Dienstag, 31. Oktober 2017
Rezension - Mordsschwestern
Autorin: Ulrike Busch
Titel: Mordsschwestern
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 31. Oktober 2017
Seiten: 180
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Klarant
Die Sehnsucht nach Meer und weitem Horizont verspürt die Autorin Ulrike Busch, seit sie denken kann. Fasziniert von der grenzenlos erscheinenden, grünen Landschaft Norddeutschlands zog sie 1986 aus ihrer Geburtsstadt Essen nach Hamburg. Auf dem nordfriesischen Inseln und Halligen ist sie seitdem fest verwurzelt. Sie liebt die Menschen mit ihrer Geradlinigkeit, Bodenständigkeit und ihrem schnörkellosen Dialekt und Spaziergänge bei Wind und Wetter, wenn der Nordwestwind ihr den Geruch von Salz und Tang um die Nase weht. Viele Jahre war die studierte Sprachwissenschaftlerin als selbstständige Texterin und Technische Redakteurin tätig. 2013 entdeckte sie eine neue berufliche Leidenschaft: das Schreiben von Romanen - die natürlich in Norddeutschland spielen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Das ostfriesische Fischerdorf Greetsiel wird von einem makabren Mordfall erschüttert. Eine Frau wird getötet aufgefunden, mitten auf dem Friedhof und ausgerechnet am Grabstein der berühmten Familie Feddersen. Brisante Zusammenhänge kommen ans Licht. Die Tote war die Leiterin des Museums, in dem die wertvollen Kunstsammlungen des verstorbenen Ehepaars Feddersen bald ein Zuhause finden sollten. In Verdacht geraten die Erben, unter denen ein verbitterter Streit über die Kunstschätze herrscht. Schnell wird klar: Die drei Schwestern Urte, Dorit und Leni sind zu vielem bereit, um ihren Willen durchzusetzen… Die Kommissare Fenna Stern und Tammo Anders stehen vor einer heiklen Mission, denn sie haben es mit einer der einflussreichsten Familien Ostfrieslands zu tun. Doch zum Zaudern bleibt keine Zeit, plötzlich ist eine der Schwestern spurlos verschwunden und die Ereignisse nehmen einen unvorhersehbaren Verlauf…
Meine Meinung:
Als Serienjunkie freue ich mich immer neue Krimis zu lesen, in denen die mir ans Leserherz gewachsene Ermittler dabei sind. Interessiert bin ich natürlich an der Auflösung des Falles, aber auch an Details aus ihrem Privatleben. Fenna Stern und Tammo Anders konnte ich jetzt schon ein viertes Mal begleiten und ich fand es auch diesmal wieder sehr spannend.
Ulrike Busch hat es ein weiteres Mal geschafft in ihrem Krimi reichlich Spannung aufzubauen. Verdächtige hat sie mir reichlich präsentiert und ich hatte diesmal keine Ahnung, wer denn als Täter in Frage kommt.
Ich erwähnte ja schon, dass mir die beiden Ermittler sehr sympathisch sind, aber auch ihre Kollegen sind mir ans Leserherz gewachsen. Wobei es schön wäre, wenn allen anderen auch etwas mehr Spielraum gegeben werden könnte.
Auf jeden Fall hat mich die Autorin wieder an ihr Buch gefesselt und dank des flüssigen Schreibstils konnte ich das Buch dann auch in einem Rutsch lesen.
Fazit:
Wie es bei Serien der Fall ist, man wartet auf das nächste Buch, freut sich, es zu lesen und findet es schade, dass es so schnell ausgelesen wurde. Also gehe ich wieder zu der Stelle: ich freue mich auf das nächste Buch.
Wer bisher noch keine Bücher mit diesem Ermittlerpaar gelesen hat und eigentlich auch nicht so der große Fan von Buchserien ist, sollte sich auf keinen Fall abschrecken lassen. Jedes Buch kann für sich gelesen werden. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung und wenn Ihr mehr lesen wollt, dann holt Euch danach doch einfach die anderen Bücher, es lohnt sich.
Bei Ulrike Busch möchte ich mich vielmals bedanken für das Rezensionsexemplar.
Blogtour zur Blutföhre
Auf meinem Blog startet heute eine Blogtour
Und als ich mir so Gedanken machte, was ich denn schreiben will, gingen meine Gedanken auf einmal in eine ganz andere Richtung. Zunächst stellte ich mir eine Frage, die allerdings keinem vorenthalten möchte.
Was kann ein Baum alles erzählen?
Wenn das Leben eines Menschen endet, steht ein Baum aber noch immer an Ort und Stelle.
Gehen wir mal davon aus, dass er von niemandem belästigt wird. Denn manche Leute kommen auf die merkwürdigsten Gründe, um an einem Baum zu sägen. Den einen stört der Schatten, den ein großer Baum wirft. Den anderen stört das viele Laub, das im Herbst herunterfällt.
Aber seien wir mal ehrlich, kann der Baum etwas dazu und wenn wir weiter überlegen, dann brauchen wir Menschen die Bäume und die Natur. Jetzt werde ich komisch, denkt sicher der eine oder die andere. Nein, so ist es nicht. Das Buch, um das es sich bei dieser kleinen Blogtour handelt, brachte mich zum Nachdenken und sorgte dafür, dass meine Gedanken abschweiften.
Also, nehmen wir mal an, der Baum hat Glück und darf ungestört wachsen, nicht nur Jahrzehnte, nein sogar Jahrhunderte. Was könnte er uns alles erzählen? Ist es ein Baum dann nicht auch mal wert, dass er in einem Buch eine wichtige Rolle spielt? Jetzt habe ich Euch neugierig gemacht, oder? Wollt Ihr jetzt endlich mal wissen, von welchem Baum und Buch ich spreche?
Die Autorin Monika Pfundmeier hat als Schülerin von der Sage des Baumes gehört und nun einen historischen Roman dazu geschrieben.
Hier stelle ich Euch mal die Kurzbeschreibung ein, die ich dem Klappentext entnommen habe
Im Schloss in Friedberg überdauert ein 800 Jahre alter Baum die Zeit: Die Blutföhre. Sie wächst, wenn großes Unrecht sich ereignet - wie einst im Jahre 1268.
Zu dieser Zeit schlägt ein Raubritter seinen blutigen Pfad durch die Gebiete rund um Friedberg. Er hat es auf den edlen Grafen Ulrich abgesehen, dessen Hochzeit mit der schönen und widerspenstigen Agnes bevorsteht.
Ulrich fürchtet um die Sicherheit seiner Braut. Er bittet seinen Lehnsherrn Ludwig von Wittelsbach um weitere Unterstützung gegen den Raubritter. Eine Meinungsverschiedenheit dazu endet im Streit. Ulrich sieht sich mit einem Mal einem unerwarteten Gegner gegenüber, und die Zeit verrinnt zwischen seinen Fingern.
