Donnerstag, 31. Dezember 2020

Einen guten Rutsch und für das neue Jahr alles Gute

 


In den letzten Tagen habe ich nicht immer sofort eine Rezension geschrieben, wenn ich mit dem Lesen des Buches fertig war. Das wahre Leben fordert einen dann doch öfter und anders als gedacht. 

Im Moment befinden sich hier neun Rezensionen als Entwurf. Ich hoffe, dass ich im Januar dazu die innere Ruhe habe und weiter machen kann.

Auf jeden Fall möchte ich allen, die hier meine Beiträge lesen, alles Gute für das neue Jahr wünschen. Vor allem: bleibt gesund

Montag, 28. Dezember 2020

Rezension - Eine Liebe zwischen den Fronten


Autorin: Maria W. Peter

Titel: Eine Liebe zwischen den Fronten

Genre: Historisch 

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 29. Juni 2020

Seiten: 624

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Lübbe



Über die Autorin:
Maria W. Peter ist seit ihrer Kindheit dem Zauber längst vergangener Zeiten erlegen. Bereits während ihres Studiums an der Universität des Saarlandes und der Université de Metz, arbeitete sie als Journalistin. Nach einem Fulbright-Stipendium an der „School of Journalism“ in Columbia/Missouri begann sie, exakt recherchierte historische Romane zu schreiben. Mehrfach wurde sie mit Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Literaturpreis "Homer" für "Die Festung am Rhein" als besten deutschsprachigen historischen Roman des Jahres.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Berlin, 1870: Die Französin Madeleine und der junge deutsche Arzt Paul feiern gerade ihre Verlobung, als eine schreckliche Nachricht ihre Pläne durchkreuzt: Zwischen Preußen und dem Französischen Kaiserreich ist der Krieg ausgebrochen. Überstürzt brechen Madeleine und ihr Vater in ihre Heimatstadt Metz auf. Paul muss als preußischer Militärarzt zurück zu seinem Regiment nach Coblenz. Von nun an Feinde zu sein und auf unterschiedlichen Seiten zu stehen, ist für Paul und Madeleine unerträglich. Kann ihre Liebe den Krieg überstehen? Packender historischer Roman über das Schicksal dreier Familien, die der Deutsch-Französische Krieg auseinanderreißt.


Meine Meinung
Ich lese sehr gerne historische Romane und hatte immer mal Hinweise auf Bücher von Maria W. Peter gesehen. Jetzt endlich hatte ich ein Buch von ihr in der Hand und war neugierig darauf. Allerdings hat es eine Weile gedauert, bis ich endlich mit dem Lesen beginnen konnte. 
Berlin 1870, eigentlich wollten die Französin Madeleine und der Deutsche Paul ihre Verlobung feiern. Während des Abendessens bekommt Paul die Nachricht, dass er wieder als Militärarzt eingesetzt wird und sich Preußen und Frankreich im Krieg befinden. Wir alle wissen, dass sich reichlich dramatische Schicksale abgespielt haben. Madeleine und Paul sind "nur" zwei Betroffene, die aber stellvertretend für viele stehen und deren Erlebnisse wir als Leser verfolgen dürfen. 
Ich habe großen Respekt vor der Autorin, die sich die Arbeit gemacht hat und uns wirklich sehr umfangreich an allem teilhaben lässt. Mir persönlich waren es zu viele Kriegshandlungen, auf deren Schilderungen ich durchaus hätte verzichten können. Allerdings will ich auch nicht die Augen vor allem verschließen. Und es ging ja im Grunde auch nicht nur um die beiden, denn ich habe noch sehr viele weitere Personen kennen lernen können, die eine wichtige Rolle in dieser Geschichte spielen sollten.
Auf jeden Fall freute ich mich über das Ende, das ausführlich im Epilog beschrieben wurde. 


Fazit:
Wer Lust hat, ein sehr ausführliches und gut recherchiertes Buch zu lesen, in dem es in der Hauptsache um die Liebe zwischen den Fronten geht, wird hier wohl das richtige finden. 


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals bedanken, sie hat mich mit ihrem Buch wirklich sehr überraschen können. 

Rezension - Tod in der Speicherstadt


Autorin: Anja Marschall

Titel: Tod in der Speicherstadt

Gerne: Historischer Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 17. Oktober 2019

Seiten: 336

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber: Emons Verlag 



Über die Autorin:
Anja Marschall, geb. 1962 in Hamburg, arbeitete als Erzieherin, Pressereferentin, Journalistin, EU-Projektleiterin, Apfelpflückerin in Israel, Zimmermädchen in einem Londoner Luxushotel und Kioskverkäuferin an den Hamburger Landungsbrücken. Sie veröffentlichte mehrere Spannungsromane. Tage voller Weihnachtszauber ist ihr erster Roman ohne Leiche. Anja Marschall lebt mit ihrer Familie in Schleswig-Holstein.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Hamburg 1896: Der Sohn des wohlhabenden Kaffeehändlers Bellingrodt wird tot in der Elbe gefunden. Als Kommissar Hauke Sötje den Eltern die traurige Nachricht überbringt, gerät er in ein gefährliches Geflecht aus Macht, Gier und falscher Liebe. Zu allem Überfluss bittet ihn seine Verlobte Sophie, eine vermisste junge Frau und ihr Kind in der Stadt zu finden. Man hatte die beiden zuletzt vor der Villa der Bellingrodts gesehen ...


Meine Meinung:
Ich lese sehr gerne historische Krimis, außerdem fahre ich immer wieder gerne nach Hamburg und kenne die Speicherstadt. Deshalb musste ich nicht lange überlegen, ob ich dieses Buch lesen wollte. 
Deshalb reiste ich mit Anja Marschall in die Vergangenheit, nach Hamburg in das Jahr 1896. Gleich zu Beginn erfahre ich jede Menge, was sich später als sehr wichtig heraus stellen sollte. Noch konnte ich nichts miteinander verbinden, aber ich fand es schon mal ausgesprochen interessant und somit wurde ich ziemlich schnell an das Buch gefesselt.
Hauke Sötje muss nach Hamburg und soll dort in einem speziellen Fall ermitteln. Seine Verlobte Sophie hat am Rande ebenfalls damit zu tun. Durch beide erfahre ich so nebenbei auch vieles über das Leben zu der damaligen Zeit, was mich immer wieder fasziniert. Außerdem bekomme ich natürlich auch einen Einblick in den Kaffeehandel und was in der Speicherstadt sonst noch alles passiert. Aber in der Hauptsache wollte ich wissen, was denn nun wirklich passiert ist und wie alles zusammenhängt. Das Ende hat mich dann sehr überrascht, aber auch erfreut. 


Fazit:
Dieses Buch ist bereits das dritte, in dem Hauke Sötje ermittelt und ich hoffe, dass noch weitere folgen werden, die ich ungerne verpassen möchte. Auf jeden Fall gebe ich gerne eine Leseempfehlung.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich kannte bereits das Buch "Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal", das mich vor über 2 Jahren begeistert hat. Ich durfte es als Jurymitglied für den HOMER Literaturpreis lesen.

Rezension - Süsser die Schreie nie klingen



Autoren: verschiedene

Titel: Süsser die Schreie nie klingen

Genre: Weihnachtskrimis

Version: Taschenbuch

erschienen: November 2020

Seiten: 384

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber: Weltbild Verlag



24 Autoren haben weihnachtliche Kurz-Krimigeschichten geschrieben, ich möchte hier nicht zu jedem etwas schreiben, das würde den Rahmen sprengen. Ich führe einfach mal die Namen aller auf: 
von Johannes Engelke (Herausgeber), Friedrich Ani, Jean Bagnol, Helga Beyersdörfer, Richard Birkefeld, Mechtild Borrmann, Wolfgang Burger, Linda Conrads, Alexandra Richter, Romy Fölck, Nicola Förg, Christiane Franke, Nina George, Thomas Kastura, Karen Kieback, Regine Kölpin, Tatjana Kruse, Cornelia Kuhnert, Christian Limmer, Judith Merchant, Susanne Mischke, Gisa Pauly, Thomas Raab, Linus Reichlin, Sabine Thomas, Sabine Trinkaus


Kurzbeschreibung, übernommen:
Es leuchtet jedes Haus, die Fenster sind bunt geschmückt und Plätzchenduft schwebt durch die Zimmer. Richtig: Es ist Weihnachtszeit in deutschen Landen und alle Menschen freuen sich auf Eintracht und Gemütlichkeit. Wenn es draußen kräftig friert, sorgen Kerzenlicht und Chorgesang für besinnliche Stunden - doch aufgepasst: Diese Krimis tauchen die festliche Weihnachtsbeleuchtung blutrot! Mal bitterböse, mal nachdenklich, mal luftig – unsere 24 Regiokrimi-Autoren kümmern sich um Spannung in der Adventszeit, bis der eine oder die andere die Englein hören wird …


Meine Meinung:
Wer gerne Krimis liest, aber nicht immer die Zeit für ein dickes Buch hat, sollte sich dieses Buch zulegen. 24 verschiedene Autoren haben die unterschiedlichsten Geschichten geschrieben. Dies ist auch eine wunderbare Möglichkeit, neue Autoren kennen zu lernen und vielleicht bekommt man Lust von dem einen oder der anderen noch mehr zu lesen.


