Mittwoch, 2. Oktober 2019

Rezension - Das Weihnachtslied



Autorin: Angelika Schwarzhuber

Titel: Das Weihnachtslied

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 16. September 2019

Seiten: 416

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag



Über die Autorin:
Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als erfolgreiche Drehbuchautorin für Kino und TV und wurde für das Drama »Eine unerhörte Frau« unter anderem mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Zum Schreiben lebt sie gern auf dem Land, träumt aber davon, irgendwann einmal die ganze Welt zu bereisen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ...


Meine Meinung:
In den letzten Tagen habe ich schon einige "Weihnachtsbücher" gelesen, aber hier kann ich behaupten, dass dies bei mir die meisten Emotionen ausgelöst hat. Gut, dass immer ein Päckchen mit Taschentüchern in der Nähe liegt.
Die Zwillinge Mia und Valeria wurden mit 12 Jahren voneinander getrennt, die Mutter zog mit Valerie nach New York und Mia blieb mit dem Vater am Chiemsee. Sie haben sehr darunter gelitten und ich war echt sauer über das Verhalten einiger Personen. Als sie nach 18 Jahren durch den Tod des Vaters sich wieder annähern, ist es für keine leicht. Außerdem hat jede ein Päckchen zu tragen, ob nun auf privater oder beruflicher Basis.
Angelika Schwarzhuber hat es verstanden und mich an das Buch gefesselt, ich habe mit den Mädchen gelitten, hatte einige Tränen in den Augen und ich konnte mich aber auch freuen und zumindest, einige Personen haben dann doch mein Leserherz erobern können. Gut, dass mich beim Lesen nie jemand beobachtet, ich habe im Wechsel sehr böse geguckt und dann ein paar Tränen laufen lassen und natürlich habe ich auch gelächelt und mich gefreut.



Fazit:
Ein sehr schönes Buch, das nicht nur jede Menge Emotionen auslöst sondern auch Weihnachtsstimmung aufkommen lässt. Zu gerne hätte ich den dekorierten Wintergarten gesehen und natürlich auch das besagte Weihnachtslied gehört. Auf jeden Fall gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.