Donnerstag, 30. November 2017

Rezension - Mordsschnee


Autorin: Michael Grünig
Autor: Marc Girardelli

Titel: Mordsschnee

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 30. November 2017

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag:  Emons Verlag



    


    Am 2. November 2020

    ist im Verlag Piper

    eine Neuauflage erschienen.

    Dies ist das neue Cover





Über die Autoren:
Marc Girardelli, Jahrgang 1963, ist einer der erfolgreichsten alpinen Skirennläufer aller Zeiten. Er gewann unter anderem fünfmal den Gesamtweltcup. Seit seinem Rückzug aus dem Spitzensport ist er als Unternehmer und Kolumnist für verschiedene Zeitungen tätig. Marc Girardelli lebt mit seiner Familie in der Schweiz.

Michaela Grünig, geboren in Köln, war lange Jahre in der Entwicklungshilfe tätig. Seit 2010 arbeitet sie hauptberuflich als Autorin in der Schweiz, wo sie zusammen mit ihrer Familie lebt. Neben Krimis schreibt sie heitere, bisweilen tiefgründige Unterhaltungsromane.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Marc Gassmann will es noch einmal wissen: Der Ski-Star kämpft um seinen vielleicht letzten Weltcup-Gesamtsieg. Doch als eine Sportjournalistin in einem Luxushotel in St. Moritz ermordet wird, gerät ausgerechnet er in Verdacht, der Täter zu sein. Marc und seiner Freundin Andrea bleibt keine Wahl, als selbst zu ermitteln, um seine Unschuld zu beweisen. Dabei stoßen sie auf einen Skandal, der die gesamte Wintersportwelt erschüttern könnte – und auf einen gefährlichen Mörder.



Meine Meinung:
Nachdem ich bereits den Krimi "Abfahrt in den Tod"  mit Begeisterung gelesen hatte, war es für mich keine Frage, ob ich auch das nächste Buch der beiden Autoren lesen wollte.

Und ich sollte nicht enttäuscht werden, denn das Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
Außerdem musste ich feststellen, dass die beiden Autoren wieder hervorragend zusammen gearbeitet haben. Ich erwischte mich dabei, dass ich tatsächlich mit Marc Gassmann auf der Piste war. Voller Konzentration mit Falten auf der Stirn war ich dabei, gut. dass mich keiner beim Lesen beobachtet.

Aber ich habe nicht nur einen Einblick in die Schiwelt bekommen, es ging um vieles mehr, was uns alle betrifft. Es ist bestens gelungen aktuelle Themen wie Klimawandel, Abhängigkeit vom Tourismus in diesem spannenden Krimi einzubauen. Denn spannend war es und sehr gut geschrieben.
Es gab drei Erzählstränge, von Andrea, von Marc und einer dritten Person, die irgendwie so richtig im Thema und Geschehen mit drin steckte. Zunächst war diese Person für mich ein großes Geheimnis, aber dann gab es die Überraschung, denn ich als Leser wusste ja bedeutend mehr als die beiden Protagonisten.

Kapitelweise wechselte sich die Sichtweise ab und endete immer sehr spannend, manchmal war ich so drin im Geschehen, dass ich am liebsten an dieser Stelle ein paar Seiten später, weiter gelesen hätte. Aber dann hätte ich wieder andere spannende Situationen verpasst.  Ein Dilemma für mich, die doch so neugierig ist und immer so schnell wie möglich wissen will, wie es weitergeht. Aber dank der flüssigen Schreibweise konnte ich das Buch zügig und in einem Rutsch lesen und etwas Disziplin gehört ja wohl auch zum Lesen 😉


Fazit:
Ein überaus spannender Krimi, der mir viele neue Einblicke beschert hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich von den beiden Protagonisten noch mehr zu lesen bekomme.

Bei Michaela Grünig möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Dienstag, 28. November 2017

Rezension - Mord im Badehaus


Autorin: Andrea Schacht

Titel: Mord im Badehaus

Genre: Historisch

Version: gebunden

erschienen: 10. August 2017

Seiten: 304

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Weltbild








Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. Februar 2018

Seiten: 352

Verlag: Blanvalet


Inzwischen ist auch die Taschenbuchausgabe erschienen







Die Autorin Andrea Schacht war lange Jahre als Wirtschaftsingenieurin und Unternehmensberaterin tätig, hat dann jedoch ihren seit Jugendtagen gehegten Traum verwirklicht, Schriftstellerin zu werden. Ihre historischen Romane um die scharfzüngige Kölner Begine Almut Bossart gewannen auf Anhieb die Herzen von Lesern und Buchhändlern. Mit »Die elfte Jungfrau« kletterte Andrea Schacht erstmals auf die SPIEGEL-Bestsellerliste, die sie seither mit schöner Regelmäßigkeit immer neu erobert. Sie lebte mit ihrem Mann und zwei Katzen in der Nähe von Bonn. Im Oktober 2017 verstarb die Autorin nach langer Krankheit.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Bademagd Molly wird ermordet in der Bütt im Badehaus aufgefunden. Sie war allseits beliebt – besonders bei Männern, denn sie geizte nicht mit ihrer Gunst. Viele Mülheimer stehen nun unter Verdacht, den Mord begangen zu haben. Myntha, die Tochter des Fährmanns Reemt, ist entsetzt, als der Schöffe auch ihre beiden geliebten Brüder Haro und Witolt in Halseisen abführt. Um die beiden vor Kerker und Hinrichtung zu retten, ermittelt sie wieder auf eigene Faust. Treu stehen ihr ihre Freunde dabei zur Seite - und nicht nur ihre wahren Freunde. Denn es gibt viele Bewerber um die Hand der blonden Fährmannstochter …


Meine Meinung:
Ich habe die Bücher von Andrea Schacht immer mit Begeisterung gelesen und konnte es kaum erwarten, bis das nächste Buch erschien. Deshalb war ich sehr betroffen, als ich von ihrem Tod erfuhr. Viel zu jung ist sie von uns gegangen.
Die Neugierde auf ein weiteres Buch mit und über die Fährmannstochter Myntha hat dann auch dafür gesorgt, dass ich das gebundene Buch des Weltbildverlages in der Hand hielt und mal wieder verschlungen habe.
Im vierten Band ging es um einen Mord im Badehaus und selbst wenn Myntha sich hätte zurück halten wollen, wäre es gar nicht möglich gewesen, denn ihre Brüder wurden verhaftet und das konnte Myntha ja nicht so einfach hinnehmen. Mit gewohntem Eifer kümmert sie sich um alles. Begeistert haben mich wieder die Dialoge mit dem Rabenmeister. Wobei ich mich sehr freute alte Bekannte aus anderen Büchern wieder zu treffen. Ich will nicht zu viel verraten, aber am Ende diesen Buches waren einige Geheimnisse und Fragen gelöst. Wobei ich für weitere Fragen, die bei mir noch offen stehen, nun meine Fantasie in Anspruch nehmen muss und mir das Ende ausdenke, das ich mir in einem der nächsten Bücher gewünscht hätte.
Die Autorin hat es auch diesmal wieder geschafft, mich für das Buch zu begeistern, ich habe weitere Einblicke in das Leben der damaligen Zeit bekommen. Obwohl ich ja eigentlich alles schon kannte, denn schließlich habe ich alle Serien gelesen, ob es nun die Begine Almut oder Alyss oder jetzt Myntha ging. Kennt Ihr die Serien? Etwas wehmütig war ich, als ich gelesen habe, was aus dem Päckelchenträger der ersten Stunde geworden ist, jaja, nicht nur wir Leser werden älter.


Fazit:
Für alle Serienfans ist dieses Buch ein Muss. Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen, aber ich würde nicht unbedingt damit starten, sondern wirklich mit  Band 1 der Fährmannstochter.
Leider kann ich der Autorin nicht mehr dafür danken, dass sie mir mit ihren ganzen Büchern so viel Lesevergnügen beschert hat.

Bei dem Weltbild-Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Dienstag, 21. November 2017

Rezension - Schnee ist auch nur hübschgemachtes Wasser



Autorin: Dora Heldt

Titel: Schnee ist auch nur hübschgemachtes Wasser

Genre: Weihnachtsgeschichten

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 13. Oktober 2017

Seiten: 192

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft 



Die Autorin Dora Heldt, 1961 auf Sylt geboren, ist gelernte Buchhändlerin und lebt heute in Hamburg. Mit ihren Romanen führt sie seit Jahren die Bestsellerlisten an, die Bücher werden regelmäßig verfilmt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wintergeschichten »Wo geht’s denn hier zum Schnee?«
Dora Heldt nimmt uns mit in ihre Winterwelt und erzählt in heiterem Ton, warum Ela jetzt Manu heißt, am 23. Dezember manchmal ein hässlicher Hund gesucht werden muss und warum kleine dickliche Jungen im Engelskostüm gar nicht unbedingt süß sind. Herrliche Geschichten rund um die Zeit des Schneematsches, der Glühweinstände und auch der ersten Frühlingsgefühle – das »Must-have« für Dora Heldt-Fans. Und alle, die es werden wollen.