Der Raubritter kreuzt den Weg seiner Braut, kurz darauf geschieht ein Mord. Ulrich bleibt nur eine Möglichkeit - und nur eine Hoffnung die Kette folgenschwerer Ereignisse zu durchbrechen.
Unabhängig von diesem Baum und der Sage möchte ich aber mal noch weiter an meinen Gedanken spinnen. Es ist heutzutage ja schon etwas besonderes, wenn ein Mensch fast 100 Jahre alt wird. Was kann er uns alles erzählen, denn die letzten 100 Jahre waren besonders ereignisreich.
Jetzt stellen wir uns mal vor, was ein Baum uns alles erzählen könnte, der 800 Jahre an Ort und Stelle steht. In Deutschland gibt es einige Bäume, die sehr alt geworden sind. Könnten wir uns doch einfach mal darunter setzen und ihm zuhören. Das geht leider nicht, aber dafür gibt es ja Autoren, die darüber schreiben und uns die Geschichten näher bringen.
Ich freue mich über dieses Buch, das ich gerne jedem weiterempfehle.
Bevor Ihr aber nun Euren Buchhändler überfallt, rate ich alle Stationen unserer kleinen Blogtour zu besuchen. Denn es gibt signierte Bücher von der Autorin zu gewinnen.
Auf dem Blog Lesenswertes aus dem Bücherhaus könnt Ihr das Interview lesen,
das Manuela mit der Autorin geführt hat
und in der Leserattenhöhle gibt es geschichtliches zu berichten.
Übrigens, wie der Zufall es will, habe ich gerade jetzt einen alten Baum und dieses Schild dazu entdeckt:
Und als ich mir so Gedanken machte, was ich denn schreiben will, gingen meine Gedanken auf einmal in eine ganz andere Richtung. Zunächst stellte ich mir eine Frage, die allerdings keinem vorenthalten möchte.
Was kann ein Baum alles erzählen?
Wenn das Leben eines Menschen endet, steht ein Baum aber noch immer an Ort und Stelle.
Gehen wir mal davon aus, dass er von niemandem belästigt wird. Denn manche Leute kommen auf die merkwürdigsten Gründe, um an einem Baum zu sägen. Den einen stört der Schatten, den ein großer Baum wirft. Den anderen stört das viele Laub, das im Herbst herunterfällt.
Aber seien wir mal ehrlich, kann der Baum etwas dazu und wenn wir weiter überlegen, dann brauchen wir Menschen die Bäume und die Natur. Jetzt werde ich komisch, denkt sicher der eine oder die andere. Nein, so ist es nicht. Das Buch, um das es sich bei dieser kleinen Blogtour handelt, brachte mich zum Nachdenken und sorgte dafür, dass meine Gedanken abschweiften.
Also, nehmen wir mal an, der Baum hat Glück und darf ungestört wachsen, nicht nur Jahrzehnte, nein sogar Jahrhunderte. Was könnte er uns alles erzählen? Ist es ein Baum dann nicht auch mal wert, dass er in einem Buch eine wichtige Rolle spielt? Jetzt habe ich Euch neugierig gemacht, oder? Wollt Ihr jetzt endlich mal wissen, von welchem Baum und Buch ich spreche?
Es geht um eine „Blutföhre“.
Die Autorin Monika Pfundmeier hat als Schülerin von der Sage des Baumes gehört und nun einen historischen Roman dazu geschrieben.
Hier stelle ich Euch mal die Kurzbeschreibung ein, die ich dem Klappentext entnommen habe
Im Schloss in Friedberg überdauert ein 800 Jahre alter Baum die Zeit: Die Blutföhre. Sie wächst, wenn großes Unrecht sich ereignet - wie einst im Jahre 1268.
Zu dieser Zeit schlägt ein Raubritter seinen blutigen Pfad durch die Gebiete rund um Friedberg. Er hat es auf den edlen Grafen Ulrich abgesehen, dessen Hochzeit mit der schönen und widerspenstigen Agnes bevorsteht.
Ulrich fürchtet um die Sicherheit seiner Braut. Er bittet seinen Lehnsherrn Ludwig von Wittelsbach um weitere Unterstützung gegen den Raubritter. Eine Meinungsverschiedenheit dazu endet im Streit. Ulrich sieht sich mit einem Mal einem unerwarteten Gegner gegenüber, und die Zeit verrinnt zwischen seinen Fingern.
Der Raubritter kreuzt den Weg seiner Braut, kurz darauf geschieht ein Mord. Ulrich bleibt nur eine Möglichkeit - und nur eine Hoffnung die Kette folgenschwerer Ereignisse zu durchbrechen.
Unabhängig von diesem Baum und der Sage möchte ich aber mal noch weiter an meinen Gedanken spinnen. Es ist heutzutage ja schon etwas besonderes, wenn ein Mensch fast 100 Jahre alt wird. Was kann er uns alles erzählen, denn die letzten 100 Jahre waren besonders ereignisreich.
Jetzt stellen wir uns mal vor, was ein Baum uns alles erzählen könnte, der 800 Jahre an Ort und Stelle steht. In Deutschland gibt es einige Bäume, die sehr alt geworden sind. Könnten wir uns doch einfach mal darunter setzen und ihm zuhören. Das geht leider nicht, aber dafür gibt es ja Autoren, die darüber schreiben und uns die Geschichten näher bringen.
Ich freue mich über dieses Buch, das ich gerne jedem weiterempfehle.
Bevor Ihr aber nun Euren Buchhändler überfallt, rate ich alle Stationen unserer kleinen Blogtour zu besuchen. Denn es gibt signierte Bücher von der Autorin zu gewinnen.
Auf dem Blog Lesenswertes aus dem Bücherhaus könnt Ihr das Interview lesen,
das Manuela mit der Autorin geführt hat
und in der Leserattenhöhle gibt es geschichtliches zu berichten.
Übrigens, wie der Zufall es will, habe ich gerade jetzt einen alten Baum und dieses Schild dazu entdeckt:
Sonntag, 29. Oktober 2017
Rezension - Schneeflockenküsschen
Autorin: Jo Berger
Titel: Schneeflockenküsschen
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook
erschienen: 29. Oktober
Seiten: 204
Altersempfehlung: Erwachsene
Lachen, weinen und seufzen, wunderbare Bilder im Kopf und große Gefühle. Bücher, die sich wie gute Kinofilme vor dem inneren Auge abspielen und ein gutes Gefühl hinterlassen. Das ist Jo Bergers Stärke.
