Mittwoch, 28. November 2018

Rezension - Schneeflockenherzen


Autorin: Elaine Winter

Titel: Schneeflockenherzen

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 9. November 2018

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Weltbild Deutschland
Hinweis: das Taschenbuch ist exclusiv im Weltbild Verlag erschienen


Über die Autorin:
Elaine Winter hat schon als Kind gerne Geschichten erfunden. Sie studierte Germanistik und Anglistik, probierte sich in verschiedenen Jobs in der Medienbranche aus und kehrte bald zum Geschichten erfinden zurück. Inzwischen ist sie seit mehr als zwanzig Jahren Autorin und hat den Spaß am Erdenken schicksalhafter Wendungen und romantischer Begegnungen bis heute nicht verloren.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen – und zwar im Winterurlaub in einem kleinen verschneiten Bergdorf nahe der Alpen. Mit Feuereifer stürzt sich Nina in die Vorbereitungen. Doch als sie sich beim Weihnachtsbaumkauf den Arm bricht, ist sie auf die Hilfe ihres mürrischen Nachbarn Paul angewiesen. Dann steht auch noch Oma Karla vor der Tür und verkündet, sie habe die Nase voll von Opa. Ninas Schwester hat Streit mit ihrem Mann ‒ und Marco meldet sich nur sehr sporadisch von seiner Geschäftsreise. Wird der Winterurlaub ein Reinfall? Eine herzerwärmende, winterliche Liebesgeschichte in einem zugeschneiten Bergdorf.


Meine Meinung:
Eigentlich wünscht sich jeder, dass zu Weihnachten ein wunderschönes Familienfest gefeiert werden kann. Allerdings klappt das nicht immer, da kann man sich noch so sehr bemühen. Nina wünscht sich ein traumhaftes Weihnachtsfest und reist frühzeitig in das Ferienhaus der Familie, um es so richtig festlich zu schmücken. Mir war das schon ein bisschen zuviel, was sie so vorhatte und ich war mir nicht sicher, ob sie mein Leserherz erobern würde. Aber ich wollte ihr eine Chance geben, denn ich sah auch, dass ihr viele Steine in den Weg gelegt wurden. Sei es nun das Verhalten ihrer Oma oder Schwester oder ihr Armbruch, der so gar nicht in ihr Konzept passte.
Elaine Winter hat es verstanden und eine schöne Weihnachtsgeschichte geschrieben. Es gab Höhen und Tiefen, Drama und Humor, ebenso Probleme, die nicht hätten sein müssen und Entscheidungen, die nach langer Zeit mal gefällt wurden.


Fazit:
Ein schöner unterhaltsamer Weihnachtsroman, in dem alltägliche Probleme auch nicht vor Weihnachten halt machen. Aber wie man es sich gerne wünscht, nimmt alles eine gute Wendung und führt zu einem Ende, das den Leser erfreut. Gerne empfehle ich das Buch weiter.


Bei Weltbild möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Briefe vom Christkind



Autorin: Marit Bernson

Titel: Briefe vom Christkind

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 8. November 2018

Seiten: 150

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Independently published



Über die Autorin:
Marit Bernson wurde 1977 in Mecklenburg geboren und lebt mit Mann und zwei Kindern in Oberfranken. Sie liebt Geschichten in jeder Form - Buch, Film oder eine Erzählung am Lagerfeuer. Genauso vielfältig sind Marits Geschichten. Sie schreibt fantastische Kinder- und Jugendbücher, romantische Lovestorys und humorvolle Romane. Weihnachtsgeschichten haben einen besonderen Stellenwert bei ihr.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Marie hat den Traumjob. Sie arbeitet in einem Weihnachtspostamt und beantwortet Briefe, die Kinder an das Christkind schreiben. Doch der Brief des kleinen Emil berührt sie besonders. Er wünscht sich zu Weihnachten nichts sehnlicher, als dass sein Vater wieder glücklich wird, nachdem Emils Mutter vor einiger Zeit gestorben ist. Das beiliegende Foto zeigt auch noch einen äußerst attraktiven Mann. Vielleicht sollte Marie sich der Sache persönlich annehmen?


Meine Meinung:
Ob das wohl ein Traumjob ist? Wenn man in einem Ort wohnt, wo auf dem Postamt ganz viele Briefe landen, die an das Christkind geschickt wurden und man diese beantworten darf?
Zumindest Marie ist begeistert von ihrem Job und genießt die Vorweihnachtszeit. Ein Brief berührt sie ganz besonders und sie hätte nie gedacht, was sich daraus entwickeln könnte.
Die Autorin hat ein sehr schönes gefühlvolles Buch geschrieben, dessen Geschichte mich als Leserin auch berührt hat. Die Handlung ansich ist nichts ungewöhnliches und Viellesern durchaus bekannt. Aber es kommt ja immer darauf an, was sich ein Autor drumherum einfallen lässt.
Mir hat sehr gut gefallen, wie Marie die Briefe der Kinder beantwortet hat. Denn ich habe natürlich nicht nur den Brief des kleinen Emils lesen können, sondern auch eine Auswahl der vielen anderen Briefe. Außerdem war ich neugierig, ob und wie Marie mit dem Wunsch von Emil umgehen würde. Dank des flüssigen Schreibstils konnte ich das Buch in einem Rutsch lesen und bin mit dem Ende zufrieden.


Fazit:
Briefe an das Christkind kennen viele, aber Briefe vom Christkind sind schon etwas besonders. Wer Lust auf eine schöne und berührende Geschichte hat, sollte dieses Buch lesen.
Es kann mit KU gelesen werden.

Samstag, 24. November 2018

Rezension - Schneezauber - Blind Date zum Verlieben


Autorin: Hannah Siebern

Titel: Schneezauber Blind Date zum Verlieben

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 20. November 2018

Seiten 236

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Independently published




Über die Autorin:
Hannah Siebern ist 1986 geboren und hat die meiste Zeit ihres Lebens im schönen Münsterland verbracht. Ihr erstes Buch schrieb sie im Alter von 12. Zugegeben. Das Buch war bloß 60 Seiten lang und wurde nur von ihren Freundinnen gelesen, aber früh übt sich. Eigentlich wusste sie damals schon, dass sie gerne Autorin werden wollte, aber das erschien ihrem Umfeld ungefähr so abwegig, als hätte sie vorgeschlagen Popstar oder Schauspielerin zu werden. Also studierte sie erst einmal Pädagogik.
Ihr erstes richtiges Buch schrieb sie dann während des Studiums im Alter von 23. Veröffentlicht wurde es aber erst 2011. Inzwischen sind noch viele weitere dazu gekommen. Liebe, Fantasy, Erotik ...
Hannah schreibt, wonach immer ihr gerade ist. Denn sie ist der Meinung, dass das Schreiben in erster Linie Spaß machen sollte, auch wenn sie inzwischen davon lebt. Denn wenn man nicht mit dem Herzen dabei ist, spüren die Leser das sofort. "Die Menschen mitzunehmen in die Welten, die sonst nur in meinem Kopf existieren und ihnen Dinge zu zeigen, die nur in meiner Fantasie möglich sind. Das ist für mich die wahre Erfüllung meines Traumes Autorin zu sein."



Kurzbeschreibung, übernommen:
Für Mailin zählt im Leben vor allem eins: Das Aussehen. Bisher hat noch kein Mann ihren Ansprüchen genügt, dabei gäbe es durchaus jemanden, der sie interessieren würde. Brandon Black. Seine Stimme und sein Charme haben sie übers Telefon verzaubert, obwohl sie ihn noch nie gesehen hat. Doch warum fragt er sie nicht nach einem Date? Was hat er zu verstecken? Als Mailin endlich hinter den Grund für Brandons Zurückhaltung kommt, wird ihr Leben ganz schön durcheinander gewirbelt. Weihnachten steht vor der Tür und Mailin muss eine wichtige Lektion lernen: Und zwar wie man es schafft, mit dem Herzen zu sehen ...


Meine Meinung:
Als ich das schöne Cover des Buches gesehen hatte, wusste ich, dass ich das Buch lesen wollte. Denn es erinnerte mich an etwas. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich das Buch "Schneezauber - Küss den Schneemann" gelesen, in dem Schnee eine besondere Rolle spielte und Hannah Siebern mich begeistert hat. Deshalb freute ich mich ganz besonders, dass ich unter anderem auch Mr. Frost wiedertraf.
Aber diesmal stand Mailin im Vordergrund und ich gestehe, sie war mir manchmal nicht wirklich sympathisch. Allerdings sollte sich das im Laufe den Buches ändern und wieder spielte der Schnee und natürlich die Schneekugel eine wichtige Rolle. Die Autorin hat sich eine wunderschöne Geschichte einfallen lassen. Sie machte nachdenklich, sorgte aber auch für eine gute Unterhaltung.
Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich mal wieder das Buch in einem Rutsch lesen, was mir natürlich gefallen hat, denn ich wollte ja wissen, was Mailin noch alles passieren würde, bis..... nein, das verrate ich nicht.


