und hier einfach ihrer Kollegin begrüßt und zugehört hat






auch am zweiten Tag habe ich Eindrücke während der Lesung festgehalten.



Dritter Tag

nun es haben auch an diesem Tag Lesungen stattgefunden, aber ich hatte einen anderen Termin, den ich gerne wahrnehmen wollte und worüber ich an anderer Stelle berichten werde.


Vierter Tag

Habt Ihr das auch festgestellt, es wurden von Tag zu Tag weniger Lesungen, denen ich gelauscht habe. Am letzten und vierten Tag habe ich mich nur für eine einzige Lesung auf den Weg gemacht. Aber einfach so ging auch nicht. Ich wollte die Autorin bereits am Bahnhof treffen und mit ihr plaudernd zur Kö gehen. Man glaubt gar nicht, was eine Autorin und eine Buchbloggerin alles zu erzählen haben 😉 Im Nu waren wir an Ort und Stelle.

Um 17.00 Uhr hat uns Isabella Archan berichtet, was einem bei einer Zugfahrt alles so passieren kann und uns ihre Mördermitzi aus dem Buch "Drei Morde für die Mördermitzi" vorgestellt.



Diese Buch und die beiden vorherigen habe ich mit Begeisterung gelesen und die Rezensionen befinden sich auf meinem Blog. Klick hier für die neueste Rezension.

Vier Tage vergingen im Fluge und es war wieder sehr schön, das Beste war natürlich, dass der Bücherbummel stattfinden konnte und es reichlich zu sehen und hören gab.

Autorenlesung - Krimi-Cops die zweite

 


Etwas lädiert sieht eine Eintrittskarte aus, wenn sie frühzeitig erworben und dann ins Portmonee gesteckt wird. Das war für mich der sicherste Platz, um sie gut aufzuheben und vor allem auch wieder zur Hand zu haben, wenn es denn endlich soweit ist.

Ja, Ihr habt richtig gelesen, ich war inzwischen bei einer weiteren Lesung der Krimi-Cops. Für mich war es die zweite, aber mit Sicherheit nicht die letzte Lesung was die "Böse Falle" betrifft. Ich bin nicht nur begeistert von den Krimis, die die fünf Autoren schreiben, ich gehe immer wieder gerne zu den Lesungen. Denn keine ist wie die andere und vor allem der Spaß- und Unterhaltungsfaktor ist jedes mal enorm hoch.


Diese Lesung fand in der Buchhandlung Dietsch in Benrath statt und ich danke hier auch noch einmal allen für die Organisation des tollen Abends





Aber nun möchte ich Euch auch nicht meine beiden Fotos vorenthalten. Vor lauter Begeisterung habe ich es leider nur geschafft, zwei Bilder zu machen.

Die Cops bereiten sich vor, jetzt noch sehr konzentriert








Natürlich habe ich das Buch bereits 

vor einiger Zeit gelesen und rezensiert, 

wer meine Rezension lesen möchte... klick hier



Rezension - Katzenpfötchen im Schnee



Autorin: Katharina Gerwens

Titel: Katzenpfötchen im Schnee

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 30. September 2021

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Piper Taschenbuch



Über die Autorin:
Katharina Gerwens wuchs in einem Dorf im Münsterland auf. Nach ihrer Ausbildung zur Journalistin arbeitete sie in verschiedenen Verlagen und ist heute als freie Autorin tätig. Sie lebt mit Mann und Katze in Niederbayern. Gemeinsam mit Herbert Schröger verfasste sie eine Reihe von Niederbayern-Krimis, die im fiktiven Ort Kleinöd spielen. Allein veröffentlichte sie bereits mehrere Krimis, unter anderem die Reihe um Franziska Hausmann, die im Bayerischen Wald spielt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Katzenglück unterm Weihnachtsbaum
Kaum ist die pragmatische Irene in Rente, stellt sie fest, dass ihr Leben unerfüllt ist. Kurzerhand übernimmt sie ein Ehrenamt im Tierheim Quellenhof: Sie prüft, ob es den adoptierten Katzen in ihrem neuen Zuhause gut geht. Während erste Schneeflocken vom Himmel fallen und sich das Tierheim auf den großen Adventsbasar vorbereitet, besucht sie die Katzen und lernt deren Besitzer kennen. Doch als ihr Lieblingskater Bruno vermittelt wird, ist Irene untröstlich … wie gut, dass im Tierheim alle zusammenhalten und Irene schließlich ein ganz besonderes Weihnachtsfest bescheren …