Fazit:
Ich fühlte mich gut unterhalten und fand es sehr gut, dass ich immer mal wieder zu dem Buch greifen und zwischendurch eine weitere Geschichte lesen konnte. 
Natürlich kann das Buch auch zu jeder anderen Zeit gelesen werden. Es kann auf die Geschenkeliste für das nächste Weihnachtsfest landen und und und. Viele Möglichkeiten und gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Diese Ausgabe ist exklusiv im Weltbild Verlag erschienen.


Beim Verlag  möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - In geheimer Mission


Autorin: Mimi J. Poppersen

Titel: In geheimer Mission

Genre: Krimi, Cosy Crime

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 6. Dezember 2020

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Independently published



Über die Autorin:
Mimi J. Poppersen ist das Pseudonym einer deutschamerikanischen Schriftstellerin, deren Romane sonst im Krimi-und Thrillerbereich angesiedelt sind. Mimi J. Poppersen ist freie Journalistin, und wenn sie nicht gerade auf der Suche nach einer spannenden Geschichte um die Welt reist, lebt sie mit ihrer Familie in Santa Cruz in Kalifornien oder in ihrer Heimatstadt Heidelberg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Zwei Frauen, ein Mops und eine Mission, die Welt zu retten! Conny und Andrea haben Anlass zum Feiern! Ihre Töchter haben gerade das Abitur bestanden und sie das lästige Amt als Elternbeiräte beendet. Als sie anschließend mit einem Glas Sekt anstoßen, überlegen sie, was ihre nächste Aufgabe sein könnte. Hierbei entsteht die Idee, eine Privatdetektei zu eröffnen. Sogleich setzen sie die Schnapsidee in die Tat um und schalten online eine Anzeige. Bereits am nächsten Morgen meldet sich die erste Kundschaft. Innerhalb kürzester Zeit müssen sie nun eine Privatdetektei aus dem Boden stampfen und dementsprechend professionell handeln. Zum Glück scheint der erste Auftrag im Handumdrehen gelöst zu sein, noch dazu mit einer sensationellen Vergütung. Doch der Schein trügt. Nicht nur ist ihr erster Fall um einiges komplizierter, als zuerst angenommen, sondern auch die beiden Frauen sind alles andere als für den Job geeignet. Unverhofft treten sie eine spannende und zunehmend kuriose Reise an, die ihr Leben für immer verändert. Ganz nebenbei retten sie dadurch die Welt! "Die Welt retten kann jeder, aber wir tun es!"


Meine Meinung:
Oh, oh, Vorsicht bei Ideen, die einem einfallen, wenn ein Gläschen Sekt zu viel getrunken wird. 😉 Zumindest Conny und Andrea hätten nicht damit gerechnet, wie sich ihre Idee, eine Privatdetektei zu eröffnen, entwickeln würde. Völlig blauäugig nehmen sie einen Auftrag an und stecken sehr schnell mitten in einem Abenteuer.
Mimi J. Poppersen hat sehr humorvoll und spannend beschrieben, was die beiden so erleben. Sehr gut hat mir dabei auch gefallen, dass sie auf die momentane Situation eingegangen ist. Natürlich werde ich hier weiter nichts vom Inhalt verraten, ich möchte nur erwähnen, dass die beiden loszogen, um die Welt zu retten und die beiden Töchter mussten los und die Mütter retten.  


Fazit
Ein gelungener unterhaltsamer Krimi, bei dem es an Spannung und Humor nicht mangelte, sogar die Romanze kam nicht zu kurz. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.

Rezension - Lynnwood Falls - Und dann kamst du

Autorin: Helen Paris

Titel: Lynnwood Falls - Und dann kamst du

Genre: Roman, Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: eBook 21. Dezember 2020
erschienen: Taschenbuch 30. September 2021

Seiten: 336

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber: Lübbe


Über die Autorin:
Helen Paris liebt das Abtauchen in fremde Welten, ob virtuell in Geschichten oder auf ihren Reisen rund um den Globus. Seit knapp zwanzig Jahren lebt sie mit ihrem Mann zeitweise auf ihrem Segelkatamaran und ist auf allen Weltmeeren unterwegs. Eine halbjährige Reise quer durch Nordamerika mit Schiff und Wohnmobil hat ihre Liebe zu diesem vielseitigen Kontinent geweckt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wo die Liebe hinfällt Annabellas Existenz ist bedroht, denn die Schwierigkeiten in ihrem Café häufen sich. Ganz Lynnwood Falls steht ihr zur Seite - auch Will. Er ist es auch, der ihr zur Hilfe kommt, als sie in einer kalten Winternacht mit dem Auto steckenbleibt. Dabei ist sie eigentlich gar nicht gut auf ihn zu sprechen, seit er sie einst beim Abschlussball ohne Absage hat sitzenlassen. Als sie die wahren Gründe für sein damaliges Nichterscheinen erfährt, stürzt sie das in ein tiefes Gefühlschaos. Nachdem sie ihn bei einer Feier ihrer Freunde Elly und Brandon unter dem Mistelzweig küsst, ist es um sie geschehen: Sie verliebt sich bis über beide Ohren. Doch Will hat sich geschworen, niemals eine feste Bindung einzugehen ... 


Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Lynnwood Falls - Sommer der Liebe" gelesen hatte, war für mich klar, dass ich auch das nächste Buch lesen wollte. Diesmal stand Annabella im Vordergrund, allerdings traf ich Hope und Ryan aus dem ersten Buch wieder, was mir gut gefallen hat. 
Manchmal wundere ich mich bei vielen Büchern, wie nachtragend manche Frauen sind, da passiert während der Schulzeit etwas und Jahre später sind sie immer noch sauer. So auch Annabella, aber im Laufe der Geschichte sollte sich das ändern. Es zeigt aber auch, dass die Leute doch rechtzeitig miteinander sprechen sollten. Man merkt, ich war schon mittendrin und nahm Anteil und wollte gute Ratschläge geben. Aber die Autorin hat das alles bestens hinbekommen und mir eine schöne harmonische Geschichte geboten. Gefühle spielten eine wichtige Rolle und ich war am Ende zufrieden mit allem. Ganz besonders gefallen hat mir dann auch, dass Helen Paris auf gewisse Dramen verzichtet hat, die mich in anderen Büchern öfter ärgern und ich meist vorher sagen kann. Nun mag ich vielleicht den einen oder die andere neugierig machen und nicht jeder versteht, was ich meine. Tja, das liegt daran, dass ich wie immer nicht zu viel vom Inhalt verraten möchte und es jeder nachlesen sollte.


Fazit:
Ein schönes Buch, das nicht nur im Winter gelesen werden sollte. Eine Geschichte, die berührt und einen ans Buch fesselt. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und gebe gerne eine Leseempfehlung.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Montag, 21. Dezember 2020

Rezension - Cherringham - Landluft kann tödlich sein - Eine tödliche Rezeptur


Autor: Matthew Costello
Autor: Neil Richards

Titel: Cherringham - Landluft kann tödlich sein - Eine tödliche Rezeptur

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Hörbuch

erschienen: 27. November 2020

Seiten: 151

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : beTHRILLED 



Über die Autoren:
Matthew Costello ist Autor erfolgreicher Romane wie Vacation (2011), Home (2014) und Beneath Still Waters (1989), der sogar verfilmt wurde. Er schrieb für verschiedene Fernsehsender wie die BBC und hat dutzende Computer- und Videospiele gestaltet, von denen The 7th Guest, Doom 3, Rage und Pirates of the Caribbean besonders erfolgreich waren. Er lebt in den USA. 

Neil Richards hat als Produzent und Autor für Film und Fernsehen gearbeitet sowie Drehbücher für die BBC, Disney und andere Sender verfasst, für die er bereits mehrfach für den BAFTA nominiert wurde. Für mehr als zwanzig Videospiele hat der Brite Drehbuch und Erzählung geschrieben, u.a. The Da Vinci Code und, gemeinsam mit Douglas Adams, Starship Titanic. Darüber hinaus berät er weltweit zum Thema Storytelling. Bereits seit den späten 90er Jahren schreibt er zusammen mit Matt Costello Texte, bislang allerdings nur fürs Fernsehen. Cherringham ist die erste Krimiserie des Autorenteams in Buchform.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein Mitarbeiter der weltberühmten Cherringham Gin Company wird eines Morgens tot in der Brennerei aufgefunden. Doch war es wirklich ein Unfall, wie alle zunächst glauben? Ein alter Freund von Jack und Sarah bezweifelt das und bittet sie, die Sache zu untersuchen. Bald entdecken die beiden Hinweise darauf, dass der Tote Arnold Pettifer das exzentrische Genie hinter dem berühmten Gin war - und dass es eine Menge Leute mit einem Mordmotiv gibt ...