Fazit:
Ein wunderschönes Buch mit einer zauberhaften Geschichte, die nicht nur oberflächlich erzählt wird, sondern auch Tiefgang hat. Alles passte so wunderbar zusammen. Gerne empfehle ich das Buch weiter.
Das Buch kann mit KU gelesen werden

Donnerstag, 22. November 2018

Rezension - Die Rückkehr der Apfelfrauen


Autorin: Tania Krätschmar

Titel: Die Rückkehr der Apfelfrauen

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen:  17. September 2018

Seiten: 352

Alterempfehlung: Erwachsene

Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag 




Über die Autorin:
Tania Krätschmar wurde 1960 in Berlin geboren. Nach ihrem Germanistikstudium in Berlin, Florida und New York arbeitete sie als Bookscout in Manhattan. Heute ist sie als Texterin, Übersetzerin, Rezensentin und Autorin tätig. Sie hat einen Sohn und lebt in Berlin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wenn die Bäume Äpfel tragen, ist es Zeit zurückzukehren …
Land unter im Apfelgarten: Die Äste biegen sich vor Früchten – aber Dani, die in dem alten Haus mit dem weitläufigen Obstgarten wohnt, muss verreisen! Wer kümmert sich um die Ernte? Kurzerhand fahren ihre Freundinnen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee in die brandenburgische Provinz. Für die fünf beginnt ein wunderbarer Altweibersommer auf dem Lande. Aber leider gibt es ein Problem. Denn ein korrupter Kerl im Dorf gefährdet Danis Traum, ein Baumblütenhotel zu eröffnen. Doch köstliche Apfelrezepte machen stark, und die Freundinnen haben nicht nur männliche Unterstützer, sondern auch eine großartige Verbündete – die Natur …


Meine Meinung:
Es ist schon eine Weile her, seit ich das Buch "Eva und die Apfelfrauen" gelesen habe, aber ich hatte es in guter Erinnerung und freute mich deshalb auf die Rückkehr.
Schnell war ich dann auch wieder in der Geschichte drin und musste feststellen, dass tatsächlich vier Jahre vergangen waren. Die Apfelfrauen sind, wie wir alle, etwas älter geworden und haben sich verändert. Aber in dem Moment, wo sie wieder alle zusammen waren, war es fast wie damals, als sie das Haus geerbt hatten. Man muss nicht das erste Buch kennen, um klar zu kommen, wichtige Passagen wurden erklärt. Allerdings fand ich es schön, dass ich das erste Buch kannte und auch gelesen hatte.
Natürlich spielen die Äpfel hier eine sehr wichtige Rolle und ich habe sehr viel wissenswertes erfahren, dank  Felix, dem etwas geheimnisvollen Mann. Die Freundinnen hatten dann auch reichlich zu tun, zumal es ein ertragreiches Apfeljahr war. Außerdem gab es einen fiesen Kerl, der nicht nur mir unsympathisch war und ich hoffte sehr, dass Eva und ihre Freundinnen Mittel und Wege finden würden und ihn stoppen können.
Die Autorin hat mich auch diesmal begeistern können. Ich war mittendrin und voll auf der Seite der Freundinnen. Was sie so alles anstellten und ob sie ihr Ziel erreicht haben, werde ich hier natürlich nicht verraten. Aber ich war am Ende sehr zufrieden und dies aus zwei Gründen. Mir hat gefallen, wie es ausging und dann gab es ganz fünf tolle  Rezepte, eine Auswahl aus dem Buch, was Eva mit ihren Freundinnen herausbringen wollte und das Motto hat: In achtzig Äpfeln um die Welt.


Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung des ersten Buches, das ich sehr gerne empfehle. Man muss das erste nicht unbedingt lesen, macht aber mehr Spaß, beide zu kennen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

#Werbung #DieRückkehrDerApfelfrauen #VerlagBlanvalet

Rezension - Dünenwinter und Lichterglanz


Autorin: Tanja Janz

Titel: Dünenwinter und Lichterglanz

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 5. November 2018

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: MIRA Taschenbuch




Über die Autorin:
Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Winterzauber in St. Peter-Ording: Wo sich Wünsche fast von alleine erfüllen
Die Hiobsbotschaft erreicht Alida kurz vor Weihnachten: Ihre TV-Sendung »Wohnexpertin« wird eingestellt. Alida ist geschockt. Ausgerechnet jetzt! In ihrer Verzweiflung schreibt sie einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann, an dessen Erfüllung sie aber selbst nicht glaubt. Weil sie in Berlin nichts hält, setzt sie sich ins Auto und fährt nach Norden. Über Umwege landet sie im verschneiten St. Peter-Ording. Noch ahnt sie nicht, dass sich in dem kleinen Küstenörtchen nach und nach ihre Wünsche erfüllen werden.


Meine Meinung:
Wenn ich mir das Buchcover ansehe, entsteht bei mir der Wunsch, genau dort am Fenster sitzen zu wollen. Aber das Wetter tut einem ja selten den Gefallen, genau dann winterlich schön zu sein, wenn man verreisen möchte. Also musste ich mich mit dem Buch begnügen. Damit konnte ich wenigstens Alida begleiten, die aus den verschiedensten Gründen nach St. Peter-Ording gefahren ist.
Für Lichterglanz hat sie dann ausreichend gesorgt, schließlich ist sie eine Wohnexpertin. Ich  konnte mir alles bestens vorstellen, denn die Autorin hat es sehr gut beschrieben.
Allerdings drehte es sich nicht nur um die Dekoration eines Hotels. Alida wollte sich um einiges aus der Vergangenheit kümmern und sollte in der Gegenwart selber romantisches erleben.
Die Geschichte ich durchaus vorhersehbar, aber das ist in diesem Fall genau richtig. Zur Weihnachtszeit wünschen sich viele halt Wohlfühlbücher. Außerdem hat die Autorin sich einiges einfallen lassen und konnte uns Leser damit überraschen.


Fazit:
Ein schönes Buch zur Winterzeit, in dem einiges vermittelt wird. Es gibt immer wieder einen neuen Weg und altes kann abgeschlossen werden. Wer nach einem leichten Wohlfühlbuch Ausschau hält, wird hier bestimmt das richtige finden.

Ich möchte mich vielmals beim Verlag und bei NetGalleyDe für das Rezensionsexemplar bedanken.

#Weihnachtsbuch #NetGalleyDe #MiraTaschenbuch #Werbung

Rezension - Alpensolo


Autorin: Ana Zirner

Titel: Alpensolo

Genre: Reise

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 2. Oktober 2018

Seiten: 271

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Malik und Piper eBooks 




Über die Autorin:
Ana Zirner, Jahrgang 1983, ist freiberufliche Autorin, Kulturmanagerin, Film- und Theaterregisseurin und war bereits in New York, Madrid und Berlin tätig. Aufgewachsen in den Bayerischen Alpen, zieht es sie jedoch immer wieder in die Berge zurück, wo sie leidenschaftlich gern Mehrtages- und Gipfeltouren unternimmt und Bergläufe, Klettersteige sowie ausgedehnte Ausflüge mit dem Splitboard absolviert. Über ihre Alpenüberquerung von Ost nach West im Sommer 2017 bloggte sie auf ihrer Webseite. Derzeit lebt sie in München.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sechzig Tage und Nächte unter freiem Himmel
Berge bedeuten für Ana Zirner Freiheit. Doch der engagierten Regisseurin bleibt zu selten Zeit für ihre Passion. Deshalb beschließt sie, allen Ballast abzustreifen und allein von Ost nach West die Alpen zu überqueren. Nur mit einem 35-Liter-Rucksack bepackt, begibt sie sich auf ihre selbst gelegte Route: knapp 2000 Kilometer vom slowenischen Ljubljana über Österreich, Italien und die Schweiz bis ins französische Grenoble. Packend und mit starker Stimme erzählt sie vom Glück, unter dem Sternenhimmel zu biwakieren. Wie sie beim Bergsteigen ihr Bewusstsein schärft und der Natur mit Respekt begegnet. Dass ihr die Berge in ihrer ruhenden Weisheit einen Platz zuweisen. Und was sie von den Menschen, die dort wohnen, über Mitgefühl und Demut lernt.