Meine Meinung:
Wer kann diesem Katzenblick widerstehen? Das Cover hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Zumal ich jetzt auch Irene kennen lernen wollte, die nun in Rente gegangen ist und für sich eine neue Betätigung suchen muss. Sie scheint sich im Tierheim wohl zu fühlen und betreut dort gerne die Katzen. Allerdings bleiben die Tier nicht auf Dauer dort, was ja auch nicht der Sinn des Tierheims ist, aber Irene liebt alle Katzen und will dafür sorgen, dass sie gut unterkommen. Während ihrer Kontrollbesuche lernt sie die unterschiedlichsten Leute kennen und es passieren Dinge, mit denen sie nie gerechnet hätte.
Aber ich lerne nicht nur Irene kennen, sondern auch die Leiterin des Tierheims und ihre Mitarbeiterinnen, die unterschiedlicher nicht sein können. Gleichzeitig erfahre ich ebenfalls, mit welchen Problemen sie sich dort beschäftigen müssen. Gerade zur Weihnachtszeit meinen viele Leute, sie könnten dort Tier abholen und sie als Geschenk überreichen.
Das alles und noch andere Begebenheiten, die ich hier nicht verraten will, hat die Autorin sehr fesselnd geschildert. Zu gerne hätte ich auch Plätzchen gekauft und mich auf dem Weihnachtsmarkt umgesehen. Gut, dass ich das alles riechen kann. Warum ich das extra erwähne? Nun, für die Geschichte ist das auch ein wichtiges Thema.
Irene hat zwar keine der Katzen mit zu sich nach Hause genommen, aber viele liebenswerte Personen kennen gelernt. Natürlich endet das Buch mit einem sehr schönen Weihnachtsfest.


Fazit:
Ein gefühlvolles Buch, nicht nur für Katzenfans, das ist gerne weiterempfehle.


Beim Verlag und bei NetgalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


#KatzenpfötchenimSchnee #NetGalleyDE

Freitag, 22. Oktober 2021

Rezension - Nie zu alt für Irish Coffee


Autorin: Elisabeth Frank

Autor: Christian Homma

Titel: Nie zu alt für Irish Coffee

Genre: Cosy Crime

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 25. August 2021

Seiten: 322

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Bastei Lübbe AG



Über die Autorin:
Elisabeth Frank ist promovierte Neurobiologin und Bioinformatikerin. Nach fünfjähriger Forschungstätigkeit in Australien arbeitet sie an Medizinsoftware in München. Sie reist viel, macht gerne Musik und engagiert sich in Frauennetzwerken für Diversität.
Über den Autor:
Christian Homma ist promovierter Physiker, Innovationsmanager und Coach und schreibt seit seiner Kindheit Kurzgeschichten. Er liebt es, Musik zu machen und zu hören, er fotografiert und reist gerne.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Alte Freunde, lang gehütete Geheimnisse - und ein brandneuer Fall! 
Die VIER erhalten ein Hilfegesuch ihrer Freundin Claire aus Irland: Als Schüler konnten die Hobbydetektive für Claires Familie den Diebstahl einer wertvollen Madonnenstatue aufklären. Nun, fast vierzig Jahre später, ist die Statue erneut verschwunden! Doch schnell wird klar, dass Claire noch viel größere Probleme hat: Ihr Onkel Patrick ist vor kurzem bei einem Bootsunfall verstorben und jemand scheint ihre Pläne für die wunderschöne alte Whiskey-Destillerie im Familienbesitz zu sabotieren ... Ganz klar: ein Fall für die VIER! Der Trip nach Irland wird zu einer Reise in die gemeinsame Vergangenheit - doch in der Gegenwart wird es bald gefährlich ... Der dritte Fall für die VIER: Vier Hobbydetektive auf Verbrecherjagd - mit Witz, Charme und einer gehörigen Portion Lebenserfahrung.


