Mittwoch, 29. Dezember 2021

Rezension - Bis zum Mond und zurück



Autorin: Dani Atkins

Titel: Bis zum Mond und zurück

Genre: Roman

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 1. Dezember 2021

Seiten: 432

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Knaur TB



Über die Autorin:
Dani Atkins, 1958 in London geboren, lebt heute mit ihrem Mann im ländlichen Hertfordshire. Sie hat zwei erwachsene Kinder. Mit ihren gefühlvollen und dramatischen Liebesgeschichten erobert sie stets die Herzen der Leserinnen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Für Alex bricht die Welt zusammen, als seine Frau Lisa bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt. Sie war nicht nur seine große Liebe, sondern auch die Mutter ihres gemeinsamen Sohnes Connor, der erst 6 Jahre alt ist. 
Dass etwas von Lisa noch immer da ist, spürt Alex plötzlich ganz deutlich, als sich die herzkranke Molly mit einem sehr emotionalen Brief an ihn wendet: Lisa war Organ-Spenderin, und ihr Herz hat Molly ein neues Leben geschenkt. Nach und nach melden sich drei weitere Organ-Empfänger bei Alex. Von Beginn an besteht eine starke Verbindung zwischen den so unterschiedlichen Menschen. 
Als der kleine Connor von zu Hause fortläuft, um seine Mutter zu suchen, und dabei in Lebensgefahr gerät, werden die neuen Freundschaften auf eine harte Probe gestellt. 


Meine Meinung:
Es ist schon eine Weile her, seit ich Bücher der Autorin gelesen habe. Ich weiß, dass mir die Bücher sehr gut gefallen haben und deshalb wollte ich dieses Buch nun gerne lesen. Vorab erwähnt, ich wurde nicht enttäuscht und habe das Buch am Ende mit einem "Hach, wie toll" zur Seite gelegt. Aber vorher gab es reichlich emotionale Situationen und ab und zu wollte sich eine Träne bemerkbar machen. 
Dani Atkins hat sich mit einem Thema auseinander gesetzt, das viele zum Nachdenken anregen kann. Alex verliert seine Frau Lisa durch einen Unfall. Lisa hat bestimmt, dass ihre Organe gespendet werden. Connor, der kleine Sohn der beiden, will einfach nicht glauben, dass seine Mutter nie wieder kommt, denn sie hatte ihm etwas versprochen. Für alle Beteiligten ist das nicht leicht. Durch die Organspende kann vier Personen geholfen werden. Anscheinend ist die Abwicklung in England etwas anders, als bei uns in Deutschland, denn ich war schon verwundert, dass die Hinterbliebenen und die Organempfänger sich kennen lernen durften. Außerdem fragte ich mich, weshalb "nur" vier Personen geholfen wurde. Aber das sollte jetzt keine allzu wichtige Frage sein, denn in der Hauptsache ging es hier darum, wie alle miteinander umgangen und was sie erlebten.
Die Autorin hat uns die Geschichte aus Sicht von Alex und Molly erzählt. Molly ist eine der vier Organempfängerinnen und entwickelt eine enge Verbindung zu Connor. Sie hatte ich ziemlich schnell in mein Leserherz geschlossen und war bis zum Ende unsicher, was ich ihr wünschen sollte. Letztendlich hat die Autorin den richtigen Weg gefunden, mit dem ich dann auch sehr zufrieden war.


Fazit:
Ein Buch mit einer sehr berührenden Geschichte. Liebe, Freundschaft, Trauer, Zusammenhalt, Trost, Mut und Hoffnung so vieles wurde in diesem Buch miteinander verbunden. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Zur falschen Zeit am falschen Ort


Autorinnen und Autoren: verschiedene, siehe unten

Herausgeberin: Brigitte Lamberts 

Titel: Zur falschen Zeit am falschen Ort

Genre: Kurzgeschichten

Version: Taschenbuch

erschienen: 1. Dezember 2021

Seiten: 202

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ adakia Verlag



Um hier nicht den Rahmen zu sprengen, liste ich hier nur die Namen der Autorinnen und Autoren auf;
Martin Arz, Maiken Brathe, Gitta Edelmann, Petra K Gungel, Yvonne Keller, Brigitte Lamberts, Kerstin Lange, Carmen Mayer, Renate Nolden, Edith Anna Polkehn, Sibyl Qunike, Daniel Raifura, Petra Scheuermann, Ursula Schmidt-Spreer, Dana Schwarz-Haderek, Jan-Miakel Teuner, Brigitte Vollenberg, Ingrid Werner, Fenna Willams, Jennifer B Wind.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Zur falschen Zeit am falschen Ort - Katastrophen und Tragödien, die weltweit Aufsehen und Bestürzung hervorgebracht haben, liefern dramatischen Stoff für Geschichten. So gab es den verheerenden Anschlag auf das World-Trade-Center oder den Tsunami, der über Thailand hinwegfegte. Aber auch die kleinen, leisen Zeichen der Verzweiflung gehören zum Leben dazu und können Schreckliches bewirken. Doch zum Glück gibt es auch Geschichten, die ein gutes Ende nehmen, die Hoffnung machen, dass nicht immer alles im Chaos versinkt. Lassen Sie sich von den AutorInnen überraschen, wie sie das Thema »Zur falschen Zeit am falschen Ort« völlig unterschiedlich interpretieren.


Meine Meinung:
Den Düsseldorfern sind diese Uhren sehr gut bekannt und bei mir war es so, dass mich das Cover magisch angezogen hat. Kurze Erklärung zum Cover, die Uhren stehen auf einem Zeitfeld, dass 1987 anlässlich der Bundesgartenschau in Düsseldorf errichtet wurde. Natürlich ist die Zeit das prägende Thema in diesem Buch.
Brigitte Lamberts hat Kolleginnen und Kollegen gebeten zum Titel: Zur falschen Zeit am falschen Ort eine Kurzgeschichte zu schreiben. Ich finde es ausgesprochen interessant, was jedem dazu eingefallen ist. Alle Geschichten sind so unterschiedlich ausgefallen.
Vor einigen Jahren war ich gar kein großer Fan von Kurzgeschichten, oft war es so, dass ich mir gewünscht hatte, mehr lesen zu wollen. Inzwischen weiß ich es zu schätzen, dass es eine Begabung ist, in einer kurzen Geschichte sehr viel zu erzählen und mich als Leserin fesseln zu können. Schön ist bei so einer Sammlung ja, dass ich das Buch immer wieder zur Hand nehmen und ein oder zwei Geschichten lesen kann. Mehr möchte ich nicht lesen, denn jede Geschichte sollte genügend Raum erhalten und eine gewisse Wirkung ausüben. Ich meine, dass dies nicht der Fall ist, wenn sämtliche Geschichten in einem Rutsch hintereinander gelesen werden.


Fazit:
Das Buch ist nicht allzu dick und kann deshalb auch immer mitgenommen werden. Damit können Wartezeiten beim Arzt überbrückt werden. Oder in der U-Bahn kurz eine Geschichte gelesen werden, ohne den Ausstieg zu verpassen, weil man nicht mitten im Kapitel unterbrechen kann. Natürlich kann zu Hause auch zwischendurch eine Geschichte gelesen werden, kurze Pause beim Hausputz oder so. Gelegenheiten gibt es mit Sicherheit reichlich. Auf jeden Fall empfehle ich gerne diese Sammlung so unterschiedlicher Geschichten von vielen bekannten Autorinnen und Autoren.