Meine Meinung:
Im Moment finde ich anscheinend einige "Kurzkrimis", die zu einer Serie gehören. Über Sarah und Jack hatte ich vor längerer Zeit bereits eine Folge gelesen und freute mich, dass ich hier problemlos einsteigen konnte. 
Die beiden lösen wohl oft gemeinsam Fälle und werden auch diesmal gebeten, sich um einen Todesfall zu kümmern. Geschickt werden uns allen Rätsel gestellt und ich hatte das Gefühl einer ganz falschen Fährte zu folgen. Aber die beiden haben sich nicht beeinflussen lassen und konnten den Fall hervorragend lösen. Wie bei diesen Serien üblich, spielt das Privatleben der Protagonisten ebenfalls eine Rolle und hier zeigte es sich dann auch, dass es sogar sehr hilfreich war.


Fazit:
So gerne ich Krimiserien lieb, kann es durchaus vorkommen, dass ich nicht alle Folgen lese. Ein Einstieg scheint mir hier dann auch jederzeit möglich. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung, denn ich fühlte mich sehr gut unterhalten.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.



#CherringhamEinetödlicheRezeptur #NetGalleyDE

Rezension - Tee? Kaffee? Mord! Ein Spion kommt selten allein


Autorin: Ellen Barksdale

Titel: Tee? Kaffee? Mord! Ein Spion kommt selten allein

Genre: Cosy Crime

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 25. November 2020

Seiten: 182

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber: beTHRILLED


Über die Autorin:
Geboren wurde Ellen Barksdale im englischen Seebad Brighton, wo ihre Eltern eine kleine Pension betrieben. Von Kindheit an war sie eine Leseratte und begann auch schon früh, sich für Krimis zu interessieren. Ihre ersten Krimierfahrungen sammelte sie mit den Maigret-Romanen von Georges Simenon (ihre Mutter ist gebürtige Belgierin). Nach dem jahrelangen Lesen von Krimis beschloss sie vor Kurzem, selbst unter die Autorinnen zu gehen. "Tee? Kaffee? Mord!" ist ihre erste Krimireihe. Ellen Barksdale lebt mit ihrem Lebensgefährten Ian und den drei Mischlingen Billy, Bobby und Libby in der Nähe von Swansea.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Es ist ein ganz normaler, friedlicher Abend im Black Feather. Doch plötzlich stürmt eine Frau in den Pub, sieht Louise, drückt ihr ein Päckchen in die Hand und bricht dann zusammen - tot! Louise ist überrascht, denn sie kennt die Frau. Es ist ihre ehemalige Kollegin, die Agentin Glenda Brannigan. Nathalie und Louise haben kaum Zeit, sich von dem Schock zu erholen, da stürmt schon die nächste Frau herein und beschuldigt Nathalie, ihren Wagen in Brand gesetzt zu haben! Was ist nur los in Earlsraven? Hat es jemand auf die beiden Hobby-Detektivinnen abgesehen? Nathalie und Louise sind fest entschlossen, das herauszufinden ...


Meine Meinung:
Voriges Jahr hatte ich Band 6 gelesen und musste nun feststellen, dass dies inzwischen Band 16 ist. Es könnte sein, dass ich einiges verpasst habe. Allerdings hatte ich keine Probleme beim Lesen und die Zusammenhänge klärten sich bestens.
Im Grunde waren es in diesem Buch zwei Fälle, die gelöst werden mussten, was Nathalie und Louise aber nicht schwer fiel. Die Autorin hat den einen Fall sehr spannend gemacht und den anderen ganz leicht werden lassen. Mir hat dies sehr gut gefallen.


Fazit:
Spannend und unterhaltsam war diese Folge und es kann durchaus sein, dass ich bei Gelegenheit weitere lesen werden. Zunächst gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken


#TeeKaffeeMordEinSpionkommtseltenallein #NetGalleyDE

Rezension - Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes


Autor: Robert C. Marley

Titel: Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes

Genre: Historisch Krimi

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 3. November 2020

Seiten: 280

Altersempfehlung: Erwachsene

 Herausgeber : Dryas Verlag


Über den Autor:
Robert Cedric Marley, Jahrgang 1971, ist Goldschmiedemeister und fertigt als Mitglied des Magischen Zirkels Zauberapparate an. Seit seiner Jugend liebt er Sherlock Holmes und besitzt ein eigenes Kriminalmuseum. Wenn er nicht gerade schreibt, neue Zaubertricks erfindet oder in geheimer Mission in Großbritannien unterwegs ist, unterrichtet er Kinder und Jugendliche in Selbstverteidigung und Selbstbehauptung. Er lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in einer sehr alten Stadt in Ostwestfalen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
England 1895 – Oscar Wilde kämpft in London um seinen Ruf und seine Karriere, als sich in Oxford ein brutales Verbrechen ereignet: Ein angesehener Professor für englische Literatur wird in der Bodleian Library erschlagen aufgefunden. War es der Racheakt eines Studenten? Neid unter Kollegen? Oder liegt das Motiv vielmehr in einem alten, geheimnisvollen Buch, das seit dem Mord verschwunden ist? Chief Inspector Swanson und sein Team sind mit einem undurchdringlichen Netz aus Lügen, Verstrickungen und Intrigen konfrontiert.


Meine Meinung:
Ich lese immer wieder ganz gerne viktorianische Krimis, deshalb freute ich mich, als ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde. Denn ich finde es sehr interessant zu lesen, wie vor über 100 Jahren ermittelt wurde. Es dauerte alles ein wenig länger als heutzutage, aber das Ziel wurde meistens erreicht. 
Diesmal musste Inspector Swanson in Oxford ermitteln, während Oscar Wilde in London vor Gericht stand. Das erwähne ich jetzt nur, weil in der Kurzbeschreibung sein Name erwähnt wird. Für den aktuellen Fall ist es nicht wichtig. Ich fand die Ermittlungen jetzt auch nicht übermäßig spannend, tatsächlich kam mir alles ein wenig langweilig und langatmig vor. Aber es muss ja auch nicht jeder Krimi an die Nerven gehen.


Fazit:
Recht unterhaltsam und durchaus interessant, wenn man die Ermittlungsarbeiten in den Vordergrund stellt. Für mich war es eine nette Abwechslung, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich weiteren Folgen lesen möchte. 

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 


#InspectorSwansonunddieBibliothekdesTodes #NetGalleyDE

Samstag, 12. Dezember 2020

Rezension - Bayerisch Kongo


Autor: Lutz Kreutzer

Titel: Bayerisch Kongo

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 26. März 2014

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Emons Verlag 



Über den Autor:
Lutz Kreutzer veröffentlicht sowohl als Verlagsautor wie auch als Selfpublisher Thriller und Spannungsromane und gibt für den Gmeiner-Verlag die Buchreihe "Die gruseligsten Ort in (München, Köln, Hamburg ...)" heraus.  Lutz Kreutzer ist der Veranstalter des Self-Publishing-Day. Er lebt und arbeitet in München.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Geophysiker Friedrich Sperber landet auf unkonventionellem Weg beim bayerischen Landeskriminalamt. Sein erster Fall: der Tod eines Afrikaners, der mitten in München mit einer Machete umgebracht wurde. Als zwei weitere bizare Morde im Chiemgau die Ruhe im Voralpenland stören, verdichtet sich die Spur in den Kongo. Sperber stößt bei seinen Ermittlungen auf das begehrte Hightech-Erz Coltan, auf einen mysteriösen belgischen Söldner - und auf Deutsche und Österreicher mit rabenschwarzer Vergangenheit...


Meine Meinung:
Nachdem ich neulich das Buch "Taubenblut" gelesen hatte und feststellen musste, dass ich die Protagonisten Fritz Sperber und Martha Kieninger bis dahin noch nicht kannte, wurde ich neugierig auf dieses Buch. 
Zunächst lernte ich in den ersten Kapiteln alle Personen kennen, die eine wichtige Rolle in diesem Buch spielten. Ich fand es ausgesprochen interessant, entsprach es doch auch dem besonderen Schreibstil von Lutz Kreutzer. Außerdem wurden mir mehrere lose Fäden präsentiert, die sich später zusammenfügten. Der Autor hat mich so richtig an das Buch fesseln können, denn er hat nicht einfach "nur" einen äußerst spannenden Krimi geschrieben, er hat auch sehr brisante Themen eingebunden. Ebenso erhielten die Beteiligten, besonders die beiden Hubers, interessante Charaktere, was zu einem erhöhten Lesevergnügen führte. Ich hatte übrigens überhaupt kein Problem damit, das zweite Buch vor dem ersten zu lesen.