Meine Meinung:
Zufällig wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und neugierig. So kam es, dass ich das dritte Buch lesen konnte, in dem die VIER einen Fall lösen wollten. Es hört sich zunächst so an, als wäre es ein weiteres Jugendbuch über Hobbydetektive. Tatsächlich waren die VIER das auch während ihrer Schulzeit, aber das lag lange zurück. Nämlich vierzig Jahre, nun sind alle Mitte fünfzig, was ich manchmal allerdings bezweifelte. 
Auf jeden Fall gab es einen Hilferuf aus Irland und dem konnten alle nicht widerstehen. Sie waren dort nämlich schon einmal gewesen, aber nicht jeder wollte wieder dorthin reisen.
Die beiden Autoren haben nun beschrieben, was damals passiert ist und wie es mit dem Fall jetzt zusammenhängt. Es war ganz unterhaltsam geschrieben.


Fazit:
Das Buch wird zurecht im Genre Wohlfühlroman also Cosy Crime eingeordnet. Es ist unterhaltsam und sogar etwas spannend. Das Ende ist verblüffend und wer nun neugierig ist, sollte das Buch ganz einfach lesen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken


#NiezualtfürIrishCoffee #NetGalleyDE!

Rezension - Der Zauber eines Wintertages



Autorin: Karen Swan

Titel: Der Zauber eines Wintertages

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 20. September 2021

Seiten: 560

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag



Über die Autorin:
Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Vor fünf Jahren hat die Londoner Fotografin Lee alle Brücken hinter sich abgebrochen. Inzwischen haben sie und ihr kleiner Sohn Jasper in Amsterdam ein neues Zuhause und viele gute Freunde gefunden. Kurz vor Weihnachten begegnet Lee einem Mann, der ihr Herz höherschlagen lässt: dem attraktiven Kinderbuchautor Sam, der bei einem Fotoshooting im Krankenhaus den Nikolaus spielt. Als der erste Schnee fällt und Amsterdams Grachten zufrieren, kommen Lee und Sam sich näher. Doch ein Geheimnis aus Lees Vergangenheit droht ihr Glück zu zerstören. Ob das Fest der Liebe eine zweite Chance für sie bereithält?


Meine Meinung
:
Bei diesem Buch wurde ich hin- und hergerissen und es fällt mir schwer, eine Bewertung zu schreiben, die klar ausdrückt, was ich beim Lesen empfunden habe.
Beginnen wir mit dem Cover, es ist wunderschön und vermittelt mir, dass ich ein schönes Winter/Weihnachtsbuch zum Lesen vor mir liegen habe.
Ich beginne mit dem Lesen und stutze, ist das ein Thema für ein Weihnachtsbuch? Ich will die Augen nicht vor Tatsachen verschließen und weiß auch, dass es nicht immer und überall friedlich zugeht, aber damit hatte ich nicht gerechnet. Nun, ich dachte, die Autorin wird sich etwas dabei gedacht haben und gebe nicht so schnell auf.
Später werde ich auch belohnt, denn ich lernte Lee und Jasper kennen, die eine wunderschöne Zeit im Advent in Amsterdam verbringen. Dort wird ja ganz anders gefeiert, als bei uns in Deutschland und auch Lee, die ja die Gebräuche von England kennt, hat einen Weg gefunden, alles miteinander zu verbinden. Außerdem hatte ich auch das Gefühl die zugefrorenen Kanäle zu sehen und war als Zuschauern beim Schlittschuhrennen dabei.
Die Beteiligten konnte ich nicht so richtig einordnen, Lee mag ja ganz nett sein, aber nicht alle ihrer Handlungen konnte ich nachvollziehen. Jasper ist ein liebenswerter Junge und Sam hatte reichlich Geduld mit Lee, aber miteinander reden wäre für alle besser gewesen.
Unterbrochen wird das vorweihnachtliche Gefühl durch Schilderungen von früheren Erlebnissen von Lee und Harry. Es mag zwar notwendig sein, um Harry zu verstehen, aber ich konnte damit nicht so umgehen.
Um Grunde waren es für mich drei Erzählstränge, die Erlebnisse von Lee und Harry, spielten eine wichtige Rolle und leider wurde hier zu viel verschwiegen. Die gemeinsame Adventszeit für Lee und Jasper und dann noch Harry, der einiges in Ordnung bringen wollte, was dramatisch wurde.


