Dienstag, 13. November 2018
Rezension - Ein ganzes Jahr Sonne
Autorin: Hannah Hope
Titel: Ein ganzes Jahr Sonne
Genre: Roman
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 16. Oktober 2018
Seiten: 301
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Independently published
Über die Autorin:
Hannah Hope ist eine Deutschamerikanerin, die ihre deutsche Heimat genauso liebt wie die Westküste der USA. Die letzten zehn Jahre verbrachte sie mit ihrer Familie, Katzen und Hühnern überwiegend im nördlichen Kalifornien. Hannah Hope ist das Pseudonym einer Journalistin und promovierten Betriebswirtin, die es genießt, dem hektischen Leben zu entfliehen und Geschichten zu Papier zu bringen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Maries Nebenjob in einer angesagten Heidelberger Vinothek hat sie bis nach Napa Valley geführt. Bereits seit zwei Monaten wohnt sie auf dem Weingut ihres verstorbenen Freundes, Mr. Anderson, um ein Geheimnis aus dessen Vergangenheit zu lüften und Gerechtigkeit zu finden, wie er es in seinem Nachlass gewünscht hat. Marie glaubt bereits, diese Aufgabe gelöst zu haben, als sich noch weitere Ungereimtheiten in der Familie Anderson auftun. Geheime Schriften zeigen, dass die tragische Familiengeschichte weitaus komplizierter ist, als zuerst angenommen. Doch nicht nur die Vergangenheit hält Marie in Atem, sondern auch ihre eigene Gefühlswelt ist völlig durcheinander. Welcher Mann lässt ihr Herz wirklich schneller schlagen? Auf ihrer Reise durch die halbe Welt versucht Marie, nicht nur das Familiengeheimnis aufzudecken, sondern auch herauszufinden, welcher Weg für sie der richtige ist. Ein spannendes Abenteuer auf der Suche nach dem wahren Glück beginnt …
Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Ein ganzes Jahr Sommer" gelesen hatte, freute ich mich nun auf die Fortsetzung. Da hatten Marie und ich doch gedacht, dass sie im ersten Buch das Geheimnis gelöst hat und somit sich anderen Aufgaben widmen könnte. Wir beide hatten uns da sehr getäuscht und ich war auch diesmal wieder sehr neugierig und gespannt, was Marie noch herausfinden sollte.
Am besten trinkt man ein gutes Glas Wein beim Lesen dieses Buches, denn die tollen Beschreibungen des Weinanbaugebietes Napa Valley und die vielen Informationen zum Weinanbau machen regelrecht Lust auf ein gutes Glas.
Ein weiteres Mal hat mich die Autorin so richtig mitgenommen und ich hatte alles wunderbar vor Augen. Außerdem hat mich die Geschichte um Marie und Aiden natürlich interessiert, ich wollte doch wissen, wie sich alles entwickelt und endet. Ich war wieder so mittendrin im Geschehen, dass ich beinahe auch mit Marie geschimpft hätte, aber dafür gab es zum Glück ihre beste Freundin, die das übernommen hat. Wie kann sie so etwas nur äußern. Dann gab es eine Situation, die mir als Vielleserin oft begegnet und die ich so gar nicht liebe, aber Hannah Hope hat es gut mit mir gemeint und es sehr schnell positiv enden lassen. Was ich meine? Nun, wie immer verrate ich es nicht.
Ich möchte aber erwähnen, dass ich wieder an das Buch gefesselt war und dank des einfachen flüssigen Schreibstils das Buch in einem Rutsch durchlesen konnte. Es gab vorhersehbare Situationen, aber auch reichlich Überraschungen, die mir sehr gut gefallen haben. Mir persönlich hat das Ende sehr gut gefallen und ich hätte nichts dagegen, wenn es ein weiteres Buch geben würde.
Fazit:
Wein, Unterhaltung, Geheimnisse, Romanze, Familienleben - so vieles hat dieses Buch zu bieten. Ich habe es gerne gelesen und obwohl man das erste Buch nicht kennen muss, finde ich doch, dass beide gelesen werden sollten. Es macht einfach mehr Spaß.
Das Buch kann mit KU gelesen werden.
Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das signierte Rezensionsexemplar bedanken.
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