Bei Brigitte Lamberts möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Montag, 27. Dezember 2021

Rezension - Worte einer neuen Zeit



Autorin: Marion Henneberg

Titel: Worte einer neuen Zeit

Genre: Historisch

Version: eBook 

erschienen: 2. August 2021

Seiten: 496

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Forever  by Ullstein



Über die Autorin:
Marion Henneberg wurde 1966 in Goslar geboren. Sie lebt mit ihrer Familie in Marbach a. N. und arbeitet seit vielen Jahren in der Finanzabteilung eines gemeinnützigen Unternehmens in Stuttgart.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Zeiten des Aufbruchs - Eine junge Lehrerin kämpft für ihre Träume und die Liebe ihres Lebens
Bremen 1890: Die Hansestadt ist ein riesiger Umschlagplatz. Nicht nur für Waren aus der ganzen Welt, auch Menschen strömen in die Stadt, um an Bord einem der vielen Dampfer in eine bessere Zukunft in Übersee zu fahren. Lene Drews arbeitet nach dem tragischen Tod ihres Mannes wieder als Lehrerin an einer höheren Mädchenschule. Als sie zufällig den gutaussehenden Zeitungsreporter Georg Berndes kennenlernt, sind beide auf Anhieb voneinander fasziniert und er bietet ihr an, für die Bremer Nachrichten kleine Artikel zu Frauenthemen zu schreiben. Doch was Lene wirklich beschäftigt, sind die schweren Lebensbedingungen der Auswanderer, die in der Stadt oft monatelang festsitzen, und der Frauen von Bremen. Überall wird sie mit Ungerechtigkeiten konfrontiert. Und in ihren Gedanken mit Georg Berndes, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, seit sie für ihn schreibt. Doch Georg ist verlobt und Lenes Gefühle scheinen zum Scheitern verurteilt …


Meine Meinung:
Seit ich vor ein paar Jahren in Hamburg das Auswanderermuseum BallinStadt besichtigt habe, bin ich sehr daran interessiert Bücher zu lesen, in denen das Thema Auswanderung eine Rolle spielt. Deshalb wollte ich dieses Buch gerne lesen.
Zunächst lernte ich Lene Drews kennen, die nach dem tragischen Tod ihres Mannes wieder in ihrem alten Beruf als Lehrerin arbeiten durfte. Ja, das wurde richtig gelesen, mal davon abgesehen, dass sie arbeiten musste, damit sie ein entsprechendes Einkommen hat, durfte sie wieder als Lehrerin tätig sein, weil sie nun Witwe und somit alleinstehend war. Aber Lene unterrichtet nicht nur an einer höheren Mädchenschule, sie unterrichtet auch Kinder der Auswandererfamilien, die in einem der vielen Häuser untergebracht sind, bevor sie endlich die weite Reise antreten können.
Lene lernt irgendwann den Reporter Georg Berndes kennen, der feststellt, wie gut sie über kritische Themen schreiben kann und bittet sie, kleine Artikel über Frauenthemen zu schreiben. Leider haben sehr viele Männer kritische Einstellungen zu berufstätigen Frauen, wobei die besser gestellten Frauen auch nicht unbedingt fortschrittlicher denken. Auf jeden Fall kann Lene ganz neue und bis dahin für sie unbekannte Wege gehen. Ich möchte hier nicht auf einzelne Begebenheiten eingehen, nur soviel erwähnen, dass ich alles ausgesprochen interessant fand. Ich hatte fast den Eindruck Lene wurde aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und erkannte die Möglichkeiten, mit ihren Artikeln Einfluss nehmen zu können.
Die Autorin hat sehr gut recherchiert und mir als Leserin vieles über das Leben zu der damaligen Zeit vermitteln können. Das Leben der Frau, die immer machen mussten, was Vater, Bruder oder Ehemann bestimmten. Viele wurden unter Druck gesetzt, weil nicht wenige der Meinung waren, die wahre Bestimmung einer Frau wäre die, als Hausfrau und Mutter zu leben. Es wurden aber auch die Probleme der Auswanderer beschrieben, welche Gründe dazu führten, dass sie ihre Heimat verlassen wollten oder mussten. Unter welchen Umständen sie sich auf die Reise begaben und vieles mehr.


Fazit:
Ein sehr gut gelungenes Buch, dass viel über das Leben in Bremen wiedergibt. Sehr informativ und fesselnd und zum Schluss gab es ein erfreuliches Ende. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

Rezension - Der Tote im Keller



Autorin: Anne-Kathrin Koppetsch

Titel: Der Tote im Keller

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 1. Juli 2021

Seiten: 171

Altersempfehlung. Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ dotbooks Verlag 



Über die Autorin:
Anne-Kathrin Koppetsch wurde 1963 im Sauerland geboren. Die Lehr- und Wanderjahre ihres Theologiestudiums brachten sie von Münster über Tübingen, Heidelberg und Jerusalem schließlich nach Berlin. Nach einer Zwischenstation als Journalistin (u.a. für den Tagesspiegel und den Sender Freies Berlin) kehrte sie nach Nordrhein-Westfalen zurück und arbeitet heute als Pfarrerin in der Öffentlichkeitsarbeit in der evangelischen Gemeinde Dortmund.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Dortmund, 1965: Als eine der ersten Pastorinnen im Ruhrgebiet tritt Martha Gerlach keine leichte Stelle an und muss sich als ›das junge Fräulein‹ auf der Kanzel erst Respekt verdienen. Doch mit Charme und Durchsetzungsvermögen schafft sie es, selbst die engstirnigsten Dickköpfe davon zu überzeugen, dass auch in ihrer kleinen Gemeinde zwischen Schrebergärten und Kohlekellern langsam, aber sicher, neue Zeiten anbrechen. Da erschüttert ein mysteriöser Todesfall den Frieden: Am Ostersonntag wird Martha Gerlachs Kollege tot im Keller seines Pfarrhauses aufgefunden. Bald ist klar, der Tote hatte ein Geheimnis und so mancher in Marthas Gemeinde hat ebenso etwas zu verbergen. Kurz entschlossen beginnt die Pastorin auf eigene Faust zu ermitteln und stößt dabei auf eine Geschichte, die noch lange nicht abgeschlossen scheint …


Meine Meinung:
Bisher hatte ich von der Autorin noch kein Buch gelesen und es war Zufall, dass ich auf dieses aufmerksam gemacht wurde. Die Kurzbeschreibung machte mich neugierig und deshalb wollte ich das Buch gerne lesen.
Allerdings hatte ich schnell das Gefühl, dass es eher um Leben und Arbeiten im Jahr 1965 ging. Da es noch nicht so lange her ist, will ich es nicht als historisch bezeichnen, aber ich war erstaunt, welche Auflagen eine Pastorin in dieser Zeit erfüllen musste. Ich war damals ein Kind und habe mich nicht dafür interessiert, wie schwer es die Frauen in verschiedenen Berufen hatten. Natürlich habe ich später mitbekommen, was sich verbessert hatte, aber was die Pastorin erleben musste, machte mich manchmal fassungslos.
Ich lernte in diesem Buch also Martha Gerlach kennen, die als Pastorin ihre erste Stelle in einer Gemeinde in  Dortmund antrat. Sehr interessant fand ich, was sie alles durfte beziehungsweise nicht durfte und mit welchen Problemen sie sich herumschlagen musste. Denn ihr männlicher Kollege stand ihr überhaupt nicht hilfreich zur Seite. Die Autorin hat in diesem Buch wunderbar den Zeitgeist vermitteln können. Das stand für mich persönlich im Vordergrund. Erst an zweiter Stelle rückte für mich der Kriminalfall, der jetzt auch nicht übermäßig spannend war. Aber trotzdem interessant genug, dass ich das Buch nicht zur Seite legte, sondern bis zum Ende gelesen habe, weil ich natürlich wissen wollte, was denn nun wirklich passiert ist.