Fazit:
Ein wichtiges Thema wurde aufgegriffen und verarbeitet, was ich sehr interessant fand, nur für mich persönlich hatte es in der Weihnachtsgeschichte nicht so richtig etwas zu suchen, denn all das hätte auch zu jeder anderen Jahreszeit passieren können.
Ich werde nicht vom Lesen abraten, gebe aber die Empfehlung vielleicht zunächst mit der Leseprobe zu beginnen. Mag sein, dass es nicht jeder so kritisch sieht wie ich und das Buch unbedingt lesen möchte.

Donnerstag, 21. Oktober 2021

Rezension - Träume die nach Winter duften



Autorin: Carola Leipert

Titel: Träume die nach Winter duften

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 2. Oktober 2021

Seiten: 224

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Independently published 



Über die Autorin:
Carola Leipert schreibt stilvolle Geschichten über die Liebe und das Leben. In ihren Romanen dreht sich alles um die Liebe – umrahmt von Romantik, Freundschaft, Spannung und Abenteuer. Die Autorin behandelt Themen, die ihr persönlich sehr am Herzen liegen. Ihre Protagonisten sind auf der Suche nach dem, was sie erfüllt und glücklich macht, wofür es Mut, Liebe und Freundschaft braucht. Gerade deshalb besitzen ihre Geschichten einen wunderbaren Tiefgang und gehen ans Herz. 


Kurzbeschreibung, übernommen:
Leonie ist glücklich mit ihrem kleinen Kuchenstand auf dem Wochenmarkt, der ihre Existenz sichert. Vor allem Martin, der junge Gewürzhändler, lässt ihren Puls in die Höhe schnellen, auch wenn sie nicht richtig schlau aus ihm wird. Tom, ihren besten Freund seit Kindheitstagen, kennt sie hingegen in- und auswendig. Und ohne seine Hilfe wäre sie verloren mit der alten Hofreite, für die sie heimlich große Pläne hat. Doch plötzlich weckt Tom Gefühle in ihr, und als in der Halloweennacht ihre Existenz bedroht ist, weiß Leonie nicht mehr weiter. Wird sie jetzt alles verlieren? Für wen schlägt ihr Herz? Und hatte Oma Tilly am Ende doch recht damit, dass Träume, die nach Winter duften, die stärkste Kraft besitzen?



Meine Meinung:
Bisher hatte ich von Carola Leipert noch kein Buch gelesen und war nun gespannt auf dieses. Zumal es anscheinend wunderbar in meine Rubrik der Winter/Weihnachtsbücher passte.
Ich lernte als erstes Leonie kennen, die noch sehr jung ist und vor kurzem von ihrer Oma das Haus und viele Obstbäume geerbt hat. Sie steckte mitten in der Pflaumenernte, als ich in die Geschichte einstieg. Ihr Traum ist allerdings ein ganz anderer, von dem sie bisher nur ihrer verstorbenen Oma erzählt hat. Aber es sieht so aus, als wollte jemand dies verhindern und ich war gespannt, wer dahinter steckte und vor allem wie sich alles entwickeln würde.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der es mir auch ermöglichte, dass ich das Buch in einem Rutsch lesen konnte. Natürlich werde ich hier nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Manches kam mir als Vielleserin bekannt vor, auf manches hätte ich verzichten können, aber in der Hauptsache konnte ich erfahren, wie wichtig der Zusammenhalt in einer Dorfgemeinschaft ist und was Freundschaft bedeutet.