Meine Meinung:
Von Dora Heldt habe ich schon einige Bücher gelesen, die mir sehr gut gefallen haben und so musste ich nicht lange überlegen, ob ich ihre Wintergeschichten lesen wollte.
So kam ich denn in den Genuss, ein sehr hübsches Büchlein in den Händen halten zu können und mich an mal langen und mal kurzen, manchmal auch sehr kurzen Geschichten zu erfreuen.
Das schöne an diesen kleinen Büchern ist ja, dass man eine Geschichte liest oder auch zwei und dann das Buch erst mal wieder zur Seite legen kann. Die Geschichten sind humorvoll, regen einen aber auch zum Nachdenken an oder sind sehr emotional. Also alles ist dabei.

Ich hatte ja schon erwähnt, dass das Büchlein hübsch ist, dazu möchte ich aber noch einmal eingehen. Das Bild gefällt mir sehr gut und zu gerne würde ich dort auch sitzen und aus der Thermoskasse ein heißes Getränk zu mir nehmen. Auf dem Bild ist es nicht so genau zu erkennen, das Cover schimmert sehr schön und gibt dem Buch noch etwas Besonderes.


Fazit:
Ein Buch zum Selberlesen oder zum Verschenken, denn als Mitbringsel eignet es sich hervorragend. Ich empfehle es auf jeden Fall gerne für das eine oder das andere.

Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension -Manche mögen's steil - (K)ein Liebesroman


Autorin: Ellen Berg

Titel: Manche mögen's steil - (K)ein Liebesroman

Genre: Roman

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 6. November 2017

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Aufbau Taschenbuch




Die Autorin Ellen Berg, geboren 1969, studierte Germanistik und arbeitete als Reiseleiterin und in der Gastronomie. Heute schreibt und lebt sie mit ihrer Tochter auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Vicky lebt für ihren Job, kennt Jahreszeiten aus der Wetter-App und Freundschaften nur auf Facebook. Dann soll sie für ein Teamtraining in die Berge geschickt werden – das pure Grauen für die digitale Großstadtpflanze. Da Vicky jedoch fürchtet, ihr Konkurrent Konstantin könnte sie auf der Karriereleiter überholen, muss sie die Gipfel wohl oder übel erklimmen. Wenn da nicht dieser unerträgliche Bergführer Johannes wäre. Sofort fliegen die Fetzen. Bis Vic entdeckt, dass es sie doch gibt – die wahre Liebe im falschen Leben.



Meine Meinung:
Mit Begeisterung greife ich immer wieder zu Büchern des Aufbau Verlages, denn die Cover finde ich Spitze, denn sie sind sehr humorvoll gestaltet. Außerdem lese ich gerne die Bücher der Autorin Ellen Berg. So war für mich klar, dass ich auch dieses Buch lesen wollte.
Allerdings konnte ich mich anfangs nicht so recht mit der Protagonistin anfreunden, sie ist so gar nicht der Typ, mit dem ich befreundet sein wollte. Wobei sie selber das gar nicht so richtig schuld war, die Autorin hat ihr ganz besondere Charaktere zugeordnet, alles etwas überspitzt, aber für die Geschichte war es zwingend erforderlich.
So begleitete ich Vicky bei ihren Vorbereitungen und Einkäufen zum Teamtraining. Mir hat das viel Spaß bereitet und ich konnte mir alles bestens vorstellen. Aber ich lernte noch weitere Personen kennen, von denen mir nicht alle so sympathisch waren und bei einer Person hatte ich dann auch recht mit meinem Gefühl, aber was das nun war, werde ich hier nicht verraten.
Auf jeden Fall hat mich die Geschichte gefesselt, ich wollte wissen, wie sich alles entwickelt und ob Vicky ihr Ziel erreicht und mit dem Ergebnis zufrieden war.  Ich von meiner Seite aus kann sagen, dass mir das Ende gut gefallen hat.

Fazit:
So vieles spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle: Freundschaft, Vertrauen, an sich selber glauben, Durchsetzungsvermögen und und und, achja, die Liebe kam auch nicht zu kurz. Ein weiteres unterhaltsames Buch der Autorin, das ich gerne empfehle.

Ich möchte mich beim Verlag und NetGalley vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

Rezension - Obendrüber da schneit es



Autorin: Astrid Ruppert

Titel: Obendrüber da schneit es

Genre: Weihnachtsbuch

Version eBook

erschienen: als eBook 6. November 2017

Seiten: 224

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Refinery 



Die Autorin Astrid Ruppert wurde 1964 geboren und wuchs in Fulda auf. Sie studierte Anglistik in Canterbury und Marburg. Seit 1990 arbeitet sie in der Fernsehbranche als Übersetzerin, Produzentin und Redakteurin. Sie lebt mit ihrer Tochter in Wiesbaden. Obendrüber da schneit es war im Oktober 2008 ihr erster Roman.


Kurzbeschreibung, übernommen:
In einem Mietshaus herrschen zu Weihnachten Hektik, Ärger und Einsamkeit. Und alles, was nur schiefgehen kann, geht schief. Doch es ist Heiligabend, und ein kleines Wunder sorgt dafür, dass alle zusammen plötzlich viel weniger allein sind ...
Eine berührende Weihnachtsgeschichte über das Glück der Freundschaft.


Meine Meinung:
Ein Weihnachts-Familienroman soll es sein und ich war gespannt, was mich wohl erwartete. Ich kannte das Buch noch nicht, obwohl es vor einigen Jahren schon als gedrucktes Buch erschienen ist und sogar ein Film daraus gemacht wurde.
Zunächst lerne ich die ganzen Bewohner in einem Mietshaus kennen und konnte von ihren großen und kleinen Sorgen lesen. Einiges kam mir dann auch sehr bekannt vor, in irgendeiner Weise hat man das selber schon erlebt oder kennt jemanden, was etwas davon passiert ist.
Hektik kommt in vielen Familien vor, die eine möchte alles perfekt machen und der andere hat keine Vorstellungen, wie viel Arbeit dahinter steckt. Die eine fühlt sich einsam, weil keine Familie mehr da ist und der andere erweckt den Eindruck ein merkwürdiger alter Mann zu sein. Was dahinter steckt ahnt auch niemand.
Es ist also Heilig Abend und jeder hat so seine Erwartungen. Ob sie erfüllt werden und welchen Verlauf genau dieser Abend nimmt, werde ich natürlich nicht verraten. Aber die Autorin hat es sehr anschaulich geschildert und wie erwähnt, einiges kam mir bekannt vor.
Einem kleinen Mädchen ist es zu verdanken, das der Abend anders ausfällt, als es sich alle gedacht haben und ich fand es prima, was sich sonst noch so alles ergeben hat.
Eine Weihnachtsgeschichte muss am Ende gut sein und das war diese auch.

Fazit:
Eine durchaus realistische Geschichte, die ein gutes Ende nahm. Sehr schön und unterhaltsam, bestens geeignet für die Advents- und Weihnachtszeit. Wer das Buch noch nicht kennt, kann es sich nun aktuell auf den Reader laden.

Ich möchte mich vielmals bei dem Verlag und Netgalley  für das Rezensionsexemplar bedanken

Rezension - Das Mädchen, das Weihnachten rettete


Autor: Matt Haig
Illustrator:Chris Mould

Titel: Das Mädchen, das Weihnachten rettete

Genre: Weihnachtsbuch, Hörbuch

Version: eBook,  gebunden und Hörbuch

erschienen: 13. Oktober 2017

Seiten: 336

Altersempfehlung: Kinder und Erwachsene

Verlag: dtv



Der Autor Matt Haig, geboren 1975 in Sheffield, hat bereits eine Reihe von Romanen und Kinderbüchern veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden.

Der Illustrator Chris Mould ist mit sechzehn auf die Kunstschule gegangen und arbeitet heute vorwiegend als Kinderbuchillustrator. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die achtjährige Waise Amelia fristet ein kärgliches Dasein als Kaminkehrermädchen und hofft inständig auf Rettung durch den Weihnachtsmann. Der hat jedoch alle Hände voll zu tun: Aufruhr im Wichtelreich, Rentiere, die vom Himmel fallen, der Weihnachtszauber, der schwächer wird – wenn das so weitergeht, droht Weihnachten auszufallen. Aber Amelia ist kein gewöhnliches Mädchen: Nur mit ihrer Hilfe kann der Weihnachtszauber gerettet werden!


