Dienstag, 29. Oktober 2019

Rezension - Im Auftrag ihrer Majestät - Die königliche Spionin


Autorin: Rhys Bowen

Titel: Im Auftrag ihrer Majestät - Die königliche Spionin

Genre: Krimi, Historisch

Version: eBook

erschienen: 15. Juli 2019

Seiten: 356

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS 



Über die Autorin:
Rhys Bowen wurde in Bath, England, geboren, studierte an der London University, heiratete in eine Familie mit historischen königlichen Verbindungen und verbringt nun ihre Zeit im Norden von Californien und Arizona. Zunächst schrieb sie Kinderbücher, doch auf einer Reise in ihre malerische walisische Heimat fand sie die Inspiration für ihre Constable-Evans-Krimis. Diese Kriminalgeschichten sind mittlerweile Kult und wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.


Kurzbeschreibung, übernommen:
London, 1932: Lady Victoria Georgiana Charlotte Eugenie, Nummer 34 in der britischen Thronfolge, ist mehr als pleite. Sie hat Schottland, ihren habgierigen Bruder und ihren fischgesichtigen Verlobten zwar hinter sich gelassen, doch ohne Geld lebt es sich auch in London nicht so einfach. Deswegen überlegt sie nicht lange, als sie ein unglaubliches Angebot bekommt: Im Auftrag Ihrer königlichen Majestät soll sie die royale Gesellschaft am britischen Königshof ausspionieren. Als sie dann auch noch einen toten Franzosen in ihrer Badewanne findet, hat Lady Georgie endlich die Gelegenheit, ihren lächerlich langen Familiennamen wieder reinzuwaschen ...


Meine Meinung:
Bisher hatte ich von der Autorin noch kein Buch gelesen und als ich auf dieses aufmerksam wurde, kam auch die Neugierde.
Zunächst sollte ich Lady Georgie kennen lernen, die, endlich volljährig, von ihrem Bruder und vor allem aus Schottland weg wollte. Wie gut ist es da doch, wenn die Familie ein Haus in London hat, wo sie unterkommen kann. Denn leider verfügt sie über kein Einkommen und muss ohne Dienstboten zurecht kommen. Es war anfangs sehr amüsant zu lesen, wie sie diese Probleme anging.  Wobei ich mich irgendwann fragte, weshalb der Buchtitel "Im Auftrag ihrer Majestät - Die königlich Spionin"  lautete. Darunter hatte ich mir etwas viel spannenderes vorgestellt und der in der Badewanne gefundene Tote hatte mit dem vermeintlichen Auftrag überhaupt nichts zu tun. Trotzdem hat mich das Buch ganz gut unterhalten und ich war neugierig, wie denn der Tote in die Badewanne gekommen ist. Natürlich sollte sich am Ende alles aufklären. Interessant fand ich es dann auch, so ganz nebenbei einiges über das Leben in gewissen Kreisen zu erfahren und eine Reise in Londons Vergangenheit unternehmen zu können.


Fazit:
Obwohl mich das Buch gut unterhalten hat und ich es durchaus spannend fand, bin ich mir nicht sicher, ob ich weitere Folgen lesen möchte. Auf der anderen Seite überlege ich dann aber auch, ob es vielleicht besser werden kann.  Mal sehen, ob es meine Zeit zulässt. Wer also gerne triviale Krimis lesen möchte, findet hier vielleicht das richtige Buch.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

Sonntag, 27. Oktober 2019

Rezension - Mr. Hicks feiert Weihnachten


Autorin: Kate Roseland

Titel: Mr. Hicks feiert Weihnachten

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und gebundenes Buch

erschienen: 15. Oktober 2019

Seiten: 176

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Wunderlich




Über die Autorin:
Kate Roseland, geboren 1966, hat sich während ihres Studiums in London unsterblich in die Stadt und ihre Geschichte verliebt. Inzwischen lebt sie mit ihrer Familie, einem Kater und einer Katze in Hamburg, reist aber regelmäßig über den Kanal, um Freunde zu treffen und die unvergleichliche Londoner Atmosphäre zu erleben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Mortimer Hicks, 72 und seit Jahren verwitwet, legt Wert auf Ruhe, Ordnung und Sparsamkeit. Doch kurz vor Weihnachten gerät seine perfekt organisierte Welt aus den Fugen: Seine Nachbarin schiebt ihm ihren kleinen Sohn in die Tür, mit der Bitte, auf ihn aufzupassen. Dabei verabscheut Mortimer nichts mehr als Kinder, weil sie jedes seiner drei Prinzipien verletzen: Ruhe, Ordnung, Sparsamkeit. Und dann platzt auch noch Gwendolyn in sein Leben, eine resolute und ziemlich propere Museumswärterin. Unmöglich, wie forsch sie ihn immer zurechtweist! Trotzdem will sie Mortimer nicht aus dem Kopf gehen. Ohnehin ist ihm in letzter Zeit oft so anders, er leidet unter Schwächeanfällen und seltsamen Visionen. Wird er langsam senil? Oder ist das etwa...Liebe? In seinem Alter?


Meine Meinung:
Dieses Büchlein hat etwas besonderes an sich. Ein Cover, das nicht so alltäglich für ein Weihnachtsbuch ist und ein Format, das auffällt. Wobei ich finde, dass es sich wunderbar als Geschenk eignet. Aber natürlich sollte jeder die Geschichte kennen und deshalb das eigene Buch lesen, bevor es als Geschenk besorgt wird.
Die Geschichte erinnert mich stark an Charles Dickens, der auch in dem Buch erwähnt wird. Aber an einen Charles Dickens der heutigen Zeit. Mr. Hicks lebt seit vielen Jahren alleine und hat einen gewissen Tagesablauf, der auf einmal von allen möglichen Leuten und sogar von einem Kater durcheinander gebracht wird. Wobei, der Kater entpuppt sich als ......nein, ich bleibe mir treu und werde nicht mehr verraten.
Kate Roseland hat ein wunderschönes, leicht zu lesendes Weihnachtsbuch geschrieben. Die Geschichte spielt natürlich in London, was mich zusätzlich begeistert hat. Rührselig, nachdenklich und glücklich machend ist die Schilderung über einen Lebensabschnitt von Mr. Hicks und seinen neuen Freunden.


Fazit:
Selber lesen und dann als Geschenk besorgen, das wäre hierzu mein Vorschlag. Denn ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


Rezension - Ein dänischer Winter


Autorin: Sanne Jellings

Titel: Ein dänischer Winter

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und gebundenes Buch

erschienen: 15. Oktober 2019

Seiten: 160

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Kindler Verlag




Über die Autorin:
Sanne Jellings wurde in Süddeutschland geboren und hat während des Studiums ihre Liebe zu Isak Dinesen alias Karen Blixen-Finecke entdeckt. Mit Anfang zwanzig besuchte sie erstmals deren Geburtshaus Rungstedlund am Oresund. Seitdem ist der alte Hof mit dem großen Park für sie ein ganz besonderer Ort. Sanne Jellings arbeitet als Lektorin und Übersetzerin und lebt mit ihrer Familie in Hamburg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Dezember 1929: Die Schriftstellerin Karen Blixen ist wegen der schweren Erkrankung ihrer Mutter aus Kenia auf den Hof ihrer vermögenden Familie nördlich von Kopenhagen zurückgekehrt. Die Beziehung zu ihrem Geliebten Denys Finch-Hatton ist am Ende, die Weltwirtschaft zusammengebrochen, ihre Farm in Afrika steht kurz vor dem Bankrott. Die Baronin ist am Tiefpunkt, als sie die junge Minna kennenlernt, die eine Stelle als Hausmädchen antritt. Heimlich träumt Minna davon, Lehrerin zu werden; und sie träumt von Carl, einem jungen Assessor - beides gleichermaßen unerreichbar für ein Mädchen aus einfachsten Verhältnissen. Zwar hat Minna mit Carl einen magischen Nachmittag im Tivoli verbracht, voller Lichter, tanzender Schneeflocken und heißer Schokolade, doch sie befürchtet, nicht gut genug für den jungen Lehrer zu sein. Karen Blixen berührt die Geschichte der jungen Frau. Sie ermutigt sie, für ihre Träume zu kämpfen - und schöpft dabei selbst neuen Lebenswillen…


Meine Meinung:
Bei meiner Suche nach Büchern für und über die Winterzeit wurde ich auf dieses aufmerksam und dann auch sehr neugierig, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte.  Ich nehme mal an, dass sehr viele Karen Blixen kennen werden und vielleicht auch den Film "Jenseits von Afrika" gesehen haben. In diesem Büchlein wird erzählt, wie Karen Blixen einen Winter in Dänemark verbringt.
Die Autorin hat sich hier erlaubt, reales und fiktives miteinander zu verknüpfen. Wobei die Begebenheiten durchaus passiert sein könnten. Denn was Minna passiert ist, war damals nichts ungewöhnliches. Ich möchte jetzt nicht weiter auf den Inhalt eingehen, denn ich müsste zu viel verraten und da es nur ein kleines Buch ist, wäre dann fast auch schon der ganze Inhalt erzählt. Auf jeden Fall fand ich es sehr interessant zu lesen, spiegelt es doch das Leben der damaligen Zeit wieder.