Die Autorin Jo Berger lebt mit ihrem Mann und einer Tochter in der Metropolregion Rhein-Neckar. Seit 2016 schreibt sie hauptberuflich Liebesromane mit Humor und Krimikomödien. Die Leser lieben ihren Witz, der in keinem Roman fehlt. Denn wenn Jo Berger Geschichten schreibt, dann immer mit viel Herz und Humor. In ihren Romanen geht es um die ganz große Liebe, um Lebenslust, Glück und große Gefühle. Natürlich immer mit Happy End. Es geht um Frauen in den Achterbahnen des Lebens, um Traummänner, beste Freundinnen und Lebensträume. Ihre Begeisterung für das Schreiben hat sie schon früh entdeckt. Doch war sie lange in erster Linie Mutter und ihre Tochter die treibende Kraft, für die sie viele Gute-Nacht-Geschichten verfasst und sogar ein Märchen nur für ihre Tochter veröffentlicht hat. Später griff Jo Berger das Schreiben wieder auf und schnell wurde die Romanwelt zu ihrer Leidenschaft. Heute verfasst sie hauptsächlich heitere Liebesromane. Dabei erwärmen ihre Romane nicht nur Herzen, sondern auch Lachmuskeln.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Weihnachten ist für Amelie Stone schon lange nicht mehr das Fest der Liebe. Im Gegenteil, sie meidet alles, was damit zu tun hat. Als überzeugter Single und eiskalte Chefin des exklusiven New Yorker Modelabels »Stylish Amy« hat sie vor den Feiertagen jede Menge zu tun, um den Umsatz zu steigern und sich anderweitig bei Laune zu halten. Zumindest bis unvermittelt eine Frau auftaucht, die behauptet, ein Engel zu sein. Zu allem Überfluss steht Amelie plötzlich vor Ryan Malone, Inhaber von Malones Christmas Wonderland, mit dem sie eine etwas komplizierte Vergangenheit verbindet. Wird es Ryan und dem Engel gelingen, in ihr den Zauber von Weihnachten - und den der Liebe - wieder zu erwecken?
Meine Meinung:
Seid mal ehrlich, hat sich nicht jeder schon mal gewünscht, einem Engel zu begegnen? Also ich, ich kenne Engel 😉allerdings nur aus Büchern.
Deshalb freute ich mich darauf, Engel Elisa begleiten zu dürfen. Sie bekam eine schwierigere Aufgabe von ihrem Chef und seinem Stellvertreter. So sehr ich es Elisa gönnte, endlich mal Schnee kennen zu lernen, bedauerte ich sie auch. Sie hatte wenig Zeit um das für sie ungewohnte Wetter zu genießen und vor allem musste sie eine Weihnachtshasserin bekehren. Man glaubt ja gar nicht, wie viele Menschen es gibt, die dem Zauber der Weihnacht nicht erliegen.
Jo Berger hat die diese Geschichte mit Engel Elisa in "Anlehnung" an "A christmas carol" geschrieben und es ist ihr sehr gut gelungen. Es kann sich jeder sicher vorstellen, wie die Geschichte endete und es Elisa gelang Amelie und Ryan zusammen zu bringen. Interessant fand ich, wie Elisa diese Aufgabe löste und werde darüber hier nichts verraten.
Gerade bei Weihnachtsbüchern wünscht sich der Leser, dass man sich damit wohlfühlen kann, sie nicht zu problematische Inhalte haben und das Ende alle glücklich macht, gelungen würde ich mal sagen.
Fazit: Zwei Gründe erwähne ich jetzt mal, die dafür sprechen, dieses Buch zu lesen. Zum einen ist es ein schönes Weihnachtsbuch mit einem ansprechenden Cover und zum anderem macht es immer wieder Spaß einen Engel bei seiner Arbeit zu begleiten.
Bei Jo Berger möchte ich mich vielmals bedanken, dass ich das Buch vorab lesen durfte.
Samstag, 28. Oktober 2017
Rezension - Verliebt und eingeschneit - Alaska wider Willen
Autorin: Ellen McCoy
Titel: Verliebt und zugeschneit - Alaska wider Willen
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 13. Oktober 2017
Seiten: 228
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Books on Demand
Die Autorin Ellen McCoy wohnt mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Töchtern in der Nähe von Köln. Sie ist eine absolute Leseratte und liebt es, in schönen Geschichten zu versinken.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Sarah Bishop führt ein perfektes Leben. Aber heißt perfekt auch wirklich glücklich?
Kurz vor Weihnachten packt Sarah einer plötzlichen Eingebung folgend ihren Koffer und flüchtet aus dem sonnigen Kalifornien in die winterliche Wildnis Alaskas - auf der Suche nach Ruhe, Abgeschiedenheit und sich selbst. Das entpuppt sich allerdings als nicht so einfach, denn Alaska hält mehr als eine Überraschung für sie bereit.
Tom Collins ist einem gelegentlichen Flirt nicht abgeneigt, an einer ernsthaften Beziehung hat er jedoch so gar kein Interesse. Als Sarah plötzlich in dem Haus nebenan auftaucht, geraten seine Überzeugungen ganz schön ins Wanken. Doch er hat einen sehr guten Grund, die hübsche Touristin auf Abstand zu halten …
Meine Meinung:
Ich gebe es ja zu, dass ich zu Weihnachten durchaus gerne Schnee habe. Es kommt alles zur Ruhe und die Umgebung sieht so toll aus. Wenn ich verreisen wollte, dann nicht in die Wärme sondern in die verschneiten Berge. Aber was Sarah, die Protagonistin dieses Buches machte, war dann doch etwas sehr heftig. Vom immer sonnigen Kalifornien fährt sie nach Alaska, zur Weihnachtszeit, in die Kälte mit viel Schnee, man stelle sich das einmal vor!
Ich habe sie natürlich begleitet und diesmal nicht unbedingt den Wunsch gehabt, auch vor Ort zu sein. Ich fand es jetzt doch besser, auf der sicheren Seite des Buches zu bleiben.
Sarah hat sich allerdings sehr spontan entschlossen, nach Alaska zu fliegen. Sie wollte eigentlich nur einen Ort finden, wo sie in aller Ruhe über ihr Leben und ihre Zukunft nachdenken könnte.
Tja und dann kommt alles anders, als sie es sich gedacht hat.
Sehr gut hat die Autorin beschrieben, wen sie dort alles kennen lernt und was sie in dem kleinen Ort North Pole erlebt. Ich habe übrigens natürlich gegoogelt und mir winterliche Bilder angesehen. Schön sieht es ja schon aus. Aber nein, das war mir dann doch zu viel Schnee. Für Sarah war es allerdings etwas ganz besonderes und ich hatte meinen Spaß daran, das alles zu lesen, Schneemann bauen, Schneeballschlacht und Schneeengel, die ganze Palette lernte sie dort kennen.
Gefallen mir außerdem, dass ich viele bekannte Personen wieder gesehen habe, denn mit dem Buch "Unsäglich verliebt - Alaska wider Willen" war ich ja schon einmal dort gewesen. Beide Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Ich fand es aber trotzdem gut, dass ich das gerade erwähnte schon kannte.
