Dienstag, 10. Oktober 2017
Rezension - Claude allein zu Haus
Autorin: Sophie Pembroke
Titel: Claude allein zu Haus
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 9. Oktober 2017
Seite: 352
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Mira Taschenbuch
Die Autorin Sophie Pembroke hat von Liebesgeschichten geträumt, sie gelesen und geschrieben, seit sie ihren ersten Mills & Boon-Roman im Zuge ihres Literaturstudiums an der Universität Lancaster in den Händen hielt. Als Autorin hauptberuflich romantische Geschichten schreiben zu dürfen, ist für sie ein wahrgewordener Traum. Sophie wurde in Abu Dhabi geboren, wuchs in Wales auf und lebt nun zusammen mit ihrem Ehemann, einem Wissenschaftler, ihrer fantasievollen Tochter und ihrem kleinen abenteuerlustigen Sohn in einem verträumten Städtchen im englischen Hertfordshire. In Sophies Welt gibt es die schönsten Happy Ends, die gemütlichsten Teepausen, und ein herzgreifendes Buch liegt griffbereit.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein einsames Bellen hallt durch den winterlichen Maple Drive. Die französische Bulldogge Claude kann es nicht glauben, dass seine Familie ihn einfach vergessen hat. Dabei ist in ein paar Tagen Weihnachten! "Chalet", "Fähre", "Frankreich" waren die letzten Worte, die seine schwarzen Fledermausohren erlauschen konnten. Angelockt von köstlichem Lebkuchenduft stolpert Claude in das Leben von Holly, ihrer Katze Perdita und dem Postboten Jack. Für die vier beginnt ein Weihnachtsabenteuer, das Herzen zum Schmelzen und Hundeaugen zum Strahlen bringt.
Meine Meinung:
Seid mal ehrlich, ist dieser Blick von Claude nicht herrlich? Das tolle Cover und der Buchtitel haben mich neugierig gemacht. Wer kennt nicht den Film Kevin allein zu Haus und hat gesehen, was alles so passiert. Ich hatte auch gewisse Erwartungen und wurde dann aber überrascht, allerdings angenehm überrascht.
Durch einen dummen Zufall fährt die Familie auf einmal ohne Claude in den Weihnachtsurlaub. Sie stellen dies erst sehr spät fest und können zunächst nicht umkehren. Aber Claude hat Glück, Jack der Briefträger und Holly, die Bewohnerin des Hauses gegenüber kümmern sich um Claude.
Die Autorin schildert nun sehr schön, was Claude alles erlebt. Im Wechsel steht entweder eine der Hauptpersonen oder Claude im Vordergrund. Wobei Claude über seine Erlebnisse in der Ich-Form berichten darf, was das alles zusätzlich noch interessanter macht. Nach und nach lerne ich mit Jack, Holly und Claude die anderen Bewohner dieser Straße kennen, denen die Autorin die unterschiedlichsten Charaktere zugeordnet hat. Von anfangs nicht gerade sympathisch bis hinterher kaum wiederzuerkennen, alles ist dabei.
Was Claude nun alles auslöst und was die Familie erlebt, möchte ich hier natürlich nicht verraten. Nur das eine, es hat mir gefallen, wie sich alles entwickelt hat. Zu gerne hätte ich die Straße am Weihnachtstag mal gesehen.
Fazit:
Ein sehr schönes Weihnachtsbuch, das Lesevergnügen verspricht. Leicht und nicht übertrieben kommt alles rüber, naja, es wird doch ein bisschen übertrieben oder warum ist die Straße auf einmal ohne Strom 😉 Auf jeden Fall hat es mir gefallen und ich empfehle es gerne weiter. Selbst jetzt beim Schreiben dieser Rezension habe ich ein leichtes Grinsen im Gesicht.
Ich möchte mich vielmals bei dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar bedanken.
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