Dienstag, 29. Juni 2021

Rezension - Böse Falle



Autoren: Die Krimi-Cops

Titel: Böse Falle

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 25. Juni 2021

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ KBV Verlag



Über die Autoren:
Die Krimi-Cops sind: Carsten „Casi“ Vollmer, Jahrgang 1967, aus Düsseldorf, Ingo „Inge“ Hoffmann, Jahrgang 1978, aus Hilden, Carsten „Rösbert“ Rösler, Jahrgang 1977, aus Düsseldorf, Martin Niedergesähs, Jahrgang 1977, aus Herongen an der niederländischen Grenze und Klaus „Stickel“ Stickelbroeck, Jahrgang 1963, aus Kerken am Niederrhein. In ihren Büchern verarbeiten sie nach Feierabend mal komische, mal härtere Einsätze.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Krimi-Cops schlagen wieder zu! 
Mieses Spiel in Düsseldorf 
Kriminalhauptkommissar »Struller« Struhlmann genießt im Aquarium bei seinem einarmigen Kumpel Krake das wohlverdiente Feierabendbierchen, als ihn der merkwürdige Anruf von Karel Skupa, einem Kollegen von der Kripo Prag, erreicht. Der Mann, den Struller bei einem früheren Fall kennengelernt hat, bittet ihn um ein Treffen. Aber auf dem Parkplatz nahe der A3 erwartet ihn nicht Skupa, sondern eine tote Frau in einem tschechischen Fahrzeug. Vom Täter fehlt jede Spur, ebenso von der roten Sport­tasche, die kurz zuvor bei einer zivilen Routinekontrolle noch auf dem Rücksitz lag. Als Struller wenig später diese Tasche in seinem Büro findet, ahnt er, dass ihm jemand eine Falle stellen will! Struller taucht ab. Und es ist jetzt nicht nur Oma Jensen, die ihm energisch unter die Arme greifen muss. Im Aquarium formiert sich um Krake, Bertie Spurtmann und seinen Ex-Praktikanten Jensen eine zu allem entschlossene Task-Force der schrägen Art, die sogar auf den smarten Ex-­Fußballer und Privatdetektiv Hartmann zurückgreifen muss.


Meine Meinung:
Als Fan der Bücher von den Krimi-Cops freute ich mich auf eine weitere Folge, in der Struller eine große Rolle spielt. Allerdings sollte er diesmal die "andere Seite" kennen lernen, denn er wurde verdächtigt, eine Frau ermordet zu haben. Der Titel des Buches ist hier sehr aussagekräftig. Denn es kann nur sein, dass ihm eine Falle gestellt wurde. Niemand geht davon aus, dass er wirklich jemand ermordet, also nicht absichtlich, äh, auch nicht zufällig, so zu sagen aus Versehen. Also niemand aus seinem Freundes- und engstem Kollegenkreis. Auf der anderen Seite hat sich aber jemand so richtig Mühe gegeben und es ist für alle nicht leicht, diesen Fall zu klären.
Ich war natürlich an das Buch gefesselt und freute mich, alte Bekannte wieder zu sehen. Ganz besonders toll war, dass Hartmann ebenfalls dabei war. Mir ist er von einer anderen Serie, die Klaus Stickelbroeck geschrieben hat, bekannt.
Das Buch war wieder sehr gut geschrieben, Spannung und Humor kamen nicht zu kurz. Es gab reichlich stellen, die mich packten, aber auch einige, wo ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte und ich stellte fest, dass ich schon länger nicht mehr bei einem Krimi so oft lachen musste.
Die fünf Cops schreiben ihre Bücher gemeinsam und das begeistert mich jedes Mal aufs neue. Ich staune sowieso immer wieder, wie gut es ihnen gelingt. Das Sprichwort "viele Köche verderben den Brei" trifft hier auf keinen Fall zu.
Ein weiterer Pluspunkt ist für mich natürlich, dass die meisten Handlungen in Düsseldorf angesiedelt sind und mir viele Ort bekannt vorkommen. Eine Straße kenne ich übrigens sehr gut, aber mehr will ich dazu nicht verraten.
Um es auf den Punkt zu bringen, den Krimi-Cops ist es wieder gelungen, Spannung und Humor miteinander zu verbinden und sie haben eine weitere Folge geschrieben, die ich mal wieder nicht aus der Hand legen konnte.  


Fazit:
Serienjunkies sollten zuschlagen, keine Frage. Wer Struller und Jensen noch nicht kennt, sollte sie endlich kennen lernen. Noch mehr Spaß macht es natürlich, alle Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. Auf jeden Fall gebe ich zu diesem Buch eine Leseempfehlung.
 
Noch etwas anderes möchte ich erwähnen. Inzwischen habe ich schon einige Lesungen der Krimi-Cops besucht, die mich immer mehr als begeistert haben. Die ersten Bücher habe ich bereits vor Jahren gelesen, da ahnte ich noch nicht, dass ich einmal als Buchbloggerin etwas dazu schreiben würde. 
 
Als ich dieses Buch gelesen hatte, sollte es noch zwei Tage dauern, bis ich zur Lesung gehen konnte. Allerdings stellte ich mir immer wieder vor, welche Passagen wohl von einem der Cops gelesen würde und welchen Spaß ich dann haben würde. Da macht es wirklich nichts, dass ich das Buch bereits kenne.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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