Fazit:
Träume können wahr werden, den Duft selbst konnte ich bisher noch nicht ausmachen. Aber Leonies Oma war eine kluge Frau und hat ihr gute Ratschläge gegeben. Mich hat das Buch gut unterhalten und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Mittwoch, 20. Oktober 2021

Rezension -Juwelennächte



Autorin: Karin Joachim

Titel: Juwelennächte

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 5. Oktober 2021

Seiten: 280

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Gmeiner-Verlag



Über die Autorin:
Karin Joachim wurde in Bonn-Bad Godesberg geboren und lebt heute im Ahrtal. Sie studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Bonn und leitete ein archäologisches Museum, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. In ihrer Freizeit ist sie mit ihrem Border Terrier unterwegs, mit dem sie die Natur erkundet. Besonders gerne besichtigt Karin Joachim historische Orte sowie Parks und Gärten im In- und Ausland.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Tatortfotografin Jana Vogt ermittelt in dem Fall eines getöteten Journalisten, den sie kurz zuvor in den Ahr-Thermen kennengelernt hat. Daniel Bender recherchierte im kriminellen Milieu und hat damit nicht nur das LKA, sondern auch seinen Mörder auf den Plan gerufen. Janas Ermittlungen führen sie in die 1950er-Jahre, als die Bundespressebälle noch in Bad Neuenahr stattfanden. Als auf einmal das damals gestohlene Collier von Josephine Baker auftaucht, kommt Bewegung in den Fall.


Meine Meinung:
Juwelennächte ist nun das vierte Buch, in dem die Tatortfotografin Jana Vogt tätig ist. Ich habe es bisher leider nicht geschafft, die beiden ersten Bücher zu lesen. Allerdings hatte ich beim dritten Buch mit dem Titel "Johannisglut" keine Probleme in die Serie einzusteigen und deshalb wollte ich das vierte jetzt so schnell wie möglich lesen. Diesmal war es nicht nur sehr informativ und spannend, es war auch mit reichlich Emotionen verbunden. Denn viele Orte, an denen Jana tätig war, gibt es nicht mehr. Das Hochwasser hat an der Ahr verheerende Schäden angerichtet. Aber dies ahnte zu dem Zeitpunkt, als das Buch geschrieben wurde, niemand.
Ich erwähnte ja schon, dass ich es sehr informativ empfand, denn Jana und ich haben in dieser Folge einiges über Bundespressebälle erfahren. 1954, der Presseball sollte auch in diesem Jahr in Bad Neuenahr stattfinden. Das Wirtschaftswunder war da, leider noch nicht für alle und deshalb gab es reichlich Diebe, die die Abgeschiedenheit ausnutzten und Gäste auf ihrem Weg dorthin überfielen. Dabei kam es auch zu einem tödlichen Zwischenfall, der nie richtig aufgeklärt werden konnte.
In der Gegenwart scheint der Journalist Daniel Bender auf etwas gestoßen zu sein, was zu seinem Tod geführt haben könnte. Jana, die ihn kurz vor dem Tod noch gesehen hat und zum Tatort gerufen wurde, war jetzt natürlich besonders neugierig und ermittelte auf einige Faust. Ich begleitete sie dabei und wir erfuhren einiges.
Karin Joachim hat mich mit ins Ahrtal genommen, ich hatte alles wunderbar vor Augen und konnte Erinnerungen an vergangene Besuche auffrischen. Ich begleitete Jana, die auch Gespräche an Orten führen musste, was ihr nicht unbedingt leichtfiel. Es hing mit Begebenheiten zusammen, die in den vorherigen Büchern beschrieben wurden. Aber auch hier hatte ich keine Probleme, zumal am Ende alles mögliche aufgeklärt und zum Abschluss gebracht werden konnte.


Fazit:
Krimifreunde werden begeistert sein, Fans der Serie ebenfalls, Neueinsteiger haben keine Probleme und deshalb empfehle ich diese Folge auf jeden Fall. Außerdem können wir damit die Autorin unterstützen, die vom Hochwasser selbst betroffen ist.

Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Das Giftspiel



Autor: Michael Linnemann

Titel: Das Giftspiel

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 8. September 2021

Seiten: 343

Altersempfehlung: Erwachsene




Über den Autor:
Michael Linnemann wurde 1987 in Ahlen (NRW) geboren. Seit 2002 beschäftigt er sich mit Kriminalromanen. Vor allem interessiert ihn die Entwicklung vom frühen zum heutigen Krimi. Dieses Interesse brachte ihn zu der Idee, die klassische Tätersuche mit modernen Ermittlungsgeschichten zu verbinden. Daraus entstand die erfolgreiche 'Rache'-Reihe, die inzwischen um die 'Schein'- und 'Theater'-Serie ergänzt wurde. Seit November 2019 gibt es mit 'Glatteis' zusätzlich den Start einer weiteren Krimireihe.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Das Giftspiel - Der zweite Fall für Winter & Herz: Ein mehrfacher Giftmörder hält Claudia Winter und Jonas Herz zum Narren. Obwohl die Frankfurter Kommissare davon überzeugt sind, den Täter bereits nach kurzer Zeit gefasst zu haben, werden sie schon bald eines Besseren belehrt. Denn während der Hauptverdächtige in U-Haft sitzt, geschehen weitere Giftmorde, die Parallelen zu den vorherigen Taten aufweisen. Haben die Ermittler den falschen Mann verhaftet? Arbeitet er mit einem Komplizen zusammen? Handelt es sich um einen Nachahmungstäter? Während die Stadt von einer Hitzewelle überrollt wird, müssen Claudia und Jonas tief in ihre Trickkiste greifen, um den wahren Mörder endlich zu fassen und für immer hinter Schloss und Riegel zu bringen.


Meine Meinung:
Vor einiger Zeit hatte ich das Buch "Glatteis" mit dem ersten Fall von Winter & Herz gelesen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte damals geschrieben, dass ich mich auf eine weitere Folge freue. Die ist nun erschienen und ich konnte Claudia Winter und Jonas Herz ein weiteres Mal begleiten.
Die tollen Dialoge der beiden fand ich prima und es mir sehr viel Spaß bereitet, ihnen zu folgen. Michael Linnemann hat dann auch dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, denn so viele Fährten ausgelegt. Das war genial, allerdings wusste ich nicht, welcher wir nun folgen sollten. Am Ende wurde ich überrascht, der Täter ist ausgesprochen clever vorgegangen. Da ich wie immer nichts vom Inhalt verraten möchte, kann ich hier auf Einzelheiten nicht eingehen. Aber ich möchte noch einmal erwähnen, dass es seitens des Täters Gedankengänge gab, die mich verblüfft haben. Er war clever, aber Winter & Herz waren besser.


Fazit:
Eine spannende fesselnde Folge, die ich gerne weiterempfehle. Ich hoffe auch, dass es weitere Fälle gibt, die von Winter & Herz gelöst werden.


Beim Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Weihnachtsmänner flirten himmlisch



Autorin: Rike Stienen

Titel: Weihnachtsmänner flirten himmlisch

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 4. Oktober 2021

Seiten: 227

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Independently published 



Über die Autorin
Rike Stienen schreibt vorzugsweise romantische Liebesgeschichten, die im Alpenvorland oder vor exotischer Kulisse spielen. Dabei ist es ihr wichtig, zwischenmenschliche Konflikte auf humorvolle Weise zu lösen. Mittlerweile sind zahlreiche Liebesromane, darunter etliche Bestseller in der Kategorie Humor, und Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht worden. Die Autorin lebt und arbeitet in der Nähe des Chiemsees und gehört verschiedenen Autorenverbänden an. Ihre Kreativität schöpft sie aus ihrem eigenen Gartenparadies und auf Reisen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ausgerechnet in der Adventszeit geht es bei Marion besonders turbulent zu. Ihre Mutter Annabelle verabredet sich über eine Dating-Plattform heimlich mit einem dubiosen Mann. Damit nicht genug. Marions Freundin Caren bricht sich das Bein und bittet sie, als Reporterin einzuspringen. Für weitere Aufregung sorgen Marions Schmetterlinge im Bauch, die Weihnachtsmann Roberto zum Flattern bringt. Dabei ist der smarte Typ vergeben. Keine positiven Vorzeichen für ein gesegnetes Weihnachtsfest, oder wartet doch ein Happy-End?