Fazit:
Interessant war das Alltags- und Berufsleben im Jahr 1965, was die Autorin sehr gut vermittelt hat. Die Aufklärung des merkwürdigen Todes trat etwas in den Hintergrund, aber trotzdem hat mir das Buch gefallen. Inzwischen habe ich die beiden Folgebände auch schon auf meinem Reader geladen, denn ich bin neugierig, was die Pastorin noch alles erleben wird.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Tote brauchen kein Shampoo - Die letzte Brezel


Autorin: Eva Link

Titel: Tote brauchen kein Shampoo - Die letzte Brezel

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Hörbuch

erschienen: 29. Oktober 2021 

Seiten: 152

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ beTHRILLED 




Über die Autorin:
Eva Link ist das Pseudonym der Autorin Eva Murges. Sie wurde 1988 im schönen Ulm geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Köln. Bücher waren schon immer ihre große Leidenschaft, deshalb gab es für sie auch nur ein Wunschstudium: Germanistik. In ihrer Freizeit widmet sie sich, zwischen Spielplatz-Abenteuern und Windeln wechseln, dem Schreiben von gemütlichen Krimis. Zudem schlägt ihr Herz für Katzen, Kaffee und Kartoffeln in allen Variationen. Auf Instagram teilt sie Anekdoten aus ihrem oftmals turbulenten Leben und Einblicke aus ihrem Schreiballtag unter @evamurges.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Folge 2: Obertanndorf ist in Festtagsstimmung! Heute findet der große Brezelwettbewerb statt und als die örtliche Bäckerei "Brezelinchen" gewinnt, ist der Jubel groß. Aber bei der Siegerehrung bricht der Bäckermeister Rüdiger Vogel plötzlich zusammen. Hatte er einen Herzinfarkt? Oder hat da etwa die Brezel-Konkurrenz ihre Finger im Spiel? Der fesche Kommissar Raphael glaubt nicht an ein Verbrechen, doch Luisa und Mary-Ann haben einen schrecklichen Verdacht und beginnen zu ermitteln ...
Über die Serie: Klare Luft, hohe Berge und blauer Himmel - im kleinen Örtchen Obertanndorf in den Allgäuer Alpen ist die Welt noch in Ordnung - das denkt sich zumindest Friseurmeisterin Luisa Schneider, als sie den Salon ihrer Tante Martha für ein Jahr übernimmt. Aber bald findet sie heraus, dass der idyllische Schein trügt und selbst am schönsten Ort der Welt gemordet wird! Und ehe Luisa sichs versieht, schneidet sie nicht nur Haare, sondern jagt auch Verbrecher ...


Meine Meinung:
Vor kurzem hatte ich die Friseurmeisterin Lou kennen gelernt, die in Obertanndorf für ein Jahr ihre Tante in deren Salon vertritt. Lou hatte sich vorgestellt, dass sie dort eine entspannte Zeit verbringen kann. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass sie in die Aufklärung von Todesfällen verwickelt wird. Im ersten Buch stirbt der Bürgermeister und diesmal ein Bäckermeister. Ausgerechnet bei der Preisverleihung nach dem Brezelwettbewerb.
Spannend und humorvoll hat die Autorin ein weiteres Mal geschildert, was Lou und Mary-Ann so alles erleben und aufdecken. Ich habe die beiden gerne begleitet und war gespannt, was denn nun wirklich passiert ist. Vieles hört sich humorvoll an, aber es gibt auch ernste Momente, beispielsweise wird viel zu schnell über eine Person geurteilt und sie wird von vielen gemieden. Natürlich verrate ich nicht, um welche Begebenheiten es sich handelt und auch nicht, wer denn letztendlich für alles verantwortlich war.


Fazit::
Auch die zweite Folge hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber es macht mehr Spaß, wenn man die beiden Bücher in der entsprechenden Reihenfolge liest. Für beide gebe ich gerne eine Leseempfehlung.


Beim Verlag und bei NetgalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 


#TotebrauchenkeinShampooDieletzteBrezel #NetGalleyDE!

Rezension - Der Fall Lazarus



Autor: Rob Reef

Titel: Der Fall Lazarus

Genre: Historischer Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 25. Oktober 2021

Seiten: 290

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Dryas Verlag



Über den Autor:
Rob Reef wurde 1968 geboren. Er studierte Literaturwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin und arbeitet als Berater und Texter in einer Werbeagentur. Seine Kriminalromane folgen dem Muster klassischer "Whodunits". Sie spielen in den 30er-Jahren und handeln von den Abenteuern des Literaturprofessors und Gentleman-Detektivs John Stableford und seines watsonesken Freundes Dr. Holmes. Reef lebt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in Berlin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Heiligabend 1938. Auf dem Weg in die Weihnachtsferien stranden Professor Stableford und Sir Perceval Holmes im Tal von Gore. Der unheimliche Ort, der seit dem Mittelalter für das rege Treiben seiner Untoten bekannt ist, entwickelt sich auch für die beiden Freunde schnell zum Alptraum. Nach einem Zugunglück suchen sie in einem nahe gelegenen Herrenhaus Hilfe und werden dort Zeugen der Entdeckung eines brutalen Mordes. Stableford versucht sich an dessen Aufklärung, doch die Hinweise und Aussagen der Anwesenden sind dermaßen verstörend, dass er ins Zweifeln gerät, ob er diesem Fall allein mit weltlicher Logik beikommen kann.


Meine Meinung:
Bei meiner Suche nach Weihnachtskrimis und mir bisher unbekannten Autoren wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Die Kurzbeschreibung machte mich neugierig, zumal ich davon ausging, dass ich ein weiteres Mal eine Hommage auf einen Klassiker gefunden hatte.
So war es dann auch. Ich hatte einen weiteren Krimi gefunden, der nach alter Machart geschrieben wurde. Heiligabend 1938, die beiden Protagonisten, Professor Stableford und Sir Perceval Holmes sind morgens in London abgefahren und wurden durch Schneefall ausgebremst, der immer heftiger wurde. Sie hätten es trotzdem zum Ziel geschafft, wenn unterwegs nicht ein Unglück passiert wäre. So mussten sie kurz vor ihrem Ziel in einem alten Haus übernachten, wo ebenfalls ein Unglück passiert.
Nun begann das große Rätselraten, für mich als Leserin und für die beiden Männer, die natürlich heraus finden wollten, was genau passiert ist und wer der Täter ist. Ich empfand das alles jetzt nicht besonders spannend, aber sehr rätselhaft. Es wurden viele Informationen zusammen getragen, bis am Ende der Fall gelöst werden konnte. Ich fand das alles dann doch etwas verworren, aber es gab interessante Ideen, wie was passiert sein könnte und wie es wirklich geschehen ist. Allerdings wurde letzteres am Ende in Frage gestellt, ich verrate dazu nichts, aber ich war dann doch verblüfft.


Fazit:
Wer gerne rätselhafte Krimis liest, wird hier vielleicht das richtige Buch gefunden haben. Ich kannte bisher keine Bücher des Autors und ich bin unsicher, ob ich weitere aus dieser Serie lesen möchte. Aber zum Glück sind die Erwartungen unterschiedlich und dem einen oder der anderen wird es mit Sicherheit gefallen.


Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

#DerFallLazarus #NetGalleyDE!

Sonntag, 19. Dezember 2021

Rezension - Candle light Dinner


 

Autor: Dietmar Hesse

Titel: Candle light dinner

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 15. August 2021

Seiten: 252

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Independently published 



Über den Autor:
Dietmar Hesse, er wurde in Welze, einem kleinen Dorf in Niedersachsen geboren. Aufgewachsen ist er in Berenbostel nahe Hannover. Dies ist auch heute wieder seine Heimat. Er schreibt eigentlich schon seit der Schulzeit. Kurze, kleine Sprüche. Gedichte, oder wie wohl fast jeder in dem Alter Songtexte. Im Alter traute er sich an Romane. 2015 war es soweit - nach zwei Jahren war der Liebeskrimi geschrieben. Liebe und ein wenig Krimi, die zwei Dinge gehören doch zusammen. In den nächsten Jahren schrieb er unter dem Pseudonym "Dinah Herbst" Liebesgeschichten. 2020 kehrt er reumütig zurück zum Krimi.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Mordermittlungen statt Urlaub auf Norderney. Eine Frau an der Brandungslinie abgelegt wie zu einem Foto-Shooting. Die ehemalige Kommissarin des LKA und jetzige Privatermittlerin Anika Lang ist an einem Sommermorgen beim Joggen, als sie am Nordstrand der Insel fast über eine am Strand liegende Tote stolpert. Kriminalhauptkommissar Osterhusen aus Aurich, den Anika aus ihrer aktiven Zeit in Hannover kennt, übernimmt den Fall. Vor Jahren hätten der Kommissar und die Detektivin sich fast ineinander verliebt, doch nun ist da eine Rivalität zwischen beiden; klar, dass Anika versucht, den Mord vor ihm aufzuklären.