Fazit:
Ein weiterer sehr spannender Krimi, der von Lutz Kreutzer geschrieben wurde. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und gerne gebe ich auch hier eine Leseempfehlung:

Beim Verlag und beim Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

Rezension - Der Stier im roten Mantel



Autor: Wolfgang Wirth

Titel: Der Stier im roten Mantel

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 14. Juli 2020

Seiten: 346

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : epubli



Über den Autor
Ich wurde 1967 geboren und habe zwanzig Jahre lang als Ausbilder in der Versicherungswirtschaft und Personalentwickler ausschließlich fachliche Texte verfasst. Ich lebe mit meiner Ehefrau und meinen zwei Söhnen in Rheinhessen und bin als freier Berater und Coach tätig. 
Erst 2013 habe ich meine Liebe zum Schreiben in anderer Form umgesetzt und meinen ersten spannungsgeladenen Thriller „look back“ im Eigenverlag veröffentlicht. Aufgrund der positiven Resonanz und der hohen Nachfrage folgte 2015 die Fortsetzung "look back again". 2018 habe ich den Rachethriller "...und ich will nicht gnädig sein!" publiziert. 2020 kam mein neuestes Buch "Der Stier im roten Mantel" heraus.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Der konservative und etwas kauzige Max bricht mit seiner Frau Marie zu einer Kreuzfahrt auf, wobei er nur ungern seine Tochter zu Hause lässt. Als ihm in Casablanca Antiquitäten zum Verkauf angeboten werden, die sich bei ihm zuhause befinden, läuft sein Urlaub aus dem Ruder und startet in eine ganz persönliche Odyssee, in der er niemandem mehr trauen kann, nicht ahnend, welches Geheimnis eines seiner Gemälde birgt. Geschickt verknüpft der Autor seinen spannenden Plot mit geschichtsträchtigem Hintergrund und lässt seinen Antihelden Max im Laufe der Geschichte zu ungeahnter Form auflaufen.



Meine Meinung:
Manchmal ist es schon verrückt, da schlummert das Buch wochenlang auf meinem Reader, weil ich immer wieder vergesse, dass ich es lesen wollte und dann starte ich endlich, was zu einer schlaflosen Nacht führt. Weshalb wohl? Es war so gut und spannend geschrieben, dass ich einfach keine Stelle fand, an der ich das Buch zur Seite legen konnte. 
Im Prolog wird mir eine durchaus realistische Situation geschildert, die leider in der Vergangenheit öfter eingetreten ist. Ich lernte einen Jungen kennen, den ich später noch einmal treffen sollte.
Aber zunächst ging es um Max und seine Familie und die Aufregung vor einem Urlaub ohne Tochter. Manch einem mag das bekannt vorkommen. Max und Marie meistern dies dann bestens und befinden sich sogar in einem Abenteuer, denn sie entdecken zufällig Wertgegenstände aus ihrer Wohnung in einem Katalog eines Ladens in Casablanca. Inzwischen fühlte ich mich immer mehr an das Buch gefesselt, denn der Autor hat es sehr spannend gemacht. Ich las im Wechsel, was die Tochter so treibt, was Marie und Max unternehmen und dann gab es noch weitere Personen, über die ich einiges erfahren konnte. Natürlich wollte ich wissen, wie alles zusammenhängt und habe mich vom Autor sogar etwas in die Irre führen lassen. Ich dachte doch tatsächlich, dass ich weiß, wer eine bestimmte Person ist. 😉
Ich fühlte mich wirklich sehr gut unterhalten.


Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, in dem tatsächliche Begebenheiten eingeflossen sind. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.

Beim Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Mittwoch, 9. Dezember 2020

Rezension - Das Weihnachtsherz


Autorin: Angelika Schwarzhuber

Titel: Das Weihnachtsherz

Genre: Weihnachtsbuch

Version: gebundene Ausgabe

erschienen: 17. Oktober 2020

Seiten: 368

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber: Weltbild Verlag
exklusiv dort im Verlag erschienen


Über die Autorin
Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als erfolgreiche Drehbuchautorin für Kino und TV und wurde für das Drama »Eine unerhörte Frau« unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Zum Schreiben lebt sie gern auf dem Land, träumt aber davon, irgendwann einmal die ganze Welt zu bereisen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die leidenschaftliche Goldschmiedin Katja Tanner lebt in Brasilien, um dort die Kunst des Edelsteinschleifens zu erlernen. Der unerwartete Tod ihres geliebten Vaters bringt sie zurück in ihre alte Heimat in Bayern. Um den letzten Wunsch ihres Vaters zu erfüllen, kämpft Katja zusammen mit ihrer Stiefmutter Julia in der Vorweihnachtszeit um den Erhalt des traditionellen Schmuckgeschäftes. Unterstützung bekommen sie dabei von Julias Cousin Jonas, den Katja zunächst jedoch nicht so richtig einschätzen kann. Zusätzlich muss Katja sich um ihre geliebte, demente Großmutter Maria kümmern, der sie ein besonderes Weihnachtsgeschenk machen möchte. Und da gibt es auch noch Katjas kleine Halbschwester Ella, die sich nach und nach in ihr Herz schleicht … 
Kurz vor Weihnachten erhält Katja eine geheimnisvolle Nachricht eines Winzers aus der Nähe von Colmar. Sie macht sich auf die Reise ins verschneite Elsass und erfährt dort von einem ungewöhnlichen Schmuckstück, das ein lange gehütetes Geheimnis verbirgt. Es wird die ganze Familie an Weihnachten zusammenführen – auf andere Weise, als Katja es sich je erträumt hätte …


Meine Meinung:
Gerade in der Vorweihnachtszeit lese ich zur Abwechslung gerne mal Bücher mit berührenden Geschichten. Und hier hatte ich genau das richtige Buch gefunden. 
Im Prolog reise ich zunächst in das Jahr 1944 nach Niederbayern und lerne Marianne kennen. Im Laufe der Geschichte werde ich immer mehr über sie erfahren. So entstehen einige Fäden aus der Vergangenheit und Gegenwart, die irgendwann zueinander finden, aber darüber werde ich hier nichts verraten. In der Gegenwart lerne ich Katja kennen, die überstürzt von Brasilien nach Bayern reisen muss und leider zu spät kommt. Nun muss sie sich nicht nur mit dem Tod des Vaters auseinander setzen, es kommt noch soviel anderes hinzu, worum sie sich kümmern muss. Ich darf sie dabei begleiten und lerne weitere Personen kennen, die im Laufe der Geschichte wichtige Rollen spielen. Angelika Schwarzhuber hat eine sehr berührende Begebenheiten beschrieben. Ich hoffte und bangte und war am Ende glücklich, denn so hatte ich es mir gewünscht. 


Fazit:
Es gibt immer wieder Bücher, die mich begeistern, ich aber nicht so richtig darlegen kann, weshalb das so ist. Das liegt einfach daran, dass ich zu viel verraten müsste, denn es sind die Ereignisse, die mich begeistert und berührt haben.  Deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung, damit jeder das nach empfinden kann, worauf es mir ankam.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Schneezauber - Wir zwei für alle Zeit


Autorin: Hannah Siebern

Titel: Schneezauber - Wir zwei für alle Zeit

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 30. November 2020

Seiten: 284

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Independently published 





Über die Autorin:
Hannah Siebern ist 1986 geboren und hat die meiste Zeit ihres Lebens im schönen Münsterland verbracht. Ihr erstes Buch schrieb sie im Alter von 12. Zugegeben. Das Buch war bloß 60 Seiten lang und wurde nur von ihren Freundinnen gelesen, aber früh übt sich. Eigentlich wusste sie damals schon, dass sie gerne Autorin werden wollte, aber das erschien ihrem Umfeld ungefähr so abwegig, als hätte sie vorgeschlagen Popstar oder Schauspielerin zu werden. Also studierte sie erst einmal Pädagogik. 
Ihr erstes richtiges Buch schrieb sie dann während des Studiums im Alter von 23. Veröffentlicht wurde es aber erst 2011. Inzwischen sind noch viele weitere dazu gekommen. Liebe, Fantasy, Erotik ... 
Hannah schreibt, wonach immer ihr gerade ist. Denn sie ist der Meinung, dass das Schreiben in erster Linie Spaß machen sollte, auch wenn sie inzwischen davon lebt. Denn wenn man nicht mit dem Herzen dabei ist, spüren die Leser das sofort. 
"Die Menschen mitzunehmen in die Welten, die sonst nur in meinem Kopf existieren und ihnen Dinge zu zeigen, die nur in meiner Fantasie möglich sind. Das ist für mich die wahre Erfüllung meines Traumes Autorin zu sein."


Kurzbeschreibung, übernommen:
Brooke liebt ihr ruhiges Leben in einer Vorstadt von New York. Doch dann zieht ausgerechnet der Mann nebenan ein, der ihr die Highschool zur Hölle gemacht hat: Chuck Coleman. Am liebsten würde sie ihm aus dem Weg gehen, doch Brookes Hündin und Chucks Rüde sorgen dafür, dass die beiden immer wieder aneinandergeraten. Es kommt zu einem Streit und dann geschieht etwas Außergewöhnliches, das die zwei dazu zwingt, die Welt aus den Augen des jeweils anderen zu sehen.
Chuck und Brooke müssen lernen einander zu verstehen, um in ihr altes Leben zurückzukommen. Doch wollen sie überhaupt, dass alles so wird, wie es einmal war? Eine romantische Komödie im verschneiten New York.