Meine Meinung:
Selten geht es in der Adventszeit entspannt zu, davon kann Marion ein Lied singen und es kommt noch schlimmer. Sie muss für ihre Freundin einspringen, die sich beim Schifahren ein Bein gebrochen hat. Ihre Mutter hat sich über eine Dating-Plattform mit einem Mann verabredet, der Marion nicht ganz geheuer vorkommt. All das und noch viel mehr setzt sie unter Druck, zu allem Überfluss lernt sie einen sympathischen Weihnachtsmann kennen, der sie ganz nervös macht.
Rike Stienen hat dafür gesorgt, dass ihre Protagonisten allerhand erleben und mich als Leserin gut damit unterhalten. Natürlich gibt es reichlich weihnachtliche Atmosphäre und wie es sich für ein Buch zu dieser Jahreszeit gehört, nicht nur ein Happy End.


Fazit:
Eine weihnachtlich leichte Unterhaltung für zwischendurch. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Dienstag, 19. Oktober 2021

Rezension - Das kleine Chalet in der Schweiz



Autorin: Julie Caplin

Titel: Das kleine Chalet in der Schweiz

Genre: Winterbuch, Roman

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 19. Oktober 2021

Seiten: 416

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Rowohlt Taschenbuch



Über die Autorin:
Julie Caplin lebt im Südosten Englands, liebt Reisen und gutes Essen. Als PR-Agentin hat sie in diversen Großstädten gelebt und gearbeitet. Mittlerweile widmet sie sich ganz dem Schreiben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Manchmal braucht es im Leben eben Schokolade – oder ein Buch von Julie Caplin!
Mina Campbell liebt leckeres Essen und gesellige Dinner mit Freunden. Kein Wunder, immerhin arbeitet sie in einer Testküche und probiert ständig neue Kreationen aus. Ein Rezept gegen Liebeskummer hat sie allerdings noch nicht gefunden. Nun wurde Minas Herz erneut gebrochen, und sie packt kurzerhand die Koffer. Für eine Auszeit reist sie zu ihrer Patentante in die Schweiz, die dort ein entzückendes Ski-Chalet betreibt. Mina blüht auf. Vor allem die Schweizer Küche hat es ihr angetan: Fondue, Rösti und Kirschtorte – wer braucht da schon einen Mann, um glücklich zu sein? Wäre da nicht der charmante Luke, der Mina das verschneite Wallis von seiner romantischen Seite zeigt ...


Meine Meinung
:
Schnee und Schokolade? Da würde ich nicht nein sagen. Naja, Mina fährt eigentlich aus einem anderen Grund zu ihrer Patentante in die Schweiz. Sie braucht aus einem bestimmten Grund eine Auszeit und will in Ruhe über ihre Zukunft nachdenken.
Bis sie eine Entscheidung fällt, lernt sie den liebenswerten Luke kennen, hilft ihrer Tante im Chalet und genießt die angenehmen Seiten des Schnees. Mina interessiert sich sehr für Schokolade, was mir natürlich gefällt und gerne begleite ich sie auf dem Ausflug zu einer Käse- und Schokoladenmanufaktur. Da stimmt alles und gerne wäre ich wirklich dabei gewesen, ebenso gerne hätte ich mich zur Kaffee und Kuchenzeit im Chalet eingefunden. Gut, dass ich das alles nur lese, denn ich hätte nicht widerstehen und einige Gramm mehr auf die Hüfte bekommen.
Julie Caplin hat mit ihren Schilderungen dafür gesorgt, dass ich so richtig abtauchte. Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Patentante mit ihren Gästen umging und ich hatte oft ein Lächeln im Gesicht. Ich hatte tatsächlich das Gefühl in der Schweiz zu sein und ich werde mir mit Sicherheit echte Schweizer Schokolade besorgen.


Fazit:
Ein Wohlfühlbuch, in dem allerdings auch ernste Themen behandelt wurden, aber es war durchaus realistisch und wie sagt man so schön, es ist ja alles noch mal gut gegangen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für dieses Buch

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

#DaskleineChaletinderSchweiz #NetGalleyDE!