Montag, 5. November 2018

Rezension - Wer früher geht, verpasst den Schluss


Autor: P.I. Paris

Titel: Wer früher geht, verpasst den Schluss

Genre: Roman

Version: eBook, broschiert, Hörbuch

erschienen: 2. Oktober 2018

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Pendo 
Verlag: Piper ebooks



Über den Autor:
P. I. Paris ist Autor, Dramaturg und Journalist. Wer früher geht, verpasst den Schluss schrieb er ursprünglich als Theaterstück, das auf verschiedensten Bühnen Schottlands mit großem Erfolg aufgeführt wurde. Die überwältigende Nachfrage veranlasste ihn dazu, die Geschichte als Roman umzuschreiben und Figuren und Handlungsstränge zu ergänzen. Er lebt mit seiner Frau Catherine in den schottischen Highlands.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Der gemütliche Alltag der rüstigen Rentner im »Highland Home« wird jäh gestört, als das Seniorenheim neue Besitzer bekommt und die Gebühren deutlich erhöht werden sollen. Einige Bewohner können sich das nicht leisten, sie müssten ihre Freunde verlassen und wegziehen. Was nun? Ein Streik? Rebellion? Die fittesten Heimbewohner Miss Ross, Dorothy, Walter und Joan tun sich zusammen – ein Plan muss her! Ihre Überlegungen und Bestrebungen bleiben jedoch erfolglos, bis Joan eine geniale Idee hat: eine Sexhotline! Doch diese stellt sie und ihre Mitstreiter vor völlig neue Herausforderungen und ungeahnte Probleme. Trotzdem stürzen sie sich mit viel Humor und einer Portion Lebensweisheit ins Abenteuer.


Meine Meinung:
Bei diesem Buch hat das Cover mal wieder den Ausschlag dazu gegeben, dass ich mich näher damit befasste und neugierig wurde. So kam es, dass ich ein wirklich vielseitiges Buch lesen konnte.
Der Autor hat sehr fesselnd den Alltag der Heimbewohner beschrieben. Das größte Problem war die Erhöhung der Beiträge, die nicht jeder aufbringen konnte. Aber auch das alltägliche Leben wurde sehr gut beschrieben, wobei die im Alter auftretenden Krankheiten ebenfalls eine große Rolle spielten. Nun möge keiner denken, dass es den Heimbewohnern schlecht ging und sie nicht mehr viel erlebten. Nein, es gab so viele humorvolle Situationen, die der Autor eingeflochten hat.
Im Wechsel gab es traurige, aber auch sehr schöne und vor allem humorvolle Momente. Ich fühlte mich gut unterhalten. In der Kurzbeschreibung wurde die Sexhotline erwähnt, was zu kuriosen Situationen führte, aber mir hat sehr gut die besondere Art des Schachspiels gefallen.


Fazit:
In einem Seniorenheim muss es nicht immer langweilig zugehen, besonders dann nicht, wenn die Bewohner ihre Probleme mit tollen Ideen lösen wollen. Vieles hat mich berührt, aber auch zum Lachen gebracht. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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