Meine Meinung:
Bei diesem Buch war das Cover mal wieder der Grund, weshalb ich mich dafür interessierte. Und als ich es dann in der Hand hielt, war ich wirklich ganz begeistert. Leider kann man auf dem Bild nicht sehen, wie schön es wirklich ist, es schimmert und glitzert und die Figuren sind so liebevoll gemalt. Womit ich jetzt gleich den Illustrator Chris Mould erwähnen möchte, der den Umschlag gestaltet und auch im Buch die passenden Bild zu der Handlung gezeichnet hat. Die Bilder haben mir sehr gut gefallen, das Aussehen der Trolle weniger, aber die waren ja auch nicht die netten in der Geschichte.

Amelia, ein achtjähriges Kaminkehrermädchen hat es nicht leicht im Leben. Durch sie erfahre ich, wie es vielen Kindern zur Zeit von Queen Victoria und Charles Dickens in London erging. Denn beide spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle, wozu ich aber nicht mehr verraten möchte. Auf jeden Fall wird Amelia gebraucht, denn sie kann dabei helfen Weihnachten zu retten.

Der Autor erzählt die Geschichte in zwei Ebenen, einmal erlebe ich alles rund um Amelia mit und zum anderen begleite ich den Weihnachtsmann und seine Elfen bei ihren Erlebnissen.
Dieses Buch wird im Genre Kinder/Jugendbücher eingeordnet, Erwachsene werden aber ebenfalls sehr gut mit der Geschichte unterhalten.
Außerdem habe ich die Information, dass dieses Buch ein Folgeband von "Ein Junge namens Weihnacht" ist. Das Buch kannte ich nicht, ich hatte aber auch kein Problem in dieses zweite Buch einzusteigen. Im Laufe der Geschichte bekam ich einige Vorstellungen davon, was im ersten Buch beschrieben wurde.


Fazit:
Ein wunderschönes Weihnachtsbuch für Alt und Jung geeignet, angelehnt an Geschichten von Charles Dickens. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter und es macht einen tollen Eindruck, wenn das Buch mit dem superschönen Einband verschenkt wird.


Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken, was keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte.

Rezension - Früher war mehr Weihnachten



Autor: Horst Evers

Titel: Früher war mehr Weihnachten

Genre: Weihnachtsbuch, Kurzgeschichten

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 20. Oktober 2017

Seiten: 80

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Rowohlt 



Über den Autor:
Er selbst nennt sich der „Geschichtenerzähler aus Berlin“. Horst Evers, 1967 in Diepholz geboren, lebt seit seinem Lehramtsstudium in der heutigen Bundeshauptstadt. In Büchern wie „Mein Leben als Suchmaschine“ oder „Gefühltes Wissen“ beschreibt er die kleinen und großen Sorgen seiner Mitmenschen, ihre Freuden ebenso wie ihre Misserfolge. Evers ist zudem ein klassischer Vorleser: Er tritt mit seinen Geschichten in Soloprogrammen oder zusammen mit kleinen Ensembles auf. Er präsentiert sich auch auf der Bühne ausgezeichnet und erhielt dafür 2008 den Deutschen Kleinkunstpreis.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Horst Evers erzählt die schönsten Weihnachtsgeschichten: Er berichtet von traumatischen Erlebnissen mit dem Weihnachtsmann und testet Geschenkideen, von Ich-selbst-ganz-nackig-mit-Schleife bis zur Smartphone-Stirnhalterung. Was nach drei «alkoholfreien Glühwein mit Schuss» auf der Eisbahn passiert, ist so lehrreich wie das, was uns der Romantik-Autodidakt für unsere Liebsten ans Herz legt. Und es bleibt Zeit für etwas Völkerkunde: Warum haben Eskimos dreißig Wörter für Schnee, aber keins für Schadenfreude? So komisch war Weihnachten noch nie – oder, wie Horst Evers es formuliert: «Trotzdem fand ich’s als Erfahrung natürlich super.»


Meine Meinung:
Die Kurzbeschreibung gibt ja schon vieles wieder, was in dem Büchlein gelesen werden kann, deshalb muss ich auf den Inhalt auch nicht weiter eingehen.
Allerdings möchte ich erwähnen, dass dieses Büchlein sich bestens als Geschenk eignet, ob nun als Mitbringsel zum Adventkaffee oder zu Nikolaus oder oder oder
Besonders gut ist es auch geeignet für Leser, die nicht so gerne dicke Bücher in die Hand nehmen, aber auch für unterwegs und zwischendurch zu lesen, sind die Geschichten sehr gut.
Das Buchcover finde ich sehr witzig und gelungen und verführt auch dazu, das Buch in die Hand zu nehmen und sich mehr zu informieren.


Fazit:
Unterhaltsame Kurzgeschichten, die gerne zwischendurch gelesen werden können.


Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

Lesung Krimi-Cops






10 Jahre Krimi-Cops

10 Jahre Stückwerk

Die große Jubiläumslesung!

Die Krimi-Cops lesen einmalig zum 
Jubiläum die schärfsten und witzigsten 
Szenen aus ihrem Debüt-Roman.







Das war am 19.11.2017  in Düsseldorf-Gerresheim und ich war dabei!

Es ist immer wieder eine Freude den Krimi-Cops zu zu hören, nicht nur wenn sie etwas vorlesen, auch wenn sie etwas nebenher erzählen.





Diesmal haben sie besonders gute Stellen
aus ihrem ersten Buch "Stückwerk" vorgelesen.

Ich selber habe das Buch schon vor einigen
Jahren gelesen, aber Passagen daraus höre
ich mir immer wieder gerne an.





Es war nicht die erste Lesung, wo ich die Krimi-Cops gehört habe. Allerdings ist es mir
bis jetzt noch nicht gelungen, mal alle fünf zusammen zu sehen. Schade, eigentlich. Aber manchmal lässt es Dienst oder das wahre Leben nicht zu.

Bei der Jubiläumslesung konnte ich Fotos machen



in der Pause

Martin Niedergesähs
und Carsten  Rösler


Signieren ist angesagt

Martin Niedergesähs

Ingo Hoffmann

Carsten Rösler

so manches Buch ging
durch die Hände

was ich ganz toll fand,
denn keiner sollte sich
die fünf Bücher entgehen
lassen und lesen, bevor
im nächsten Jahr Band 6
erscheint



und da ich schon mal dabei bin, zeige ich hier die bereits erschienenen Bücher und falls jemand meint, dass ich nun Werbung mache, will ich das gerne bestätigen, denn ich gebe eine Leseempfehlung für alle Bücher.

#Werbung



Band 1

Stückwerk

Band 2

Teufelshaken



Band 3

Umgelegt



Band 4

Bluthunde










Band 5

Knock Out












Quelle des Gruppenfotos: KBV-Verlag

Sonntag, 19. November 2017

Rezension - Inselgold


Autorin: Stina Jensen

Titel: Inselgold

Genre: Weihnachtsbuch, Roman

Version: eBook

erschienen: 17. November 2017

Seiten: 306

Altersempfehlung: Erwachsene






Stina Jensen liebt die ostfriesischen Inseln genauso wie die Balearen – seit 2016 gehören auch Irland und Island ganz oben auf die Liste ihrer Lieblingsinseln. Sie liebt das Reisen und saugt neue Umgebungen in sich auf wie ein Schwamm – meist kommen dabei wie von selbst die Figuren in ihren Kopf und ringen dort um die Hauptrolle in ihrem nächsten Roman. Im wahren Leben wohnt die Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt am Main.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Als eine Weihnachtseinladung aus Rügen ins Haus flattert, reist Amanda kurzerhand von San Diego an die Ostsee, um den Vater ihrer Tochter wiederzusehen, dessen Verbleib sie ihr immer verschwiegen hat. Eine Versöhnung mit Andy wäre doch sicher das schönste Geschenk für Claire? Doch als Amanda auf Rügen eintrifft, stößt sie am winterlichen Strand von Binz auf Ben, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Soll sie ihre Suche nach Claires Vater aufgeben und die wenigen Tage ihres Urlaubs mit dem geheimnisvollen Fremden genießen? Aber Ben scheint irgendetwas vor ihr zu verbergen. Weiß er mehr über Andy, als er vorgibt? Voll Herzklopfen folgt sie Bens Einladung zu einem Inseltrip in seinem Wohnmobil – und findet beim Bernsteinsammeln bald mehr als nur das Gold der Insel ...