Auf jeden Fall gab es interessante Entwicklungen, schöne und rührselige Momente und eine Situation, von der ich geahnt hatte, dass sie eintritt. Aber alle Beteiligten haben es geschafft, sich ausgesprochen und zusammen gerauft. Ich war mit dem Ende des Buches mehr als zufrieden.
Der Schreibstil war sehr flüssig und auch ein Grund, dass ich das Buch in einem Rutsch lesen konnte. Die Beteiligten habe ich in mein Leserherz geschlossen und wirklich Freude daran gehabt, sie zu begleiten. Tja und es zeigt mal wieder, wie einfach es doch ist, in Harmonie die Weihnachtstage zu verbringen, wie schön es ist, an etwas zu glauben und sich nicht immer vor allem zu verschließen.
Fazit:
Ein wunderschönes Weihnachtsbuch, das ich gerne weiter empfehle. Es hat mir eine unterhaltsame Lesezeit geschenkt und so soll es ja auch sein.
Bei der Autorin und dem Verlag möchte ich mich vielmals bedanken.
Rezension - Wintertraum und Weihnachtsbaum
Autorinnen: Debbie Macomber
Carolyn Green
Stacey Conelly
Titel: Wintertraum und Weihnachtsbaum
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 9. Oktober 2017
Seiten: 368
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Mira Taschenbuch
Debbie Macomber gehört zu den absoluten Stars der Unterhaltungsliteratur. Bereits drei ihrer Romane erreichten auf Anhieb Platz 1 der berühmten New York Times Bestseller- Liste. Debbies Bücher wurden in über 15 Sprachen übersetzt und gingen weltweit mehr als 150 Millionen Mal über den Ladentisch.
Dabei sah es zunächst ganz und gar nicht so aus, als ob Debbie das Zeug zur Autorin hätte. Seit ihrer Jugend kämpfte sie gegen eine schwere Lese- und Rechtschreibschwäche. Durch die Geburt ihrer vier Kinder blieb ihr zudem kaum eine Sekunde Zeit für sich selbst. Doch das hielt Debbie Macomber nicht davon ab, sich in ihrem Kopf wunderschöne Geschichten auszudenken und eifrig auf eine Schreibmaschine zu sparen. Und eines Tages war es dann endlich soweit: Die Kinder wurden ins Bett gebracht, und Debbie verbrachte die restliche Nacht damit, ihre Geschichten zu Papier zu bringen. In einem Interview erzählt die Autorin wie es weiterging.
zu den anderen Autorennamen konnte ich leider keine Informationen finden.
Drei Geschichten werden in diesem Buch erzählt, eine Kurzbeschreibung habe ich der Verlagsseite entnommen:
Silberglocken - Debbie Macomber
Pünktlich zum Fest der Liebe verschenkt Carrie ihr Herz - an Philip Lark, den eine Prophezeiung zu ihrem Traummann erklärt hat. Aber wird er dieses kostbare Präsent überhaupt annehmen?
Im hellen Schein der Kerzen - Carolyn Green
Der erfolgreiche Manager Robert Tucker Maddock kommt bei einer Weihnachtsfeier der hübschen Lehrerin Ruth näher. Alles scheint perfekt - bis alte Ängste in ihm erwachen …
Weihnachtswunder für den Millionär - Stacey Connelly
Diese faszinierenden Augen - auch mit dem weißen Bart erkennt Holly ihn sofort: Clay spielt für das Waisenhaus den Santa Claus! Auf der Stelle verliebt sie sich in den Millionär. Sie ahnt nicht, dass er ihr etwas verschweigt.
Meine Meinung:
Wer nach Geschichten sucht, die in der Adventszeit oder zu Weihnachten spielen und keine allzu hohen Erwartungen hat, wird bestimmt Freude an den drei Geschichten finden.
Alt bekannte Themen tauchen hier immer wieder auf. Die beliebten Verwicklungen und Probleme aus der Vergangenheit werden behandelt. Entweder handelt es sich um einen allein erziehenden Vater, dessen Tochter eine Mutter sucht oder ein Mann will sich eigentlich Weihnachten von allem zurück ziehen und seine Ruhe oder ein Geschäftsmann muss das Vertrauen wieder gewinnen, das bei seinem Vorgänger verloren ging.
Keiner der drei Hauptpersonen hat es leicht, aber es wären keine passenden Geschichten für ein Weihnachtsbuch, wenn es kein gutes Ende gäbe.
Fazit:
Das Buch war leicht zu lesen, an mich stellte es keine hohen Ansprüche und ich denke Leser, die mehr leichte Lektüre suchen, werden hier begeistert sein.
Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
Carolyn Green
Stacey Conelly
Titel: Wintertraum und Weihnachtsbaum
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 9. Oktober 2017
Seiten: 368
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Mira Taschenbuch
Debbie Macomber gehört zu den absoluten Stars der Unterhaltungsliteratur. Bereits drei ihrer Romane erreichten auf Anhieb Platz 1 der berühmten New York Times Bestseller- Liste. Debbies Bücher wurden in über 15 Sprachen übersetzt und gingen weltweit mehr als 150 Millionen Mal über den Ladentisch.
Dabei sah es zunächst ganz und gar nicht so aus, als ob Debbie das Zeug zur Autorin hätte. Seit ihrer Jugend kämpfte sie gegen eine schwere Lese- und Rechtschreibschwäche. Durch die Geburt ihrer vier Kinder blieb ihr zudem kaum eine Sekunde Zeit für sich selbst. Doch das hielt Debbie Macomber nicht davon ab, sich in ihrem Kopf wunderschöne Geschichten auszudenken und eifrig auf eine Schreibmaschine zu sparen. Und eines Tages war es dann endlich soweit: Die Kinder wurden ins Bett gebracht, und Debbie verbrachte die restliche Nacht damit, ihre Geschichten zu Papier zu bringen. In einem Interview erzählt die Autorin wie es weiterging.
zu den anderen Autorennamen konnte ich leider keine Informationen finden.
Drei Geschichten werden in diesem Buch erzählt, eine Kurzbeschreibung habe ich der Verlagsseite entnommen:
Silberglocken - Debbie Macomber
Pünktlich zum Fest der Liebe verschenkt Carrie ihr Herz - an Philip Lark, den eine Prophezeiung zu ihrem Traummann erklärt hat. Aber wird er dieses kostbare Präsent überhaupt annehmen?
Im hellen Schein der Kerzen - Carolyn Green
Der erfolgreiche Manager Robert Tucker Maddock kommt bei einer Weihnachtsfeier der hübschen Lehrerin Ruth näher. Alles scheint perfekt - bis alte Ängste in ihm erwachen …
Weihnachtswunder für den Millionär - Stacey Connelly
Diese faszinierenden Augen - auch mit dem weißen Bart erkennt Holly ihn sofort: Clay spielt für das Waisenhaus den Santa Claus! Auf der Stelle verliebt sie sich in den Millionär. Sie ahnt nicht, dass er ihr etwas verschweigt.