Meine Meinung:
Von Dietmar Hesse habe ich inzwischen unterschiedliche Bücher gelesen und war nun auf dieses ganz besonders gespannt. Zumal ich ja ein großer Krimifan bin.
In diesem Buch sollte ich nun Anika Lang kennen lernen, die eigentlich auf Norderney Urlaub machen und sich gleichzeitig Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen wollte. Aber zunächst war Erholung und Verwöhnen bei der Mutter angesagt. Zumindest dachte das Anika bis zu dem Moment, wo sie beim Joggen eine tote Frau am Strand fand. Ihr Ehrgeiz war geweckt, sie wollte wissen, was passiert ist. Als sie dann noch feststellte, dass ein ehemaliger Kollege zuständig sein würde, setzte sie alles in Gang, um mehr über die tote Frau zu erfahren.
Ich war natürlich gespannt, was Anika alles herausfinden würde. Als Leserin hatte ich einen Vorteil, ich wusste, was passiert ist. Aber wer letztendlich der Täter war, sollte ich auch erst spät erfahren.
Auf jeden Fall hat mich der Autor sehr gut unterhalten und an das Buch gefesselt, denn ich war ja sehr neugierig und gespannt auf die Auflösung. Anika war mir sehr sympathisch und auch ihre Mutter konnte ich gut leiden. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass Anika auf der Insel bleibt und dort arbeiten kann.


Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi und gleichzeitig ein gelungener Start einer neuen Krimiserie, zumindest hoffe ich das, denn ich möchte gerne noch mehr erfahren. Aber jetzt gebe ich erst einmal eine Leseempfehlung für dieses Buch.

Beim Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Zornesröte



Autorin: Michaela Zernicke

Titel: Zornesröte

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 28. September 2021

Seiten: 348

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Neopubli GmbH



Über die Autorin:
Michaela Zernicke wurde am 6. Mai 1965 in Düsseldorf geboren und ist ihrer Stadt ein Leben lang treu geblieben, wo sie heute mit ihrem Mann und ihren römischen Katzen lebt. Nach Ausflügen in die Genres urbanromantasy und heiterer Liebesroman ist sie beim Krimi angekommen. Gern verbindet sie Lieblingsorte mit ihren Geschichten, so spielten die ersten beiden Bücher in Rom. Nun kehrt sie nach Italien, genauer gesagt nach Meran und Dorf Tirol zurück. Seit ihrer Kindheit hat sie hier fast jedes Jahr einen Urlaub verbracht, zuerst mit ihren Großeltern und schließlich mit ihrem Mann, den sie von der Schönheit der Gegend gar nicht erst überzeugen musste.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein Unfall im beschaulichen Meran in Südtirol. Carlotta glaubt nicht daran, dass Thomas Ladurner, der Freeclimber, vom Meraner Höhenweg gefallen ist. Bei ihrer Mutter Frida erwacht die Neugier, beide ermitteln. Schnell muss der grantige Kommissar Bruno Tallner mit den wunderschönen Lachfältchen einsehen, Carlotta liegt richtig. Geheimnisse der Vergangenheit kommen ans Tageslicht, ein Anschlag wird verübt, doch hängt überhaupt alles zusammen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem Bruno immer wieder auf Frida und Carlotta Zorn trifft, die ihre unprofessionellen Ermittlungen einfach nicht lassen können.

 
Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich inzwischen einige Bücher gelesen und war nun gespannt auf diesen Krimi. Es freute mich, dass die Handlung in Südtirol angesiedelt wurde. Durch einen Urlaub vor vielen Jahren kannte ich die schöne Gegend. Ich habe damals zwar nicht viel Zeit in Meran verbracht, aber jetzt konnte ich den Ort genauer kennen lernen. Denn Michaela Zernicke hat alles bestens beschrieben und ich hatte somit alles vor Augen. Aber natürlich sollte dies keine Reiselektüre werden, denn im Vordergrund stand der Krimi.
Ein sehr sportlicher junger Mann kommt ums Leben, es soll ein Unfall gewesen sein. Allerdings ist Carlotta, die Tochter der Protagonistin Frida, der Meinung, dass dies überhaupt nicht sein kann. So kommt es, dass beide, Mutter und Tochter das Rätsel lösen wollen. Und ich begleite sie, denn ich war ebenfalls sehr neugierig und wollte wissen, was passiert ist und vor allem wie sich alles entwickelt.


Fazit:
Dieses Buch ordne ich für mich im Bereich eines Wohlfühlkrimis ein oder wie heute gerne gesagt wird, es ist ein Cosy Crime. Schöne Landschaft, gutes Essen und ein Rätsel, das gelöst werden muss. Wer dies gerne liest, wird hiermit vielleicht das richtige Buch finden.

Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. Bei der Lesung hat Michaela Zernicke doch meine Neugierde geweckt. 

Samstag, 18. Dezember 2021

Rezension - Black Rock Falls - Sie sagt kein Sterbenswort


Autorin: D.K. Hood

Titel: Black Rock Falls - Sie sagt kein Sterbenswort

Genre: Thriller

Version: eBook und Taschenbuch




erschienen: 29. November 2021

Seiten: 398

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Bookouture



Über die Autorin:
DK Hood ist THE WALL STREET JOURNAL, USA TODAY, und Amazon-Bestsellerautor der Kane and Alton Series. Sie ist Mitglied von International Thriller Writers, Australian Crime Writers Association und Sisters in Crime Australia. Where Angels Fear and Her Broken Wings, werden von The Book Authority als beste Thriller- und beste Detektivbücher aller Zeiten aufgeführt. Die Bücher von DK wurden oder werden derzeit in viele verschiedene Sprachen übersetzt. DK lebt sehr ruhig mit ihrem Mann und genießt einen wunderschönen Garten voller Wildvögel und Wasserdrachen. Die Hunde und Katzen in ihren Geschichten erinnern an die wunderbaren Weggefährten aus ihrer Vergangenheit. Sie begann ihre Reise als Autorin, um bei der medikamentenfreien Schmerzbehandlung zu helfen, und verwendet die Geschichten weiterhin als Flucht vor unerträglichen Schmerzen. 


Kurzbeschreibung, übernommen:
Als auf der örtlichen Müllkippe eine in eine Tonne gestopfte Leiche gefunden wird, eilen Detective Jenna Alton und ihr neuer Kollege David Kane zum Tatort. 
In der Kleinstadt Black Rock Falls passiert sonst nicht viel, daher denkt Jenna, dass es sich bei dem Opfer um eine der beiden seit kurzem vermissten Personen handeln muss, und fürchtet um das Leben der anderen. 
Beide waren fremd in der Stadt, aber es gibt nichts, was sie miteinander verbindet. Jenna weiß, dass jemand etwas gesehen haben muss, aber niemand sagt etwas. Wie gut kennt sie die Menschen in ihrer Umgebung wirklich? 
Dann sorgt ein beunruhigender Hinweis dafür, dass Jenna einen Zusammenhang mit anderen verschwundenen Besuchern der Stadt herstellt. Gerade als sie beginnt, die richtigen Fragen zu stellen, merkt sie, dass sie verfolgt wird. Steht sie als Nächste auf der Liste des Mörders? 
In einem Wettlauf gegen die Zeit müssen Jenna und David das dunkle Geheimnis im Herzen der Stadt lüften, bevor es zu spät ist …


Meine Meinung:
Ich lerne immer wieder gerne für mich unbekannte Autorinnen und deren Serien kennen. Dieses Buch ist das erste einer Serie, die von der englischsprachigen Autorin geschrieben und ins Deutsche übersetzt wurde. Zunächst lernte ich Jenna Alton und David Kane kennen. Kane war auf dem Weg zu seiner neuen Arbeitsstelle und beobachtet einen merkwürdigen Autounfall. Verwickelt ist seine neue künftige Chefin darin und so haben die beiden direkt einen besonderen Start. Aber dabei bleibt es nicht, von wegen ruhige Kleinstadt und da ist nicht viel los. Es passieren so viele Dinge, die von den beiden aufgeklärt werden müssen. Was allerdings nicht leicht ist. Mehr verrate ich dazu allerdings nicht.
Auf jeden Fall wurde es immer spannender und ich musste feststellen, dass dieses Buch zu recht im Genre Thriller eingeordnet wurde. Interessante Entwicklungen und besondere Vergangenheit sorgten für reichlich Spannung und Herzklopfen.