Meine Meinung:
Hin und wieder lese ich sehr gerne Bücher, in denen die Autoren über ihre Reise berichten. Wobei es mir wichtig ist, dass sie es so gut beschreiben und ich das Gefühl habe, neben ihnen zu gehen.
Ich habe großen Respekt vor den Alpen und den eindrucksvollen Bergen und ich weiß, dass ich wohl nie so richtig einen Berg erklimmen werde. Ich habe es in jungen Jahren nicht zum Gipfel geschafft und werde es jetzt erst recht nicht mehr schaffen. Deshalb freute ich mich um so mehr, als ich auf dieses Buch aufmerksam wurde.
Ana Zirner hat sich eine besondere Alpenquerung vorgenommen, nicht von Süd nach Nord sondern von Ost nach West, was natürlich bedeutend länger dauert. Sechzig Tage wollte sie unterwegs sein und auch so viele Nächte unter freiem Himmel verbringen. Ob sie alles so geschafft hat, verrate ich natürlich nicht. Aber sie hat ihr Ziel erreicht und unterwegs wahnsinnig viele Eindrücke sammeln können und die verschiedensten Menschentypen kennen gelernt.
Die Autorin hat sehr gut über ihre Erlebnisse und auch Gedanken geschrieben. In keinster Weise kam bei mir Langeweile auf. Natürlich bin ich neugierig geworden und habe nachgeschaut, wo ich Bilder von ihrer Tour finde. Sehr gut gefallen hat mir ebenfalls, dass es vor jeder Etappe eine kleine Landkarte gab und ich noch besser nachvollziehen konnte, welche Strecke sie gegangen ist.


Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich war wirklich dabei und freute mich über das Gefühl. Nun freue ich mich auf meinen nächsten Urlaub in Österreich und auf den Anblick der Berge von unten. Dieses Buch empfehle ich gerne allen, die eifrige Bergwanderer sind, aber auch denen, die damit nix am Hut haben, wie man so schön sagt. Deshalb, gerade Ihr, lasst Euch entführen und genießt die Schilderung der  Reise bequem vom Sessel aus.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

#Reisebeschreibung #VerlagPiper #NetGalleyDe #Alpensolo #Werbung

Dienstag, 20. November 2018

Rezension - Adventskalender für die Liebe



Autorin: Rita Roth

Titel: Adventskalender für die Liebe

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 25. September 2017

Seiten: 144

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Books on Demand



Über die Autorin:
Schreiben ist Herzenssache!
Das Leben schreibt die schönsten, aber auch die traurigsten Geschichten - Rita Roth findet ihre Ideen fast immer in alltäglichen Begebenheiten. Sie schreibt humorvolle Romane mit Herz und Happyend, die an schönen Orten in Deutschland spielen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Kann ein Adventskalender die Liebe retten? Für Susan und Malte steht das erste Weihnachtsfest im neuen Eigenheim vor der Tür. Susan träumt von einem Fest der Liebe. Doch kurz vor dem 1. Advent sieht sie ihren Traum wie eine Schneeflocke dahinschmelzen, denn die Liebe scheint beim Hausbau auf der Strecke geblieben zu sein. Bei Punsch und Sternenzauber vertraut sie sich ihrer besten Freundin an und beschließt, ihrem Malte einen besonderen Adventskalender zu basteln. Liebevoll befüllt sie die einzelnen Beutelchen mit viel Herz, mit Gutscheinen und feinen Leckereien. Mit ihren süßen und raffinierten Überraschungen will sie ihren Schatz in Versuchung führen und die Liebe retten. Wenn da nur nicht dieser Schwur bei der "Roten Socke" wäre!


Meine Meinung:
Selbst gebastelte Adventskalender sind immer etwas tolles und wenn sie dann nicht nur Freude bereiten, sondern zusätzlich einen Zweck erfüllen, ist es noch besser.
Susan hat ihrem Mann einen ganz besonderen Kalender gebastelt. Sie wollte etwas für das Liebesleben tun, das so ein bisschen auf der Strecke geblieben ist, weil der Hausbau alle zu sehr in Anspruch genommen und etwas ausgelaugt hat. Naja, es betrifft eher ihren Mann, der sehr erschöpft ist. Nun denkt bitte nicht, das wär ein hoch erotisches Buch und wollt es deshalb nicht lesen. Nein, Rita Roth hat sich etwas sehr schönes einfallen lassen. In 24 Kapiteln erzählt sie, was Susan alles unternimmt, damit Weihnachten wirklich ein Fest der Liebe wird. Romantische und humorvolle Ideen sind es. Ich gebe es zu, etwas Erotik kommt natürlich auch drin vor, aber es sind wirklich nette Situationen, die sie schildert.


Fazit:
Die eine oder andere Anregung für den eigenen Adventskalender könnte frau durchaus aufnehmen. Welche, nun das müsst Ihr selber entscheiden ;) Auf jeden Fall hat mir das Lesen Spaß bereitet und gerne empfehle ich es weiter.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#Weihnachtsbuch #Werbung

Montag, 19. November 2018

Rezension - Wintertraum


Autorin: Ellin Hilderbrand

Titel: Wintertraum

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 15. Oktober 2018

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann Verlag




Über die Autorin:
Elin Hilderbrand hat ihre besten Ideen am Strand oder in den belebten Straßen von Boston. Sie hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie auf Nantucket, Massachusetts, wo auch ihre Geschichten spielen. Ihre Bücher stehen regelmäßig in den Top Ten der New-York-Times-Bestsellerliste.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wenn der Strand von Schnee bedeckt ist, die Lichter in den Häusern funkeln und ein Geruch von Zimt in der Luft liegt, dann ist Weihnachtszeit auf Nantucket. Im »Winter Street Inn« durchlebt die Familie Quinn ein Wechselbad der Gefühle: Einerseits herrscht Freude über die wundersame Rückkehr des verschwunden geglaubten Sohnes Bart, andererseits machen sich alle große Sorgen um Familienoberhaupt Kelley, der im Sterben liegt. Doch die Quinns sind dankbar für die Zeit, die ihnen noch gemeinsam bleibt, und fest entschlossen, ein letztes besonderes Weihnachtsfest zu feiern ...


Meine Meinung:
Bei diesem Buch habe ich mich eindeutig mal wieder vom Cover verführen lassen und ich hatte gewisse Erwartungen, nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen hatte.
Schade, denn die wurden nicht so ganz erfüllt. Die Geschichte beginnt im Oktober, wo ein Geburtstag und Halloween eine große Rolle spielt, im November ist es Thanks Giving und leider kam Weihnachten etwas zu kurz. Ich hatte mir schon gedacht, dass es berührend sein würde und glaubte, dass die Familie sich etwas ganz besonderes einfallen lassen wollte. Nun ja, da gingen unsere Vorstellungen wohl etwas auseinander.
Dieses Buch ist das vierte, in dem die Familie Quinn die Hauptrolle spielt. Wie im anderen Buch habe ich auch wieder sehr viel über einzelne Familienmitglieder erfahren. Es zeigt mir außerdem, wie nahe Freud und Leid liegen und nicht immer alles so kommt, wie es sich verschiedene wünschen.
So richtig weihnachtliche Stimmung kam bei mir nicht auf, vieles hätte auch zu anderen Jahreszeiten genauso passieren können.


Fazit:
Fans der Buchserie um die Familie Quinn werden vielleicht begeistert sein. Es ist ein berührender Abschluss der Familienserie. 


Ich möchte mich vielmals beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken

Rezension - Padermorde - weihnachtliche Kurzkrimis von der Pader


Autoren: Maren Graf (Hrsg) und andere

Titel: Padermorde - weihnachtliche Kurzkrimis von der Pader

Genre: Weihnachtsbuch, Kurzgeschichten, Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 14. Oktober 2018

Seiten: 256

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: GMEINER




Über die Autorin und Herausgeberin:
Maren Graf wurde in Schleswig geboren und verbrachte ihre Kindheit an der Ostsee rund um Kiel. Seit 2011 unterrichtet sie Deutsch und Philosophie an einem Gymnasium und lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in ihrer neuen Heimat Paderborn. Neben ihrer Lehrtätigkeit schreibt sie vorwiegend Kurzgeschichten und Krimis.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Es wird kalt im Paderborner Land. Eiskalt. Und das liegt nicht nur an der winterlichen Jahreszeit. Denn gleich mehrere Mörder ziehen durch die Stadt und machen der besinnlichen Gemütlichkeit den Gar aus. Statt Eiskristalle hagelt es Geschosse, die stille Nacht durchbricht ein Schrei und nicht nur der Festtagsbraten liegt tot auf dem Tisch. Dreizehn deutsche Krimiautoren stürzen sich in eine mörderische Adventszeit und sorgen mit ihren Kurzgeschichten für spannende Lesestunden um den Gefrierpunkt.