Meine Meinung:
Da ich bereits die drei anderen Bücher der Schneezauber-Reihe gelesen hatte, war klar, dass ich auch dieses lesen wollte. Anfangs hatte ich zunächst das Gefühl, den Verlauf der Geschichte vorher zu sehen. Aber dann hat mich Hannah Siebern mit einer tollen Wendung total überrascht. Natürlich werde ich hier nicht erwähnen, was das war, denn dann würde ich tatsächlich reichlich Lesevergnügen vorweg nehmen. Auf jeden Fall hat mich die Autorin mit dem Verlauf der Geschichte rund um Brooke und Chuck sehr gut unterhalten. Erzählt wurde mir alles im Wechsel aus Sicht von Brooke und Chuck, was ab einem Zeitpunkt ganz besonders toll und vor allem humorvoll war. Köstlich! Ich war ein weiteres Mal an ein Buch  von Hannah Siebern begeistert und habe es regelrecht verschlungen. 


Fazit
Ein modernes Wintermärchen, das mir unterhaltsame und vergnügliche Lesezeit geschenkt hat. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.


Bei der Autorin bedanke ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar

Rezension - Zeit der Pfirsichblüte


Autorin: Anja Saskia Beyer

Titel: Zeit der Pfirsichblüte

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 8. Dezember 

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Tinte & Feder 



Über die Autorin:
Anja Saskia Beyer studierte in München Theaterwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Werbepsychologie. Seit 1996 schreibt und arbeitet sie erfolgreich für das Fernsehen, z.B. als Dramaturgin der Lindenstrasse, als Autorin für Für alle Fälle Stefanie, Anna und die Liebe, Verliebt in Berlin und Dahoam is Dahoam. Die Autorin lebt mit Mann, ihren zwei Kindern und zwei Wellensittichen in Berlin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Annas Beziehung ist etwas eingefahren. Da kommt ein Mädelsurlaub mit ihrer besten Freundin Carina gerade recht. Dass es ausgerechnet nach Barcelona gehen soll, in die Stadt, in der Anna vor zwanzig Jahren die große Liebe und den größten Schmerz erlebt hat, passt ihr allerdings überhaupt nicht.
Aber dann stößt die junge Frau auf etwas Unfassbares und fährt mit ihrer Freundin nach Spanien, um ihrem Verdacht nachzugehen. Das mediterrane Lebensgefühl und die duftenden Pfirsichplantagen bei Barcelona verzaubern sie wieder sofort.
Anna begibt sich gemeinsam mit dem attraktiven Pablo, mit dem sie früher eine tiefe Freundschaft verband, auf Spurensuche. Aber kann sie ihm vertrauen oder ist er der Grund dafür, dass ihr Glück damals ein jähes Ende nahm?


Meine Meinung:
Von Anja Saskia Beyer habe ich schon viele Bücher gelesen und mit jedem neuen Buch überrascht sie mich wieder neu. Hinter diesem wunderschönen Cover verbirgt sich eine ganz besondere Geschichte. Natürlich ist es für mich mit einer Reise verbunden, diesmal geht es nach Barcelona. Dort wollte ich immer schon mal hin und gerne würde ich dort einen Pfirsichlikör probieren. Anna und ihre Freundin durften einiges kosten, wozu Pfirsiche verarbeitet wurden. Das war eine angenehme Nebensache in dieser Geschichte. 
Anna sträubt sich zunächst und sie will keinen Urlaub in Barcelona machen. Sie verrät aber nicht den Grund und ich dachte manches Mal, Mensch Anna nun sag uns endlich, was passiert ist. Puh, als sie es dann endlich erzählt hatte, kam etwas schlimmes zu Tage, was mich so richtig wütend machte. Die Autorin hat sich nicht gescheut und ein sehr ernstes Thema beschrieben. Näher möchte ich jetzt allerdings nicht darauf eingehen, es würde Spannung und Lesevergnügen nehmen. Denn trotz allem hat es mir gefallen, dass ich Anna bei allem begleiten durfte. Ich drückte Anna die Daumen und hatte einiges worüber ich nachdenken musste. Natürlich gab es ein Happy End, nun, zumindest eines, das ich mir so gewünscht hatte.


Fazit:
Ein sehr schönes unterhaltsames Buch, in dem so vieles miteinander verbunden wurde.  Reise, Romanze, Schicksal, Freundschaft und vieles mehr. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung dazu.

Bei der Autorin, dem Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Buch bedanken. 

#ZeitderPfirsichblüte #NetGalleyDE

Bloggeradventskalender 2020 - Türchen Nr. 9


 

Seit einigen Jahren organisiert Mona Tintenhain nun den Bloggeradventskalender und bereitet damit vielen eine große Freude.

Ich freue mich, dass ich auch in diesem Jahr dabei sein darf. Im vergangenen Jahr habe ich eine Bastelanleitung für ein kleines Mitbringsel im Advent geschrieben. In diesem Jahr bleiben die meisten aus gegebenem Anlass meist zu Hause und was bietet sich da an? Nun, ein gutes Buch zu lesen, macht auf jeden Fall viel Spaß.

Bücher für die Advents/Winter/Weihnachtszeit gibt es reichlich. Oft sind sie so schön rührselig und die eine oder andere Träne darf dann auch mal fließen. Ob nun vor Freude oder weil es einen etwas traurig stimmt.

Ich selber bin ein sehr großer Fan von Krimis und zu meinem Glück gibt es viele tolle Advents/Winter/Weihnachtskrimis. Ich könnte hier nun eine Menge vorstellen, aber das würde den Rahmen sprengen. Deshalb stelle ich hier kurz drei Bücher vor. Das heißt, ich stelle nicht einfach nur die Bücher vor. Ich habe sie natürlich auch gelesen und wer Lust hat, kann gerne meine Rezensionen dazu lesen. Wer außerdem noch mehr Auswahl haben möchte, kann gerne in meiner Rubrik hier auf meinem Blog stöbern. 


Bei diesem Buch hat mich das humorvolle Cover neugierig gemacht. Außerdem kannte ich bis dahin noch keine Weihnachtsgurke, das sollte sich ändern:

Die Rache der Weihnachtsgurke

Kurzbeschreibung, übernommen: 
Advent, Advent, ein Mörder rennt … Im kleinen Dorf Eliasborn bricht am ersten Dezember eine neue Zeitrechnung an: Der Bürgermeister wünscht sich ein "Weihnachtswunderland" und kämpft mit harten Bandagen für den Erhalt sämtlicher Traditionen. Auch Weihnachtsmuffel Adam wird gezwungen, sich einzubringen - er soll den Nikolaus spielen. Doch dann, kurz vor der feierlichen Einweihung des Adventskalenders, das Drama: Der Pfarrer wird tot in seiner Badewanne gefunden! Ein schlechtes Omen? Jetzt hilft nur noch Teamwork. Gemeinsam mit Freund Ruprecht macht sich der Nikolaus auf die Suche nach dem "Weihnachtsmörder", um das Fest der Liebe zu retten.

Meine Rezension zu diesem Buch klick hier




Ich lasse mich wirklich sehr gerne von einem schönen Buchcover verführen. Hier war es das leuchtende Rot und das hübsche Weihnachtsdorf.

Leise rieselt der Tod

Kurzbeschreibung, übernommen: 
Friede, Freude, Leichenschmaus Weihnachten allein daheim zu sitzen, weil einem der Mann davongelaufen ist? Kommt für Jennifer nicht in Frage. Stattdessen quartiert sie sich bei Tom ein, einem guten Freund und frischgebackenen Landarzt. Doch aus den erhofften ruhigen Feiertagen wird nichts: Erst kündigt seine komplette Familie ihren Besuch an, dann trübt ein Mord die dörfliche Idylle. Als Tom in den Fall verwickelt wird, beginnt Jennifer nachzuforschen – und landet ausgerechnet in einem Weihnachtsflirtkurs für einsame Herzen ...

Meine Rezension zu diesem Buch klick hier




Ich bin ja nicht nur ein Krimifan, ich liebe es, wenn es Serien sind und sobald ich ein Buch beginne, bin ich mittendrin im Geschehen und treffe alte Bekannte wieder. Diese Folge gehört zur Serie "Sofia und die Hirschgrund-Morde" Eine spannende und humorvolle Serie, von der ich bereits einige Bücher gelesen habe. 

Der Tod singt laut O Tannenbaum

Kurzbeschreibung, übernommen: Es ist Winter am Hirschgrundsee und Sofia und ihre Camper freuen sich auf den nächsten Mord! Natürlich kein echter Mord. Evelyn plant ein Krimidinner im Stile der Zwanziger Jahre! Doch für die mörderische Dinnerparty fehlen noch ein paar Gäste. Zum Glück quartieren sich kurz zuvor noch zwei Paare auf dem Campingplatz ein. Doch es kommt, wie es kommen muss - am Ende des Dinners hat Sofia eine echte Leiche im Keller! Und weil Kommissar Jonas mit einer dicken Erkältung das Bett hüten muss, haben Sofia und Evelyn freie Fahrt für ihre Ermittlungen. Aber können sie es wirklich mit einem Mörder aufnehmen?