Fazit:
Ein sehr interessantes und unterhaltsames Buch mit einem kurzen Einblick in das Leben der Karen Blixen und Minna, stellvertretend für viele Frauen in der damaligen Zeit. Gerne empfehle ich das Buch weiter.


Ich möchte mich vielmals vom Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

Samstag, 26. Oktober 2019

Tulpengold - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autorin: Eva Völler

Titel: Tulpengold

Genre: Historisch

Version: eBook, gebunden, Hörbuch

erschienen: 23. Februar 2018

Seiten: 481

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Bastei Lübbe




Über die Autorin:
Eva Völler hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem hat sie zuerst als Richterin und später als Rechtsanwältin ihre Brötchen verdient, bevor sie Juristerei und Robe schließlich endgültig an den Nagel hängte. „Vom Bücherschreiben kriegt man auf Dauer einfach bessere Laune als von Rechtsstreitigkeiten. Und man kann jedes Mal selbst bestimmen, wie es am Ende ausgeht.“ Die Autorin lebt mit ihren Kindern am Rande der Rhön in Hessen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Amsterdam, 1636. Pieter, der neue Lehrling von Rembrandt van Rijn, ist ein Sonderling. Vor allem seine Begeisterung für höhere Mathematik weckt Befremden. Seine Begabung kann er indessen unverhofft anwenden, als auf einmal die Preise für Tulpenzwiebeln in schwindelnde Höhen steigen und Pieter gewisse Gesetzmäßigkeiten erkennt. Doch dann werden mehrere Tulpenhändler tot aufgefunden, und Pieters Meister gerät selbst in den Sog dieser rätselhaften Mordserie. Denn alle Opfer wurden von Rembrandt porträtiert ...



Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Schüssler und die verschwundenen Mädchen - Nominiert für den HOMER Literaturpreis



Autor: Viktor Glass

Titel: Schüssler und die verschwundenen Mädchen

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. April 2018

Seiten: 296

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Pendragon (1. April 2018)



Über den Autor:
Viktor Glass, geboren 1950 in Iserlohn, studierte Sin­ologie und Publizistik in Bochum. Er veröffentlichte mehrere Bände mit Erzählungen und Romanen, u. a. den sehr erfolgreichen Roman »Diesel« über das Leben von Rudolf Diesel. Viktor Glass lebt in Augsburg und ist ein hervorragender Kenner der Augsburger Industrie- u. Sozialgeschichte


Kurzbeschreibung, übernommen:
Augsburg 1890: Durch die Industrialisierung verlieren viele Dienstmädchen ihre Lebensgrund­lage. Einige von ihnen sehen keinen anderen Ausweg, als sich umzubringen, andere verschwinden spurlos. Die Polizei geht in allen Fällen von Freitod aus und stellt deshalb keine Ermittlungen an. Wenig später wendet sich ein Mann an den Privat­ermittler Ludwig Schüssler und erteilt ihm den Auftrag, nach seiner Verlobten zu suchen. Zunächst ist Ludwig skeptisch, aber schließlich findet er erste Hinweise auf einen organisierten Mädchen­handel. Bei seiner Suche wird Schüssler von der außergewöhnlichen Caroline Geiger unterstützt. Gemeinsam setzen sie alles daran, die jungen Frauen lebend zu finden. Als in den Überresten einer alten Kelten­schanze menschliche Knochen gefunden werden, scheint es bereits zu spät zu sein …



Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Revolution im Herzen - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autorinnen: Claudia & Nadja Beinert

Titel: Revolution im Herzen - Die heimliche Liebe des Karl Marx

Genre: Historisch

Version: eBook und Gebundene Ausgabe

erschienen: 13. April 2018

Seiten: 480

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Knaur 




Das schreiben die Autorinnen über sich:
Kennen Sie das Gefühl, Menschen "zu begegnen", die Sie magisch anziehen? Die ein besonderes Charisma besitzen und etwas Geheimnisvolles zu ergründen haben? Für uns geht dieser Zauber von historischen Frauenfiguren aus. Aktuell haben uns Margarethe Luther und ihr Einfluss auf den berühmten Sohn Martin Luther in den Bann gezogen.
Wir sind schreibende Zwillingsschwestern und berichten auf unseren Lesungen über unser schwesterliches Autorenleben, über unsere Romanhintergründe und Dinge, die uns während der Recherche ins Staunen versetzt oder zum Schmunzeln gebracht haben. Wir wollen unsere Roman-Epochen wirklich verstehen, die damaligen Denkweisen und gesellschaftlichen Normen wieder lebendig werden lassen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Der historische Roman zum 200. Geburtstag von Karl Marx von den Autorinnen Claudia und Nadja Beinert und gleichzeitig eine große Liebesgeschichte. In Zeiten todbringender Armut und Ausbeutung muss sich Lenchen Demuth schon früh als Dienstmädchen verdingen. Im Haushalt der Familie Marx wird sie der jungen Ehefrau Jenny zur engen Freundin – und bald auch Vertraute des großen Philosophen Karl Marx. Fasziniert verfolgt sie seine Studien und erkennt bald, dass diese auch mit ihrem eigenen Leben zu tun haben. Doch dann verliebt sich Lenchen rettungslos in Karl Marx.. Als sie ein Kind erwartet, steht nicht nur ihre Freundschaft mit Jenny, sondern auch das Werk von Marx und Engels auf dem Spiel. Mit tiefer historischer Kenntnis verweben die Beinert-Schwestern Fakten und Fiktion zu einem einfühlsamen Roman um eine geheime große Liebe.




Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Nachts am Askanischen Platz - Nominiert für den HOMER Literaturpreis



Autorin: Susanne Goga

Titel: Nachts am Askanischen Platz

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 9. Februar 2018

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft



Dies schreibt die Autorin über sich:
Ich wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebe immer noch da. Außer wenn ich verreise, gerne nach Berlin, was sich auch in meinen Romanen widerspiegelt. Am liebsten aber reise ich in die Vergangenheit und erzähle meinem Lesepublikum davon.
Mein Lieblingsziel ist Berlin, vor allem die 1920er Jahre, die ich zurzeit auch wieder bereise. Nach "Leo Berlin","Tod in Blau" und "Die Tote von Charlottenburg" arbeitet Leo Wechsler nun an seinem vierten Fall, der ihn ins Jahr 1926 führt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Berlin im Januar 1928: Ein Toter wird in einem Schuppen im Hinterhof des Askanischen Gymnasiums gefunden. Direkt daneben befindet sich das Varieté- und Sensationstheater »Das Cabaret des Bösen«, dessen Besitzer seine aus dem Krieg stammenden Gesichtsverletzungen offensiv zur Schau stellt. Vor dem Fund der Leiche wurde eine verstörte junge Russin am Theater gesehen, auf der Suche nach einem gewissen »Fjodor«. Liegt der Schlüssel zu den mysteriösen Vorkommnissen um das Cabaret im Scheunenviertel, wo russische Emigranten in beengten Verhältnissen leben? Einmal mehr lernt Leo Wechsler bei seinen Ermittlungen unbekannte Gesichter seiner Stadt kennen.


Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Die vergessene Burg - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autorin: Susanne Goga

Titel: Die vergessene Burg

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. September 2018

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Diana Verlag




Das schreibt die Autorin über sich:
Ich wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebe immer noch da. Außer wenn ich verreise, gerne nach Berlin, was sich auch in meinen Romanen widerspiegelt. Am liebsten aber reise ich in die Vergangenheit und erzähle meinem Lesepublikum davon.


Kurzbeschreibung, übernommen:
1868. Paula Cooper führt ein zurückgezogenes Leben, bis sie einen unerwarteten Brief erhält. Ihr schwer kranker Onkel Rudy bittet eindringlich um ihren Besuch – im fernen Bonn. Voller Neugier reist Paula von England an den Rhein. Fasziniert von der malerischen Landschaft entdeckt sie eine fremde Welt und lernt den Fotografen Benjamin Trevor kennen. Aber sie ahnt, dass ihr Onkel etwas verheimlicht, und auch die Widersprüche um das Schicksal ihres verstorbenen Vaters mehren sich. Welcher dunklen Wahrheit über ihre Familie muss sich Paula stellen?


Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Die fremde Prinzessin - Nominiert für den HOMER Literaturpreis



Autorin: Sabrina Qunaj

Titel: Die fremde Prinzessin

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 16. April 2018

Seiten: 608

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann Verlag



Über die Autorin:
Sabrina Qunaj wurde im November 1986 geboren und wuchs in einer Kleinstadt der Steiermark auf. Nach der Matura an der Handelsakademie arbeitete sie als Studentenbetreuerin in einem internationalen College für Tourismus, ehe sie eine Familie gründete und das Schreiben zum Beruf machte. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Steiermark. Sie schreibt Fantasy für Jugendliche und Erwachsene, sowie historische Romane. Ihre Bücher erscheinen bei Aufbau, Baumhaus, Carlsen Impress und Goldmann.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wales 12. Jahrhundert: Basilia, uneheliche Tochter einer Magd und des mächtigen Richard de Clares, wird mit fünfzehn nach Irland gebracht, wo sich ihr Vater ein bedeutendes Reich geschaffen hat. An der Seite ihrer Stiefmutter, der schillernden irischen Prinzessin Aoife, beginnt für Basilia ein neues Leben. Sie lernt das fremde, raue Land lieben, in dem die Clans sich erbittert gegen die Herrschaft de Clares‘ wehren. Als dieser seine Tochter mit einem seiner grausamen Gefolgsmänner vermählt statt mit ihrer heimlichen Liebe, dem Ritter Raymond FitzGerald, stürzt das nicht nur Basilia ins Unglück. Denn die Fehde zwischen Raymond und ihrem Vater löst blutige Unruhen im ganzen Land aus ...


Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Die Fotografin: Am Anfang des Weges - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autorin: Petra Durst-Benning

Titel: Die Fotografin: Am Anfang des Weges

Genre: Historisch

Version: eBook, Hörbuch, gebundenes Buch

erschienen: 10. September 2018

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Blanvalet Verlag




Das schreibt die Autorin über sich:
Seit über zwanzig Jahren möchte ich Ihnen mit meinen Büchern einen Kurzurlaub vom Alltag schenken. Sobald Sie einen "Durst-Benning" lesen, heißt es: Einfach mal das ganze Drumherum ausblenden, abtauchen in eine tolle Story, eintauchen in fremde Schicksale. Sich selbst verlieren oder ganz neu entdecken ... Und ich wünsche mir noch etwas: Dass meine Bücher ein kleines bisschen länger in Ihnen nachklingen. Dass sie eine Resonanz erzeugen, Impulse geben fürs eigene Leben und längst verstummt geglaubte Saiten wieder zum Erklingen bringen.
Heutzutage wird so viel kopiert, der Markt wird überschwemmt mit Klonen von erfolgreichen Büchern. Ich jedoch möchte nicht auf irgendwelche fahrenden Züge aufspringen - ich möchte vielmehr mit jedem Buch Neuland betreten. So wird mir das Schreiben nicht langweilig und Sie dürfen sich immer wieder auf überraschende, spannende und zu Herzen gehende Bücher freuen. Nun setze ich mich rasch wieder an meinen PC, damit ich für "Durst-Benning'schen Nachschub" sorge. Die Ideen gehen mir nämlich so schnell nicht aus, Ihnen aber vielleicht der Lesestoff ...


Kurzbeschreibung, übernommen:
Gegen alle Widerstände wird Mimi Reventlow Fotografin, und findet nicht nur ihre Freiheit, sondern auch die Liebe …
Minna Reventlow, genannt Mimi, war schon immer anders als die Frauen ihrer Zeit. Es ist das Jahr 1911, und während andere Frauen sich um Familie und Haushalt kümmern, hat Mimi ihren großen Traum wahr gemacht. Sie bereist als Fotografin das ganze Land und liebt es, den Menschen mit ihren Fotografien Schönheit zu schenken, genau wie ihr Onkel Josef, der ihr großes Vorbild ist. Als dieser erkrankt, zieht sie in das kleine Leinenweberdorf Laichingen, um ihn zu pflegen und vorübergehend sein Fotoatelier zu übernehmen. Ihm zuliebe verzichtet sie nicht nur auf ihre Unabhängigkeit, sondern sieht sich in Laichingen zunächst auch den misstrauischen Blicken der Dorfbewohner ausgesetzt, da sie mehr als einmal mit ihrem Freigeist aneckt. Und als bald ein Mann Mimis Herz höher schlagen lässt, muss sie eine Entscheidung treffen …


Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Die Charité: Hoffnung und Schicksal - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autorin: Ulrike Schweikert

Titel: Die Charité: Hoffnung und Schicksal

Genre: Historisch

Version: eBook, Hörbuch, broschiert

erschienen: 26. Juni 2018

Seiten: 496

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Rowohlt Taschenbuch




Über die Autorin:
Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem fulminanten Romandebüt «Die Tochter des Salzsieders» ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen historischer Romane. «Die Charité. Hoffnung und Schicksal» schaffte es in die Top 10 Bestsellerliste. Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sternstunden der Medizin Berlin, 1831. Seit Wochen geht die Angst um, die Cholera könne Deutschland erreichen – und als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter grauenvollen Schmerzen stirbt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. In der Charité versuchen Professor Dieffenbach und seine Kollegen fieberhaft, Überträger und Heilmittel auszumachen: ein Wettlauf gegen die Zeit. Während die Ärzte um das Überleben von Tausenden kämpfen, führen drei Frauen ihren ganz persönlichen Kampf: Gräfin Ludovica, gefangen in der Ehe mit einem Hypochonder, findet Trost und Kraft in den Gesprächen mit Arzt Dieffenbach. Hebamme Martha versucht, ihrem Sohn eine bessere Zukunft zu bieten, und verdingt sich im Totenhaus der Charité. Die junge Pflegerin Elisabeth entdeckt die Liebe zur Medizin und - verbotenerweise - zu einem jungen Arzt ... Die Charité - Geschichten von Leben und Tod, von Hoffnung und Schicksal im wohl berühmtesten Krankenhaus Deutschlands.



Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Die Ärztin: Das Licht der Welt - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autorin: Helene Sommerfeld

Titel: Die Ärztin: Das Licht der Welt

Genre: Historisch

Version: eBook, Hörbuch, Taschenbuch

erschienen: 24. April 2018

Seiten: 560

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Rowohlt Taschenbuch




Über die Autorin:
Helene Sommerfeld ist das Pseudonym eines in Berlin lebenden Autoren-Ehepaars. Viele ihrer Romane und Sachbücher waren internationale Bestseller. Die einzigartige Lebendigkeit ihrer Bücher entsteht aus der Begeisterung für Medizin und dem Interesse an historischen Persönlichkeiten, verbunden mit der Leidenschaft, fremde Länder zu bereisen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sternstunden der Medizin im deutschen Kaiserreich – und eine Frau schreibt Geschichte: Teil 1 der packenden Historiensaga um die Ärztin Ricarda Thomasius. 1876 verlässt die 13-jährige Gärtnertochter Ricarda schweren Herzens die ruhige Weite der Mark Brandenburg, um Henriette von Freystetten ins lebendige Berlin zu begleiten. Als Mündel der Komtess lernt das aufgeweckte Mädchen eine faszinierende neue Welt kennen: Die unverheiratete Frau führt in der glanzvollen Kaiserstadt ein emanzipiertes Leben, hält Salons und praktiziert als eine der ersten deutschen Ärztinnen. Tuberkulose, Bleichsucht oder Frauenleiden – Dr. Freystetten hat sich bei ihren gutbetuchten Patientinnen längst einen Namen gemacht. Kranken Menschen zu helfen, dem Tod die Stirn zu bieten, davon beginnt auch Ricarda heimlich zu träumen. Denn um die siechen Frauen, die jenseits des Boulevards Unter den Linden in Armut leben, kümmert sich niemand. Ein selbstbestimmtes Leben, wie die Komtess es führt, ist für eine junge Frau ihres Standes zwar unvorstellbar. Aber Ricarda ist entschlossen, für ihr Glück zu kämpfen. Sie ahnt nicht, dass die herrische Komtess eigene Pläne für ihren Schützling schmiedet. Und dass Ricardas Begegnung mit einem jungen Medizinstudenten all ihre Vorsätze ins Wanken bringen wird …


Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Die Arznei der Könige - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autorin: Sabine Weiß

Titel: Die Arznei der Könige

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 29. März 2018

Seiten: 640

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Bastei Lübbe




Über die Autorin:
Sabine Weiß, geboren 1968 in Hamburg, studierte Germanistik und Geschichte und arbeitete als Journalistin, bevor sie 2007 ihren ersten Roman über das Leben der Wachskünstlerin Marie Tussaud veröffentlichte. Er war ein großer Erfolg, und zwei weitere historische Romane folgten. Nachdem die Autorin für diese Romane monatelang durch Frankreich und Großbritannien gereist war sowie im Elsass und in Süddeutschland recherchierte, freut sie sich nun, für Hansetochter erstmals in die Geschichte ihrer norddeutschen Heimat einzutauchen. Sabine Weiß lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nordheide bei Hamburg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein stimmungsvoller, spannender Historischer Roman, inspiriert vom Leben der historischen Medica Jakoba die Glückliche Lüneburg im 14. Jh. Nach dem Tod ihrer Familie hat die junge Adlige Jakoba in einem Kloster ihre Bestimmung als Krankenpflegerin gefunden. Doch ihr Bruder zwingt sie in eine neue Ehe, und als ihr brutaler Mann einem Unfall zum Opfer fällt, muss Jakoba fliehen. Nur der Hilfe Arnolds, eines Theriak-Krämers, hat sie es zu verdanken, dass sie sich nach Paris durchschlagen und als Heilerin einen Namen machen kann. Rasch ist sie so erfolgreich, dass sogar der sieche König nach ihr ruft und nach der "Arznei der Könige" verlangt. Doch damit macht sie sich gefährliche Feinde ...


Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Der Spielmann - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autor: Oliver Pötzsch

Titel: Der Spielmann

Genre: Historisch

Version: eBook, Hörbuch, gebundenes Buch

erschienen: 21. September 2018

Seiten: 784

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: List Hardcover




Über den Autor:
Seine blutige Familiengeschichte beschäftigt Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, bereits seit der Kindheit. Bei seinen Recherchen stieß er auf die Folterwerkzeuge seiner Ahnen und einen Meisterbrief, der seinem Vorfahren eine 'besondere Kunstfertigkeit beim Köpfen' bescheinigt. Er fand außerdem heraus, dass das Richtschwert der Familie in den 70ern des letzten Jahrhunderts aus einem Heimatmuseum gestohlen wurde und seitdem verschollen ist. Sein 2008 erschienener Roman „Die Henkerstochter“ wurde für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Der Autor arbeitet für den Bayrischen Rundfunk und lebt in München.



Kurzbeschreibung, übernommen:
1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, genannt „Faustus“, der Glückliche, kümmert das nicht. Ihn interessiert nur der Spielmann und Magier Tonio del Moravia: Von dem blassen Mann mit den stechend schwarzen Augen, der Johann eine große Zukunft als Gelehrter voraussagt, geht eine seltsame Faszination aus. Johann schließt sich ihm an, gemeinsam ziehen sie durch die deutschen Lande. Der junge Mann saugt alles auf, was Tonio ihm beibringt. Doch von Tonios Lehren geht eine ungeahnte Gefahr aus, und schon bald beschleicht Johann das Gefühl, dass sein Meister mit dunklen Mächten im Bunde steht. Mächte, die Johanns ganzes weiteres Leben bestimmen werden …



Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Der Gutshof im Alten Land - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autorin: Micaela Jary

Titel: Der Gutshof im Alten Land

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 20. August 2018

Seiten: 416

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann Verlag




Über die Autorin:
Micaela Jary stammt aus Hamburg und wuchs im Tessin auf. Sie arbeitete lange als Journalistin, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Nach einem langjährigen Aufenthalt in Paris lebt sie heute mit Mann und Hund in Berlin und München. Zum Schreiben begibt sie sich aber auch in ein kleines Landhaus nahe Rostock.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Frühling 1919: Edzard von Voss, der Patriarch eines herrschaftlichen Gutshofs im Alten Land, liegt im Sterben. Seine Söhne sind im Krieg vermisst und wahrscheinlich gefallen, der Erbe wäre nun sein raffgieriger Neffe Roland, den Edzards Tochter Finja aus Familienraison heiraten soll. Unerwartet steht jedoch ein Kamerad des jüngsten Sohnes Lennart vor der Tür, der diesem ähnlich sieht. Edzards Frau beschließt, den angenehmen Fremden als ihren Sohn auszugeben. Der Schwindel gelingt, Finja ist frei – sehr zum Ärger von Roland. Doch dann taucht plötzlich eine junge Frau auf, die behauptet, Lennart sei der Vater ihres kleinen Kindes ...



Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Das Novembermädchen - Nominiert für den HOMER Literaturpreis


Autorin: Katrin Tempel

Titel: Das Novembermädchen

Genre: Historisch

Version:  eBook und Taschenbuch

erschienen: 2. Oktober 2018

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Piper Taschenbuch




Über die Autorin:
Katrin Tempel wurde in Düsseldorf geboren und wuchs in München auf. Nach ihrem Geschichtsstudium arbeitete sie als Journalistin, heute ist sie Chefredakteurin der Zeitschrift „LandIdee“. Außerdem schreibt sie Drehbücher (unter anderem den historischen ZDF-Zweiteiler „Dr. Hope“). Mit ihren Romanen, unter anderem „Holunderliebe“ und „Mandeljahre“, gelangen ihr große Publikumserfolge. Unter dem Namen Emma Temple veröffentlicht sie bei Piper weitere Romane, zuletzt „Die Nebel von Connemara“. Sie lebt mit ihrem Mann und der gemeinsamen Tochter in Bad Dürkheim an der Weinstraße.



Kurzbeschreibung, übernommen:
1866: Am Vorabend des Krieges herrschen Hunger und Leid in Berlin. Da hat die junge Mutter Lina Morgenstern eine Idee: Wenn man Nahrungsmittel in großen Mengen einkauft und zubereitet, können viele Menschen eine gesunde, warme Mahlzeit bekommen. Kurz darauf beginnt ihr Kampf für die erste Berliner Volksküche: der Grundstein für ein Netz aus Suppenküchen in der ganzen Stadt. Doch wird Lina es dabei nicht belassen. Während ihr Mann zu Hause dafür sorgt, dass die fünf Kinder nicht zu kurz kommen, wird aus ihrem sozialem Engagement bald auch ein politischer Kampf für Gerechtigkeit und Frieden.


Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen

Freitag, 25. Oktober 2019

Rezension - Wenn Weihnachten so einfach wär



Autorin: Zara Stonely

Titel: Wenn Weihnachten so einfach wär

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 14. Oktober 2019

Seiten: 432

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Heyne Verlag



Über die Autorin:
Für Zara Stoneley gibt es nicht Schöneres, als über Freundschaft, Liebe und Happy Ends zu schreiben. Mit ihrer Familie, ihrem Hund Harry und ihrer Katze Saffron lebt sie in Cheshire, einer Kleinstadt im Nordwesten Englands. Wenn Weihnachten so einfach wär ist ihr erster Roman bei Heyne.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sarah ist stocksauer. Sie hat schon wieder einen Beschwerdebrief über die Ferienanlage Shooting Star Mountain Resort und deren unfreundlichen Besitzer Will Armstrong erhalten. Das kann ihre Reiseagentur nicht auf sich sitzen lassen, und so beschließt Sarah kurzerhand, selbst nach Kanada zu fliegen, um diesem unverschämten Kerl einmal die Meinung zu sagen. Doch als sie Will unverhofft in die Arme läuft, kann sie es kaum glauben: Unverschämt mag der Hotelbesitzer zwar sein, doch unglaublich attraktiv ist er auch …


Meine Meinung:
Buchcover dieser Art hatte ich in letzter Zeit genügend gesehen, aber der Titel machte mich neugierig. Was erwarte ich von diesem Buch, welche Geschichte steckt dahinter?
Als erstes lernte ich Sarah kennen, die sich im ersten Teil des Buches mit einigen Problemen rumschlagen muss. Sie besitzt mit ihrer Tante eine Reiseagentur und erhält Beschwerdebriefe von Kunden, die sich in einer Ferienanlage in Kanada nicht wohlfühlten.  Sie beschließt sich selber ein Bild zu machen und im zweiten Teil des Buches begleite ich sie nach Kanada. Natürlich gibt es noch einen dritten Teil in diesem Buch, was allerdings das kürzeste ist, es betrifft die Heimkehr nach England. Es war sehr interessant Sarah bei allem zu begleiten und jede Menge mehr oder weniger nette Mitmenschen kennen zu lernen. Sie hat sich selbstverständlich nicht nur um die Behebung der Beschwerdegründe gekümmert. Winterstimmung und Weihnachtsgefühle kamen ebenso wie schicksalhafte Ereignisse der Vergangenheit zum Einsatz. Es passierte einiges, manchmal kam es mir allerdings auch etwas zu langatmig vor. Auf jeden Fall nahm alles ein gutes Ende, was ich von einem Weihnachtsbuch auch erwarte. Insgesamt gesehen, war das Buch durchaus unterhaltsam. Die Autorin hat vieles untergebracht, was zu besonderen Situationen führte.


Fazit:
Ein unterhaltsames Weihnachtsbuch, stellenweise mit einigen Längen, aber das Ende stellte einen dann doch zufrieden.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Das Winterweihnachtswunder



Autorin: Poppy Alexander

Titel: Das Winterweihnachtswunder

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 27. September 2019

Seiten: 464

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Ullstein Taschenbuch



Über die Autorin:
Im Alter von fünf Jahren schrieb Poppy Alexander ihr erstes Buch. Während ihrer Schulzeit ruhte ihre Karriere als Autorin. Nach ihrem Studium von klassischer Musik hatte sie die Erkenntnis, dass es der Musik ohne sie besser ginge. Stattdessen stürzte sie sich in verschiedene PR-Jobs, entwickelte Marketingkampagnen, machte Lobbyarbeit und ein bisschen Journalismus. Sie lebt mit ihrem Ehemann, ihren Kindern und anderen Haustieren in West Sussex im Süden Englands.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Seit dem Tod ihres Mannes ist Weihnachten für Kate und ihren Sohn Jack kein schönes Fest mehr. Der traurige Jack braucht dringend ein Winterweihnachtswunder und Kate überrascht ihn mit einem Adventskalender, der ihm jeden Tag einen kleinen Wunsch erfüllt. Um sich das leisten zu können, verkauft sie als Weihnachtselfe verkleidet Weihnachtsbäume. Vor lauter Kälte bemerkt sie Daniel nicht, der täglich an ihr vorbeiläuft und sich hoffnungslos in sie verliebt hat. Er schafft es einfach nicht, sie anzusprechen. Doch als der erste Schnee fällt, hat Daniel eine Idee...


Meine Meinung:
Eigentlich wünscht man sich nicht nur im Winter und zu Weihnachten ein Wunder, aber die Jahreszeit ist dafür prädestiniert. Und da darf ein Buch auch schon mal etwas rührseliger und kitschiger ausfallen, als im restlichen Jahr. Kate und ihr kleiner Sohn Jack haben es nicht leicht, sie müssen an allen Ecken und Enden sparen, da Kate in ihrem Job nicht genug verdient. Aber man kann auch mit einem Adventskalender viel Freude bereiten, wenn zu der Schokolade auch noch besondere Aktivitäten auf dem Programm stehen. Die Autorin hat sehr schön geschrieben, wie Kate alles meistert, denn es gibt genug Probleme, die sie zusätzlich bewältigen muss. Hilfreich stehen ihr da Freunde zur Seite. Aber ich möchte hier jetzt nicht erwähnen, was außerdem noch alles passiert, welche Verwicklungen es gibt und so weiter. Eins ist aber gewiss, das Ende hat mir gefallen, es war so, wie ich es mir gewünscht und erwartet hatte.


Fazit:
Ein schönes Buch, in dem es nicht nur um Weihnachtsgefühle geht, auch die Höhen und Tiefen des Alltags spielen eine Rolle. Und natürlich kommt die Liebe und Freundschaft nicht zu kurz. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

#DasWinterweihnachtswunder #NetGalleyDe

Rezension - Wintervanille


Autorin: Manuela Inusa

Titel: Wintervanille

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 30. September 2019

Seiten: 480

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag




Über die Autorin:
Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und wollte schon als Kind Autorin werden. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: »Jetzt oder nie!« Nach einigen Erfolgen im Selfpublishing erscheinen ihre aktuellen Romane bei Blanvalet. Zuletzt verzauberte die Valerie-Lane-Reihe die Herzen der Leserinnen und eroberte auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Die Autorin liebt es zu reisen, liest vorzugsweise Thriller und könnte jeden Tag Spaghetti essen. Außerdem hat sie eine Vorliebe für Tee und britische Popmusik. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern noch immer in ihrer Heimatstadt. Besuchen Sie sie gerne auf Facebook oder Instagram.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. Leider lässt ihre Passion Cecilia kaum Zeit für ihre beste Freundin Julia, geschweige denn für ein Liebesleben. Ein TV-Bericht über Cecilias Plantage und ihre besonderen Vanillekreationen weckt das Interesse von Richard Banks, dem Inhaber eines luxuriösen Hotels, der sie prompt einlädt, dort an einem Gewürzseminar teilzunehmen und selbst Vorträge zu halten. Cecilia ist begeistert, denn das Resort liegt am verschneiten Lake Tahoe – die perfekte Gelegenheit, echte Winterstimmung zu erleben! Sie ahnt nicht, dass Richard nicht nur ihre Vanillekekse zuckersüß findet ...


Meine Meinung:
Von Manuela Inusa habe ich bereits einige Bücher mit großer Begeisterung gelesen und nun war ich auf dieses neue sehr gespannt, zumal es der Start einer neuen Serie sein sollte.
Vanille mag ich sehr und ich fand es ausgesprochen interessant, was ich alles darüber erfahren habe. Aber zunächst lernte ich drei sehr wichtige Personen kennen, die eine Rolle in diesem Buch spielten. Cecilia führt eine Vanillefarm nach dem Tod des Vaters alleine weiter, es ist ihre große Leidenschaft und das bringt die Autorin sehr gut rüber. Ihre Freundin Julia hat einiges in ihrem Leben durchmachen müssen und nun ist sie glückliche Besitzerin eines Sandwich-Shops. Richard Banks ist der Inhaber eines luxuriösen Hotels und auch er hatte es als Kind und heute nicht immer leicht. Von allen dreien erfahre ich sehr viel, geschickt hat die Autorin wichtige Informationen in den Kapiteln einfließen lassen, gut zu erkennen durch eine andere Schriftart. Aber es gibt noch mehr Beteiligte, die ich kennen lernen sollte und manche amüsierten mich sehr, denn ihnen wurden besondere Charaktere zugeordnet.
Nun dreht es sich in diesem Buch nicht nur um Vanille, auch über andere Gewürze erfahre ich einiges. Und wie es sich für ein winterliche Wohlfühlbuch gehört, kommt die Liebe ebenfalls nicht zu kurz. Mehr möchte ich jetzt allerdings nicht verraten. Auf jeden Fall fühlte ich mich gut unterhalten und wie so oft, habe ich das Buch verschlungen.