Meine Meinung:
Wer nach Geschichten sucht, die in der Adventszeit oder zu Weihnachten spielen und keine allzu hohen Erwartungen hat, wird bestimmt Freude an den drei Geschichten finden.
Alt bekannte Themen tauchen hier immer wieder auf. Die beliebten Verwicklungen und Probleme aus der Vergangenheit werden behandelt. Entweder handelt es sich um einen allein erziehenden Vater, dessen Tochter eine Mutter sucht oder ein Mann will sich eigentlich Weihnachten von allem zurück ziehen und seine Ruhe oder ein Geschäftsmann muss das Vertrauen wieder gewinnen, das bei seinem Vorgänger verloren ging.
Keiner der drei Hauptpersonen hat es leicht, aber es wären keine passenden Geschichten für ein Weihnachtsbuch, wenn es kein gutes Ende gäbe.
Fazit:
Das Buch war leicht zu lesen, an mich stellte es keine hohen Ansprüche und ich denke Leser, die mehr leichte Lektüre suchen, werden hier begeistert sein.
Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
Rezension - Winterengel
Autorin: Corina Bomann
Titel: Winterengel
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook, gebunden und Hörbuch
erschienen: 13. Oktober 2017
Seiten: 352
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: List
Die Autorin Corina Bomann, 1974 in Parchim geboren, entdeckte die Welt der Bücher schon recht früh für sich. Als Kind verzierte sie die Exemplare der heimischen Bibliothek mit eigenen „Wachsstift-Illustrationen“, später, als sie das Schreiben erlernt hatte, begann sie, eigene kleine Geschichten zu verfassen. Langeweile in Schule und Bus füllte sie mit viel Fantasie aus, sodass aus kleinen Geschichten bald ganze Romane wurden, die zunächst mehrere Kladdehefte füllten. Die Hefte und eine alte Schreibmaschine wichen nach und nach dem Computer; ihre Geschichten entstiegen den Schubladen und fanden ihre Heimat bei Verlagen. Noch heute lebt Corina Bomann in Mecklenburg und nutzt die traumhafte Ruhe und wunderbare Landschaft, um ihre Romane zu spinnen. In ihrer zweiten Heimat Berlin lässt sie sich dagegen vom Puls der lebendigen Stadt inspirieren.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Die kleinen Glasengel fertigt Anna Härtel nur an, um das Einkommen ihrer Familie aufzubessern. Bis sie unerwarteten Besuch im schwäbischen Spiegelberg bekommt. Ein Gesandter von Queen Victoria bittet sie an den englischen Hof. Die Königin liebt deutsche Weihnachtstraditionen und ist von Annas Engeln begeistert. Gemeinsam mit dem Diener John und einer Kiste ihrer schönsten Glasengel macht Anna sich auf die Reise. Ihr Leben verändert sich für immer.
Meine Meinung:
Bei meiner Suche nach Weihnachtsbüchern fiel mir zunächst dieses Cover auf. Als ich dann feststellte, dass ich von der Autorin schon einige Bücher kannte, die mir gefallen haben, war klar, dass ich mich genauer damit beschäftigen würde.
Der Klappentext machte mich dann ganz besonders neugierig, denn in diesem Sommer war ich in London und habe mich dort bei Harrods mit einem Mitarbeiter in der Weihnachtsabteilung unterhalten. Er erzählte mir, dass Albert, der Gemahl von Queen Victoria, dort die deutsche Tradition mit dem Weihnachtsbaum eingeführt hätte.
Deshalb war ich nun sehr gespannt, was ich in dieser Geschichte wohl alles erfahren und mit der Protagonistin erleben würde.
Ich konnte mir zwar schwer vorstellen, dass die Queen eine kleine deutsche Glasmacherin zu sich kommen lässt, aber gerade bei Weihnachtsbüchern darf die Fantasie in Richtung Märchen abdriften. Außerdem weiß ich, was alles möglich gewesen wäre?
Auf jeden Fall lernte ich Anna und ihre Familie kennen. Ich durfte erfahren mit welchen Problemen die junge Frau nach dem Tod des Vaters zu kämpfen hat. Als dann Post aus London kam und Anna sich auf den Weg machte, habe ich sie natürlich auch begleitet.
Sehr fesselnd hat Corina Bomann beschrieben, was Anna unterwegs alles erlebt. Spannung, Liebe und Wissenswertes ergaben eine gute Mischung, die mich begeistert hat. So ganz nebenbei habe ich viel über Glas und hier über die Herstellung kleiner Glasengel erfahren.
Ich möchte hier nun nicht weiter auf den Inhalt des Buches eingehen, kann aber verraten, dass ich mich über das Ende gefreut habe, was dann doch ziemlich überraschend kam. Mit einer Begebenheit hatte ich gar nicht gerechnet und bei der anderen hatte ich eine Hoffnung, ob es sich entwickelt, wie es mir wünschte.
Fazit:
Eine Weihnachtsgeschichte mit historischem Hintergrund, ich erwähnte ja schon Spannung und Liebe kamen dabei auch nicht zu kurz. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und Netgalley möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
Freitag, 27. Oktober 2017
Rezension - Codename E.L.I.A.S. - Doppelschlag
Autorin: Mila Roth
Titel: Codename E.L.I.A.S. - Doppelschlag
Genre: Krimi
Version: eBook
erschienen: 25. Oktober 2017
Seiten: 240
Altersempfehlung: Erwachsene
Mila Roth ist ein Pseudonym der Autorin Petra Schier. Sie ist 1978 geboren und lebt mit ihrem Mann und einem Deutschen Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen und arbeitet seit 2003 als freie Autorin. Unter ihrem Realnamen Petra Schier erscheinen ihre historischen Romane im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Liebes- und Weihnachtsromane bei Rütten & Loening, Weltbild sowie MIRA Taschenbuch.
Unter dem Pseudonym Mila Roth veröffentlicht die Autorin verlagsunabhängig verschiedene Buchserien.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Während Ex-Spion Michael Cavenaugh sich um seinen schwerverletzten Bruder Daniel kümmert, wartet bereits die erste Mission der Geheimorganisation E.L.I.A.S. auf ihn. Gemeinsam mit seinem früheren CIA-Partner Harvey soll er einen Einbrecher beschatten und ihm seine Beute abnehmen. Diese besteht aus brisanten Dokumenten über Drogen- und Menschentransporte. Da Brianna und Luke gerade dabei sind, einen ganz anderen Fall zu lösen, bei dem sie seine Hilfe benötigen, findet sich Michael bald inmitten von kolumbianischen Drogenhändlern und einem geheimen Killerkommando wieder. Wenn er beide Seiten zur Strecke bringen will, muss er zu einem gewagten Doppelschlag ausholen, der möglicherweise seinen neuen Auftraggebern nicht gefallen könnte.