Meine Rezension zu diesem Buch klick hier



Wie bereits erwähnt, ich schlage hier nur drei Bücher vor, die mir sehr gut gefallen haben. 


Habt Ihr eigentlich auch an den anderen Tagen in die Socken geschaut, zum Beispiel

gestern, was Monerl im Kalender hatte: Socke 8

Morgen könnt Ihr übrigens in Socke 10 von Steffi schauen. Eigentlich sollte die Möglichkeit wahrgenommen werden, jeden Tag nach zu gucken, es lohnt sich auf jeden Fall.

Und nun habe ich noch eine Überraschung für Euch:

Der Weltbild-Verlag ist so freundlich und stellt mir dieses Buch  für mein Gewinnspiel zur Verlosung zur Verfügung.

Ich selber freue mich auch schon sehr darauf, es zu lesen, denn viele Autoren haben unterschiedliche Geschichten geschrieben und das gefällt mir sehr gut. Außerdem muss das Buch nicht in einem Rutsch gelesen werden. Einfach mal eine kleine Pause einlegen und eine Geschichte lesen. 

Nun möchte ich allerdings auch etwas von Euch, denn ich kann ja nicht jedem ein Buch zur Verfügung stellen und richte deshalb einen "Lostopf" ein. Da wandert jeder rein, der mir in den Kommentaren hier oder bei Facebook schreibt, welches Weihnachtsbuch ganz besonders beliebt ist. Oder lest Ihr keine Weihnachtsbücher 😉 und wollt mit diesem starten



Informationen zum Gewinnspiel

*Teilnahmebedingungen und Datenschutz 
Das Gewinnspiel geht vom 9.12.2019 bis zum 11.12.2019. Einsendeschluss ist 20:00 Uhr. Nach 20 Uhr eingehende Mails werden nicht berücksichtigt. 
Teilnehmen darf jeder, der volljährig ist bzw. die Zustimmung seines Erziehungsberechtigten hat. 
Es ist eine Teilnahme pro Haushalt gestattet. Bei Verdacht auf Mehrfachteilnahme wird die Person vom Gewinnspiel ausgeschlossen. 
Der Gewinner wird mit einem Zufallsgenerator ausgelost, auf dem Blog namentlich genannt und ggf. per Mail benachrichtigt. 
Der Gewinn wird als Büchersendung bzw. Warensendung ausschließlich an eine Adresse innerhalb Deutschlands versandt. Bei Verlust wird keine Haftung übernommen. 
Adressdaten werden nur zum Zwecke dieses privaten Gewinnspiels genutzt und anschließend gelöscht. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 3 Tagen nach Benachrichtigung melden, wird neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Montag, 7. Dezember 2020

Rezension - Der Bibelkiller


Autorin: Valeska Réon

Titel: Der Bibelkiller

Genre: Thriller

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Dezember 2020

Seiten: 280

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : telegonos-publishing




Über die Autorin
Valeska Réon wurde 1962 geboren und wuchs bei ihrer Tante Christa in Düsseldorf auf. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Friseurin und Visagistin, um dann als Model nach Paris zu gehen. Es folgten mehrere Jobs, u.a. Assistentin der Geschäftsleitung und Privatdetektivin; heute arbeitet sie als Lektorin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Maastricht 1978: Der Bibelkiller hält die Stadt in Atem. Bei seinen Morden stellt er die biblischen Plagen auf den Gemälden des Malers Rui de Lombarde nach – der ist jedoch bereits 1962 unter mysteriösen Umständen verschwunden. Kommissar Stijn van der Rijns versucht mithilfe der Kunsthistorikerin Tessa van Eertvelt alle Rätsel zu lösen, die der Mörder ihnen aufgibt. Denn der will, so absurd dies auch sein mag, anscheinend unbedingt gefasst werden. Ist Rui de Lombarde gar nicht tot und will nach all den Jahren endlich seine Rache? Sucht er seine Opfer willkürlich aus oder steckt ein System dahinter? Und vor allem: Welches Geheimnis möchte er unbedingt an die Öffentlichkeit bringen? In einem Wettlauf gegen die Zeit setzt Stijn alles daran, den wahnsinnigen Mörder zu stoppen – und muss dabei tiefer in seine eigene Vergangenheit eintauchen, als ihm lieb ist …


Meine Meinung:
Von Valeska Réon habe ich bereits einige ganz verschiedene Bücher gelesen und deshalb war ich jetzt sehr gespannt auf dieses Buch. Um es vorab zu erwähnen, es hat mich begeistert und von Anfang bis Ende gefesselt. 
Mit dem Prolog machen wir einen kurzen Schwenker in die Vergangenheit, zu einer Zeit, die für viele Menschen sehr schlimm war. Wobei die Geschichte dieses Buches, nun ja, ebenfalls nicht direkt in der Gegenwart spielt, sondern 1978, aber zumindest ist es eine Zeit, an die ich mich sehr gut erinnern kann. Ich will jetzt nicht weiter auf den Inhalt eingehen, in der Kurzbeschreibung ist das wichtigste beschrieben und das sollte reichen. 
Die Autorin hat es bestens verstanden und für reichlich Spannung gesorgt. Besondere Themen hat sie eingebunden, was ich sehr gut fand aber auch heftig. Da hatte ich doch mal wieder ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, was das alles zu bedeuten hat. Denn bis zum Ende war mir nicht klar, wer denn nun der Täter ist. Im Nachhinein behaupte ich, dass sie Abgründe auftaten, ohoh, wirklich heftig, aber das erwähnte ich ja schon. 
Um noch einmal auf die Zeit, in der sich alles abspielt zurück zu kommen. Man vergisst doch tatsächlich sehr viel und wird hier an vieles wieder erinnert. Es gab keine Vernetzung über Computer, es gab keine Überwachungskameras und keine Handys 😉 toll, wie die Ermittler ihre Arbeit erfolgreich erledigen konnten.


Fazit:
Spannung, brisante Themen und sogar etwas Romanze kam vor, wenn ich es so recht bedenke, bietet das Buch noch viel mehr, aber ich will hier nicht alles aufzählen, sondern lieber eine Leseempfehlung aussprechen. 


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken und auch über den interessanten Austausch zu dem Buch

Samstag, 5. Dezember 2020

Rezension MacTavish & Scott - Der verschwundene Gärtner


Autorin: Gitta Edelmann

Titel: MacTavish & Scott - Der verschwundene Gärtner

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Hörbuch

erschienen: 1. November 2020

Seiten: 161

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : beTHRILLED 



Über die Autorin:
Gitta Edelmann wurde in Offenburg geboren. Bevor sie das Schreiben zum Beruf machte, arbeitete sie als Fremdsprachenassistentin, Übersetzerin und Sprachlehrerin in Deutschland, Brasilien und Schottland. Jetzt lebt sie in Bonn. Geschrieben hat sie eigentlich immer – Briefe, Gedichte, Reisetagebücher, später Geschichten für ihre vier Kinder. Seit 2004 veröffentlicht sie Romane und Kurzgeschichten in verschiedenen Genres für Kinder und Erwachsene.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Über die Serie: Die junge Schottin Finola MacTavish zieht von der malerischen Isle of Skye nach Edinburgh, um dort in der Kanzlei von Anne Scott als Detektivin zu arbeiten. Gemeinsam mit dem Computergenie Lachie lösen die beiden Lady Detectives die verblüffendsten Fälle. Finola merkt dabei schnell, dass sie ein Händchen fürs Ermitteln und Beschatten hat - am liebsten in Verkleidung. Noch dazu hat sie immer die Kräutermedizin ihrer Granny zur Hand, die nicht nur bei Kopfschmerzen hilft ... 

Folge 1: Die frisch nach Edinburgh gezogene Finola ist aufgeregt: Sie hat ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt, ist nun Detektivin - und ihr erster Fall lässt nicht lange auf sich warten. Zunächst soll sie nur herausfinden, ob Amanda, eine Freundin ihrer Chefin Anne, von ihrem Mann betrogen wird. Doch als Amandas Onkel unerwartet verschwindet, reist Finola kurzerhand bis an die Westküste Schottlands, um einem Hinweis nachzugehen. Und bei der zunächst harmlosen Suche nach dem verschwundenen Gärtner geht es plötzlich um Leben und Tod für Finola!