Meine Meinung:
Wer Paderborn bis jetzt noch  nicht kannte, lernt die Stadt nun etwas kennen, allerdings von der kriminellen Seite. Aber keine Angst, es passiert einem nicht mehr und nicht weniger als in anderen Städten, wenn man über den Weihnachtsmarkt bummelt.
Dreizehn Autoren haben sich die unterschiedlichsten kriminellen Geschichten einfallen lassen und sorgen damit für spannende Unterhaltung zur Winterzeit. Mir hat es gefallen, dass ich das Buch immer mal wieder zur Seite legen und wenn ich Lust  und Zeit hatte, eine weitere Geschichte lesen konnte. Interessant und sehr gut fand ich, dass am Ende des Buches die Tatorte noch einmal genauer beschrieben wurden und es auch Informationen über jeden Autor gab.


Fazit:
Gerade in der Vorweihnachtszeit gibt es viel zu erledigen und nicht immer hat jeder die Muße  für ein dickes Buch. Spannende Kurzgeschichten eignen sich hier dann hervorragend und gerne empfehle ich das Buch.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Racheakt - Mitten im Advent


Autorin: Melanie Jungk

Titel: Racheakt Mitten im Advent

Genre: Weihnachtsbuch,  Kurzkrimi

Version: eBook

erschienen: 13. November 2018

Seiten: 51

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: BookRix 




Über die Autorin:
Melanie Jungk wurde im Jahre 1975 in Fürstenau geboren. Hier wuchs sie als jüngstes von drei Kindern auf. Bis zum Abitur im Jahre 1994 ging sie hier zur Schule. Anschließend machte sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Heute wohnt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in einem Nachbarort und arbeitet in Fürstenau als Steuerfachangestellte.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Paulina, Jette, Evelyn und Margitta sind genervt. Wie jedes Jahr fahren ihre Männer am dritten Adventswochenende nach Willingen und lassen sie mit den Weihnachtsvorbereitungen alleine. Dieses Mal soll alles anders laufen, und so schmieden sie auf dem Merzener Weihnachtsmarkt einen Plan. In diesem Jahr wollen sie sich rächen.
Doch dann kommt alles anders als gedacht, denn reihum wird in die Häuser der Frauen eingebrochen. Und was sie dort erwartet, verschlägt ihnen den Atem. Wer ist ihnen so böse gesonnen? Arne Mayer versucht, diesen kniffeligen Fall diskret zu lösen.


Meine Meinung:
Auf der Suche nach Büchern zur Weihnachtszeit wurde ich auf diese kriminelle Weihnachtsgeschichte aufmerksam. Da ich Krimis liebe, war es klar, dass ich dieses Buch lesen wollte.
So kam es, dass ich mich auf einmal mit einigen Frauen am Glühweinstand befand und vollstes Verständnis für sie hatte. Es ist wirklich nicht toll, wenn immer nur die Männer ein besonderes Adventswochenende genießen dürfen. Aber was hat das mit den Einbrüchen auf sich? Ich war gespannt und konnte die Geschichte ja ziemlich schnell zu Ende lesen. Sie war spannend und humorvoll geschrieben, aber mehr werde ich dazu nicht verraten.


Fazit:
Viele lesen ja gerne abwechslungsreich und da wäre dieses Buch vielleicht genau richtig. Zwischendurch mal eine kriminelle Weihnachtsgeschichte lesen, ist doch optimal.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


#Werbung #Weihnachtbuch

Samstag, 17. November 2018

Wohnzimmerlesung mit Brigitte Lamberts

Am 16. November sollte die nächste Wohnzimmerlesung bei mir stattfinden. Als wir das geplant hatten, wussten wir nicht, dass wir ein besonderes Datum erwischt hatten. Denn ist war der Termin des bundesweiten Vorlesetages. Also lagen wir da ja goldrichtig.




Noch sind alle Stühle leer, aber kurz vor 19 Uhr 
trafen alle meine geladenen Gäste ein




Brigitte Lamberts, die Autorin ist bestens 
vorbereitet und freut sich auf die Gäste



Von Brigitte Lamberts habe ich inzwischen alle Bücher gelesen und ich habe auch schon an zwei Lesungen von ihr teilgenommen, das bedeutet ja wohl, dass sie mir gefallen haben und ihre Bücher ebenfalls. Deshalb freute ich mich natürlich, dass  sie zu mir ins Wohnzimmer kommen und aus einem Buch etwas vorlesen wollte. 


An diesem Abend hat die Autorin aus folgendem Buch gelesen


El Gustario de Mallorca und das tödliche Elixier



erschienen am 18. Januar 2017

300 Seiten

im Verlag edition oberkassel









Kurzbeschreibung, übernommen:
»Oh, Gott! Wo bin ich da nur reingeraten?« fragt sich Sven, als ihm der Russe die Pistole auf die Stirn drückt. Sven Ruge, Journalist und Gastrokritiker, erhält den Auftrag seines Lebens: er soll einen kulinarischen Reiseführer über Mallorca schreiben, seine Lieblingsinsel. Der Aufenthalt beginnt idyllisch und genussreich. Doch die Realität ist dramatischer: Ein lange zurückliegender Mord und die Suche nach einem wundersamen Heilmittel wird zur gefährlichen Ablenkung. Seine journalistische Neugier, die zur Aufdeckung eines über Jahrhunderte gehüteten Geheimnisses führen könnte, drängt den Auftrag in den Hintergrund. Traumjob oder spannendes Abenteuer – Sven muss sich entscheiden. Der fesselnde Plot bietet mallorquinisches Lokalkolorit, kulinarische Köstlichkeiten und eine spannende Spurensuche. Ein kulinarischer Krimi (nicht nur) für Mallorca-Liebhaber. Lesen Sie den Kriminalroman als Reiseführer mit Gastrotipps oder als packende Urlaubslektüre


Aber Brigitte Lamberts hat nicht einfach "nur" aus ihrem Buch gelesen, sie hat uns auch jede Menge Hintergrundinformationen gegeben. Alles zusammen hat zu einem kurzweiligen interessanten Abend geführt.


Natürlich wurden wir alle auch über die anderen Bücher, an denen sie beteiligt war und geschrieben hat, informiert. Schließlich gibt es Düsseldorf Krimis, die natürlich für uns sehr interessant sind und hervorragende Anthologien.


Als Düsseldorf-Krimis sind erschienen:



Ausgeweidet

 erschienen am 6. Februar 2014

200 Seiten

im Verlag edition oberkassel

Totgetanzt

erschienen am 8. Dezember 2014

200 Seiten

im Verlag edition oberkassel

Wutentbrannt

erschienen am 15. Januar 2016

210 Seiten

im Verlag edition oberkassel





Beteiligt ist Brigitte Lamberts an folgenden Anthologien :




Titel: Mallorca - mörderisch geniessen

erschienen: 1. Juni 2016

Seiten: 240









Titel: Blutspuren auf Mallorca - 18 historische Krimis

erschienen: 12. März 2018

Seiten: 215








Titel: Pflegestufe Mord

erschienen: 17. September 2018

Seiten: 168







wer noch mehr über die Autorin erfahren möchte, kann dies auf ihrer Seite klick hier 
Dort sind nicht nur Hinweise zu Büchern finden, sondern auch Termine für weitere Lesungen. Schaut einfach mal vorbei.

Rezension - SchneeSturmKüsse - Verliebt in Silver Creek



Autorin: Ellen McCoy

Titel: SchneeSturmKüsse - Verliebt in Silver Creek

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook

erschienen: 16. November 2018

Seiten: 168

Altersempfehlung: Erwachsene





Über die Autorin:
Ellen McCoy wohnt mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Töchtern in der Nähe von Köln. Sie ist eine absolute Leseratte und liebt es, in schönen Geschichten zu versinken. Wenn Sie sich nicht gerade mit ihrer Familie beschäftigt, sitzt sie am liebsten schreibend am Laptop. Ihre „Alaska wider Willen“-Reihe schaffte es auf Anhieb in die Top Charts der Online-Shops und auf die Bildbestsellerliste. Als Elvira Zeißler schreibt die Autorin auch romantische Fantasy.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wie perfekt muss Mr. Perfect eigentlich sein? Beth Andrews weiß genau, wie ihr Traummann sein sollte, leider ist dieser weit und breit nicht in Sicht. Als sie kurz vor Weihnachten auch noch ihren Job verliert und ihr Wagen in einem Schneesturm liegen bleibt, scheint sie am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen zu sein. Gestrandet in Silver Creek ist sie auf die Hilfe von Richard angewiesen – einem Mann, der abweisend und zynisch ist und allein in einem ehemaligen Hotel haust. Mit dieser Frau, die unverhofft vor seiner Tür steht, möchte er nichts zu tun haben, da sie ihn an das Leben erinnert, das er aus gutem Grund für immer hinter sich ließ. Doch der Schnee und das liebenswert verrückte Silver Creek bringen so manche festgefahrene Haltung zum Wanken ...


Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen,  die sie unter verschiedenen Namen in unterschiedlichen Genre veröffentlicht hat. Und bisher haben mich alle Bücher sehr begeistert.
Als ich nun auf meiner Suche nach Büchern für die Winter/Weihnachtszeit war, wurde ich auf dieses aufmerksam und es war keine Frage, ob ich das Buch lesen wollte.
So lernte ich Beth kennen, die leider kurz vor Weihnachten ihren Arbeitsplatz verloren hat und sich deshalb vorzeitig vor den Feiertagen auf den Weg zu ihren Eltern machen wollte. Allerdings ist das Wetter oft unberechenbar und zwingt sie, eine Pause in dem Ort Silver Creek einzulegen. Nicht freiwillig, wie sich jeder denken kann, denn nicht nur der Schnee, sondern auch ein kleiner Autounfall sorgt dafür, dass sie länger bleiben muss. Leider ist es sehr schwer eine Unterkunft zu finden, denn in Silver Creek finden genau zu der Zeit Veranstaltungen statt und alles ist ausgebucht. Nun will ich hier natürlich nicht alles nacherzählen und somit zuviel vom Inhalt verraten. Vielleser können sich allerdings denken, was noch alles passiert, denn natürlich lernt Beth einen interessantem Mann kennen. Der Ablauf scheint durchaus vorhersehbar, was ich jetzt aber nicht schlimm fand. Denn Ellen McCoy  hat sich soviel einfallen lassen und mich damit bestens unterhalten. Ich schlenderte also mit Beth durch Silver Creek und lernte interessante Leute kennen und natürlich weiß ich auch, ob Beth im Schneesturm geküsst wurde.
In vielen Büchern gibt es Wendungen, die mich als Leser überraschen und erfreuen. Die Autorin hat es dann auch geschafft und mich an das Buch gefesselt und mir vor Augen geführt, dass manches überdacht werden soll. Einiges aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, kann nicht schaden und was wären wir alle ohne Freunde, die einem mal so richtig die Meinung sagen dürfen.
Das Buchcover gefällt mir übrigens sehr gut und sagt schon einiges zum Inhalt des Buches aus.


Fazit:
Ein Buch mit viel Schnee und Romanze, passend zu der kommenden Jahreszeit, wo man gerne solche Lektüre liest. Gemütlich auf dem Lesesessel oder sonstwo kuscheln und lesen, wie andere sich draußen mit Eis und Schnee beschäftigen müssen.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Mittwoch, 14. November 2018

Rezension - Wundersame Winterzeit


Autoren: Die Rosenheimer Autoren

Titel: Wundersame Winterzeit

Genre: Weihnachtsbuch, Kurzgeschichten

Version: eBook und gebunden

erschienen: 3. September 2018

Seiten: 208

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Rosenheimer Verlagshaus




Über die Autoren:
Die Rosenheimer Autoren sind ein Zusammenschluss von Autoren aus dem Landkreis Rosenheim, der sich regelmäßig bei einem zünftigen Stammtisch trifft. Es wird viel geratscht, gut gespeist und über Projekte gesprochen oder Erfahrungen ausgetauscht.
Zu den Autoren gehören: Horst Berger, Peter Brand, Giuseppe Bruno, Katie S. Farrell, Tobias Fischer, Anna-Lena Fogl, Johanna Furch, Miriam Geimer, Kerstin Groeper, Heike Holz, Ainoah Jace, Bernhard Kürzl, Rüdiger Lehmann, Gisela Rieger, Renate Stautner, Doris Strobl, Luzi van Gisteren.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wenn es draußen schon früh dunkel wird und der Schnee die eisige Kälte aus den Bergen mitbringt, ist es Zeit, sich an den gemütlichen Kamin zu setzen und wunderbaren Erzählungen zu lauschen. Autoren und Autorinnen aus dem Inntal haben sich zusammengetan, um mit dieser Sammlung Winterträume zum Leben zu erwecken. Da stellt ein Dorf alles auf den Kopf, um den Wunsch eines kleinen Mädchens zu erfüllen, sonderbare Gestalten bringen Geschenke und Chaos mit, aus unerwarteten Begegnungen werden zauberhafte Tage und in der kalten Jahreszeit werden die Herzen ganz warm. Winterzeit ist Geschichtenzeit.


Meine Meinung:
Wie steht es in der Kurzbeschreibung: Winterzeit ist Geschichtenzeit. Das ist wohl wahr, selbst ich, die eigentlich ungerne Kurzgeschichten und Kurzromane liest, finde Gefallen an Büchern mit mehreren Geschichten. Denn gerade in der hektischen Zeit, findet nicht jeder die Ruhe lange an einem Buch zu lesen. Aber wer so richtig süchtig nach Lesestoff ist, braucht immer etwas. Was eignet sich also besten zum Zwischendurch mal eben etwas schönes zu lesen?
Die Rosenheimer Autoren haben sich die unterschiedlichsten Geschichten einfallen lassen und sie in einem Buch zusammen gefasst. Es würde hier jetzt den Rahmen sprengen, wenn ich auf jede Geschichte eingehen würde. Aber eins ist sicher, die eine oder die andere Geschichte hat mich neugierig gemacht und ich werde mich mit Sicherheit mal über einige Bücher verschiedener Autoren informieren und wenn es meine Zeit erlaubt, sie ebenfalls auch lesen.


Fazit:
Ob nun zum Selberlesen oder verschenken, denn dazu eignen sich Bücher mit Kurzgeschichten immer, weil für jeden Geschmack etwas dabei ist. Es macht Spaß, in der Winterzeit solche Bücher zu lesen.

Bei Doris Strobl möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Sitz,Platz,Plätzchen


Autorin: Annie England Noblin

Titel: Sitz, Platz, Plätzchen

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Oktober 2018

Seiten: 384

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: MIRA Taschenbuch




Über die Autorin:
Annie England Noblin lebt mit ihrem Sohn, ihrem Ehemann und drei Hunden in Missouri. Sie hat ihren Master in kreativem Schreiben an der Missouri State University gemacht und unterrichtet inzwischen Englisch und Kommunikationswissenschaften. In ihrer Freizeit spielt sie gern Rollenspiele, kümmert sich um streunende Katzen und unterstützt ehrenamtlich Tierheime, die Straßenhunden ein neues Zuhause geben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Übergewichtig, niedergeschlagen und nicht mehr der Jüngste - Brydies neuer Mitbewohner, der Mops Teddy Roosevelt, bringt ihr Leben ganz schön durcheinander. Als würden eine anstrengende Scheidung und ein plötzlicher Umzug nicht schon genügen. Doch dann hat Brydie eine Idee: Warum nicht ihre Backkünste mit ihrem neu erworbenen Wissen über Hunde kombinieren und ein Café für Hund und Herrchen eröffnen? Sie will ganz neu anfangen und sich vielleicht sogar irgendwann noch einmal verlieben …


Meine Meinung:
Plätzchen verbinde ich mit Advent und der Weihnachtszeit und deshalb habe ich mich näher mit dem Buch beschäftigt. Der Anblick des traurig wirkenden Hundes berührte ich zusätzlich und ich wurde neugierig auf dieses Buch. Wobei ich vorab erwähnen möchte, dass ich das Buch bei mir zwar unter Weihnachtsbüchern einordne, es aber kein reines Weihnachtsbuch ist.
Die Geschichte um Brydies und dem Mops Teddy startet im Oktober und endet  im Dezember. In diese Zeit fallen ja einige besondere Feiertage, die in den USA gefeiert werden und an denen die beiden teilnehmen. Aber ich will darüber nichts verraten und etwas vorweg nehmen.
Auf jeden Fall fand ich es sehr unterhaltsam Brydie und Teddy zu begleiten. Zufällig haben die beiden zueinander gefunden und jeder musste sich erst einmal mit dem anderen anfreunden. Brydie hatte zuvor nie etwas mit Hunden zu tun gehabt und lernte durch den kleinen Mops sehr viele Hundebesitzer kennen, die mir alle sehr sympathisch waren. Zusätzlich kamen auf Brydie einige Änderungen im Berufsleben hinzu und damit verbunden das kennen lernen weiterer Personen, denen die Autorin interessante Charaktere zugeordnet hat. Einige Situationen können Vielleser erahnen, aber die Autorin hat einige überraschende Wendungen eingebaut, was mir gut gefallen hat.