Meine Meinung:
Vorweg möchte ich erwähnen, dass dieses Buch das dritte einer Serie ist und ich bin der Meinung, dass jeder unbedingt erst die beiden ersten Bücher lesen sollte. Zusammenhänge sind dann besser zu verstehen.
Sehr gut hat mir diesmal gefallen, dass es einen Abschnitt "Was zuvor geschah" gibt. So konnte ich ohne Probleme wieder einsteigen, weil ich mir damit noch einmal das Ende des letzten Buches in Erinnerung rufen konnte. Es endete ja spannend und ging dann auch gleich so weiter. Zur Ruhe kamen weder Michael und seine Freunde noch ich. Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende sehr hoch. Inzwischen kannte ich ja schon einige Zusammenhänge und wusste, warum was passiert ist, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass es Michael offiziell immer noch nicht gab.
Was Michael nun alles unternimmt, werde ich hier natürlich nicht verraten. Ich war auf jeden Fall ganz schön aufgeregt und hoffte für alle, dass es klappt, was sie so geplant hatten.
Neben seinen Aufträgen und der Lösung seines ganz besonderen Falles hatte Michael auch noch reichlich private Probleme, die gelöst werden mussten. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich gegen ein besonderes Ergebnis nichts einzuwenden. Aber dazu werde ich nun nichts verraten und bin mehr als gespannt auf das nächste Buch.
Alle Buchcover dieser Serie gefallen mir sehr gut, denn es zeigt jedes Mal Michael und Brianna in Aktion und passt bestens zum Inhalt.
Fazit:
Wer bereits die beiden ersten Bücher gelesen hat, wird auf die Fortsetzung gewartet haben. Serienjunkies, die diese Bücher noch nicht kennen, empfehle ich unbedingt, damit zu beginnen. Es besteht zwar Suchtgefahr, aber dafür kommt keine Langeweile auf.
Ich durfte dieses Buch als Testleserin vorab lesen und werde es erneut mit KU verschlingen.
Rezension - Das Gold des Lombarden
Autorin: Petra Schier
Titel: Das Gold des Lombarden
Genre: Historisch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 20. Oktober 2017
Seiten: 448
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Autorin. Ihre sehr erfolgreichen historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachts- und Liebesromane bei Rütten & Loening sowie MIRA Taschenbuch und Weltbild. Sie ist Mitglied im Syndikat und bei DELIA sowie Vorsitzende der Jury des DELIA-Literaturpreises sowie des DELIA-Jugendliteraturpreises.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Köln, 1423. Aleydis de Bruinker ist noch nicht lange mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Man findet ihn erhängt – hat er sich das Leben genommen? Aleydis will das nicht glauben. Und tatsächlich: Sie entdeckt Male, die auf einen Mord hinweisen. Potentielle Täter gibt es genug, Golatti hatte viele Feinde. Die junge Witwe stellt Nachforschungen an. Zu Hilfe kommt ihr dabei ausgerechnet Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, dessen Vater der größte Konkurrent Golattis war. Wider Willen beginnt sie van Cleve zu vertrauen, der der Wahrheit verpflichtet scheint und doch ein düsteres Geheimnis hegt. Schon bald schwebt Aleydis in großer Gefahr, und es sieht aus, als sei ihr einziger Verbündeter in den Mord verstrickt …
Meine Meinung:
Falls mich mal jemand fragen sollte, ob ich ein weiteres Buch von Petra Schier lesen möchte, dann antworte ich, dass ich sofort ohne zu zögern ihr Buch zur Hand nehme. Sie hat mich noch nie enttäuscht und auch von diesem Buch war ich wieder begeistert. Zunächst dachte ich oh oh, das erscheint mir aber dick und es könnte dauern, bis ich das ausgelesen habe. Nein, dem war nicht so! Sehr gut und flüssig kam die Geschichte rüber und ich konnte es fast in einem Rutsch lesen. Naja, ich musste es mal zur Seite legen, weil die Müdigkeit über Neugierde gesiegt hat. Wie war das noch mal, Schlaf wird völlig überbewertet, aber es geht nicht ohne. 😉
Nun will ich aber endlich mal zum Wesentlichen kommen. Ein weiteres Mal hat Petra Schier es geschafft und mich an ihr Buch gefesselt. Ich finde es klasse, wie gut sie recherchiert und uns Lesern Interessantes aus vergangenen Zeiten vermittelt. Es mag ja sein, dass jeder schon mal von Lombarden gehört hat und weiß, dass im Mittelalter italienische Kaufleute Geldgeschäfte tätigten. Aber wie das so alles genau ablief hatte zumindest ich nicht mehr so richtig in Erinnerung. Jetzt mag manch einer denken, das hört sich aber nach etwas langweiligem an. Nein, denn Petra Schier versteht es bestens Wissenswertes, Spannung und Humor miteinander zu kombinieren.
Aleydis ist in diesem Buch die Protagonistin und ich habe sie sofort in mein Leserherz geschlossen. Begleitet wird sie von vielen äußerst interessanten Personen und ich freue mich, dass es noch weitere Bücher geben wird und ich alle wiedersehen werde. Aleydis wird sehr jung zur Witwe und versucht das Geschäft ihres Mannes, dem Lombarden weiterzuführen. Dadurch wird uns Lesern der Einblick in das Geschäftsgebaren gewährt. Aber Aleydis muss sich nicht nur einarbeiten, sie will auch heraus finden, wer der Mörder ihres Mannes ist. Außerdem muss sie sich um die Mitglieder ihrer Hausgemeinschaft kümmern, was nicht immer leicht ist. Ich musste manches Mal schmunzeln, aber ich hatte ja auch nicht die schwierige Aufgabe, wie Aleydis mit allem klar zu kommen.
Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt hervorragend zum Inhalt des Buches.
Beinahe hätte ich doch vergessen, etwas zu erwähnen. Wer historische Bücher von Petra Schier kennt, hat mit Sicherheit den einen oder anderen Beteiligten ins Leserherz geschlossen. In haben einige Protagonisten einer anderen Serie ihre Nebenrollen gefunden und ich vermute, es wird nicht nur in diesem Buch so sein.
Fazit:
Wer die Bücher der Autorin liebt, wird ungeduldig auf dieses gewartet haben. Wer noch keines der Bücher gelesen hat, sollte nun endlich mal damit beginnen 😉 Ich empfehle es sehr gerne und freue mich aus mehreren Gründen auf weitere Bücher. Fans historischer Bücher werden begeistert sein.