Fazit:
Ein überaus gelungener Start einer neuen Thriller-Serie. Die nächsten Bücher wurden inzwischen übersetzt und werden im nächsten Jahr erscheinen. Für Fans von Wohlfühlkrimis ist dieses Buch wohl nicht das richtige, aber Thrillerfans werden begeistert sein.


Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#BlackRockFalls #NetGalleyDE!

Rezension - Goldenes Gift


 

Autor: Tom Hillenbrand

Titel: Goldenes Gift

Genre: Krimi

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 4. November 2021

Seiten: 480

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ KiWi-Taschenbuch



Über den Autor:
Tom Hillenbrand kommt aus Hamburg und wohnt in München. Die meiste Zeit schreibt er – Krimis und Thriller, aber auch Science Fiction und historische Romane. 
Seine Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis, dem Bremer Krimipreis, dem Kurd-Laßwitz-Preis und dem Deutschen Science-Fiction-Preis. 
Tom hat Politikwissenschaft studiert und an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalismus volontiert. Danach arbeitete er für verschiedene Publikationen, unter anderem für HANDELSBLATT, TELEBÖRSE, FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND, WIRED und SPIEGEL.de.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Komm, süßer Tod.
Als ein Imker zu Tode kommt und dessen Bienenstöcke verschwinden, beginnt der Luxemburger Koch Xavier Kieffer zu recherchieren. Hat der Tod mit dem weltweiten Geschäft mit dem Honig zu tun? Der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer lässt von einem Imker speziellen Honig aus der Luxemburger Unterstadt für sein Restaurant produzieren. Als der Mann plötzlich stirbt und seine Bienenstöcke nicht mehr aufzufinden sind, geht Kieffer der Sache nach.
Gemeinsam mit seiner Freundin, der Gastrokritikerin Valérie Gabin, findet er sich schnell im Mittelpunkt eines gigantischen Skandals wieder, der um den halben Globus reicht und sowohl die Reinheit des Honigs als auch das Überleben der Bienen gefährdet. Können sie verhindern, dass der Weltmarkt mit gepanschtem Honig geflutet wird? Können sie ihren Widersachern das Handwerk legen, bevor es zu spät ist?


Meine Meinung:
Da wir alle wissen, wie wichtig die Bienen für uns alle sind, war ich neugierig auf dieses Buch. So kam es, dass ich das inzwischen siebte Buch, in dem Xavier Kieffer ermittelt, in der Hand halten konnte. Ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass ich die vorherigen Bücher für den Einstieg hätte lesen müssen. Aber vielleicht wäre es ganz gut gewesen, damit ich mich mit Xavier und seine Freundin Valérie besser hätte anfreunden können. Denn so richtig überzeugen konnten mich die beiden in diesem Buch nicht.
Sehr gut und interessant fand ich das Thema Bienen. Außerdem hatte ich das Gefühl mal wieder in Luxemburg zu sein. Die Spannung empfand ich jetzt nicht so groß, obwohl es mich natürlich neugierig machte und ich wissen wollte, wie denn alles zusammenhing. Wobei ich es schon unglaubwürdig fand, dass Bienen aus Luxemburg etwas mit denen am Sacramento River zu tun haben.
Über kulinarisches wurde sehr viel geschrieben, denn schließlich ist Xavier Kieffer Koch und besitzt ein Restaurant. Etwas störend waren für mich die fremdklingenden Namen der Speisen. Sie wurden zwar ausführlich erklärt, aber mich bremste es im Lesefluss.


Fazit:
Interessant fand ich alles rund um das Thema Bienen. Ansonsten habe ich nicht den Eindruck bekommen, dass ich weitere Folgen lesen möchte. Fans der Serie mögen das vielleicht anders beurteiltem.


Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#GoldenesGift #NetGalleyDE!

Rezension - Frau Maier macht Dampf


Autorin: Jessica Kremser

Titel: Frau Maier macht Dampf

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 21. Juli 2021

Seiten: 280

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Pendragon 




Über die Autorin
Jessica Kremser wurde in Traunstein ge­boren und wuchs am Chiemsee auf. Zum Studium der englischen und italienischen Literatur und der Theaterwissenschaften zog es sie nach München, wo sie als Redakteurin für verschiedene Zeitschriften schreibt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Frau Maier ist nicht gerade begeistert, als ihre Freundin Elfriede sie von einem Wellnessurlaub in der Steiermark überzeugen will. Was bitteschön soll denn die Katze eine ganze Woche lang ohne sie machen? Erst, als sie erfährt, dass ­ausgerechnet in dem Hotel, in das sie fahren soll, kürzlich ­seltsame Dinge passiert sind, wird sie hellhörig und lässt sich doch überreden. Dort angekommen, muss sich Frau Maier erst ­einmal mit Bademänteln, Beautybehandlungen und Barhockern vertraut machen. Und natürlich kommt es, wie es kommen muss: Wo Frau Maier ist, ist auch eine Leiche nicht weit. Oder zwei? Ehe sie ihren ersten Aufguss genießen kann, ist Frau Maier schon wieder mittendrin in einem Strudel aus Verbrechen, Geheimnissen und Gefahr.


Meine Meinung:
In diesem Buch ermittelt Frau Maier bereits zum fünften Mal. Die vorherigen Fälle sind mir nicht bekannt, aber ich hatte keine Probleme in die Serie einzusteigen. Schnell stellte ich fest, dass ich dieses Buch auf jeden Fall in die Kategorie Wohlfühlkrimi einordnen kann. Das Katzencover verwirrt etwas, sie spielt nur eine untergeordnete Rolle, denn Frau Maier fährt in Urlaub und Katze bleibt zu Hause. Ja, kaum zu glauben, aber Frau Maier verreist zum ersten Mal. Durch ihre vorherigen Ermittlungsarbeiten reagiert sie sehr sensibel und sieht Gefahr, wo im Grunde keine ist. Oder weshalb geht das Licht aus und jemand legt die Hand auf ihre Schulter? Ich verrate nichts. Eigentlich ist es ja ein Wellnessurlaub, aber Frau Maier stolpert dann doch mitten in einen Fall und will kräftig mitmischen. Sie findet einiges heraus und ich begleite sie, weil ich wissen möchte, wie alles zusammenhängt und was denn nun wirklich los ist. 


Fazit:
Ein netter Wohlfühlkrimi zum Miträsteln, nicht übermäßig spannend, aber trotzdem unterhaltsam. Wer das mag, sollte das Buch lesen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#FrauMaiermachtDampf #NetGalleyDE

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Rezension - State of Terror


Autorin: Hillary Rodham Clinton

Autorin: Louise Penny

Titel: State of Terror

Genre: Thriller

Version: eBook, Hörbuch und gebundene Ausgabe

erschienen: 12. Oktober 2021

Seiten: 560

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins



Über die Autorinnen:
Hillary Rodham Clinton ist die erste Frau in der amerikanischen Geschichte, die Präsidentschaftskandidatin einer der beiden großen Parteien wurde. Sie war die 67. Außenministerin der USA, nachdem sie sich fast vier Jahrzehnte lang als Anwältin, First Lady und US Senatorin für die Belange von Kindern und Familien eingesetzt hatte. Sie ist Ehefrau, Mutter, Großmutter und hat bereits sieben Sachbücher veröffentlicht. State of Terror ist ihr erster Thriller, den sie zusammen mit der befreundeten Autorin Louise Penny verfasste.
Louise Penny ist eine internationale Bestsellerautorin, deren Bücher bereits auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste standen und in 31 Sprachen übersetzt worden sind. 2017 erhielt sie den Order of Canada für ihren Beitrag zur kanadischen Kultur. Louise Penny lebt in einem Dorf südlich von Montréal. Gemeinsam mit ihrer Freundin Hillary Clinton schrieb sie den Thriller State of Terror.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Vier Jahre, nachdem die amerikanische Führung fast von der Weltbühne verschwunden ist, wird ein neuer Präsident vereidigt. Seine Konkurrentin wird die neue Außenministerin in seiner Regierung. Eine Serie von Terroranschlägen stürzt die globale Ordnung ins Chaos - die Außenministerin muss ein Team zusammenstellen, um die tödliche Verschwörung aufzudecken. Der Komplott zielt darauf ab, von einer amerikanischen Regierung zu profitieren, die gefährlich isoliert ist und die Macht verloren hat, dort, wo diese am wichtigsten wäre. Dieser Thriller über die hohen Einsätze im internationalen Intrigenspiel bietet einen Blick hinter die Kulissen des globalen Dramas, der Details preisgibt, die nur eine Insiderin kennen kann.