Fazit:
Ein nettes Buch, das sich wunderbar ohne großartige Aufregung lesen lässt. Egal, ob nun zur Weihnachtszeit oder zu einer anderen Jahreszeit, es lässt sich prima zwischendurch lesen. Aber da genau jetzt die entsprechende Zeit für solch bewegende Geschichten ist, empfehle ich es gerne weiter und vor allem jetzt zu lesen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für da Rezensionsexemplar bedanken.


#Weihnachtsbuch #Werbung #MiraTaschenbuch


Rezension - Mollys Weihnachtswunder



Autorin: Melissa Daley

Titel: Mollys Weihnachtswunder

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 15. Oktober 2018

Seiten: 320

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene

Verlag: Goldmann Verlag



Über die Autorin:
Melissa Daley lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in der englischen Grafschaft Hertfordshire. Für ihre Romane um Katze Molly hat sie sich von der beschaulichen Region Cotswolds inspirieren lassen sowie von ihren eigenen beiden Katzen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
In den malerischen Cotswolds haben Katze Molly und ihr süßer Nachwuchs bei der Cafébesitzerin Debbie ein liebevolles Zuhause gefunden. An kalten Tagen lockt das Café mit heißem Tee und leckerem Kuchen, und alle freuen sich auf ein gemütliches Weihnachtsfest. Doch dann taucht Debbies quirlige Schwester Linda auf. Während sie zu Debbies Entsetzen das Geschäft durcheinanderbringt, jagt ihr Kläffer Beau die Katzen durchs Haus. Molly, die schon einmal auf der Straße leben musste, sieht ihr Zuhause in Gefahr. Und als auch noch eines ihrer Kätzchen verschwindet, kann nur noch ein Weihnachtswunder alle wieder vereinen …


Meine Meinung:
Ein weiteres Mal hat das wunderschöne Cover dafür gesorgt, dass ich auf das Buch aufmerksam wurde und mal ehrlich, kann man dem Buch widerstehen? Man muss nicht unbedingt ein Katzenfan sein, um das Buch zu lesen, aber danach hat man bestimmt das Bedürfnis so ein Katzencafé zu besuchen.
Die Katze Molly erzählt uns, was sie so alles erlebt. Ihre neue Besitzerin Debbie hat ein Café eröffnet, wo Molly und ihre Kinder leben dürfen. Allerdings gerät das geruhsame Leben etwas aus den Fugen, als Linda, die Schwester von Debbie mit ihrem Hund angeblich vorübergehend in die Wohnung einzieht. Ob das Weihnachtsstimmung auf kommen kann? Außerdem passiert in Mollys Umgebung noch vieles mehr, was sie sehr beunruhigt, weiß sie doch nicht immer, was Debbie so alles vorhat.
Die Autorin hat, wie erwähnt, die Geschichte aus Sicht von Molly erzählt, was ihr sehr gut gelungen ist. Ich hatte wirklich das Gefühl, die Katze erzählt mir alles und nicht ein Mensch, der versucht, sich in eine Katze hinein zu versetzen. Weihnachtswunder passieren tatsächlich und nicht nur Molly profitiert davon. Das wunderschöne Cover hatte ich ja schon erwähnt, zusätzlich haben mir die kleinen Katzenabbildungen zu Beginn eines Kapitels sehr gut gefallen.
Übrigens, es gibt bereits ein Buch, in dem Molly im Vordergrund steht, bestimmt ist es ebenfalls sehr schön zu lesen. Ich hatte hier allerdings nicht das Gefühl, es unbedingt vorher lesen zu müssen. Wichtiges wurde kurz erwähnt und so hatte ich keine Wissenslücken.


Fazit:
Ein wunderschönes Katzen-Weihnachtsbuch, nun gut, auch die Menschen kommen darin nicht zu kurz. Es passt einfach alles wunderbar zusammen, mir hat es viel Lesevergnügen bereitet und gerne empfehle ich das Buch weiter.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#Werbung #Weihnachtsbuch #GoldmannVerlag

Dienstag, 13. November 2018

Rezension - Ein ganzes Jahr Sonne


Autorin: Hannah Hope

Titel: Ein ganzes Jahr Sonne

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 16. Oktober 2018

Seiten: 301

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Independently published




Über die Autorin:
Hannah Hope ist eine Deutschamerikanerin, die ihre deutsche Heimat genauso liebt wie die Westküste der USA. Die letzten zehn Jahre verbrachte sie mit ihrer Familie, Katzen und Hühnern überwiegend im nördlichen Kalifornien. Hannah Hope ist das Pseudonym einer Journalistin und promovierten Betriebswirtin, die es genießt, dem hektischen Leben zu entfliehen und Geschichten zu Papier zu bringen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Maries Nebenjob in einer angesagten Heidelberger Vinothek hat sie bis nach Napa Valley geführt. Bereits seit zwei Monaten wohnt sie auf dem Weingut ihres verstorbenen Freundes, Mr. Anderson, um ein Geheimnis aus dessen Vergangenheit zu lüften und Gerechtigkeit zu finden, wie er es in seinem Nachlass gewünscht hat. Marie glaubt bereits, diese Aufgabe gelöst zu haben, als sich noch weitere Ungereimtheiten in der Familie Anderson auftun. Geheime Schriften zeigen, dass die tragische Familiengeschichte weitaus komplizierter ist, als zuerst angenommen. Doch nicht nur die Vergangenheit hält Marie in Atem, sondern auch ihre eigene Gefühlswelt ist völlig durcheinander. Welcher Mann lässt ihr Herz wirklich schneller schlagen? Auf ihrer Reise durch die halbe Welt versucht Marie, nicht nur das Familiengeheimnis aufzudecken, sondern auch herauszufinden, welcher Weg für sie der richtige ist. Ein spannendes Abenteuer auf der Suche nach dem wahren Glück beginnt …


Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Ein ganzes Jahr Sommer" gelesen hatte, freute ich mich nun auf die Fortsetzung. Da hatten Marie und ich doch gedacht, dass sie im ersten Buch das Geheimnis gelöst hat und somit sich anderen Aufgaben widmen könnte. Wir beide hatten uns da sehr getäuscht und ich war auch diesmal wieder sehr neugierig und gespannt, was Marie noch herausfinden sollte.
Am besten trinkt man ein gutes Glas Wein beim Lesen dieses Buches, denn die tollen Beschreibungen des Weinanbaugebietes Napa Valley und die vielen Informationen zum Weinanbau machen regelrecht Lust auf ein gutes Glas.
Ein weiteres Mal hat mich die Autorin so richtig mitgenommen und ich hatte alles wunderbar vor Augen. Außerdem hat mich die Geschichte um Marie und Aiden natürlich interessiert, ich wollte doch wissen, wie sich alles entwickelt und endet.  Ich war wieder so mittendrin im Geschehen, dass ich beinahe auch mit Marie geschimpft hätte, aber dafür gab es zum Glück ihre beste Freundin, die das übernommen hat. Wie kann sie so etwas nur äußern. Dann gab es eine Situation, die mir als Vielleserin oft begegnet und die ich so gar nicht liebe, aber Hannah Hope hat es gut mit mir gemeint und es sehr schnell positiv enden lassen. Was ich meine? Nun, wie immer verrate ich es nicht.
Ich möchte aber erwähnen, dass ich wieder an das Buch gefesselt war und dank des einfachen flüssigen Schreibstils das Buch in einem Rutsch durchlesen konnte. Es gab vorhersehbare Situationen, aber auch reichlich Überraschungen, die mir sehr gut gefallen haben. Mir persönlich hat das Ende sehr gut gefallen und ich hätte nichts dagegen, wenn es ein weiteres Buch geben würde.


Fazit:
Wein, Unterhaltung, Geheimnisse, Romanze, Familienleben - so vieles hat dieses Buch zu bieten. Ich habe es gerne gelesen und obwohl man das erste Buch nicht kennen muss, finde ich doch, dass beide gelesen werden sollten. Es macht einfach mehr Spaß.
Das Buch kann mit KU gelesen werden.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das signierte Rezensionsexemplar bedanken.