Meine Meinung:
Ich gebe es zu, ich habe nicht jedes Buch aus der Inselserie von Stina Jensen gelesen, was aber nur an der fehlenden Zeit lag. Allerdings hatte ich nie ein Problem, mich in das jeweilige Buch reinzufinden.
Mit diesem Buch konnte ich nun den Abschluss der Serie lesen und es gleichzeitig bei meinen Weihnachtsbüchern einordnen. Denn eine Weihnachtseinladung sollte der Auslöser für eine Reise nach Rügen sein.
Amanda reist von San Diego nach Rügen, was an sich schon sehr interessant ist, denn sie betrachtet als Amerikanerin ja alles mit anderen Augen und macht uns auf vieles aufmerksam. Die Betrachtungen und ihre Gedanken dazu fand ich schon sehr lesenswert.
Auf Rügen lernt Amanda Ben kennen, die beiden kommen sich näher und sie lernt durch ihn die Umgebung kennen. Für mich war das ebenfalls etwas tolles, denn ich war auch noch nicht dort gewesen  und hatte durch die Schilderungen, das Gefühl dabei zu sein.
Aber eigentlich wollte Amanda sich ja auf die Suche nach dem Vater ihrer Tochter machen, der dort leben sollte, zumal die Weihnachtseinladung von einem Verwandten des Vaters an ihre Tochter gerichtet war.
Tja, es gibt viele Geheimnisse, die auftraten und geklärt werden mussten. Für mich als Leserin kamen noch weitere dazu und ich war sehr gespannt, wie sich denn alles entwickeln und vor allem auflösen würde. Mehr möchte ich dazu aber nicht schreiben, es soll jeder in das Vergnügen kommen, von sich aus in das Buch einzutauchen.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch zügig lesen, was mir ja immer gut gefällt, denn wenn es mich gepackt hat, dann bin ich neugierig und ungeduldig. Zunächst fand ich den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, es war mal ganz anders geschrieben, aber es klärt sich auf, weshalb Stina Jensen diese Variante gewählt hat und ich kann allen nur empfehlen, stört Euch nicht daran, es ist nicht schlimm und schadet dem Unterhaltungswert in keinem Fall.
Ich finde, dass Stina Jensen mit diesem Buch ein guter Abschluss der Serie gelungen ist, ich fand es sehr schön, dass ich auch noch einmal etwas über die Protagonisten der anderen Bücher lesen konnte.

Fazit:
Ein sehr unterhaltsames Buch, passend zum Winter und zur Weihnachtszeit zu lesen. Ich erwähnte ja schon, dass ich nicht jedes Buch gelesen habe, weil jedes Buch auch einzeln gelesen werden kann. Aber ich empfehle doch, die Reihe mal komplett zu lesen. Zumindest ich möchte irgendwann mal meine Lücken schließen.


Bei Stina Jensen möchte ich mich vielmals bedanken, denn ich durfte das Buch vorab als Testleserin lesen. Das hat allerdings keinen Einfluss auf meine Bewertung, es sollte ja auch klar sein, dass ich mich auf keinen Fall für Bücher melden würde, von denen ich weiß, dass sie mir nicht gefallen werden und da ich ja schon zwei kannte, war es keine Frage, ob ich auch das letzte lesen wollte.

Freitag, 17. November 2017

Rezension - Tödliche Krummhörn


Autorin: Elke Nansen

Titel: Tödliche Krummhörn

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 17. November 2017

Seiten: 205

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Klarant




Elke Nansen ist das Pseudonym einer Autorin, die den Norden und Ostfriesland liebt. Die Nordsee, die unendliche friesische Weite, das platte Land mit seinen ganz speziellen Charakteren – diese Region hat ihren eigenen rauen Charme, hier kann Elke Nansen ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Und so schreiben sich die spannendsten Geschichten manchmal wie von selbst … Besonders angetan haben es der Autorin die ostfriesischen Inseln, die sie alle schon besucht hat. Als leidenschaftliche Taucherin liebt Elke Nansen die See und das Wasser. 8 Jahre hat sie im niedersächsischen Städtchen Verden an der Aller gelebt.
Wer noch mehr über die Autorin erfahren möchte, kann dies gerne auf der Seite von ostfrieslandkrimi.de lesen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein mörderischer Schleier liegt über der ostfriesischen Urlaubsregion Krummhörn. Bei Bauarbeiten wird die mumifizierte Leiche einer jungen Frau entdeckt, mehrere Jahrzehnte lag sie im Fundament des Hotels Deichrose begraben. Hauptkommissar Richard Faber und seine Kollegin Rike Waatstedt von der Kripo Emden werden mit dem Fall betraut. Wer ist die tote Frau, wurde sie ermordet? Eine Identifizierung ist nicht möglich, dennoch ergibt sich schnell ein Verdacht: Silvester 1985 verschwand die Frau des Bauunternehmers Enno Dahlke unter mysteriösen Umständen. Die Ehe war unglücklich, und genau zu dieser Zeit war die Baufirma Dahlke mit der Errichtung des Hotels Deichrose in Ostfriesland beschäftigt... Je tiefer die Kommissare in der Vergangenheit graben, desto düstere Zusammenhänge kommen ans Licht. Sie stoßen auf ein Netz aus Verzweiflung, Korruption und Gier. Die Liste der Verdächtigen wird immer länger, und der Fall mehr und mehr zum Rätsel...


Meine Meinung:
Elke Nansen ist für mich ein ganz neuer Name im Genre Ostfrieslandkrimis und deshalb war ich auch auf ihren Debütroman gespannt.
In ihrem ersten Buch lerne ich dann also Rike Waatstedt und Richard Faber kennen. Faber hat sich von Frankfurt nach Emden versetzen lassen. Und zunächst dachte ich, och nö, nicht schon wieder ein Krimi, in dem die eine sauer auf den anderen ist, weil er ihr den Arbeitsplatz vor der Nase weggeschnappt hat. Oft genug hatte ich das schon und die Zusammenarbeit der Ermittler war nicht gerade gut. Hier hatten die beiden zwar einen schlechten Start, haben sich aber sehr schnell zusammen gerauft und bestens gemeinsam an dem Fall gearbeitet. Wobei Opa Knut eine wichtige Rolle spielte, ihn habe ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen, auch wenn ich nicht immer alles verstand, was er gesagt hat.
Die Autorin hat für die beiden Ermittler allerdings auch einen verflixt schweren Fall heraus gesucht. Eine Leiche, die 32 Jahre in ihrem Grab lag, musste identifiziert werden, was nicht gerade leicht war, wenn außerdem noch Personen, die Licht ins Dunkel hätten bringen können, nicht sehr aussagefreudig sind. Sympathisch sind mir die meisten von ihnen auch nicht gewesen.
Wie Rike und Faber es letztendlich schafften, will ich hier nicht verraten. Auf jeden war die Angelegenheit ganz schön verzwickt und ich hatte keine Ahnung, wie sich alles auflösen würde.
Ich lernte in diesem Buch, wie erwähnt, die beiden Ermittler kennen und Opa Knut, aber die anderen Mitarbeiter des Kommissariats bleiben so ein bisschen außen vor, was ich schade fand. Ich hoffe einfach mal, dass ich in den nächsten Folgen mehr von ihnen zu lesen bekomme.
Außerdem sind für mich noch einige Fragen offen, die mir hoffentlich auch noch beantwortet werden.


Fazit:
Ein sympathisches Ermittlerpaar, das zwar Startschwierigkeiten hatte, aber dann durch ihre Unterhaltungen für viel Lesevergnügen sorgten. Erwähnte ich schon, dass ich Opa Knut mag 😉
Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung und hoffe selber auf weitere Folgen, denn das alles ist noch steigerungsfähig.


Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Donnerstag, 16. November 2017

Rezension - Vier Mal Frau


Autorin: Katharina Mosel

Titel: Vier mal Frau

Genre: Frauenroman

Version: eBook

erschienen: 7. November 2017

Seiten: 294

Altersempfehlung: Erwachsene






Die Autorin Katharina Mosel ist 1963 in Hamburg geboren, der Liebe wegen ist sie nach dem Studium ins Rheinland gezogen. Dort lebt sie mit ihrem Ehemann in Köln. Sie arbeitet seit 1992 als Rechtsanwältin (Fachanwältin für Erbrecht und Familienrecht) und Mediatorin in eigener Kanzlei in Köln. Privat liebt sie Bücher und das Reisen in ferne Länder. Außerdem versucht sie sich beim Golf spielen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Nach ihrer gescheiterten Ehe wollte sich Mona erst einmal verkriechen und ihre Wunden lecken. Doch der Plan geht nicht auf: Ihre beiden besten Freundinnen, Julia und Cecilia, überreden sie, sich selbstständig zu machen. Während Mona in ihrer neuen Tätigkeit ausgerechnet mit Vanessa, der jungen Geliebten des Exmanns, konfrontiert wird, schlägt sich Julia mit der Frage herum, ob frau wirklich ihr bisheriges Leben mit wechselnden Männerbekanntschaften der Liebe wegen umkrempeln soll. Cecilia hat die Nase voll vom Alleinsein und lässt sich auf eine Online-Partneragentur ein. Doch kann man auf diese Art und Weise wirklich einen Mann fürs Leben finden?