Fazit:
Der Vanilleflüsterin gelingt ein unterhaltsamer Start einer neuen Serie. Ich  bin gespannt auf die  nächsten, aber jetzt gebe ich hier erst einmal eine Leseempfehlung.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Dienstag, 22. Oktober 2019

Rezension - Das Winterwunder von Dublin


Autorin: Nicola Förg

Titel: Das Winterwunder von Dublin

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Oktober 2019

Seiten: 256

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Piper Taschenbuch




Über die Autorin:
Nicola Förg, Bestsellerautorin und Journalistin, hat zwanzig Kriminalromane verfasst, an zahlreichen Krimi-Anthologien mitgewirkt, einen Island- sowie einen Weihnachtsroman vorgelegt. Die gebürtige Oberallgäuerin, die in München Germanistik und Geografie studiert hat, lebt heute mit Familie sowie Ponys, Katzen und anderem Getier auf einem Hof in Prem am Lech – mit Tieren, Wald und Landwirtschaft kennt sie sich aus. Sie bekam für ihre Bücher mehrere Preise für ihr Engagement rund um Tier- und Umweltschutz.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Anfang Dezember kehrt Stella zu ihrer Familie nach Irland zurück: voller Vorfreude auf deutsch-irische Familienbräuche und stimmungsvolle Weihnachtstraditionen, aber auch in Erwartung eines anstrengenden Tauziehens mit ihrer erfolgreichen Schwester Luna. Vor allem freut sich Stella auf die gescheckte Stute Puzzle, ihr Halt in Jugendtagen. Doch Puzzle ist weg, womöglich ausgesetzt, wie viele irische Pferde, wenn sie zu kostspielig werden. Unterstützt von dem TV-Reporter Daniel, der einen Beitrag über Pferdeschicksale dreht, macht sich Stella auf die Suche. Sie findet sich an magischen Plätzen an der Westküste wieder, zweifelt an ihren Gefühlen, ihrer Intuition und ihrer Mission – bis die Weihnachtsfeiertage ihren vollen Zauber entfalten …


Meine Meinung:
Das schöne an Winterbüchern ist ja, dass ich so ganz nebenbei auch viel über die Traditionen in anderen Ländern erfahre. Stella studiert in München, sie reist aber immer im Dezember zu ihren Eltern nach Irland. Als Deutsche schließen sie dann auch einen Kompromiss, damit beide Traditionen, die deutsche und die irische eingehalten werden können. Aber in diesem Jahr ist alles anders. Das Pferd, das ihr half sich in der ersten Zeit in Irland zurecht zu finden, ist weg! Einfach ausgesetzt aus Kostengründen. Bei ihrer Suche nach dem Pferd lernt sie ganz viele Menschen kennen, die ihr behilflich sind. Ob sie es wiederfindet und wie sie letztlich Weihnachten verbringt, werde ich hier nicht verraten. Nur soviel, ich war mit dem Ende zufrieden.
Die Autorin hat es sehr gut verstanden und die Geschichte sehr fesselnd erzählt. Sie hat mich auch mit ihren Ideen angenehm überrascht, denn mit solch einem Winterwunder hatte ich nicht gerechnet.
Sehr gut fand ich auch, dass ich nicht nur etwas über die Traditionen erfahren habe, sondern auch über geschichtliche Ereignisse und Probleme, die es dort jetzt in der Gegenwart im Land gibt.


Fazit:
Ein Winterbuch, das mich überrascht hat, mit dieser Geschichte hatte ich nicht gerechnet und schön ist, dass weihnachtliche Gefühle nicht zu kurz kamen. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.



Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

#DasWinterwunderVonDublin #NetGalleyDe

Montag, 21. Oktober 2019

Rezension - Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk




Autorin: Mila Summers

Titel: Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 21. Oktober 2019

Seiten: 290

Altersempfehlung: Erwachsene





Über die Autorin:
Mila Summers wurde 1984 in Würzburg geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem kleinen Sohn lebt. Sie studierte Europäische Ethnologie, Geschichte und Öffentliches Recht und erfüllte sich mit der Veröffentlichung ihres ersten märchenhaften Kurzromans "Küss mich wach" einen großen Traum. Wenn sie nicht gerade Windeln wechselt, auf Reisen geht oder in den Büchern schmökert, die sich auf ihrem SuB häufen, gilt ihre Leidenschaft dem Schreiben humorvoller und romantischer, sowie dramatischer Geschichten.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Als wenige Tage vor Weihnachten ein Päckchen ohne Absender in Ellies Tearoom in London eintrifft, begibt sie sich kurzerhand auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Unterdessen hat sich Max, der Earl of Cunningham, aus dem trubeligen London in die Einsamkeit von Rosehill Manor, einem Herrenhaus in der Nähe von Brighton, geflüchtet. Dort will er endlich über den Tod seiner Frau hinwegkommen. Mit der Ruhe ist es allerdings schnell vorbei, als Ellie vor seiner Tür steht und nicht wieder gehen will. Beide müssen alte Brücken abreißen, um neue Wege zu gehen. Wird es ihnen gelingen?


Meine Meinung:
Ein Buch mit solch zauberhaftem Cover wollte ich unbedingt lesen, zumal mich die Kurzbeschreibung auch neugierig gemacht hatte. So hatte ich dann das Vergnügen ganz besondere Personen kennen zu lernen. Denn Mila Summers hatte sich einiges zu deren Charakteren einfallen lassen und ich war mir am Anfang nicht sicher, ob ich gewisse Personen mag oder nicht und sie dennoch mit viel Humor ertragen sollte. Um es kurz zu machen, ich nahm es mit Humor und war froh, dass ich nicht vor Ort war. Keine Angst, es war wirklich ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk, in mehrfacher Hinsicht, denn es gab Wandungen, die mir gut gefallen haben.
Wie immer möchte ich nichts vom Inhalt verraten, aber die Geschichte zeigte mal wieder, dass es viele Möglichkeiten für ein glückliches Ende gibt. Es zeigt auch, dass es für bestimmte Dinge nie zu spät sein kann, auch wenn nicht jeder es erlebt. Die Autorin hat mir mit diesem Buch vieles geboten, ich konnte nach London reisen, im Schnee durch Brighton laufen, naja nicht wirklich, aber so gut wie. Es kam weihnachtliche Stimmung auf und es gab Situationen, die sehr humorvoll waren. Schicksal, falsche Entscheidungen, dauerhafte Freundschaft alles fand in diesem Buch seinen Platz.