Meine Meinung:
Bisher hatte ich von Gitta Edelmann noch keinen Krimi gelesen und das wollte ich nun ändern. Am besten ist es da natürlich, dass ich mit dem ersten Buch einer neuen Serie beginne. 
Ich lernte also Anne, Finola und Lachie kennen, die unter anderem den verschwundenen Onkel von Annes Freundin finden sollten. Der Fall entwickelte sich anders, als gedacht, aber es stellte sich heraus, dass die drei sehr gut zusammen arbeiten konnte. Wie immer will ich von Inhalt des Buches nichts erzählen und anderen das Lesevergnügen nehmen. 
Die Autorin hat mich mit ihrem Buch gut unterhalten, sie hat alles kurz und knapp geschehen lassen. Ich kenne durchaus Bücher, wo die Ereignisse etwas mehr ausgeschmückt wurden. Was aber nicht immer erforderlich ist. Da in einem Startbuch oft einiges erklärt werden muss, empfand ich die Geschichte jetzt nicht besonders aufregend, eher mäßig spannend. Aber es ist ein gelungener Start einer neuen Serie.


Fazit
Ein Krimi zum Miträtseln und kennen lernen der Personen und Begebenheiten. Außerdem hat mich dieses Buch neugierig auf weitere Folgen gemacht. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung für alle, die nach leichten Krimis Ausschau halten. 

Beim Verlag und bei NetGalley möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 


#MacTavishScottDerverschwundeneGärtner #NetGalleyDE

Rezension - O du fröhliche Weibernacht


Autorin: Heike Wanner

Titel: O du fröhliche Weibernacht

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook, Taschenbuch

erschienen: 22. November 2019

Seiten: 234

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Edel Elements 



Über die Autorin:
Heike Wanner, Jahrgang 1967, schreibt seit 2008 Liebes- und Frauenromane. Ihre Geschichten erscheinen bei Ullstein, Edel Elements, Tinte&Feder und in Eigenregie. Heike Wanner lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Wiesbaden. Wenn sie nicht gerade schreibt oder arbeitet, ist sie viel in der Natur unterwegs - egal auf welchem Kontinent. Denn Reisen ist ihr größtes Hobby ...



Kurzbeschreibung, übernommen:
Firmen-Weihnachtsfeier auf Helgoland. Drei Tage lang. Was für eine bescheuerte Idee! Und dann müssen sich die elegante Ulrike, die ehrgeizige Jana, die schüchterne Miriam und die resolute Cordula auch noch ein Zimmer teilen. Die vier können einander nicht ausstehen und würden sich lieber gegenseitig mit Christstollen bewerfen, als gemeinsam bei lustigen Spielen und teambildenden Maßnahmen mitzumachen. Doch ein ordentlicher Schuss Rum im Tee, ein gigantischer Nordseesturm und ein schlecht maskierter Nikolaus bewirken ein Wunder...


Meine Meinung:
Hier hatte ich mal wieder ein Buch, wo mich der Titel neugierig gemacht hat und ich war gespannt, was sich dahinter verbirgt. So kam es, dass ich viele Mitarbeiter der Firma "Sonne und Seife" kennen lernte. Vier Damen davon sogar sehr gut. Denn der Chef des Unternehmens meinte, es wäre ein tolle Idee, die Firmenweihnachtsfeier für alle Mitarbeiter auf Helgoland stattfinden zu lassen. Die Mitarbeiter wurden in Viererzimmer untergebracht und ausgerechnet die vier, die unterschiedlicher nicht sein konnten, hatte das Los zusammen geführt. 
Heike Wanner hat sich dann auch einige Erlebnisse für alle einfallen lassen, was mich sehr gut unterhalten hat. Die Betroffenen im Buch fanden das nicht immer so gut. Ich fand es sehr interessant, besonders die vier Frauen, die elegante Ulrike, die ehrgeizige Jana, die schüchterne Miriam und die resolute Cordula zu beobachten. Wie es sich für ein gutes Weihnachtsbuch gehört, fanden die vier am Ende zusammen beziehungsweise den richtigen Weg. Mehr will ich darüber aber nicht verraten. Es hat allerdings auch gezeigt, dass nicht immer alles so kommt, wie frau es sich wünscht und frau durchaus auch mal der Männerwelt sagen muss, wo es lang geht. 😉


Fazit:
Für mich war es ein typisches Weihnachtsbuch, wo ich mir gewünscht habe, dass es für alle ein gutes Ende nimmt und ich wurde nicht enttäuscht. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. 


 
Beim Verlag und bei NetGalley möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


#OdufröhlicheWeibernacht #NetGalleyDE

Rezension - Heavenfield Hearts - Eingeschneit mit Mr. Right


Autorin: Clara Gabriel

Titel: Heavenfield Hearts - Eingeschneit mit Mr. Right

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 30. November 2020

Seiten: 230

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Clara Gabriel (Nova MD)




Über die Autorin:
Clara Gabriel liebt amerikanisches Fast-Food, romantische Komödien und alles mit Erdnussbutter. Als bekennende Romantikerin heult sie sich bei Disney-Filmen die Augen aus und leidet bei besonders traurigen Szenen in Büchern mit. 
Die Autorin lebt mit ihrer Familie, zwei Hunden und einem Kater im Sauerland, von wo aus es sie immer wieder in die weite Welt zieht. Wenn sie nicht gerade arbeitet oder schreibt, verbringt sie ihre Zeit mit ihrer zweiten großen Leidenschaft, dem Reisen. Speziell Kreuzfahrten haben es ihr angetan und ihre Reisen führten sie, neben längeren Aufenthalten in den USA, England, Frankreich und Brasilien, bereits in 56 Länder der Erde. Deshalb darf das Thema Reisen in ihren Büchern natürlich nicht zu kurz kommen. Unter dem Motto "Reisegeschichten mit Herz" schreibt sie romantische Liebesromane und entführt ihre Leser*innen an exotische Orte und Schauplätze. Natürlich immer mit viel Gefühl und Herz, knisternden, leidenschaftlichen Szenen und einer Prise Humor – Fernwehgarantie inklusive!


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eines hat Skye sich geschworen: Sie wird nie so werden wie ihre Mom und deshalb auch keinen Loser heiraten! Zum Beispiel jemanden wie Josh, ein klassischer Mr. Wrong, der eher dem Beuteschema ihrer Mutter entspricht. Sehnsüchtig wartet sie darauf, dass ihr Freund ihr zu Weihnachten einen Antrag macht, doch dann wirbelt ein Blizzard Skyes Pläne gehörig durcheinander. Josh ist fest entschlossen, ihr Weihnachtsfest zu retten. Es mag zwar nicht perfekt sein, aber wer weiß, vielleicht gewinnt er am Ende damit sogar Skyes Herz …


Meine Meinung:
Eigentlich bin ich ja mehr der Krimifan, aber in der Adventszeit lese ich auch sehr gerne weihnachtliche Wohlfühlromane. Mit diesem Buch hatte ich genau das richtige erwischt. Die Geschichte rund um Skye passt hervorragend. Als Vielleserin ahne ich natürlich sehr vieles, da kommt es dann immer darauf an, ob die Autorin sich Überraschungen einfallen lässt und mich somit an das Buch binden kann. Ich werde hier natürlich nicht erzählen, dass es einen Schneesturm gab mit umgekippten Bäumen und dass das Weihnachtsfest sich anders entwickelte, als die Protagonistin es sich vorgestellt hatte. Ups, mehr erzähle ich jetzt aber nicht. Auf jeden Fall habe ich mir ein entsprechende Ende gewünscht und mein Wunsch ging in Erfüllung. 😉


Fazit:
Jetzt ist die Zeit, wo ich mich gemütlich in meinen Lesesessel setze und schöne Bücher lese. Zum Beispiel ein Wohlfühlbuch, das mich begeistert und mich sehr gut unterhält, so ein Buch wie dieses. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. 

Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

Rezension - Die Geister der Weihnacht gehen in Rente


Autorin: Haike Hausdorf

Titel: Die Geister der Weihnacht gehen in Rente

Genre: Weihnachtsbuch, Fantasy

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 25. November 2020

Seiten: 276

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Ashera Verlag



Über die Autorin:
Haike Hausdorf wurde 1973 in Münster/Westfalen geboren. Nach dem Abitur, ihrer Ausbildung und einem Auslandspraktikum lebte und arbeitete sie zunächst in Düsseldorf, später mit ihrer Familie in Freiburg und Schleswig-Holstein. 
Inzwischen wohnt die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau mit ihrem Mann und drei Kindern wieder in Süddeutschland und schreibt seit 2016 Geschichten für Kinder und Erwachsene mit den Schwerpunkten Fantasy, Humor und Romance.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wer kennt sie nicht: Die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht, die Mitte des 19. Jahrhunderts Ebenezer Scrooge heimgesucht und auf den rechten Weg zurückgeführt haben? Mehr als einhundertsiebzig Jahre sind seither vergangen und die Geister sind müde. Da es aber noch immer sehr viele Menschen gibt, die den Geist von Weihnachten mit Füßen treten, suchen sie Nachfolger für ihr Lebenswerk. Auf die Stellenausschreibung bewerben sich jüngere, moderne Geister, die alle persönliche Eigenarten und Probleme mitbringen. Werden die drei Alten geeignete Auszubildende finden und endlich in den wohlverdienten Ruhestand gehen können?


