Samstag, 21. Oktober 2017

Rezension - Ein Weihnachtsmärchen in Kanada


Autorin: Lara Hill

Titel: Ein Weihnachtsmärchen in Kanada

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 29. September 2017

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Bastei Lübbe




Die Autorin Lara Hill wurde in England geboren. Nach dem Studium arbeitete sie als Übersetzerin. Als sie mit ihrem Mann nach Deutschland übersiedelte, begann sie mit dem Schreiben. Die Liebesgeschichten in ihren romantischen Romanen siedelt sie gern in all den Ländern an, die sie schon bereist hat. Lara Hill lebt heute mit ihrer Familie und zwei Hunden in München.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Glitzernde Seen, schneebedeckte Berge und ein einladendes Blockhaus mit qualmendem Schornstein - Winter in Kanada! Das erwartet Julia, als sie sich zu einem Lehreraustausch von Hamburg nach Banff aufmacht. Eines hat sie dabei allerdings nicht eingeplant: den unverschämten, aber irgendwie doch auch charmanten Kanadier Josh, der ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Und das, obwohl Julia in Hamburg einen festen Freund hat, der ein besonders romantisches Weihnachtsfest plant -


Meine Meinung:
Irgendwie wurde ich tatsächlich ein bisschen neidisch auf Julia. Winter in Kanada! Die Autorin hat alles so wunderbar beschrieben, dass ich das Gefühl hatte vor Ort zu sein, direkt neben Julia. Wobei der Start für Julia jetzt nicht so besonders gelungen war. Mit gemischten Gefühlen flog sie nach Kanada um dort ihren Job als Austauschlehrerin wahr zunehmen. Ihr Freund Lars brachte kein Verständnis dafür auf, dass sie sich einen lang gehegten Wunsch erfüllte. Allerdings sollte sie in Kanada sehr viele Menschen kennen lernen, die uns beiden sofort sympathisch waren und das machte den Aufenthalt viel angenehmer.
Wie es nun mal in Liebesromanen und Weihnachtsmärchen üblich ist, gibt es Geheimnisse, Verwicklungen und Tiere, die einen ans Herz wachsen. Die Beteiligten schwanken zwischen alter und neuer Liebe und ich kann es mal wieder nicht abwarten und hoffe sehr, dass die Autorin den Weg einschlägt, den ich mir wünsche. Nebenbei lerne ich einiges von Kanada kennen, zu gerne wäre ich bei dem einen Ausflug dabei gewesen.
Die Autorin hat die Geschichte sehr flüssig geschrieben und mir damit die Möglichkeit gegeben, das Buch zügig zu lesen.
Das Buchcover gefällt mir sehr gut und auch hier kommt der Wunsch auf, genau in dieser Hütte mal wohnen zu dürfen.


Fazit:
Eigentlich sollte es nur ein Lehrertausch werden und ich vermute mal, dass keine der beiden damit gerechnet hat, wie sich alles entwickelt. Ich war zufrieden mit dem Ende der Geschichte und gebe gerne eine Leseempfehlung.


Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.










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