Fazit:
Ein schönes weihnachtliches Buch, in dem sich Freud und Leid die Hand geben. Überraschende Wendungen und ein Ende, das mir gefiel. Gerne empfehle ich das Buch weiter.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Der letzte Streich



Autorin: Katharina Gerwens

Titel: Der letzte Streich

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 5. August 2019

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Piper Taschenbuch



Über die Autorin:
Katharina Gerwens wuchs in einem Dorf im Münsterland auf. Nach ihrer Ausbildung zur Journalistin arbeitete sie in verschiedenen Verlagen und ist heute als freie Autorin tätig. Sie lebt mit Mann und Katze in Niederbayern. Gemeinsam mit Herbert Schröger verfasste sie eine Reihe von Niederbayern-Krimis, die im fiktiven Ort Kleinöd spielen. Allein veröffentlichte sie bereits mehrere Krimis, unter anderem die Reihe um Franziska Hausmann, die im Bayerischen Wald spielt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein Mittelalterfestival in Ortenburg! Dieses Spektakel wollen sich Kommissarin Franziska Hausmann und ihre Freundin Marie nicht entgehen lassen. Dass die Zeitreise zu einem Horrortrip wird, ahnen sie nicht. Am zweiten Tag passiert es: Ein kostümierter Mann wankt auf Franziska zu, flüstert unverständliche Worte und bricht zusammen. In seiner Brust steckt ein Dolch. Bei dem Toten handelt es sich um ein Mitglied einer Gruppe gestresster Manager, die im Bayerischen Wald Entschleunigung suchen. Doch die werden sie am Ufer der Donau wohl nicht mehr finden, denn schon bald folgt die nächste Leiche …


Meine Meinung:
Als Krimifan freue ich mich ja immer wieder, wenn ich, für mich unbekannte Autoren entdecke und neugierig wie ich dann auch bin, möchte ich das Buch gerne lesen. So kam es, dass ich die Kommissarin Franziska Hausmann und ihre Freundin Marie kennen lernte. Die beiden wollen eigentlich Urlaub machen und sich erholen. Wer ahnt denn, dass bei einem Mittelalterfest plötzlich ein Mann so zu sagen in den Armen der Kommissarin zusammenbricht und an dem Messerstich stirbt. Mir war klar, dass der Urlaub danach erst einmal beiseite geschoben wird. Nun begann für alle ein Wettlauf mit der Zeit, denn bald tauchte die nächste Leiche auf und kurz darauf .... nein, ich werde hier nicht weiterschreiben und zuviel verraten. Auf jeden Fall fand ich es sehr spannend und ich wollte wissen, ob sie es schaffen und rechtzeitig den Täter finden.
Die Autorin hat das alles sehr spannend beschrieben, vom Täter konnten wir ebenfalls immer wieder etwas lesen und ich hatte da so eine gewisse Ahnung, obwohl, es hätte auch jemand anders sein können. Sehr geschickt hat Katharina Gerwens es gemacht. Außerdem hat sie den Beteiligten besondere Charaktere zugeordnet und am Rande einiges passieren lassen, was jetzt nicht unbedingt zur Aufklärung des Falles gehörte. Es war mal etwas anderes, denn einige Ermittler hatten auch eine besondere Art ihre Arbeit zu machen.


Fazit:
Unterhaltsam und spannend fand ich diesen Krimi und wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich vielleicht auch noch weitere Folgen lesen. Aber zunächst empfehle ich dieses Buch gerne weiter.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#DerLetzteStreich #NetGalleyDe

Rezension - Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer


Autorin: Jenny Colgan

Titel: Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 1. Oktober 2019

Seiten: 400

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Piper Taschenbuch




Über die Autorin:
Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Winterzeit auf der Insel Mure ist wunderbar!
Während draußen Stürme toben, kuschelt man sich vor dem Kamin so richtig ein, mit Menschen, die man liebt, und genießt regionale Köstlichkeiten von Weihnachts-Shortbread bis Whiskypunsch. Doch der Zauber der Vorweihnachtszeit kann sich nicht so recht entfalten, wenn man ungeplant vom Ex-Boss und heutigen Liebsten schwanger ist und nicht weiß, wie man es ihm sagen soll. Für Flora, in deren Café die Vorweihnachtszeit eigentlich ein Fest voller Wärme, Düfte und Atmosphäre sein könnte, beginnt ein Ringen mit sich selbst und ein Warten auf den richtigen Moment ...


Meine Meinung:
Bei meiner Suche nach Weihnachtsbüchern habe ich mich in erster Linie ja an den Buchcovern orientiert. So fand ich dann dieses Buch und wusste nicht, dass es bereits Buch drei der Serie "Sommerküche" ist. Aber ich hatte überhaupt kein Problem in die Geschichte einzusteigen. Durch kurze Erwähnungen war ich auf dem Laufenden.
Schnell lernte ich alle Beteiligten kennen und wusste, was sie bewegte und wie sie dort auf der Insel lebten. Das konnte ich mir dann auch bestens vorstellen, dann am Anfang des Buches war eine kleine Landkarte der Isle of mure abgebildet. Ich erwähnte ja schon, dass ich sehr schnell erfahren hatte, was die Beteiligten in diesem Buch erlebten und vor allem, was sie bewegte. Ich werde hier natürlich nichts davon verraten, aber mich hat es sehr berührt und ich musste doch ab und zu ein Tränchen weg wischen. Solche Geschehnisse hatte ich jetzt nicht in einem Weihnachtsbuch erwartet, aber zufällig lag zu der Zeit, als alles passierte nun mal Schnee und Weihnachten stand vor der Tür. Es hätte auch zu jeder anderen Zeit passieren können. Trotzdem kam die besondere Stimmung auf.


Fazit:
Auch in einem weihnachtlichen Buch kann nicht immer "Eitel Sonnenschein" herrschen, Freud und Leid treten zu jeder Zeit auf. Mir hat dieses Buch gut gefallen und gerne empfehle ich es weiter.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#WeihnachtenInDerKleinenSommerkücheAmMeer #NetGalleyDe

Rezension - Zimtgebäck und Winterküsse



Autorin: Colleen Wright

Titel: Zimtgebäck und Winterküsse

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Oktober 2019

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Piper Taschenbuch



Über die Autorin:
Colleen Wright wuchs in Michigan auf, wo sie es sich zu Weihnachten gerne mit einem guten Buch am Feuer gemütlich machte. Heute lebt und arbeitet sie in Brooklyn.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eingeschneit in einem gemütlichen Bed & Breakfast Kurz vor Weihnachten weht der eisige Winterwind die unterschiedlichsten Gäste ins Evergreen Inn. Da sind zum Beispiel die Kinderbuchautorin Molly, die ihre Schreibblockade überwinden muss, Marcus, ein attraktiver Witwer mit zwei zuckersüßen Töchtern und Hannah, die im Evergreen Inn ihren Freund heiraten will. Umgeben von Plätzchenduft und der Vorfreude auf die Hochzeit könnte es ein wunderschönes Weihnachten vor dem warmen Kamin werden, doch dann lässt Hannahs Freund die Verlobung in letzter Sekunde platzen. Die Karten werden neu gemischt, und so mancher Gast wird ein kleines Weihnachtswunder erleben …


Meine Meinung:
Angelockt durch das schöne Buchcover wurde ich auf dieses Buch neugierig. Allerdings konnte ich mir als Vielleserin vorstellen, was so alles passieren wird. So kam es dann auch, aber ich finde bei Weihnachtsbüchern darf es für mich ruhig etwas kitschig vorhersehbar sein.
Auf jeden Fall hat die Autorin es verstanden, die kleine gemütliche Pension so zu schildern, dass ich dort gerne mal Urlaub machen würde. Allerdings brauche ich dann aber nicht das Problem mit dem Schnee. Damit hatten alle zu kämpfen, entweder konnten sie erst gar nicht dorthin fahren oder sie mussten dort um Unterkunft bitten, weil die Weiterfahrt unmöglich war.
So lernte ich viele interessante Gäste kennen, jeder hatte ein mehr oder weniger großes Problem und wie es sich gehört, war am Ende alles wirklich so richtig gut.


Fazit:
Wer ein nettes unterhaltsames Buch sucht, wird hier vielleicht das richtige finden. Zu Hause gemütlich in der Leseecke sitzend kann geschmökert und beobachtet werden, wie andere mit den Schneemassen fertig werden.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#ZimtgebäckUndWinterküsse #NetGalleyDe

Sonntag, 20. Oktober 2019

Buchmesse Frankfurt 2019 - Freitag - Tag 3

Mein letzter Messetag, nun, die Messe ist erst Sonntag zu Ende, aber nach drei Tagen war ich so erfüllt von den Eindrücken und Begegnungen, dass ich Abends nach Hause fahren wollte.



Morgens, kurz vor 9 Uhr war es überall
noch schön leer und ich konnte ohne
Probleme vom Congress Center, wo ich 
mein Gepäck an der Garderobe abgegeben
hatte, Richtung halle 3 schlendern.


Auch am Stand vom Autorensofa war es
noch schön leer.



