Mittwoch, 7. November 2018

Rezension - Winterzauber in Notting Hill


Autorin: Mandy Baggot

Titel: Winterzauber in Notting Hill

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 15. Oktober 2018

Seiten: 496

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann Verlag 




Über die Autorin:
Mandy Baggot ist preisgekrönte Autorin romantischer Frauenunterhaltung. Sie hat eine Schwäche für Kartoffelpüree und Weißwein, für Countrymusic, Reisen und Handtaschen – und natürlich für Weihnachten. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann, ihren beiden Töchtern und den Katzen Springsteen und Kravitz in der Nähe von Salisbury.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Isla und Hannah Winters leben schon immer in Notting Hill. Seit ihre Eltern bei einem Autounfall starben, kümmert sich Isla um ihre an den Rollstuhl gefesselte Schwester. Überhaupt hält die gesamte Nachbarschaft zusammen wie eine große Familie. Vor allem zu Weihnachten, wenn die Häuser des Viertels in warmem Licht erstrahlen und köstliche Düfte vom Portobello-Markt herüberwehen. Umso schockierter sind alle über die zerstörerischen Pläne der Immobilienfirma, bei der Isla arbeitet. Und ausgerechnet Isla soll dem neuen CEO bei seinem Londonbesuch jeden Wunsch von den Lippen ablesen ...


Meine Meinung:
Für mich als großer Londonfan war es sofort klar, dass ich das Buch  lesen wollte. Das Cover gefällt mir unwahrscheinlich gut und den Stadtteil Notting Hill habe ich immer wieder gerne besucht. Umso entsetzter war ich, als ich näheres über die Pläne der Immobilienfirma gelesen hatte. Aber ich will nicht vorgreifen und erst einmal mehr über die Personen und meine Eindrücke schreiben.
Isla und Hannah leben in einem kleinen Häuschen in Notting Hill, mit Sicherheit ist es so eins, das ich immer wieder bewundert habe. Es war schon sehr interessant, die beiden zu beobachten, denn Hannah sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl und ihre ältere Schwester Isla betüdelt sie etwas zu sehr. Natürlich lerne ich auch noch weitere Beteiligte kennen, die fast alle den Weg in mein Leserherz fanden. Bei Islas Chef Chase schwankte ich sehr, wusste ich doch, was er vorhatte, aber auf der anderen Seite war er als Vater zweier Mädchen sehr sympathisch. Nun, ich beschloss ihm einen Bonus zu geben. Wer aus einem Land kommt, das nicht auf eine Jahrhunderte alte Tradition zurück greifen kann, muss im alten Europa eben noch vieles lernen.  Nun fragt sich sicher die eine oder der andere, was das denn alles in einem Weihnachtsbuch zu suchen hat. Die Geschichte spielt im Advent in London und wer dort schon mal zu der Jahreszeit war, weiß, wie toll dort alles aussieht und geschmückt ist, der Winterzauber wäre also da. Ob er aber ausreicht, dass einige Pläne besser nicht durchgeführt werden? Ich verrate nichts.
Die Autorin hat es wunderbar geschafft und vor meinen Augen das verschneite London entstehen lassen. Die Geschichte hat sie sehr fesselnd beschrieben, in dem so vieles berücksichtigt wurde. Die Liebe kam nicht zu kurz, der alljährliche Stress vor Weihnachten wurde beschrieben und die Probleme zweier Scheidungskinder wurden ebenfalls behandelt.


Fazit:
Ein stimmungsvolles Weihnachtsbuch, das einen wunderbar unterhält und nicht nur für Londonfans geeignet ist.  Mir hat es gut gefallen und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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