Sonntag, 1. Oktober 2017

Rezension - In diesem heissen Sommer



Autorin: Eva-Maria Farohi

Titel: In diesem heissen Sommer

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 26. September 2017

Seiten: 346

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Eva-Maria Farohi wurde in Wien geboren. Nach dem Besuch des Konservatoriums arbeitete sie als Schauspielerin und Malerin. 2003 übersiedelte sie nach Mallorca, wo sie sechs Jahre lang lebte. Die Schönheit der Insel, die Erlebnisse, Begegnungen und Freundschaften mit den Mallorquinern, spiegeln sich in ihren Geschichten und Romanen wider. Seit 2009 lebt sie mit ihrem Mann in Österreich.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die junge Kleo hält sich für wenig attraktiv, nicht nur, weil sie nach einem Unfall immer noch gehbehindert ist. Sie beschließt, ein Jahr lang ihren Traum zu leben und im Süden zu malen. Sie mietet sich auf der Finca des Malers Yves Dubois ein. Dieser ist zwar genial, aber auch schwierig und von Kleos Anwesenheit alles andere als begeistert. Dennoch kann er sich Kleos naivem Zauber und ihrer natürlichen Art auf Dauer nicht entziehen. Eine leidenschaftliche Affäre ist die Folge, und Kleo verliebt sich in den faszinierenden Mann. Dann erhält Yves eine neue berufliche Chance und geht fort. Anfangs verzweifelt, wird Kleo zunehmend selbstbewusster und beginnt, auf eigenen Beinen zu stehen. Auch andere Männer bemühen sich um sie: Da sind ihr neuer Mitbewohner Jorge – und der charmante Angel. Doch kann sie Yves vergessen?


Meine Meinung:
Die Autorin hat mich schon öfter nach Mallorca auf eine Finca entführt und so freute ich mich, als ich ihr neuestes Buch lesen konnte. Allerdings war diesmal die Finca nicht so einladend wie bisher und der Bewohner nicht der freundlichste.  Nun, ich war gespannt, wie Kleo damit umgehen würde. Denn sie wollte ein Jahr auf dieser Finca leben und von dem Maler einiges lernen.

Sehr fesselnd hat Eva-Maria Farohi beschrieben, was Kleo dort erlebt. Allerdings war es anfangs für  Kleo etwas schwer, mein Leserherz zu erobern, denn sie kam mit wenig Selbstbewusstsein und etwas Naivität daher.  Aber zu meiner Freude konnte ich miterleben, wie sie sich entwickelt und es auch gesundheitlich immer besser wurde. Insgesamt nahm die Geschichte einen Verlauf, den ich erhofft hatte und mich erfreute.  Um es kurz zu machen, natürlich wurde die Finca wieder toll hergerichtet, der Bewohner wurde mir immer sympathischer und wie erwähnt, aus der gehbehinderten naiven jungen Frau wurde eine flotte selbstbewusste junge Dame. Mehr werde ich aber nicht verraten und wenn jetzt jemand denkt, er wüsste, wie sich alles entwickelt und abläuft, dem sage ich, nein, dem ist nicht so, denn die Autorin hat noch einige Überraschungen eingebaut.

Eva-Maria Farohi hat es geschafft und mich ein weiteres Mal mit ihrem Buch begeistert. Inzwischen kenne ich ja einige Bücher von ihr und es wird mir nicht langweilig, denn ihr fällt immer wieder etwas anderes und neues ein. Diesmal habe ich auch viel mit den Augen eines Malers betrachten können.


Fazit:
Ein sehr schönes Buch, das ich gerne weiterempfehle und zwar allen, die Romantik und schöne Gegenden lieben.

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