Meine Meinung:
Vier mal Frau, ein interessanter Titel für ein Buch und ich fand es dann auch sehr interessant und lesenswert. Ich lernte vier völlig verschiedene Frauen kennen, die alle an einem Punkt angekommen waren, wo sich etwas in ihrem Leben verändern könnte oder sollte.
Mona, frisch geschieden, muss lernen selbständiger zu werden, zumal sie nun alles für sich selber entscheiden darf.
Vanessa, so zusagen Monas Nachfolgerin, wesentlich jünger als sie und fest im Berufsleben stehend, hat auf einmal jemanden, der gewisse Erwartungen an sie hat.
Julia und Cecilia, bisher allein stehend und völlig zu frieden mit ihrem Leben, sind in einer Situation, wo sie sich entscheiden müssen, wie es für sie weitergehen soll.

Katharina Mosel hat die Personen und ihre Situationen wunderbar beschrieben. Ich fand es durchaus realistisch womit die Frauen sich auseinandersetzen mussten. Zur besseren Verständnis für mich als Leserin stand kapitelweise immer eine andere im Vordergrund, bestens gekennzeichnet durch den Namen am Anfang des Kapitels. Und sogar Lars, der ja alle Frauen kannte, wurden ein paar Kapitel gewidmet.
Die vier Frauen waren mir alle sympathisch, die eine mehr, die andere weniger. Ganz besonders gefreut habe ich mich mit Mona, der eigentlich gar nichts besseres hätte passieren können.
Jede der Frauen hat letztendlich einen Weg eingeschlagen, der mir gefallen hat und zu gerne würde ich gerne eine Fortsetzung lesen.
Die vier Frauen leben in Hamburg und ich persönlich fand es toll, dass so genaue Ortsangaben gemacht wurden. So konnte ich einige Wege nachvollziehen und hatte vieles bildlich vor Augen, weil ich wusste, wo genau sich alles befand.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und hat dafür gesorgt, dass ich mal wieder ein Buch in einem Rutsch lesen konnte. Was mir natürlich auch immer sehr gefällt, denn wenn ich an die Geschichte gefesselt bin, dann kann ich schwer eine Pause einlegen, weil ich unbedingt wissen will, wie sich denn nun alles entwickeln wird.


Fazit:
Vier Frauen, vier Lebensgeschichten, Humor, Alltag, Liebe, Freundschaft und Vertrauen, das alles kommt darin vor und wurde bestens miteinander verknüpft. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und ich hoffe, dass es wirklich eine Fortsetzung geben wird.

Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Festtagsgäste



Autorin: Anke Schläger

Titel: Festtagsgäste

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. August 2017

Seiten: 344

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Books on Demand



Die Autorin Anke Schläger wurde 1966 im ostwestfälischen Bünde geboren und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren in der Unternehmenskommunikation. Vorher hat sie bei einer Tageszeitung volontiert und Germanistik, Politikwissenschaft und Pädagogik mit Magister-Abschluss studiert. Sie lebt mit ihrer Familie immer noch in Ostwestfalen, wo sie sich manchmal verfährt – wie ihre Romanheldin Marlene in den »Festtagsgästen«.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Fröhliche Weihnachten? Von wegen! Kurz vor dem Fest bricht Lisannes vermeintlich heile Welt entzwei. Sie erfährt, dass ihr Mann eine zweite Familie hat. Und die wird bald auf dem Biohof einziehen, der das Zuhause von Lisanne und ihren Kindern ist. Als der Hofladen in Flammen steht und Lisanne Hals über Kopf die Flucht ergreift, nimmt ihre Stammkundin Marlene spontan die Verfolgung auf. So beginnt eine Freundschaft zwischen zwei grundverschiedenen Frauen, die schon bald ihre größte Bewährungsprobe erlebt.


Meine Meinung:
Puh, das war mal ein ganz anderes Weihnachtsfest. Eins, das sich niemand wünscht. Eins, das mit Sicherheit keiner der Beteiligten jemals vergessen wird.
Als ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde, fand ich die Kurzbeschreibung sehr interessant und ich hatte Lust, das Buch zu lesen. Außerdem war ich neugierig welche Festtagsgäste wo zu Besuch sein würden.
Als erstes lernte ich Lisanne kennen, die mit Entsetzen erfahren muss, dass ihr Mann eine zweite Familie hat, die auch auf dem Biohof leben soll. Spontan beschließt sie mit ihrem Sohn zur Mutter nach Holland zu fahren. Ihre Stammkundin Marlene, eine etwas originelle Person, was Navigation betrifft, folgt ihr ganz einfach, weil sie meint, dass Lisanne sich auf der Flucht befindet. Denn der Hofladen steht in Flammen.
Ich will hier natürlich nicht die Geschichte nacherzählen, aber diese Erklärungen sind notwendig, weil sie dazu führen, dass nicht nur ich, sondern auch die beiden Frauen sich viel besser kennen lernen. Durch ausführliche Rückblenden erfahren wir alle etwas aus der Vergangenheit, was Handlungen in der Gegenwart verständlicher machen. Jede der Frauen und ihre Familien haben ihr Päckchen zu tragen.
Auf jeden Fall spielt sich alles kurz vor und an Weihnachten selber ab. Ein besinnliches Fest ist es nicht gerade, aber ein Fest, an dem viele der Beteiligten sich etwas eingestehen, die Augen öffnen, Entscheidungen treffen und andere zueinander finden.
Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil an das Buch gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es denn nun weitergeht. Ich hatte zwar meine Startschwierigkeit, weil die Rückblenden sehr ausführlich waren, aber im Nachhinein verständlich und es zeigte sich auch, dass es erforderlich war. Allerdings bin ich manchmal etwas ungeduldig, weil ich wissen will, wie es in der Gegenwart weitergeht.


Fazit:
Wer nach einem etwas anderen Weihnachtsbuch Ausschau hält, wird hier vielleicht das richtige finden. Die Autorin hat sehr vieles miteinander verknüpft, Schicksal, Spannung, Liebe und Freundschaft.


Was ich noch bemerken möchte. Ich habe die Autorin Anke Schläger zufällig auf der Buchmesse am Verlagsstand kennen gelernt. Sie stellte mir ihr Buch vor und ich wollte es gerne lesen, weil ich ja zur Zeit auf der Suche nach passenden Büchern für und über die Weihnachtszeit bin.  Ich freue mich, dass wir beide ins Gespräch gekommen sind und ich ein signiertes Buch erhalten habe.

Sonntag, 12. November 2017

Rezension - Mordsmäuschenstill


Autorin: Natalie Tielcke

Titel: Mordsmäuschenstill

Genre: Krimi

Version: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

erschienen: 12. Oktober 2017

Seiten: 226

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Bastei Entertainment




Die Autorin Natalie Tielcke wurde 1986 in Aachen geboren. Nach dem Abitur zog es die kreative Frohnatur zum Fernsehen und dort findet man sie noch heute. Sie schreibt Drehbücher und entwickelt TV-Serien. Die Kölnerin ist schon seit ihrer Kindheit davon begeistert, wenn nicht sogar besessen, sich Geschichten auszudenken. Ohne Stift und Papier geht sie nicht aus dem Haus.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Psychologin Hanna ist tot. Ermordet im eigenen Badezimmer - mit einem Golfschläger. Die Polizei tappt im Dunkeln und vor Hannas Praxis treffen verzweifelte Patienten aufeinander. Ist einer von ihnen der Mörder? Ein Motiv hätten sie alle: Nele, Sascha, Jenny und Finn. Doch dann beginnen die vier Schlafgestörten auf eigene Faust zu ermitteln - und das auf ziemlich unkonventionelle Weise.
Vier eindeutig therapiebedürftige Menschen machen Jagd auf den Mörder ihrer Therapeutin: Schräg, unkonventionell und zum Brüllen komisch.


Meine Meinung:
Hier hatte ich mal einen ganz anderen Krimi in der Hand. Wobei ich schwanke, ob ich das Buch unter Krimi mit Liebesgeschichten einordnen soll oder Liebesgeschichte mit kriminellem Anteil.
Wie auch immer, das Buch beginnt gleich dramatisch mit der Ermordung von Hanna. Und ganz schnell finden sich vier Personen, die den Fall aufklären wollen, obwohl die Polizei sich darum kümmert. An diese vier Personen muss ich mich erst einmal gewöhnen, jeder hat ein Geheimnis und etwas mit Hanna zu tun.
Die Autorin hat sich für alle Beteiligten ganz besondere Charaktere ausgedacht, jeder hat irgenwie eine Schlafstörung und auch sonstige Probleme, von denen ich mehr als reichlich erfahren soll.
Die Geschichte lässt Natalie Tielcke aus Sicht der Hauptbeteiligten erzählen, wodurch ich alle noch besser kennen lerne.  Lange hatte ich keine Ahnung, wer denn nun der Täter sein könnte und am Ende war ich auch etwas überrascht, die Person hatte ich so gar nicht auf den Schirm, beziehungsweise keinen Zusammenhang finden können.


Fazit:
Ich fand es ganz interessant solch schräge Typen kennen zu lernen, aber mir scheint da doch etwas Humor zu fehlen, leider fand ich das alles nicht zum Brüllen komisch, wie es in der Kurzbeschreibung erwähnt wurde. Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden und es werden bestimmt Leser mehr Begeisterung als ich zeigen.

