Samstag, 18. Dezember 2021

Rezension - Goldenes Gift


 

Autor: Tom Hillenbrand

Titel: Goldenes Gift

Genre: Krimi

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 4. November 2021

Seiten: 480

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ KiWi-Taschenbuch



Über den Autor:
Tom Hillenbrand kommt aus Hamburg und wohnt in München. Die meiste Zeit schreibt er – Krimis und Thriller, aber auch Science Fiction und historische Romane. 
Seine Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis, dem Bremer Krimipreis, dem Kurd-Laßwitz-Preis und dem Deutschen Science-Fiction-Preis. 
Tom hat Politikwissenschaft studiert und an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalismus volontiert. Danach arbeitete er für verschiedene Publikationen, unter anderem für HANDELSBLATT, TELEBÖRSE, FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND, WIRED und SPIEGEL.de.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Komm, süßer Tod.
Als ein Imker zu Tode kommt und dessen Bienenstöcke verschwinden, beginnt der Luxemburger Koch Xavier Kieffer zu recherchieren. Hat der Tod mit dem weltweiten Geschäft mit dem Honig zu tun? Der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer lässt von einem Imker speziellen Honig aus der Luxemburger Unterstadt für sein Restaurant produzieren. Als der Mann plötzlich stirbt und seine Bienenstöcke nicht mehr aufzufinden sind, geht Kieffer der Sache nach.
Gemeinsam mit seiner Freundin, der Gastrokritikerin Valérie Gabin, findet er sich schnell im Mittelpunkt eines gigantischen Skandals wieder, der um den halben Globus reicht und sowohl die Reinheit des Honigs als auch das Überleben der Bienen gefährdet. Können sie verhindern, dass der Weltmarkt mit gepanschtem Honig geflutet wird? Können sie ihren Widersachern das Handwerk legen, bevor es zu spät ist?


Meine Meinung:
Da wir alle wissen, wie wichtig die Bienen für uns alle sind, war ich neugierig auf dieses Buch. So kam es, dass ich das inzwischen siebte Buch, in dem Xavier Kieffer ermittelt, in der Hand halten konnte. Ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass ich die vorherigen Bücher für den Einstieg hätte lesen müssen. Aber vielleicht wäre es ganz gut gewesen, damit ich mich mit Xavier und seine Freundin Valérie besser hätte anfreunden können. Denn so richtig überzeugen konnten mich die beiden in diesem Buch nicht.
Sehr gut und interessant fand ich das Thema Bienen. Außerdem hatte ich das Gefühl mal wieder in Luxemburg zu sein. Die Spannung empfand ich jetzt nicht so groß, obwohl es mich natürlich neugierig machte und ich wissen wollte, wie denn alles zusammenhing. Wobei ich es schon unglaubwürdig fand, dass Bienen aus Luxemburg etwas mit denen am Sacramento River zu tun haben.
Über kulinarisches wurde sehr viel geschrieben, denn schließlich ist Xavier Kieffer Koch und besitzt ein Restaurant. Etwas störend waren für mich die fremdklingenden Namen der Speisen. Sie wurden zwar ausführlich erklärt, aber mich bremste es im Lesefluss.


Fazit:
Interessant fand ich alles rund um das Thema Bienen. Ansonsten habe ich nicht den Eindruck bekommen, dass ich weitere Folgen lesen möchte. Fans der Serie mögen das vielleicht anders beurteiltem.


Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#GoldenesGift #NetGalleyDE!

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