Meine Meinung:
Ich gestehe direkt, dass ich neugierig auf das Buch wurde, als ich den Namen Hillary Clinton las. Ich dachte, dass ich bestimmt einen sehr interessanten Thriller mit Insiderwissen lesen würde.  
So war es denn auch. Für mich war es ausgesprochen spannend und ich rätselte mit, wer eigentlich für alles verantwortlich war. Allerdings hatte ich eine Person in Verdacht und am Ende stellte sich auch heraus, dass ich richtig lag. Aber bis dahin musste ich lange warten und es wurden mir reichlich Verdächtige präsentiert. Es war ganz schön heftig, was in dieser Geschichte abging. Für Spannung wurde ausreichend gesorgt. Allerdings kam mir die Protagonistin Ellen Adams, die Außenministerin etwas wie die Retterin der Welt, wie Superwoman vor. Mal schnell hier hin und schnell dorthin, erstaunlich, was sie alles leisten konnte. Aber interessant war es durchaus und ich bin ihr gerne gefolgt. Zumal sie durchaus andere Seiten zeigte, schließlich war sie auch Mutter und musste sich um ihre Kinder kümmern, wenn nicht sogar sorgen. Es standen ihr allerdings viele Personen zur Seite, fast so viele, wie sich ihr in den Weg stellten und es ihr nicht leicht machten. Kein Wunder, dass es immer schwieriger wurde und die Frage öfter gestellt wurde, wem kann sie jetzt eigentlich noch trauen. 


Fazit:
Ich fand es sehr spannend beschrieben und ich war am Ende erleichtert, dass es doch einige geschafft hatten und dieser Fall gelöst werden konnte. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#StateofTerror #NetGalleyDE!

Rezension - Jane Austen und die Kunst der Worte



Autorin: Catherine Bell

Titel: Jane Austen und die Kunst der Worte

Genre: Biografie, Historisch

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 15. November 2021

Seiten: 376

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Aufbau Taschenbuch



Über die Autorin:
Unter dem Namen Catherine Bell taucht die Autorin und Journalistin Kerstin Sgonina in das Leben interessanter Frauen ein. Jane Austen liebt sie, seit sie deren Gesamtwerk in frühsommerlicher Hitze auf einem Berliner Balkon verschlang, ohne die stickige Luft, das Rattern der U-Bahn und den vorüberströmenden Verkehr zu bemerken. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Brandenburg und versucht, der dortigen Erde jedes Jahr aufs Neue einen englischen Cottage Garden abzutrotzen – mit bescheidenem Erfolg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
„Mein Mut wächst mit jedem Versuch, mich einzuschüchtern.“ Jane Austen. 
Steventon, 1795. Die aufgeweckte Pfarrerstochter Jane möchte nur eines: schreiben. Mit tintenverschmierten Händen durchwacht sie die Nächte und begibt sich in die Welt ihrer Heldinnen. Doch ihre Schwester Cass ist verlobt, und Jane schwant, dass ihre Mutter ganz ähnliche Pläne für ihre Zukunft schmiedet. Nur sind Jane die jungen Kerle aus dem Ort alle einerlei, bestenfalls geben sie akzeptable Tanzpartner auf den von ihr heiß geliebten Bällen ab – bis der belesene Wirbelwind Tom Lefroy aufkreuzt. Janes Herz aber muss immer wieder Enttäuschungen ertragen. Umso unermüdlicher kämpft sie für ihren größten Traum: einen Roman zu veröffentlichen.


Meine Meinung:
Vom Aufbau-Verlag lese ich sehr gerne Bücher aus der Serie über außergewöhnlich Frauen. Diesmal durfte ich Jane Austen kennen lernen. Ich fand es sehr interessant, denn im Grunde hatte ich mich mit der Autorin noch gar nicht beschäftigt. Natürlich ist der Name wohlbekannt und auch Buchtitel, aber gelesen habe ich bisher kein Buch von ihr. 
Catherine Bell hat mir in diesem Buch sehr viel über das Leben von Jane Austen berichten können. Es ist schon interessant, dass Jane als Tochter eines Pfarrers aufgewachsen ist und ihr die Eltern gewisse Freiheiten ermöglichten. Jane hat viel geschrieben und es gab reichlich Passagen aus ihren Büchern in dieser Biografie. Allerdings hat es mich erstaunt, dass es anscheinend ewig gedauert hat, bis endlich ein Buch von ihr veröffentlicht wurde. Schließlich musste Jane doch Geld verdienen, da sie beschlossen hatte, nicht zu heiraten. Obwohl sie durchaus beabsichtigt hatte. Es gab im Leben von Jane reichlich Schicksalsschläge und sie ist leider auch nicht sehr alt geworden. Auf jeden Fall konnte ich mit diesem Buch vieles über Jane Austen, ihrer Familie und über das Leben in der damaligen Zeit erfahren.


Fazit:
Vielen wird die Autorin vielleicht besser bekannt sein als mir. Interessant mag es auch sein, gewisse Zusammenhänge zu ihren Büchern und ihrem Leben zu suchen und vielleicht zu finden. Wer mehr wissen möchte, sollte das Buch lesen und sich nicht von den vielen Passagen aus ihren Büchern und den zeitlichen Sprüngen abhalten lassen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#JaneAustenunddieKunstderWorte #NetGalleyDE!

Rezension - Der Teepalast



Autorin: Elisabeth Herrmann

Titel: Der Teepalast

Genre: Historisch

Version: eBook und Paperback

erschienen: 27. September 2021

Seiten: 656

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag



Über die Autorin:
Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman »Das Kindermädchen« ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich mit Jan Josef Liefers vom ZDF. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis und den Deutschen Krimipreis. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.


Kurzbeschreibung, übernommen:
1834, ein kleines Dorf in Ostfriesland. Lene Vosskamp wächst in einer Fischerfamilie in bitterer Armut auf und muss schon als Kind schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann gerät sie durch einen Fremden in den Besitz einer geheimnisvollen Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. Fortan ist sie beseelt von dem Gedanken, sich aus ihren elenden Verhältnissen zu befreien und als erste Frau ein Tee-Imperium zu gründen. Für Lene beginnt eine gefahrvolle Odyssee, die sie über die Meere der Welt und in ferne Länder führt – und auf die Spur der Liebe ihres Lebens, die ihr einst in einer Weissagung prophezeit wurde ...


Meine Meinung:
Ich lese wirklich sehr gerne historische Bücher, aber hier war ich hin und her gerissen und unschlüssig, wie ich meine Bewertung dazu schreiben sollte.
Lene Vosskamp lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort in Friesland. Durch einen unglücklichen Zufall gerät sie in eine Situation, die sehr gefährlich für sie enden könnte, wenn es da nicht einen Fürsprecher gegeben hätte. Auf jeden Fall gelingt Lene die Flucht und sie begibt sich auf den langen Weg nach China. Die Autorin hat die damaligen Lebensumstände sehr gut recherchiert und wieder gegeben. Allerdings fiel es mir schwer daran zu glauben, dass Lene es alleine schafft beziehungsweise immer wieder Retter findet. Das gehört dann wohl in den Bereich Dichtung und wurde rund um die  Personen beschrieben, die damals tatsächlich gelebt haben. 
Die ganzen Erlebnissen waren interessant und ich wollte natürlich das Buch bis zum Ende lesen, weil ich wissen wollte, was Lene alles erlebt hat. Denn, dass sie alles gut überstanden hat, wusste ich ja, sonst hätte sie mit ihrer Enkeltochter nicht gemeinsame Tee trinken können. Allerdings kam wir vieles sehr langatmig vor, es zog sich in die Länge, weil viele Begebenheiten ausführlich beschrieben wurden. Zum Ende hin ging alles viel schneller und da traten bei mir reichlich Fragen auf und ich hätte gerne mehr erfahren.