#Werbung #EinGanzesJahrSonne #HannahHope #KalifornischerWein

Buchmesse Frankfurt 2018 - Dienstag - der Tag davor

In diesem Jahr wollte ich vorher mal etwas mehr von der Stadt sehen, denn im Grunde bedeutet Messebesuch doch, dass ich morgens in aller Frühe zur Messe fahre und abends in der Regel völlig kaputt wieder zu meiner Unterkunft. Falls ich mich nicht abends verabrede oder an Veranstaltungen teilnehme.

 Also bin ich mittags zu Hause gestartet, dank der schnellen Zugstrecke war ich auch flott in Frankfurt, wobei ich reichlich Glück hatte, denn an den anderen Tagen gab es mehrmals Probleme.

Auf jeden Fall kam ich gut an, stellte meinen Koffer in ein Schließfach und machte mich auf den Weg. Wobei es sich allerdings als sehr schwierig herausstellte, überhaupt ein passendes freies Schließfach zu finden.

Unterwegs fiel mir ein, dass ich doch ganz spontan einer lieben Bastelfreundin „Hallo“ sagen könnte, sie arbeitet in einer der großen Banken. Sie hatte ein paar Minuten Zeit und danach waren wir für den nächsten Abend verabredet.


Ich machte mich dann weiter auf den Weg, denn ich wollte doch die Paulskirche sehen, schließlich hatte sie in der deutschen Geschichte eine wichtige Rolle gespielt.



Ich war auch kurz in der Kirche, wo eine interessante Ausstellung zu sehen war. Allerdings hatte ich jetzt nicht soviel Zeit, dass ich mir alles in Ruhe ansehen konnte, aber einen guten Eindruck hatte ich doch bekommen.


Danach ging es zum Römerberg und ich konnte mich über den Anblick der schönen Häuser erfreuen, wenn ich richtig informiert bin, baut die Stadt einiges in der Altstadt wieder auf. 
Hier muss ich nicht viel kommentieren, die Bilder sprechen für sich












natürlich habe ich auch einen kleinen Abstecher an den Main gemacht und dort die Brücke mit dem Namen "Eiserner Steg" bewundert






danach wollte ich wieder zurück, schließlich meldete sich mein Magen, er wollte etwas zu tun haben. Mir fiel eine Dachterrasse auf und da wollte ich unbedingt hin.
Es lohnt sich das Restaurant im Kaufhof aufzusuchen, die Aussicht ist dort klasse. Allmählich taten mir meine Füße weh, was sich hier beim Schildern so wenig anhört, trügt, ich bin ganz schön viel in der Gegend rumgelaufen und froh, als ich dann endlich zu meiner Unterkunft fahren konnte. 

Rezension - Zuckerküsse und Lamettaglitzern


Autorin: Candis Terry

Titel: Zuckerküsse und Lamettaglitzern 

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Oktober 2018

Seiten: 320

Altersempfehlung: unbedingt nur Erwachsene

Verlag: MIRA Taschenbuch




Über die Autorin:
Candis Terry wuchs im sonnigen Kalifornien auf und lebt inzwischen auf einer Farm in Idaho. Sie hat sich in vielen Jobs ausprobiert: von der Arbeit in einem Tonstudio in Hollywood bis hin zum Einfangen von eigensinnigen Rindern. Dabei hat sie herausgefunden, dass eine Leidenschaft immer geblieben ist: die Liebe zum Schreiben, die Begeisterung Romances zu verfassen, die spätestens auf der letzten Seite in ein großes Happy End münden.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Er braucht keine Köchin - und stellt sie trotzdem ein
Sie will sich beweisen - und sich nicht verlieben
Als ob die Weihnachtszeit nicht schon stressig genug wäre. Parker hat alle Hände voll mit der Eröffnung seines neuen Restaurants zu tun. Es muss vor Weihnachten fertig werden, denn sein großer Bruder möchte seine Winterhochzeit in der ausgebauten Scheune auf dem Weingut feiern. Und obwohl Parker keine Köchin gesucht hat, steht plötzlich Gabriella vor ihm und bewirbt sich als Küchenchefin. Die schöne Halbitalienerin lässt nicht locker, und Parker kann nicht widerstehen, denn es knistert gewaltig.


Meine Meinung:
Oft lasse ich mich ja von einem wunderschönen Cover dazu verführen, mich näher mit einem Buch zu befassen. Hier erwartete ich deshalb eine romantische Weihnachtsgeschichte und bin unverhofft in eine Serie geraten. Das war allerdings kein Problem, durch kurze Rückblenden oder Erklärungen hatte ich nicht das Gefühl, ich müsste die vorherigen Bücher unbedingt kennen, um mich zurecht zu finden. Die Kurzbeschreibung versprach  mir außerdem ein unterhaltsames Buch und ich will nicht behaupten, dass es mich gelangweilt hat. Es war sehr interessant Gabriella und Parker zu begleiten und vor allem dabei zu beobachten, wie sie es schafften, das Restaurant rechtzeitig zu eröffnen. Allerdings hatte ich nicht mit so vielen und ausführlichen erotischen Szenen gerechnet.
Für Fans erotischer Bücher mit einem nicht ungewöhnlichen Plot mag es ein gutes Buch sein. Schade, mich persönlich konnte es nicht so recht begeistern, außerdem hätte alles mit kleinen Änderungen auch zu jeder anderen Jahreszeit passieren können.


Fazit:
Wer nach Büchern Ausschau hält, in dem sehr viele erotische Szenen beschrieben werden und nebenbei noch eine Handlung wünscht, wird dies vielleicht das richtige Buch sein. Ich scheine nicht die richtige Leserin gewesen zu sein, aber das heißt natürlich nicht, dass dieses Buch schlecht geschrieben wurde.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

Sonntag, 11. November 2018

Rezension - Amys Weihnachtsbriefe


Autorin: Lucky Whineberg

Titel: Amys Weihnachtsbriefe

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook

erschienen: 4. November 2018

Seiten: 37

Altersempfehlung: Erwachsene






Über die Autorin:
Lucky Whineberg ist das Pseudonym einer Autorin, die unter einem anderen Namen humorvolle Krimis schreibt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Von Tränen und traurigen Herzen, von Liebe und dem verlorenen Glück. Vom Abschied und dem Neubeginn. Von Schokokuchen, Sternschnuppen und anderen magischen Momenten. Von den kleinen und den großen Dingen des Lebens. Und von echten Wundern in einer kalten Weihnachtsnacht.


Meine Meinung:
Manchmal müssen es keine dicken Bücher sein, auch in einem Kurzroman können sehr viele gefühlvolle Momente der Vorweihnachtszeit beschrieben werden. Was Amy und ihre Geschwister alles so erleben und wie sie gemeinsam die Weihnachtsnacht verbringen, hat die Autorin sehr eindrucksvoll beschrieben.


Fazit:
Wer nach schönen gefühlvollen Geschichten sucht und keine dicken Bücher lesen möchte, wird hier das richtige finden. Aber für alle anderen ist es ebenfalls ein tolles Buch, das zwischendurch gelesen werden kann, denn es hat reichlich Höhen und Tiefen.
Das Buch kann mit KU gelesen werden.

Rezension - Der Winter der Wunder



Autorin: Debbie Macomber

Titel: Der Winter der Wunder

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 5. November 2018

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: MIRA Taschenbuch



Über die Autorin:
Debbie Macomber gehört zu den absoluten Stars der Unterhaltungsliteratur. Bereits drei ihrer Romane erreichten auf Anhieb Platz 1 der berühmten New York Times Bestseller- Liste. Debbies Bücher wurden in über 15 Sprachen übersetzt und gingen weltweit mehr als 150 Millionen Mal über den Ladentisch.
Wer mehr über die Autorin erfahren möchte, kann dies hier nachlesen: Interview mit der Autorin


Kurzbeschreibung, übernommen:
Katherine liebt den Winter - vor allem den Zauber der dunklen Jahreszeit. Diese Liebe gibt sie an ihre Nichten weiter. Doch deren Mutter hält sich an die Erziehungsmethoden des renommierten Psychologen Wynn Jeffries. Er vertritt die Meinung, dass man Kinder mit Märchen wie dem vom Weihnachtsmann verschonen sollte. Als Katherine dann eines Tages Wynn tatsächlich persönlich gegenübersteht, kann sie ihm endlich einmal sagen, was sie von ihm denkt. Damit, dass er eigentlich ganz nett ist und dabei auch noch ziemlich gut aussieht, hat Katherine allerdings nicht gerechnet …


Meine Meinung:
Ohje, die Kurzbeschreibung des Buches versprach reichlich Konflikte, die sich niemand in der Vorweihnachtszeit wünscht. Klar, jeder hat seinen Kindern vom Weihnachtsmann erzählt und bisher ist mir kein Kind begegnet, dem das geschadet hat. Deshalb war ich sofort auf der Seite von Katherine, die sich über das Buch mit den Erziehungsmethoden von Wynn aufregte. Man merkt, ich war mal wieder mitten drin im Geschehen und habe gespannt verfolgt, wie Katherine und Wynn sich kennen lernten und vor allem wie der Abend verlief, an dem sie auf die Zwillinge von Katherines Schwester aufpassten. Aber ich will nicht zuviel vom Inhalt verraten, auf jeden Fall fand ich alles sehr unterhaltsam. Vielleser können sich vorstellen, was so alles im Buch passiert und wie die Geschichte endet, aber Autoren können uns Leser auch immer wieder überraschen. Besonders dann, wenn sie sich eine interessante Handlung mit überraschenden Situationen einfallen lassen und Beteiligte mit besonderen Charakteren ausstatten, was mir besonders an der Nachbarin gefallen hat.