Ich möchte mich beim Verlag und NetGalley vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Samstag, 11. November 2017

Rezension - Eingeschneit: Verliebte Weihnachten



Autorin: Birgit Kluger

Titel: Eingeschneit - Verliebte Weihnachten

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. Oktober 2017

Seiten: 114

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Birgit Kluger begann mit dem Schreiben von Romanen bereits vor zwei Jahrzehnten, fand aber erst in den letzten beiden Jahren die Zeit, sich ernsthaft dieser Leidenschaft zu widmen. Die Weltenbummlerin hat schon auf Mallorca, in den USA und den Seychellen gelebt und wohnt jetzt im Süden Deutschlands.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Blake hasst Weihnachten. Shelley liebt dieses Fest mehr als alles andere.
Blakes Plan für die Feiertage: Sechs Flaschen Whisky, ein Luxusapartment in Miami, keine Frauen, kein Kontakt zu Freunden und Familie. Nur er und Netflix.
Shelleys Plan für die Feiertage: Tyrone Dane um dreißigtausend Dollar erleichtern. Aus Kanada unbeschadet herauskommen. Mit der Familie ein rauschendes Fest feiern.
Doch dann funkt das Schicksal dazwischen. Blake und Shelley stranden in einem eingeschneiten Chalet. Der Weihnachtsmorgen naht und mit ihm eine unvergessliche Feier.


Meine Meinung:
Das Buch fängt überaus spannend an. Shelley ist auf der Flucht und begegnet dabei Blake. Natürlich möchte ich gerne wissen, was sie angestellt hat und hoffe gleichzeitig, dass sie es schafft, über die Grenze zu kommen.
Außerdem ist es mal wieder sehr interessant zu lesen, wie ein Weihnachtshasser auf einen Weihnachtsfan trifft und wie sie sich damit auseinander setzen müssen. Denn wie so oft behindert der Schnee die Weiterreise der Protagonisten.
Birgit Kluger hat es geschafft und mich von Anfang an an die Geschichte gefesselt. Ich fand die Auflösung sehr überraschend und war mit dem Verlauf von allem sehr zufrieden.


Fazit:
Eine schöne kurze Weihnachtsgeschichte für zwischendurch, versehen mit Spannung und Liebe. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.

Rezension - Das Weihnachtswunder von Chicago



Autorin: Manuela Inusa

Titel: Das Weihnachtswunder von Chicago

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 22. Oktober 2017

Seiten: 156

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Manuela Inusa hat bereits Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien, Kinder- und Jugendbücher sowie Chick Lit- und Liebesromane - sowohl unter ihrem richtigen Namen wie auch unter Pseudonym - veröffentlicht. Mit acht im Selfpublishing erschienenen eBooks erreichte sie die Kindle-Top-100. Im November 2015 erschien ihr Roman "Jane Austen bleibt zum Frühstück" im Blanvalet-Verlag, im März 2017 folgte "Auch donnerstags geschehen Wunder". Im Oktober 2017 startet eine neue Reihe, die Valerie Lane, mit Band 1 "Der kleine Teeladen zum Glück". Die Autorin ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Hamburg. Zu ihren Hobbys gehören Lesen und Reisen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ruth ist mit ihren gerade einmal 24 Jahren ganz allein auf der Welt. Alle geliebten Menschen sind längst von ihr gegangen, nur ihr Kater Snuggles leistet ihr an einsamen, kalten Wintertagen noch Gesellschaft. Als der Weihnachtsabend naht, macht Ruth sich wie jedes Jahr auf zum Flughafen von Chicago, um dort in der Ankunftshalle all die fröhlichen Menschen zu beobachten, die sich zur Begrüßung in die Arme fallen. Doch dieses Jahr ist etwas anders, denn ein junger Mann setzt sich zu ihr - und sein Name ist Noel ...


Meine Meinung:
Wozu doch Schneestürme manchmal gut sein können. Ab und zu muss das Schicksal schon zu außergewöhnlichen Maßnahmen greifen.😉
Ruth hat einen besonderen Entschluss gefasst und will nur noch mal die vielen fröhlichen Menschen auf dem Flughafen sehen. Als sich allerdings ein junger netter Mann namens Noel neben sie setzt, kommt alles ganz anders, als sie geplant hat.
Mich hat diese Entwicklung sehr gefreut und ich habe alle Personen sofort in mein Leserherz geschlossen.
Manuela Inusa hat hier eine sehr berührende Geschichte geschrieben, ja, sie geht einem so richtig ans Herz.

Fazit:
Gerne empfehle ich dieses Buch, es lässt sich schnell mal Zwischendurch lesen, aber als leichte Lektüre würde ich es jetzt nicht bezeichnen.

Rezension - Für immer Weihnachten


Autorin: Linda Winterberg

Titel: Für immer Weihnachten

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook, gebunden und Hörbuch

erschienen: 15. September 2017

Seiten: 192

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Rütten & Loening




Linda Winterberg ist das Pseudonym der Autorin Nicole Steyer. Sie ist in Rosenheim aufgewachsen und begann schon im Alter von acht Jahren damit, sich die ersten Geschichten auszudenken und niederzuschreiben. Im Jahr 2001 zog sie der Liebe wegen in das beschauliche Taunusstädtchen Idstein, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Frankfurt 1951: Eva hat ihren Mann im Krieg verloren. Ihre kleine Tochter Lotte wurde beim Spielen auf einem Trümmergrundstück verletzt und humpelt seitdem. Nun hofft Eva auf einen Neuanfang mit Paul, aber auch ihn lassen die Erlebnisse des Krieges nicht los, und seine wütenden Ausbrüche machen ihrer Tochter Angst. Doch dann begegnet Lotte einem Zwergesel, der ihr Leben auf den Kopf stellen wird. Mit seiner Hilfe erleben die drei Verlorenen ihr ganz persönliches Weihnachtswunder und schaffen es, das Leid der Vergangenheit zu überwinden – und eine Familie zu werden.


Meine Meinung:
Das ist jetzt mal wieder ein Buch, das mich sehr berührt hat. Hier kann ich auch endlich mal verstehen, warum jemand nicht unbedingt Weihnachten feiern möchte.
Weihnachten 1951, vieles erinnert noch an den Krieg, es gibt noch nicht genügend bezahlbare Wohnungen und auch nicht ausreichend Arbeitsplätze. Viele haben schlimme Erinnerungen an Weihnachten während der Kriegsjahre, was es einem zusätzlich zu den anderen Erinnerungen nicht leicht macht. Nun denkt nicht, es wäre ein zu trauriges Buch, nein, es ist eine Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe.
Lotte hat es mit ihrem kaputten Knie nicht leicht, die anderen Kinder ärgern sie. Ihre Mutter hat zwar Arbeit, aber viel verdient sie nicht und Paul, der künftige Stiefvater von Lotte verhält sich äußerst merkwürdig, je näher Weihnachten kommt. Da kann wirklich nur ein Wunder helfen, diesmal ist es ein kleiner Esel.
Mir hat es sehr viel Freude bereitet, als ich lesen konnte, was Lotte alles mit dem Esel unternimmt. Natürlich werde ich hier nichts verraten.
Die Autorin hat mich mit diesem Buch auch nachdenklich gemacht, solange ist es ja noch nicht her, aber selten denken wir daran, wie Weihnachten Anfang der 50er Jahre gefeiert wurde. Sie hat mich nun wieder daran erinnert.

Das Buchcover passt hervorragend zum Inhalt des Buches und hat mir sehr gut gefallen.

Fazit:
Wer mal nach einem etwas anderen Weihnachtsbuch sucht und etwas berührendes lesen möchte, dem empfehle ich diese Buch sehr gerne.


Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Der Duft von Pinienkernen


Autorin: Emily Bold

Titel: Der Duft von Pinienkernen

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 13. Oktober 2017

Seiten:  368

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Ullstein Taschenbuch




Die Autorin Emily Bold wurde 1980 in Mittelfranken geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern lebt. Sie schreibt Romane für Erwachsene und Jugendliche und blickt mittlerweile auf fünfundzwanzig deutschsprachige Bücher und Novellen zurück, die den Lesern viele romantische Stunden, und Emily eine begeisterte Leserschaft beschert haben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Was macht die Beziehung zwischen besten Freundinnen aus? Und wieviel kann eine Freundschaft aushalten? Die junge Halbitalienerin Greta ist sich dessen selbst nicht mehr so sicher, seitdem ihre beste Freundin Katrin ihr die Freundschaft gekündigt hat. Greta flüchtet daraufhin von München nach Italien. Auf einer kulinarischen Reise von Venedig bis nach Apulien beginnt sie zu verstehen, wie gutes Essen gebrochene Herzen heilen kann.