Ich möchte mich vielmals beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Buchmesse Frankfurt 2017 - mein 4. Tag Samstag
Für mich sollte heute der letzte Messetag anbrechen. Am vierten Tag treten verschiedene Ermüdungserscheinungen auf und es wurde auch immer voller. Das konnte ich schon sehr
früh feststellen bei meinem ersten Besuch am Stand der Sofaautoren
Das war es! Es waren ganz tolle erlebnisreiche Tage. Ich habe viele liebe Menschen wieder gesehen, neue kennen gelernt und einige endlich mal live sehen können.
Ich habe außer den erwähnten noch ganz ganz viele andere mir lieb gewonnene Menschen getroffen. Bitte verzeiht, wenn ich nicht jeden namentlich genannt habe. Das heißt nicht, dass die Treffen mit Euch mir nichts bedeutet haben, aber jeder, den ich getroffen habe, weiß es und ich freue mich auf weiteren Austausch mit Euch allen.
Besonders am Autorensofa haben sich sehr viele gute Gespräche ergeben und es sind jede Menge Bücher auf meine Leseliste gelandet. Es dauert alles nur ein Weilchen, denn bis ich diese Stapel abgearbeitet habe.... was nicht heißt, dass ich zwischendurch nicht mal eben ein Buch von Euch einschieben werde.
früh feststellen bei meinem ersten Besuch am Stand der Sofaautoren
Am Samstag finden immer so viele Veranstaltungen
statt, dass wir Blogger uns ernsthaft überlegt haben,
wie wir an eine Maschine kommen, die uns klonen
kann. Und mal eben von einem Stand zum nächsten
zu düsen, klappt an einem Samstag leider auch nicht.
Es ist einfach zu voll. Auf meinem Plan standen um
10 Uhr zwei Termine, die ich unbedingt und gerne
wahrnehmen wollte. Deshalb konnte ich eine weitere
Lieblingsautorin Frieda Lamberti nur kurz begrüßen
und weiter ging es.
Ich war am Stand von BoD mit Ulrike Busch verabredet.
Ich lese mit Begeisterung ihre Krimis und freute mich,
dass wir uns endlich mal persönlich treffen konnten.
Zufällig stand dort auch die Autorin Ingrid Glomp, sie
schreibt ebenfalls Krimi, die demnächst auf meiner
Leseliste zu finden sind.
Erwähnte ich schon mal, dass Krimis zu meinen
Favoriten gehören? Jeden Tag fragte ich am Stand
vom KBV-Verlag nach, wann denn endlich
Klaus Stickelbroeck kommen wird. Ich habe dabei
nette Gespräche mit Ralf Kramp geführt, wollte aber
trotzdem einen Düsseldorfer Autoren in Frankfurt
treffen. Samstag war es dann endlich soweit
Und Samstag hatte ich dann auch die Zeit
Roxann Hill zu besuchen. Am Stand von
Harper Collins fand ein Meet & Greet statt
Ein Bloggertreffen hatte ich noch auf meiner
Liste. Am Stand von Amazon sollte es stattfinden
einige aus dem Amazon-Team stellten sich und die
Autoren vor, die sie betreuten. Anschließend bestand
die Möglichkeit sich mit allen zu unterhalten und
Bücher zu signieren lassen.
Inzwischen war es Nachmittag geworden und so
langsam dachte ich an meine Rückreise. Aber vorher
wollte ich noch Glücksmomente mitnehmen. Diese
wurden uns von sieben Autorinnen geschenkt.
Folgendes Foto durfte ich mir vom Blog
Starlings Bücherhimmel ausleihen
Anna Winter / Anna Faye - Hungry Heart
Silvia Konnerth - Ein Törtchen zum Verlieben
Annika Bühnemann - Küss mich Superstar
Claudia Winter - Die Wolkenfischerin
Michelle Schrenk - Weihnachtswünsche und andere Katastrophen
Katie Jay Andams - ein Sommer fürs Leben
Katrin Koppold - Mitternachtstango
Das war es! Es waren ganz tolle erlebnisreiche Tage. Ich habe viele liebe Menschen wieder gesehen, neue kennen gelernt und einige endlich mal live sehen können.
Ich habe außer den erwähnten noch ganz ganz viele andere mir lieb gewonnene Menschen getroffen. Bitte verzeiht, wenn ich nicht jeden namentlich genannt habe. Das heißt nicht, dass die Treffen mit Euch mir nichts bedeutet haben, aber jeder, den ich getroffen habe, weiß es und ich freue mich auf weiteren Austausch mit Euch allen.
Besonders am Autorensofa haben sich sehr viele gute Gespräche ergeben und es sind jede Menge Bücher auf meine Leseliste gelandet. Es dauert alles nur ein Weilchen, denn bis ich diese Stapel abgearbeitet habe.... was nicht heißt, dass ich zwischendurch nicht mal eben ein Buch von Euch einschieben werde.
Dienstag, 24. Oktober 2017
Buchmesse Frankfurt 2017 - Mein 3. Tag Freitag
Ich glaube jeder kann sich denken, wohin ich am Freitagmorgen als erstes gegangen bin 😉
Richtig, zum Autorensofa
Richtig, zum Autorensofa
Im Gespräch mit den Autorinnen
beide sollte ich noch bei anderen
Gelegenheiten treffen
Laura Gambrins und Anja Saskia Beyer
Endlich! Die Bloggerin
Verena Scheider von
Sie gehören auch zum Autorensofa, aber ich
hatte Gelegenheit mit Greta Schneider und
Emma S. Rose am Stand von Snipsl
In unmittelbarer Nähe befand sich der
Stand vom Self-Publisher-Verband und
dort traf ich zwei weitere sympathische
Personen Dietmar ein Leser und die
Autorin Martina Gercke
Auf dem Weg zu einem weiteren Termin, den
ich wahrnehmen wollte, stand auf einmal eine
strahlende Frau mir gegenüber. Ich muss ziemlich
verblüfft geguckt haben. Wer rechnet denn auch
damit, dass wir uns bei der Vielzahl der Menschen
und Gänge genau an dieser Stelle treffen.
Meine liebe Ex-Kollegin Marion und ihr Mann Frank
Nun stand eine Ruhepause für die Füße an. ich wollte
einer Diskussionsrunde zuhören und freute mich, dass
ich mich dazu setzen konnte.
Allerdings konnte ich nicht bis zum Ende bleiben,
denn die Luft in den Hallen macht einem doch
ganz schön zu schaffen und nach einer Stunde
ging nichts mehr, ich musste an die frische Luft
nach kurzer Erholung habe ich eine
weitere Lieblingsautorin Susanna Ernst
treffen können und konnte zuhören, wie
sie vom Martina interviewt wurde.