Fazit
Wer historische Abenteuerromane mag, wird wahrscheinlich begeistert sein. Ich persönlich hätte es dann doch gerne etwas realistischer. Natürlich lasse ich mich gerne belegen, wenn jemand behauptet, das alles kann eine Frau vor rund zweihundert Jahren durchaus erlebt haben. Ich möchte jetzt niemanden vom Lesen abhalten, aber ich war am Ende nicht so richtig zufrieden.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Rezension - Inselträume und Meer


 
Autorin: Anja Saskia Beyer

Titel: Inselträume und Meer

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 7. Dezember 2021

Seiten: 269

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Tinte & Feder



Über die Autorin
Anja Saskia Beyer studierte Theater-, Kommunikationswissenschaft und Werbepsychologie in München. Sie arbeitete über zwanzig Jahre erfolgreich als Drehbuchautorin und Dramaturgin für das Fernsehen. Seit 2013 schreibt sie auch Romane. Anja Saskia Beyer lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in Berlin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
»Josy stand auf der Terrasse ihres Cafés, streckte die Nase schnuppernd in die Luft. Sie liebte diesen leicht salzigen Geruch des Meeres und die kühleren Morgenstunden.« Vor Jahren hat die attraktive Josy Deutschland und ihrer schwierigen Mutter den Rücken gekehrt, um sich auf Mallorca ein unabhängiges Leben aufzubauen. In ihrem kleinen Laden an der Küste serviert sie seitdem tollen Kaffee zum besten Schokokuchen der Insel. Als Delfintour-Guide fährt sie mit Touristen regelmäßig hinaus aufs Meer, um die bezaubernden Meeressäuger zu beobachten. Aber dann verschwinden die Delfine und niemand bucht mehr Josys Touren. Damit nicht genug: Ihre Mutter taucht bei ihr auf mit den alten Konflikten im Gepäck, und Josy selbst steht plötzlich Eric gegenüber, dem Mann, der sie vor Jahren tief verletzt hat und den sie nie ganz vergessen konnte. Eric hilft ihr, dem Grund für das Verschwinden der Delfine auf die Spur zu kommen, aber kann sie ihm je wieder vertrauen?


Meine Meinung:
Das zweite Buch der "Mallorca-Sehnsucht"-Reihe hat einiges bei mir ausgelöst. Am liebsten hätte ich sofort einen Koffer gepackt und wäre auf die Insel geflogen. Die Gegend hat mir während meines Urlaubs vor einigen Jahren bereits sehr gut gefallen. Und wenn ich denn schon mal da gewesen wäre, hätte ich natürlich Josy und ihren Freundinnen einen Besuch abgestattet und in den Läden gestöbert. Außerdem hätte ich Eric und Josy mal gepackt und ernsthaft mit ihnen geredet: nun sagt doch endlich, was damals passiert ist 😉 oder kann es sein, dass ich zu ungeduldig bin. Außerdem habe ich gemerkt, dass ich wohl zu viele Krimis lese, denn in einer Situation hatte ich mit viel schlimmerem gerechnet. Aber die Autorin war lieb zu den Protagonisten 😉 worum es geht, werde ich hier natürlich nicht verraten. Allerdings zeigt es mal wieder, dass ich so richtig mittendrin steckte und wissen wollte, was denn nun alles passiert ist. Für mich war es real. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass ich einiges über Delfine erfahren konnte und ganz wichtig, ich war an Orten, die ich schon einmal besucht hatte.
Anja Saskia Beyer ist es gelungen, ein weiteres Buch zu schreiben, dass mich gefesselt hat. Freundschaft spielte eine wichtige Rolle und zeigt, wie wichtig es ist, sich auszusprechen. 


Fazit:
Ein unterhaltsames Buch, das auf Höhen und Tiefen des Lebens hinweist. Sehnsuchtsorte, Freundschaft, Zusammenhalt und Mut alles wurde wunderbar miteinander verknüpft und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#InselträumeundMeer #NetGalleyDE

Mittwoch, 8. Dezember 2021

Bloggeradventskalender - Türchen Nr. 8

 


Vor 10 Jahren hat Mona Tintenhain den Bloggeradventskalender ins Leben gerufen. 

Seitdem erfreut sie mit Hilfe vieler Bloggerinnen ihre Leser mit Buchtipps, Bastelanregungen und leckeren Rezepten und vieles mehr.

Ich freue mich, dass ich in diesem Jahr zum dritten Mal dabei sein darf.

Im ersten Jahr habe ich einen Basteltipp veröffentlicht und im vorigen Jahr wurden von mir Weihnachtskrimis vorgestellt und was soll ich sagen, auch in diesem Jahr möchte ich wieder einige Weihnachtskrimis vorstellen. Irgendwie bin ich doch wohl ein größerer Fan dieses Genres.

Mona Tintenhain hat sich anläßlich ihres Jubiläums auch etwas einfallen lassen und dazu komme ich am Ende meines Beitrages. 



Im vorigen Jahr hat mich das Buch "Die Rache der Weihnachtsgurke" begeistert und ich freute mich, dass ich in diesem Jahr eine weitere Folge des humorvollen spannenden Krimis lesen konnte. Meine Begeisterung wollte ich keinem vorenthalten und deshalb schlage ich dieses Buch zum Lesen vor.


Der Weihnachtsgurkenfluch

Die Kurzbeschreibung:
Dieses Weihnachtszeug hat immer noch ein beschissenes Karma Es ist schon wieder Weihnachten im Thüringer Wald und der verrückte Bürgermeister Blaschkehat sich diesmal etwas ganz Besonderes ausgedacht. Es soll ein Krippenspiel geben, allerdings mit echten Menschen und Tieren. Der altersschwache Dorfochse erlebt den Heiligabend dann aber leider nicht mehr, also müssen kurzerhand zwei Dörfler ins Kostüm gesteckt werden. Doch auf dieser Rolle liegt offenbar kein Segen. Denn während der feierlichen Aufführung bricht das Hinterteil des Ochsen tot zusammen. Jetzt müssen gezwungenermaßen wieder die Weihnachtshilfssheriffs Nikolaus und Knecht Ruprecht ran, denn das mit dem toten halben Ochsen war kein Unfall …


Meine Rezension dazu kann hier nachgelesen werden: klick hier



Bei meiner Suche nach Weihnachtskrimis wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, womit gleichzeitig eine neue Krimiserie startet. Super, dass dieser Start im Winter stattfand und somit bestens geeignet ist, in meine Rubrik der Weihnachtskrimis aufgenommen zu werden. 