Meine Meinung:
Es passiert mir ja immer wieder, dass ich durch ein schönes Cover von einem Buch angezogen werde. Die Kurzbeschreibung machte mich neugierig und da ich schon immer mal ein Buch der Autorin lesen wollte, brauchte ich nicht lange zu überlegen und das Buch landete auf meinem Reader.

Zunächst lernte ich Greta und Katrin kennen, zwei Freundinnen, die sich schon ewig kennen und jetzt in einer Wohngemeinschaft leben. Gleichzeitig sind sie auch Kolleginnen, die gemeinsam eine Nudelbar führen. Es könnte alles so schön sein, wenn es nicht einen Zwischenfall gegeben hätte, der zu einem großen Krach und einer Trennung führte.

Allerdings konnte Greta dadurch eine  tolle Chance nutzen und durch Italien reisen, um Ideen für ein Kochbuch zu sammeln. Auf dieser Reise hätte ich sie gerne begleitet, denn so viele leckere Gerichte wurden zubereitet. Außerdem lernte sie sehr interessante Leute kennen, die Greta helfen mit ihren Problemen anders umzugehen. Greta sammelt aber nicht nur Rezeptideen, für das Kochbuch sollen viele Fotos gemacht werden und deshalb trifft sie sich immer wieder mit dem Fotografen Chris. Mit ihm kommt sie nicht so recht klar und ich habe begeistert deren Dialoge gelesen und die beiden bei allem beobachtet.

Sehr fesselnd schreibt die Autorin, was Greta alles erlebt. Sie beschreibt einige Ort so gut, dass ich meinte, vor Ort zu sein. Außerdem tauchte ja immer wieder die Frage auf, würden die beiden Freundinnen wieder zueinander finden. Zusätzlich gab es für Greta eine große Überraschung und sie musste dazu an einen bestimmten Ort fahren und eine Entscheidung fällen.

Durch den Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch sehr zügig lesen, was mir nur recht war, denn ich wollte ja unbedingt wissen, wie sich alles entwickeln würde.


Fazit:
Ein unterhaltsames Buch, das einen nach Italien entführt oder dafür sorgt, bei nächster Gelegenheit mal wieder so richtig italienisch essen zu gehen. Bis dahin kann ich allen dieses Buch empfehlen.

Ich möchte mich vielmals beim Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar bedanken.

Donnerstag, 9. November 2017

Rezension - (K)ein Herz für Buchhändler



Autorin: Brigitte Teufl-Heimhilcher

Titel: (K)ein Herz für Buchhändler

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 2. November 2017

Seiten: 230

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Brigitte Teufl-Heimhilcher, geb. 1955, ist verheiratet und arbeitet als Immobilien-Fachfrau in Wien. Darüber hinaus schreibt die kommunikative Hobbyköchin seit einigen Jahren heitere Gesellschaftsromane, in denen sie sich auf unterhaltsame Weise mit dem Alltag, Beziehungen aller Art und gesellschaftspolitisch relevanten Fragen auseinandersetzt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die ehemalige Stadträtin Jutta Hirschmann schreibt einen satirischen Roman, in dem sie den amtierenden Bürgermeister aufs Korn nimmt. Da trifft es sich gut, dass ihre beste Freundin vor Kurzem den Buchhändler Günther Brühl kennengelernt hat. Der sieht zwar gut aus, ist aber ein arroganter Schnösel und denkt nicht daran, das selbstverlegte Buch in sein Sortiment aufzunehmen. Mit List und Tücke versuchen die Damen ihr Ziel dennoch zu erreichen – was vorerst nur dazu führt, dass Brühl einen Literaturkritiker zu einem Verriss anstachelt. Doch das soll ihm bald leidtun, denn Jutta ist eine ebenso spitzzüngige wie attraktive Person …


Meine Meinung:
Ich mag die Bücher von Brigitte Teufl-Heimhilcher, denn sie versteht es bestens, in ihren Büchern die Realität unterzubringen. Alltägliche Begebenheiten werden humorvoll, aber auch ernst eingebunden.
Diesmal dreht sich alles um die Protagonistin Jutta Hirschmann, die einen satirischen Roman schreibt und uns miterleben lässt, womit ein Autor, der an keinem Verlag gebunden ist, zu kämpfen hat. Dabei kann die Autorin ihre eigenen Erfahrungen wunderbar mit einbinden.

Aber bis es soweit ist und Jutta ihr Buch heraus bringen kann, dauert es noch eine Weile. So lerne ich dann erst einmal ihre Freundinnen Lore und Bianca kennen und mit ihnen ihre kleinen und großen Problemchen. Jede der drei Frauen hat eine andere Lebensweise, was ich sehr interessant fand.
Die Autorin hat mich mit der Geschichte aller an ihr Buch gefesselt.  Ihr Schreibstil gefällt mir gut, er ist so ganz anders, als ich es gewohnt bin.


Fazit:
Ein weiteres Mal fühlte ich mich sehr gut unterhalten und gebe gerne eine Leseempfehlung für dieses Buch. Beinahe vergaß ich zu erwähnen, dass mir außerdem sehr gut gefallen hat, dass es Frauen sind, die schon einiges an Lebenserfahrung sammeln konnten und sich auch dementsprechend verhalten.

Ich möchte mich bei der Autorin vielmals bedanken und ich finde, ihre Aussage zu dem Buch passte bestens:
"Eine heitere Geschichte rund um Bücher und Lebensträume. 
Dieser Roman richtet sich an: 
Selfpublisher die mit dem Buchhandel ihren Frieden gemacht haben und solche, die noch mit ihm kämpfen Buchhändler, die Selfpublisher bisher abgelehnt haben und solche, die deren Bücher als Bereicherung sehen an Buch- und Verlagsmenschen und – last not least – an Leser und Leserinnen. Mögen sie alle ihre Freude damit haben!"

Rezension - Sternenwinternacht


Autorin: Karen Swan

Titel: Sternenwinternacht

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 16. Oktober 2017

Seiten: 609

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann




Die Autorin Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt?


Meine Meinung:
Diesmal habe ich mich wieder von dem Cover verleiten lassen und kann auch berichten, dass es nicht nur toll aussieht, sondern sich auch sehr gut anfühlt. Glitzer und erhabene Schrift machen es zu etwas Besonderem.  Der Titel passt zum Inhalt des Buches, allerdings hatte ich ja nach einem Weihnachtsbuch Ausschau gehalten und will gleich erwähnen, dass Weihnachten zwar eine Rolle spielt, aber es nicht unbedingt als reines Weihnachtsbuch betrachtet werden kann. Aber ich würde es durchaus im Winter lesen wollen, denn dann macht es einfach mehr Spaß.

Die Autorin hat mich entführt, entführt in die wunderschöne Landschaft der Rocky Mountains. Die Protagonistin Meg lebt in Banff, wo jede Menge Sport betrieben werden kann. Im Winter im Schnee bieten sich viele Möglichkeiten und im Sommer ist Wandern angesagt. Allerdings gibt es dort auch Gefahren, zum Beispiel Lawinen, Schneesturm und verirrte Touristen, womit ich gleich beim Anfang wäre. Denn es beginnt ziemlich dramatisch. Meg ist allein in ihrer Hütte, als ein heftiger Schneesturm wütet und das Telefon ausfällt. Sie geht ans Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der in mehrfacher Hinsicht Folgen haben wird. Ich möchte hier jetzt nicht mehr verraten, in der Kurzbeschreibung wird ebenfalls nicht ausführlich beschrieben, was genau passiert.

Auf jeden Fall konnte ich das Buch kaum zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was alles passieren wird. Gar nicht leicht, bei einem Buch von über 600 Seiten, da muss ich tatsächlich Pausen einlegen. Karen Swan hat sehr viele Beteiligte untergebracht und mit den unterschiedlichsten Charakteren versehen. Einige konnte ich sehr gut leiden und andere weniger, wobei mein Gefühl bei einer ganz bestimmten Person nicht so gut war und ich sollte am Ende erfahren, dass ich Recht hatte.
Die Autorin hat es ganz toll geschafft, mich als Leserin zu täuschen und mir gezeigt, dass nicht immer alles so ist, wie es aussieht. Der Schein kann wirklich trügen.
Ganz besonders begeistert hat mich die spezielle Freundschaft, die sich nach dem Funkspruch entwickelt hat und beinahe tat es mir leid, als Meg eine Entscheidung getroffen hatte, mit der ich nicht einverstanden war. Aber die Autorin hat es dann doch hinbekommen und mir eine Freude bereitet. Wer nun wissen will, was ich denn immer meine, tja, der sollte sich das Buch kaufen und die Geschichte lesen.


Fazit:
Ein wunderschönes fesselndes Buch, was mich mehrfach überrascht hat, im positiven und auch im negativen. Mir als Leserin wurde außerdem ein ganz besonderer, ein außergewöhnlicher Blickwinkel geboten, was mich auch begeistert hat. Ich möchte das Buch gerne allen empfehlen, es lohnt sich zu lesen.

Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Winterzauber in Paris


Autorin: Mandy Baggot

Titel: Winterzauber in Paris

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 16. Oktober 2017

Seiten: 481

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann




Mandy Baggot ist preisgekrönte Autorin romantischer Frauenunterhaltung. Sie hat eine Schwäche für Kartoffelpüree und Weißwein, für Countrymusic, Reisen und Handtaschen – und natürlich für Weihnachten. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann, ihren beiden Töchtern und den Katzen Springsteen und Kravitz in der Nähe von Salisbury.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris: Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht, und der Duft von Zimt liegt in der Luft. Die beiden Freundinnen sind nicht ohne Grund in der Stadt der Liebe. Ava braucht nach einer hässlichen Trennung Ablenkung. Und was ist da besser als Pariser Weihnachtsmärkte, Spaziergänge an der Seine und warmes Pain au Chocolat? Gerade als Ava glaubt, dass sie gar keine Männer im Leben braucht, begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien. Sein französischer Akzent, seine haselnussbraunen Augen – und um Ava ist es geschehen …


Meine Meinung:
Hach, nach dem Lesen dieses Buch wollte ich am liebsten sofort ein Adventwochenende in Paris buchen. Denn die Autorin hat mich mitgenommen in diese vorweihnachtlich verzauberte Stadt.
Allerdings befürchte ich, dass ich dort keinen Schnee haben werde und damit geht mir doch einiges verloren. Deshalb hat es mir eine noch größere Freude bereitet, Ava und ihre Freundin Debs zu begleiten.
Ava lernt in Paris Julien kennen, der ihr die Stadt aus der Sicht eines Fotografen zeigt. Das alleine hat mir schon sehr gut gefallen. Aber es wäre langweilig, wenn ich die beiden nur beim Schlendern durch die Stadt begleiten würde. Ich erfahre auch von den Problemen, die alle haben und erlebe, wie sie versuchen, damit fertig zu werden oder eben nicht fertig werden. Sei es die zu dominante Mutter oder die Trauer um eine Person. Ob es Befürchtungen sind, die sich vielleicht in Paris klären lassen. Es ist einiges los. Ich hoffe und bin gespannt. Ich drücke allen die Daumen und wünsche mir, dass alles ein gutes Ende nimmt.
Nachdem Mandy Baggot mich mit ihrem Buch "Winterzauber in Manhattan" schon begeistert hat, freute ich mich auf dieses Buch und finde es noch toller. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich schon mal in Paris war und mich freute, die Orte, die ich kannte im Winter "zu sehen".  Auf jeden Fall liegt es daran, weil die Autorin so vieles in dieser Geschichte eingebunden hat. Ob es nun der Winterzauber ist oder die Liebe, die in dieser Stadt nicht zu kurz kommen sollte. Aber auch Probleme und Trauer kamen vor, wie es oft im wirklichen Leben nun mal so ist. Nun, vielleicht war nicht alles so ganz alltäglich, aber das darf in Büchern ja vorkommen.
Auch diesmal bin ich von dem Cover begeistert, es schimmert so wunderschön und fühlt sich toll an, wenn man das Buch streichelt. Wer macht denn sowas, denkt Ihr? Naja, das Buch verführt einen schon dazu und macht sich gut in jedem Bücherregal.

Fazit:
Ein wunderschönes Weihnachtsbuch mit Höhen und Tiefen, was einen berührt und gefangen nimmt. Ich gebe auf jeden Fall sehr gerne eine Leseempfehlung ab.


Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Weihnachten mit dir


Autorin: Debbie Johnson

Titel: Weihnachten mit dir

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 9. Oktober 2017

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Heyne




Debbie Johnson ist eine Bestsellerautorin, die in Liverpool lebt und arbeitet. Dort verbringt sie ihre Zeit zu gleichen Teilen mit dem Schreiben, dem Umsorgen einer ganzen Bande von Kindern und Tieren, und dem Aufschieben jeglicher Hausarbeit. Sie schreibt Liebesromane, Fantasy und Krimis – was genau so verwirrend ist, wie es klingt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Becca Fletcher hat Weihnachten schon immer gehasst und sie hat gute Gründe dafür. Trotzdem hat sie es nicht geschafft, ihrer persönlichen Weihnachts-Hölle zu entkommen und ist auf dem Weg zum Comfort Food Café, um dort die Feiertage mit ihrer Schwester Laura und deren Familie zu verbringen. Beccas ahnt nicht, dass Weihnachtswunder tatsächlich geschehen – wenn sie es nur zulassen kann …


Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Frühstück mit Meerblick" gelesen hatte, war ich gespannt auf das Weihnachtsbuch. Denn Becca hatte ich ja bereits als Nebenfigur kennen gelernt und nun sollte ich mehr von ihr erfahren.
Zunächst kam mir alles etwas langatmig vor, denn durch Rückblicke wurde mir erklärt, was Becca an den Weihnachtstagen während ihrer Kindheit erlebt hat und weshalb sie das Fest hasste. Trotzdem macht sich Becca auf den Weg zu ihrer Schwester, um dort die Vorweihnachtszeit zu erleben.
Ich freute mich, die mir ans Leserherz gewachsene Personen wieder zu sehen. Ich hoffte, dass die tolle Atmosphäre, die dort im Café herrscht auf Becca überspringt.
Was Becca in dem kleinen Ort nun alles erlebt hat, wurde von der Autorin sehr gut beschrieben. Ich fühlte mich sehr wohl und freute mich auch über die Entwicklung und vor allem über das Ende der Geschichte.

Fazit:
Wer wissen möchte, ob bei Becca die Wandlung vom Grinch zur Weihnachtsfreundin gelingt, sollte dieses Buch lesen. Wer ganz besonders neugierig ist, sollte vielleicht zunächst das erste Buch lesen.


Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Sonntag, 5. November 2017

Wohnzimmerlesung mit Horst und Julia Drosten



Bereits zum dritten Mal fand bei mir eine Wohnzimmerlesung statt. Horst und Julia Drosten kamen mit einigen ihrer Bücher und haben uns einen sehr unterhaltsamen Nachmittag bereitet.




Klar war, dass Malte ebenfalls mitgekommen ist, er freute sich schon auf die Lesung.


Nachdem ich kurz erzählt hatte, wie ich das Autorenpaar kennen gelernt habe, ging es auch schon los.

Julia und Horst Drosten haben im Wechsel aus ihren Büchern vorgelesen.


Geplant war eigentlich, dass nur aus zweien gelesen wird, aber Malte wäre dann nicht zum Einsatz gekommen und deshalb gab es für uns eine Zugabe.








Zuerst wurde aus dem Buch "Die Elefantenhüterin"
gelesen. Eine äußerst interessante Stelle, in der der
Vater von Phera eine große Überraschung erlebt.













Nach einer Pause, in der sich alle mit Kaffee und Kuchen stärken und ihre Fragen an die beiden Autoren stellen konnten, ging es weiter




"Die Löwin von Mogador"  wurde uns vorgestellt
und mit ihr durften wir die Damen in einem Harem
besuchen.

Dieses Buch wurde übrigens ins Englische übersetzt,
es kann als gedrucktes oder Hörbuch erworben werden














Und damit Malte nicht zu traurig wird, wurde
anschließend noch aus dem Buch
"Die Honigprinzessin" vorgelesen. Hier gibt es
eine Stelle, in der Kinder eine Rolle spielen
und den Teil übernimmt Malte gerne.












Eine kleine Leseprobe konnte jeder der Zuhörer mit nach Hause nehmen, denn
das nächste Buch


"Das Mädchen mit der goldenen Schere"

erscheint am 6. Dezember 2017
















Ich gehe mal davon aus, dass es nicht die letzte Wohnzimmerlesung bei mir war. Inzwischen habe ich einen festen Stamm an Zuhörern, die es ganz toll finden, sich auch über die Hintergründe und Recherchen zu informieren. Außerdem bringt es einem die Bücher und natürlich auch die Autoren näher.

Gerade Julia und Horst konnten uns sehr viel rund um ihre Bücher erzählen, sie reisen immer in die Länder oder zu den Orten, wo ihre Geschichten sich abspielen.  In ihren Büchern geben sie uns Lesern dann auch ihre Gefühle und Eindrücke, die sie dort hatten wieder. Mir persönlich gefällt das auch sehr gut, denn ich meine dadurch auch immer vor Ort zu sein, weil alles so realistisch beschrieben wird.


Tja, so ein schöne Nachmittag vergeht dann wie im Fluge. Ich hatte das Gefühl, dass es den Autoren und den Zuhörern gut gefallen hat. So manches signiertes Buch wanderte in die Tasche, denn es ist nie  früh genug zum Geschenkeeinkauf. Außerdem bieten sie ihre eBooks auch zu annehmbaren Preisen an, da kann man mit ruhigem Gewissen so richtig zuschlagen.