Ich hatte bis zu meinem ersten Termin 
noch sehr viel Zeit und das nutzte ich 
auch, um in aller Ruhe zur Halle 4.1 zu
gehen. Unterwegs am Ullstein Verlagsstand
musste ich unbedingt die tolle Eule
fotografieren.

Im sogenannten Treppenhaus traf ich dann unverhofft
auf Autorinnen und Bloggerinnen, alle waren auf dem
Weg zu einem Termin, hatten aber Zeit für einen 
kurzen Plausch.



Mimi J. Poppersen und Elena traf ich dort und 
zumindest da habe ich an ein Foto gedacht. Ob
Elena mich wohl lieb hat 😀 Auf jeden Fall
freue ich mich immer, wenn ich sie sehe. Mimi 
sollte ich an dem Tag noch öfter treffen, was 
ich natürlich super fand.



Isabella Archan hatte zum Bloggertreffen
eingeladen. Am Stand des Conte Verlages
haben wir uns alle getroffen, da wir beide
viel zu früh dort waren, nutzten wir die 
Gelegenheit zum Erzählen und für ein Foto.



Ihr neuestes Buch "Ein reines Wesen" 
wurde uns wunderbar präsentiert. Was soll 
ich sagen, natürlich hatte ich anschließend
ein signiertes Buch von ihr im Gepäck und
den Muffin habe ich mir auch schmecken 
lassen. Leider musste ich irgendwann weiter
und deshalb findet mich keiner auf dem 
Gruppenfoto, das noch mit Autorin und 
Blogger gemacht wurde.


Aber der Freitag ist voll mit Terminen,
leider finden viele zeitgleich statt. Oft 
sind die Treffpunkte weit von einander
entfernt und ich hatte keine Chance 
schnell von einem Ort zum anderen zu
kommen.  Als nächstes wollte ich mich



mit der Autorin Dorothea Stiller treffen, von ihr hatte
ich schon einige Bücher gelesen, die mir gut gefallen
haben und nun wollte ich die Gelegenheit auch  nutzen
und sie in Frankfurt treffen.



Am Freitag musste ich dann auch die Kunst beherrschen,
Termine miteinander zu verbinden. Ich hatte Dorothea
erzählt, dass ich zur Lesung von Tanja Neise gehen 
wollte, weil ich so gerne das neue Buch signiert
von ihr mitnehmen wollte. Aber ich hatte einfach
keine Chance. Schade, an den anderen Tagen gehörte
ich zu den wenigen Zuhörerinnen und nun machte
es sich bemerkbar, das wesentlich mehr los war. 


Dafür saß ich dann bei der Lesung von Ellin Carsta
weiter vorne und konnte ihrer Lesung wunderbar
folgen. Sie hat das vierte Buch der Hansen-Saga
vorgestellt, dass ich jetzt bald lesen werde, denn
nun war ich noch neugieriger, wie die Geschichte
weitergeht.

Ein sehr schönes Bild von
der sympathischen Autorin


Irgendwie bin ich nun etwas stolz, denn
hier kann ich zeigen, wie sehr sich eine
Autorin freut, wenn sie mich unter den
Zuhörern entdeckt: Kerstin Fielstedde


Das Bloggertreffen am Emons Verlagsstand
hatte das Motto "Krall sie Dir"


Die Autorinnen Myriane Angelowski und 
Kerstin Fielstedde stellten ihre neuen Bücher vor.


Ich hatte dann auch das Glück, dass ich 
auf einer Tatze am Boden stand und etwas
gewinnen konnte. Die beiden Bücher über 
"Kamikatze" und "Katerminator" hatte ich
schon zu Hause und auch mit Begeisterung
gelesen, deshalb wählte ich die wunderschön
gestalteten Frühstücksbrettchen.



Natürlich durfte dieses besondere Foto
nicht fehlen. Ich freute mich, dass wir 
beiden "Königskinder" nun endlich 
zueinander gefunden hatten. Lange genug
haben wir es ja versucht, uns auf dem 
Messen zu treffen.


Auf dieser Messe hatte ich einige Anlaufstellen,
zu denen ich immer wieder gerne hinging. Hier 
ist des der Stand des Self Publisher Verbandes. Da
traf ich meistens nette Autorinnen an und hier 
hatte ich Glück, es waren ganz viele dort:


Katharina Mosel und ich, wir wohnen nicht weit
voneinander entfernt, aber wir schaffen es immer
nur, uns weit entfernt auf Messen zu treffen



Stina Jensen hatte gerade ein Meet & Greet,
ich denke mal, sie hat es mir verziehen,
dass ich sie am Tag davor nicht erkannt hatte.


Carine Bernard wohnt in der Nähe von 
Düsseldorf und wir hatten uns in der
Woche davor schon gesehen, aber da
nicht an ein Foto gedacht, was wir nun 
in Frankfurt nachholen wollten.



Wie das oft so ist, jemand schlendert an
einem Stand vorbei und sieht ein bekanntes
Gesicht. Ingrid Glomp hatte mich entdeckt
und an anderer Stelle ein Foto von uns 
veröffentlicht, wo sie mich als einer ihrer
liebsten Buchbloggerinnen vorstellt. Ihr seht 
jetzt nicht, wie sehr ich da gewachsen bin.



Und hier habe ich nun ein Foto mit einer
mir bisher unbekannten Autorin Jana Thiem.
Ich kenne ihre Bücher noch nicht, aber
das wird sich bald ändern, denn sie 
schreibt Krimis und darauf bin ich 
besonders neugierig.


Ich erzählte, dass ich aus Düsseldorf komme und 
da wurde jemand anderes aufmerksam, lach, 
Stefanie Hohn war auch dort und in der Woche
davor hatten wir uns ebenfalls in Düsseldorf
getroffen, natürlich ohne ein Foto zu machen.


Tja und nun sollte mein Messetag langsam dem Ende
zugehen, so früh hatte ich es dann doch nicht geplant.
Aber mittlerweile war ich so platt, dass ich kaum noch 
etwas schaffte. Ein letzter Besuch beim Autorensofa


wo ich Marleen Reichenberg antraf,
was mich riesig gefreut hat, denn 
ihre Bücher habe ich immer mit 
viel Begeisterung gelesen.



Und dies sollte nun tatsächlich mein 
letztes Foto sein, dass netterweise 
Viola Hollmann gemacht hat. verewigt
hat sie mich mit Natalie Schauer und
Laura Gambrinus.


Obwohl mein Zug erst um 18.10 Uhr fahren sollte, machte ich mich nun auf dem Weg zur Garderobe und dann auf Richtung Bahnhof. Schade, ich habe dadurch zwar ein schönes Bloggertreffen und andere Autoren verpasst, aber die Lust war raus.

Bestimmt habe ich mit Sicherheit einiges vergessen, aber ich habe ja alle, die mich angesprochen haben, knuddeln können und ein paar Minuten Zeit war immer zum Reden

Was ich noch erwähnen wollte, Thomas Gottschalk ist wirklich sehr sehr groß, naja, ich bin es nicht und deshalb erschien er mir noch größer, als er mir überm Weg lief 😉

Isabella Archan kommt aus der Nummer mit den leckeren Grazer Talern nicht mehr raus, in Leipzig werden wir sie fordern  😉

Karin Seemayer, Deine Cantuccini waren sehr lecker.

Leider habe ich nun doch kein schönes Foto von Anja Saskia Beyer und mir

Thomas Dellenbusch, Respekt, unermüdlich war er immer am Self Publisher Stand, ich hoffe, Du kannst Dich gut erholen.

Vera Nentwich, von uns könnte es ein schönes Foto geben 😉

Manuela Inusa hatte ein Bloggertreffen an einem Termin, wo ich mich woanders befand, aber ich dachte, schau doch mal vorbei, ob sie noch da ist und sie war da, aber ich Schussel habe nicht mehr an ein Foto gedacht.

Resümee nach drei Messetagen, es war megatoll, beeindruckend, überwältigend und sehr anstrengend, aber ich möchte es nicht missen.


Achso, sollte nun jemand neugierig geworden sein, von den meisten Autoren habe ich Bücher gelesen und rezensiert, das alles kann gerne hier auch meiner Seite nachgelesen werden.