Fazit:
Ein nettes unterhaltsames Buch zur Vorweihnachtszeit. Wer nach leichter etwas vorhersehbarer Lektüre sucht, wird hier vielleicht das richtige finden.

Ich möchte mich vielmals beim Verlag und bei NetGalleyDe für das Rezensionsexemplar bedanken.

#Werbung #Weihnachtsbuch #DerWinterDerWunder #MiraTaschenbuch #NetGalleyDe

Rezension - Ich küss dich tot



Autorin: Ellen Berg

Titel: Ich küss dich tot

Genre: Roman, Weihnachtsbuch

Version: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

erschienen: 9. November 2018

Seiten: 400

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Aufbau Taschenbuch



Über die Autorin:
Ellen Berg, geboren 1969, studierte Germanistik und arbeitete als Reiseleiterin und in der Gastronomie. Heute schreibt und lebt sie mit ihrer Tochter auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu. Ihre Romane „Du mich auch. (K)ein Rache Roman“, „Das bisschen Kuchen. (K)ein Diät-Roman“, „Den lass ich gleich an. (K)ein Single-Roman“, „Ich koch dich tot. (K)ein Liebes-Roman“, „Gib’s mir, Schatz! (K)ein Fessel-Roman“, „Zur Hölle mit Seniorentellern! (K)ein Rentner-Roman“, „Ich will es doch auch! (K)ein Beziehungs-Roman“, „Alles Tofu, oder was? (K)ein Koch-Roman“ und „Blonder wird’s nicht (K)ein Friseur-Roman“ liegen im Aufbau Taschenbuch vor und sind große Erfolge.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Endlich wird gemordet!
Hotelmanagerin Annabelle hat gerade einen Superjob in Singapur ergattert, als sie das elterliche Hotel in den Alpen übernehmen soll. Fest entschlossen, den Familienbetrieb zu verkaufen, reist sie in die verschneite Heimat. Dort wollen mächtige Investoren das verträumte Bergdorf touristisch aufmöbeln – doch dann kommt einer nach dem anderen ums Leben. Wer steckt dahinter? Und welche Rolle spielt Lennard, der zwielichtige Nachbarssohn? Ein mörderischer Wettlauf um das familiäre Glück beginnt.


Meine Meinung:
Ich lese immer wieder gerne Bücher, die Ellen Berg geschrieben hat und ich amüsiere mich ebenfalls immer, wenn ich die humorvollen Cover der Bücher des Aufbau Verlages sehe. Auf meiner Suche nach Winter/Weihnachtsbüchern wurde ich dank des Covers auf dieses Buch aufmerksam und außerdem machte mich der Hinweis in der Kurzbeschreibung neugierig: Endlich wird gemordet. So gerne ich ja gefühlvolle weihnachtliche Bücher lese, noch lieber sind mir Krimis zur Winterzeit.

Die Autorin hat mich mit ihrem Buch, das für mich spannend und unterhaltsam war, begeistert. Ich hatte viel Spaß, Annabelle in das Bergdorf zu begleiten und ihre Familie zu beobachten. Es gab einige interessante Situationen, die ich vielleicht  sogar als skurril bezeichnen würde. Ellen Berg hat sich für die Beteiligten auch ganz besondere Charaktere einfallen lassen, die dadurch sehr zur Unterhaltung beigetragen haben. Außerdem hat ihr flüssiger Schreibstil dafür gesorgt, dass es mir möglich war, das Buch in einem Rutsch durchzulesen.


Fazit:
Mit diesem Buch wurde sehr vieles vermittelt: Humor, Romanze, Spannung, Dorfleben, Zusammenhalt, alte Freundschaften und überraschende Veränderungen. Das alles hat die Autorin sehr gut miteinander verbunden und ein Buch geschrieben, das mich sehr gut unterhalten hat und ich deshalb gerne weiterempfehle.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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Rezension - Ein Weihnachtshund auf Glücksmission


Autorin: Petra Schier

Titel: Ein Weihnachtshund auf Glücksmission

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. Oktober 2018

Seiten: 384

Altersempfehlung: Erwachsene

erschienen exklusiv im
Verlag: Weltbild



Über die Autorin:
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in der Eifel. Nach ihrem Geschichts- und Literaturstudium beschloss sie, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Mit ihren historischen Romanen und mit ihren Hundegeschichten hat sie seitdem großen Erfolg. Mehr über die Autorin erfahren sie unter www.petra-schier.de.



Kurzbeschreibung, übernommen:
In zwei Dingen ist Annalena erfolgreich: in ihrem Beruf als Sachbuchautorin und darin, ernsthaften Beziehungen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Sie will ihr Leben strikt nach ihren eigenen Vorstellungen leben und dazu auf keinen Fall Kompromisse eingehen. Einen gründlichen Strich durch die Rechnung machen ihr jedoch pünktlich zur Vorweihnachtszeit zwei Männer, ein vierbeiniger und ein zweibeiniger: Da ist einmal Asco, ein eigensinniger schwarzweißer Border Collie mit undurchsichtiger Vorgeschichte. Und da ist Christian, ein alter Bekannter, von dem Annalena gehofft hatte, ihm niemals wieder begegnen zu müssen. Beide wirbeln Annalenas Leben ordentlich durcheinander und nehmen darin bald immer mehr Platz ein – ganz gegen ihren Willen. Doch Christian kämpft mit den Dämonen seiner Vergangenheit und zieht sich immer wieder vor ihr zurück. Annalena ist ratlos und spürt auf einmal, wie viel ihr Christian bedeutet. Kann Asco mit der Hilfe des Weihnachtsmannes und seiner Elfen ihr Glück retten?


Meine Meinung:
Es ist schon eine lieb gewonnene Tradition, dass Petra Schier jedes Jahr ein Buch schreibt, in dem Santa mit seinen Elfen versucht, die Wünsche, die bei ihm eintreffen, zu erfüllen. Ebenso betrachte ich es für mich als Tradition, diese Bücher zu lesen. Denn bisher haben mir alle Bücher gefallen.
Und dieses Buch bildete keine Ausnahme.
Ich bin immer wieder begeistert, wie die Autorin die Hunde in die Geschichten einbindet. Diesmal war es Asco, ein Border Collie, dessen Gedanken ich als Leserin natürlich erfahren konnte und sie passten so wunderbar zu ihm. Ich freue mich auch jedes Mal aus Neue, wenn ich lese, was Santa mit seinen Elfen, die alle durch nummeriert sind, unternimmt. Wobei es durchaus passieren kann, dass er übers Ziel hinaus schießt und von seiner Frau etwas gestoppt werden muss. Was er sich diesmal hat einfallen lassen, hat die Autorin wunderbar beschrieben.
Außer einem Hund spielen natürlich die Menschen auch eine wichtige Rolle in ihrem Buch. Annalena und ihre Nachbarn habe ich sofort in mein Leserherz geschlossen und ich hoffte, dass für sie alles gut ausgeht. Denn jeder hatte einiges zu bewältigen, Ereignisse aus der Vergangenheit und auch aus der Gegenwart machte es allen nicht leicht. Es gab berührende, aber auch humorvolle Momente, die dafür gesorgt haben, dass ich an das Buch gefesselt war.


Fazit:
Ein weiteres gefühl- und humorvolles Buch aus der Feder von Petra Schier. Romanze, Alltagsprobleme und märchenhaftes, alles kam darin vor und wurde wunderbar miteinander verbunden. Ein Buch, nicht nur für Hundeliebhaber. Mich hat auch dieses Buch begeistert und ich empfehle es sehr gerne weiter.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#Werbung #Weihnachsbuch #Weltbild #PetraSchier