In diesem Jahr hatte ich die Möglichkeit ganz
viele Autoren erstmalig zu treffen oder
kennen zu lernen. Ich freute mich, dass
ich Sabine Vöhringer beim Bloggerrteffen
am Stand des Gemeiner Verlages kennen
lernen konnte.
später fand ich diese Bilder, die vom Verlag
veröffentlicht wurden. Mich kann man dort auch
bei der "Arbeit" sehen
Ihr könnt davon ausgehen, dass einige neue Bücher
auf meiner Wunschliste gelandet sind.
Und wieder war ein Tag zu Ende, aber nur auf dem
Messegelände. Denn heute stand eine so genannte
Häppchenlesung auf dem Plan.
Unter die Zuhörer hatten sich auch die
Autorinnen Michelle Schrenk,
Sara Saxx und Anna Winter gemischt
Leider saß ich im Cafe Schneider mal wieder ziemlich
hinten und konnte keine guten Fotos machen, deshalb
habeich mir das tolle Foto von Melusines Welt
hinten und konnte keine guten Fotos machen, deshalb
habeich mir das tolle Foto von Melusines Welt
Laura Newman, Katrin Koppold, Emily Bold,
Marah Woolf, Hannah Siebern, Nikola Hotel
und Yvonne Keller.
Marah Woolf, Hannah Siebern, Nikola Hotel
und Yvonne Keller.
Montag, 23. Oktober 2017
Buchmesse Frankfurt 2017 - Mein 2. Tag Donnerstag
wie soll es anderes sein, der Donnerstag startete ebenfalls mit einem Besuch beim Autorensofa
dort wollte ich mich mit Anja Saskia Beyer unterhalten,
sie gehört zu meinen persönlichen Lieblingsautorinnen
und ich freue mich schon auf ihr neues Buch "Nelkenliebe"
Ich war natürlich nicht die einzige, die sich mit der
Autorin unterhalten wollte. Zufällig kamen Biggi
und Claudia auch an den Stand und ein Foto
war fällig
welch eine Freude, als dann auch noch eine meiner
Lieblingskrimiautoren den Stand besuchte.
Elke Bergsma, sie sollte ich etwas später
noch woanders sehen.
Aber zunächst wollte ich mir die Lesung von
Laura Gambrinus anhören. Sie hat uns Passagen
aus ihrer Trilogie, in der Milanna die Hauptrolle
spielt vorgelesen.
Und ich war begeistert, wie toll sie das
gemacht hat, Lampenfieber gehört eben
immer dazu 😉
In diesem Jahr wollte ich mir eine weitere Preis-
verleihung ansehen.
wir Blogger hatten eine besondere Einladung
bekommen und hinterher auch noch die
Möglichkeit Gespräche mit Autoren und
Mitglieder der Jury zu führen.
Die mir sehr gut bekannten Autorinnen
Emma Wagner und Elke Bergsma haben
es auf die Shortlist geschafft und waren
hier im Gespräch mit anderen Autoren,
die gespannt auf die Preisverleihung waren.
Die Jury wurde vorgestellt und anschließend die Bücher
Da ich von meinem Sitzplatz keine so guten Bilder
machen konnte, habe ich im WWW gesucht und ein
tolles Gruppenfoto gefunden;
Quellenangabe: "obs/Amazon.de/Willi Weber"
Mira Valentin hat den Preis mit ihrem Buch
"Der Mitreiser und die Überfliegerin" gewonnen.
Außerdem gab es noch einen Sonderpreis,
den
Toralf Sperschneider mit seinem
Buch
"Kleine Kreise - EGOismen" erhalten hat.
Nach der Verleihung forderten uns diese
beiden charmanten Personen, die TV-Moderatorin
Nazan Eckes und der Journalist
Cherno Jobatey auf, unsere Begeisterung
in einem Selfie festzuhalten.
Ich habe anschießend die Gelegenheit
genutzt und ein Foto machen lassen
Schade, ich weiß nicht mehr, worüber wir -
Catherine Shepherd, Claudia Perc und ich -
uns unterhalten. Ob ich doch mal wieder nach
Zons fahren wollte, um die Wirkungstätten
ihrer Thriller zu besuchen?
Nach der Verleihung hatten alle Interessierten
die Möglichkeit, sich die Bücher von den
Autoren signieren zu lassen.
Langsam wird es voll am Stand der Autoren, hier
unterhalte ich mich mit Marleen Reichenberg, die
tolle Bücher schreibt und deren Mann superschöne
Bilder macht.
Hier hat er mich erwischt, als verkündet wird, dass
eine Bloggerin einen Sonderpreis erhält.
Dabei erfahre ich, dass ich den 2. Platz belegt habe,
es wurden die Rezensionen gezählt, die in den
letzten drei Monaten über Bücher von den Sofa-
autoren eingestellt wurden.
beiden charmanten Personen, die TV-Moderatorin
Nazan Eckes und der Journalist
Cherno Jobatey auf, unsere Begeisterung
in einem Selfie festzuhalten.
Ich habe anschießend die Gelegenheit
genutzt und ein Foto machen lassen
Schade, ich weiß nicht mehr, worüber wir -
Catherine Shepherd, Claudia Perc und ich -
uns unterhalten. Ob ich doch mal wieder nach
Zons fahren wollte, um die Wirkungstätten
ihrer Thriller zu besuchen?
Nach der Verleihung hatten alle Interessierten
die Möglichkeit, sich die Bücher von den
Autoren signieren zu lassen.
Diese Gelegenheit nutzte auch die Autorin
Mimi J. Poppersen, mit der ich mich dort
verabredet hatte. Wir beide hatten uns schon
reichlich per Mail ausgetauscht und es ist
dann immer toll, eine Autorin auch persönlich
zu treffen und sich mit ihr zu unterhalten.
Nach diesem Treffen hieß es für mich, mal
wieder zum Autorensofa zu gehen, denn dort
sollte ein besonderes Bloggertreffen stattfinden.
Anja Saskia Beyer und Sabine Landgraeber schauen
sehr konzentriert zu mir, ob ich das gerade etwas
ernstes erzähle? Keine Ahnung, auf jeden Fall freute
ich mich Sabine wieder zu sehen.
Langsam wird es voll am Stand der Autoren, hier
unterhalte ich mich mit Marleen Reichenberg, die
tolle Bücher schreibt und deren Mann superschöne
Bilder macht.
Hier hat er mich erwischt, als verkündet wird, dass
eine Bloggerin einen Sonderpreis erhält.
Dabei erfahre ich, dass ich den 2. Platz belegt habe,
es wurden die Rezensionen gezählt, die in den
letzten drei Monaten über Bücher von den Sofa-
autoren eingestellt wurden.
Hier endete nun mein 2. Messetag.
Anschließend hatte ich die Möglichkeit mit Horst und
Julia Drosten zu Abend zu essen. Dort haben wir auch
über die Wohnzimmerlesung gesprochen, die im November
bei mir stattfinden wird.
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