Schwedische Familienbande

Kurzbeschreibung, übernommen: Schweden im tiefsten Winter. Nur widerwillig tritt der ehemalige Großstadtpfarrer Samuel Williams seine neue Stelle in dem verschlafenen Dörfchen Klockarvik an. Doch der Schein trügt: Schon kurz nach seiner Ankunft stößt der Geistliche auf die Leiche des Hotelbesitzers Finn Mats Hansson – und Verdächtige gibt es zuhauf! Samuel Williams macht sich seine Position zunutze, um in seiner neuen Gemeinde nach schwarzen Schafen zu suchen. Selbst die anstehenden Weihnachtsvorbereitungen können ihn nicht von seinen Nachforschungen abhalten; einzig die traditionelle Teilnahme am Wasalauf, der berühmten Skilanglaufveranstaltung in Dalarna, bereitet ihm Schwierigkeiten. Dass der Geistliche sich in ihren Fall einmischt, gefällt der ermittelnden Kommissarin Maja-Sofia Rantatalo zunächst gar nicht, doch schließlich tut sie sich mit dem neugierigen Pfarrer zusammen. Gemeinsam lüften sie die Geheimnisse der verschrobenen Dorfbewohner und kommen dem Täter bald auf die Spur …hier hin 

Meine Rezension kann hier nachgelesen werden: klick hier


Eine beliebte Farbe ist zur Advents- und Weihnachtszeit "Rot" Deshalb fiel mir dieses Buch sofort auf und naja, ich gebe zu, der Schokoladennikolaus sorgte auch dafür, dass ich neugierig wurde:



Fröhliches Morden überall


Kurzbeschreibung, übernommen: Margareta Sommerfeld und ihr Partner, Kommissar Thomas Scheffel, beschließen, über die Feiertage, samt Mütter - die Scheffelmutter frisch verwitwet, Margaretas Mutter mangels Liebhaber durchhängend - ins verschneite Winterwunderland zu reisen, um sich vom Stress zu erholen. Ein gemütliches Ferienhaus ist schnell gefunden. Die kleine Auszeit entpuppt sich jedoch als keine gute Idee, unterm Tannenbaum fliegen die Fetzen. Thomas Mutter entscheidet nach einem Streit am Silvestergottesdienst teilzunehmen. Von dort kehrt sie jedoch nicht zurück …



Meine Rezension dazu findet Ihr Hier


Dies ist jetzt nur eine kleine Auswahl der Bücher, die ich gelesen und rezensiert habe. Seit einigen Jahren führe ich in einer gesonderten Rubrik viele Winter/Advents/Weihnachtsbücher auf, die Aufstellung von diesem Jahr findet Ihr hier.

Da viele im Advent gerne Geschenke verteilen, gibt es hier auf meiner Seite auch ein Geschenk. Allerdings kann ich nicht alle beschenken, deshalb wird das zuletzt vorgestellte Buch von mir verlost. Wer in den Lostopf wandern möchte, beantworte mir doch bitte per Mail die Frage, wohin die Mutter von Thomas gehen wollte. Bitte die Mail an bastelulla@gmx.de senden

Informationen zum Gewinnspiel auf Ullas Bücherseite
*Teilnahmebedingungen und Datenschutz 
Das Gewinnspiel geht vom 8.12.2021 bis zum 10.12.2021. Einsendeschluss ist 20:00 Uhr. 
Nach 20 Uhr eingehende Mails werden nicht berücksichtigt. Teilnehmen darf jeder, der volljährig ist bzw. die Zustimmung seines Erziehungsberechtigten hat. 
Es ist eine Teilnahme pro Haushalt gestattet. Bei Verdacht auf Mehrfachteilnahme wird die Person vom Gewinnspiel ausgeschlossen. 
Der Gewinner wird mit einem Zufallsgenerator ausgelost, auf dem Blog namentlich genannt und ggf. per Mail benachrichtigt. Der Gewinn wird als Büchersendung bzw. Warensendung ausschließlich an eine Adresse innerhalb Deutschlands versandt. Bei Verlust wird keine Haftung übernommen. Adressdaten werden nur zum Zwecke dieses privaten Gewinnspiels genutzt und anschließend gelöscht. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 3 Tagen nach Benachrichtigung melden, wird neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Info: Mein Mann durfte die Glücksfee spielen 😉 und hat den Namen der Gewinnerin gezogen. Ich habe eine Mail geschickt und um die Anschrift gebeten. 10.12. 21.00 Uhr


und nun tada
komme ich zu dem 

von Mona Tintenhain


Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums unseres gemeinsamen Kalenders gibt es in diesem Jahr ein Literaturquiz, bei dem es einen Buchgutschein im Wert von 25€ zu gewinnen gibt. Die Spielregeln und Teilnahmebedingungen findet Ihr hier. Mitmachen könnt Ihr bei allen Fragen bis zum 26.12.2021.

Meine Frage lautet: Nennt den Buchtitel des Krimis, den Agatha Christie geschrieben hat und dessen Handlung sich in einem Zug abspielt.
 



Morgen geht es weiter mit der Socke Nr. 10 auf der Seite von Sonja liest klick hier

Samstag, 4. Dezember 2021

Rezension - Die Bahamas-Connection - Cori-Stein-Thriller 7



Autorin: Ingrid Glomp

Titel: Die Bahamas-Connection

Genre: Thriller

Version: eBook

erschienen: 30. November 2021

Seiten: 505

Altersempfehlung: Erwachsene




Über die Autorin
Ingrid Glomp hat als Medizin- und Wissenschaftsjournalistin für eine ganze Reihe von Zeitschriften geschrieben. Vor einigen Jahren ist sie unter die Krimiautoren gegangen - ein logischer Schritt, denn als Leserin liebt sie dieses Genre seit ihrer Jugend. „Spannende Unterhaltung – garantiert frei von sadistischen Serienkillern“, das ist es, was sie den Lesern ihrer Krimis bieten möchte.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Was, wenn du gejagt wirst, aber du weißt nicht, von wem? 
Die Journalistin Cori Stein lässt sich überreden, auf den Bahamas nach Finn, einem vermissten Meeresbiologie-Studenten, zu suchen. Schnell erkennt sie, dass die größte Gefahr nicht von den Haien ausgeht, denen sie unter Wasser begegnet, sondern von kolumbianischen Killern und dem Unbekannten, in dessen Auftrag sie handeln. Zwar gelingt es Cori, Finn aufzuspüren und vorübergehend in Hamburg in Sicherheit zu bringen. Doch der Unbekannte, ein gefährlicher Drogenschmuggler, will ihn um jeden Preis aus dem Weg schaffen, weil der Student ungewollt für ihn zur Gefahr geworden ist. Die Angriffe lassen auch in Hamburg nicht nach und gleichzeitig muss Cori erkennen, dass sie den offiziellen Stellen nicht trauen kann. Nach einer Kurzschlussreaktion von Finn kommt es zur Konfrontation mit dem übermächtigen Gegner. In der Karibik, am Fuß eines aktiven Vulkans, an dessen Hängen die glühende Lava unaufhaltsam hinabströmt. Wird es Cori – ganz auf sich gestellt – gelingen, Finn zu retten?


Meine Meinung:
Ingrid Glomp hat mehrere Bücher geschrieben und ich habe mich mit zwei ihrer Protagonisten "angefreundet" Cori Stein und Leo Rivenhall, beide haben eine eigene Serie. Beziehungsweise Cori ist seit mehreren Folgen tätig und Leo durfte im vorigen Jahr starten. Nun, die beiden sind sich jetzt näher gekommen und nehmen sich gerade eine Auszeit in London. Dort erhält Cori Besuch und wird  von ihrem Chef gebeten, seinen Patensohn Finn zu finden. Finn studiert auf den Bahamas Meeresbiologie. Natürlich machen sich Cori und Leo gemeinsam auf den Weg, was mir natürlich sehr gut gefallen hat. Denn es macht mir viel Lesevergnügen bereitet, die beiden zu begleiten und vor allem zu beobachten. Ich als Leserin hatte natürlich einen kleines Wissensvorsprung und war nun gespannt, wie sich alles entwickeln würde. Bei dieser Gelegenheit habe ich viel über die Arbeit von Finn erfahren und die Gegend kennen gelernt. Natürlich wäre es zu einfach, den jungen Mann zu finden und nach Hamburg zu bringen, denn es gibt reichlich Personen im Hintergrund, die das nicht gut finden. Es wird immer spannender und ich war wirklich gespannt, wie es enden würde. Außerdem habe ich von Cori und Leo einiges erfahren, was mich zusätzlich neugierig machte. Da ich weiter nichts vom Inhalt verraten möchte, erwähne ich nur kurz, dass ich zufrieden war.


Fazit:
Spannung, Meeresbiologie und Alltagsleben mit allem Drum und Dran wurde mir hier geboten. Ich war an das Buch gefesselt und begeistert. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. 


Bei Ingrid Glomp möchte ich mich vielmals bedanken, dass ich als Vorableserin das Buch haben konnte. Was allerdings keinen Einfluss auf meine Bewertung hat, denn ich lese normalerweise nur Bücher, die mich wirklich interessieren und die vorherigen Bücher hatten mich begeistert.