Meine Meinung:
Ich gebe zu, ich hatte jetzt nicht damit gerechnet, dass die Geister der Weihnacht auch mal in Rente gehen wollen. Gut, dass Haike Hausdorf sich intensiv damit beschäftigt hat. Schließlich ist es nicht leicht, die richtigen Nachfolger zu finden. Zehn Geister, die unterschiedlicher nicht sein könnten,  haben sich auf die Stellenausschreibung gemeldet. Tja, die Wahl ist schwer und die drei noch amtierenden Geister müssen sich einiges einfallen lassen. Ach nein, das war ja die Autorin, die diesen Geistern ganz besondere Charaktere zugeordnet hat. Jeder hatte irgendwie ein Päckchen zu tragen und im Laufe der Geschichte gab es viele Veränderungen. Sehr humorvoll und fesselnd hat die Autorin alles geschildert. Auf Einzelheiten möchte ich wie immer nicht eingehen. Ich fühlte mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten und fand das Ende sehr schön. Allerdings machte es auch nachdenklich.


Fazit:
Ein Weihnachtsbuch, das sehr viel Lesevergnügen bereitet. Wer Geistergeschichten mag, die auf der einen Seite humorvoll sind und auf der anderen Seite auch nachdenklich machen, wird hier genau das richtige Buch gefunden haben. 


Beim Verlag und bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

Dienstag, 1. Dezember 2020

Rezension - Der Seenebelmord - Kripo Wattenmeer ermittelt




Autorin: Ulrike Busch

Titel: Der Seenebelmord

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 25. November 2020

Seiten: 208

Altersempfehlung: Erwachsene




Über die Autorin:
Drei Herzenswünsche hat die gute Fee der gebürtigen Ruhrpottpflanze Ulrike Busch erfüllt: Erstens, in Norddeutschland zu leben, und zweitens, als Autorin von Büchern tätig zu sein, die drittens an Nord- und Ostsee spielen. 
Seit 1986 wohnt die ehemalige selbstständige Texterin in Hamburg. „Dreimal hinfallen, und ich bin an meinen Sehnsuchtsorten: Amrum, Sylt, St. Peter-Ording, Travemünde, Niendorf, Timmendorfer Strand. Überall da, wo es viel Meer, Wind und Wetter und eine salzige Brise gibt.“


Kurzbeschreibung, übernommen:
Spätsommer auf Amrum. Die Künstlerin Finja Herder aus dem alten Fischerdorf Nebel nimmt mit anderen Frauen ein Bad im Meer. Seenebel zieht auf, und plötzlich ist Finja verschwunden. Bald kursiert das Gerücht, ein Spuk aus den Albträumen ihrer Kindheit habe sich bewahrheitet. Auch ein Unglück oder Freitod wird vermutet. Doch es mehren sich die Anzeichen für ein Verbrechen. 
Trotz intensiver Suche bleibt Finja verschollen. Haben Kuno Knudsen und Arne Zander es mit einem Mord ohne Leiche zu tun? In Verdacht gerät ein Schützling von Okko Knudsen, dem Bruder des Kommissars. Auch eine frühere Mitschülerin von Finja kommt als Täterin in Betracht. Als die Ermittlungen in eine Richtung deuten, wird Amrum von einem mysteriösen Todesfall erschüttert.


Meine Meinung:
Als Krimiserienfan freue ich mich immer, wenn ich wieder etwas über alte Bekannte lesen kann. Besonders, wenn sie mir ans Leserherz gewachsen sind und das sind die Mitarbeiter von der Kripo Wattenmeer.
Diesmal gab es einen ganz besonderen Fall für Kuno und Arne zu lösen. Ich steckte sehr schnell wieder mittendrin im Geschehen und hoffte, dass es entsprechende Wendungen in der Geschichte gibt, die mir sehr gefallen würden. 
Ulrike Busch hat eine weitere Folge geschrieben, die mich begeistert hat, denn es war interessant und sehr spannend. Ich persönlich war mit dem Ende dann auch sehr zufrieden. Zwischendurch hatte ich allerdings auch das Gefühl im dichten Nebel zu stecken. Das lag nicht daran, dass ich den Überblick verloren, nein, es war so gut beschrieben. Zum Thema Überblick möchte ich ebenfalls noch kurz etwas erwähnen. Ich finde es ganz toll, dass die Autorin zu Beginn kurz noch einmal die wichtigsten Personen vorgestellt hat. Das erleichtert uns Leser noch besser den Einstieg ins Geschehen.


Fazit:
Eine tolle spannende Folge mit einer besonderen Aufgabe für die Kripo Wattenmeer. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung. Jedes Buch ist für sich abgeschlossen, aber es macht mehr Spaß, die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. 


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Lebe, als gäbe es kein Morgen



Autorin: Charlotte Taylor

Titel: Lebe, als gäbe es kein Morgen

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 27. November 2020

Seiten: 395

Altersempfehlung: Erwachsene




Über die Autorin:
Charlotte Taylor ist das Pseudonym der Frankfurter Autorin Carin Müller, wenn sie sich ganz der Liebe hingibt – ob voll schmetterlingszarter Innigkeit oder rauschhafter Leidenschaft.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Morgen kann alles schon vorbei sein … 
Wale sind Reed Archers große Leidenschaft und neben seiner dreizehnjährigen Tochter Grace sein ganzer Lebensinhalt. Fünf Jahre nach dem Tod seiner Frau fühlt er sich endlich bereit für eine neue Liebe. 
Wenn die Vergangenheit nicht ruhen will, muss man sich ihr stellen. Kiona Brooks will in ihrer alten Heimat endlich tiefe Wunden heilen und herausfinden, warum Orcas sie so magisch anziehen. 
Eine abenteuerliche Kajak-Tour zu den imposanten Schwertwalen vor der winterlichen Küste Vancouver Islands schweißt Kiona und Reed auf unwiderstehliche Weise zusammen. Doch haben sie tatsächlich dasselbe Ziel?



Meine Meinung
So ein Buchtitel macht einen doch besonders neugierig, oder? Zumindest sollte man darüber mal nachdenken. Aber erst, nachdem das Buch gelesen wurde. 
Das Buch beginnt zur Weihnachtszeit und jeder der beiden Hauptprotagonisten verbringt die Zeit anders. Kiona Brooks zieht die Einsamkeit vor und Reed Archer feiert traditionell mit der Familie. Ich habe allerdings das Gefühl, dass nicht jeder so ganz damit zufrieden ist. Gründe genug gibt es durchaus und das alles erfahre ich zu Anfang des Buches. 
Ich lerne Kiona kennen und erfahre, dass etwas geheimnisvolles um sie herum ist. Ob es da vielleicht einen Zusammenhang zu ihren Vorfahren gibt? 
Reed Archer hat es als alleinerziehender Vater nicht leicht. Seine Tochter Grace befindet sich in einem Alter, wo sie nicht immer alles kritiklos hinnimmt, was ihr Vater so macht. Ich möchte hier nicht auf Einzelheiten der Geschichte eingehen und nur erwähnen, dass die Autorin viele Themen aufgegriffen hat. Es geht um Tourismus, Tierschutz, Alltagsleben, Nachhaltigkeit und auch um eine Romanze. Ach, im Grunde spielt noch vieles mehr eine Rolle und Charlotte Taylor hat es verstanden alles bestens miteinander zu verbinden. Ich fühlte mich an das Buch gefesselt.  Natürlich war ich neugierig, wie sich alles entwickelt und vor allem, welches Ende würde es haben. Nun, ich war damit sehr zufrieden. 
Ich war ganz begeistert, dass sich die Autorin nicht gescheut hat, einige durchaus brisante Themen aufzugreifen. Mich haben die Themen so sehr gefesselt, dass ich sogar stellenweise vor Aufregung einen dicken Hals hatte.  Durch die Schreibweise, es wurde alles in der Ich-Form im Wechsel erzählt, konnte ich viel über die Protagonisten und deren Gedanken erfahren. Ach, eigentlich gäbe es noch vieles, was ich ansprechen könnte, aber das würde den Rahmen sprengen und außerdem soll jeder seinen eigenen Zugang zum Buch finden und sich daran erfreuen. Ich kann es nicht lassen, zumindest möchte ich auf eine Rede hinweisen, die ich wirklich ergreifend fand. 


Fazit:
Ein Buch, das uns Leser so vieles bietet, deshalb spreche ich hier eindeutig meine Leseempfehlung aus.


Bei Carin Müller möchte ich mich recht herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken. Was mich ganz stolz macht, ist die Erwähnung meines Namens am Ende des Buches. Es ist so toll, wie sehr einige Autoren uns Blogger schätzen und wert auf unsere ehrliche Meinung legen. Wer mich kennt, weiß, dass ich durchaus Kritik äußere, aber sie ist nicht vernichtend sondern konstruktiv. Wenn es meine Zeit zulässt und das Buch mich neugierig macht, lese ich es gerne vorab. Ich habe nur ein Problem, ich muss sehr lange die Füße äh die Finger stillhalten, bis ich meine begeisterte Rezension schreiben kann.