Mittwoch, 27. Dezember 2017
Rezension - Ein ganzes Jahr Sommer
Autorin: Hannah Hope
Titel: Ein ganzes Jahr Sommer
Genre: Roman
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 16. Dezember 2017
Seiten: 299
Altersempfehlung: Erwachsene
Über die Autorin:
Hannah Hope ist eine Deutschamerikanerin, die ihre deutsche Heimat genauso liebt wie die Westküste der USA. Die letzten zehn Jahre verbrachte sie mit ihrer Familie, Katzen und Hühnern überwiegend im nördlichen Kalifornien. Hannah Hope ist das Pseudonym einer Journalistin und promovierten Betriebswirtin, die es genießt, dem hektischen Leben zu entfliehen und Geschichten zu Papier zu bringen. Unter einem anderen Namen ist sie Amazon-Bestseller-Autorin im Genre humorvolle Belletristik.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Maries Nebenjob in einer angesagten Heidelberger Vinothek ist alles andere als langweilig, vor allem, wenn der Amerikaner Mr. Anderson anwesend ist. Gleich von der ersten Begegnung an entsteht eine Freundschaft zwischen ihr und dem älteren Herren.
Als Mr. Anderson plötzlich stirbt, ist Marie untröstlich. Erstaunt nimmt sie das Vermächtnis des Weinkenners entgegen: eine alte Holzkiste mit einem an sie gerichteten Brief. Mr. Andersons Wunsch in seinem Nachlass ist eindeutig: Marie soll ein Geheimnis aus dessen Vergangenheit aufdecken und für Gerechtigkeit sorgen.
Ohne lange zu überlegen, stellt sich Marie der Herausforderung und fliegt in Mr. Andersons Heimat. Ihre Reise beginnt in der schönen Weingegend Napa Valley in Kalifornien, was nur der Beginn des spannenden Abenteuers ist...
Mit immer größerem Enthusiasmus und Erstaunen taucht sie in die Welt ihres Freundes ein und merkt schon bald, dass sie Mr. Anderson nicht wirklich kannte. Marie begibt sich auf eine unglaubliche Reise. Eine Reise auf der Suche nach der Wahrheit, einer tragischen Familiengeschichte, aber vor allem der großen Liebe.
Meine Meinung:
Wer hätte das gedacht? Eigentlich suchte Marie ja nur nach einem Nebenjob während ihres Studiums. Dass sie sich zur Weinkennerin entwickelt und sogar nach Kalifornien fliegt, um ein Rätsel zu lösen, auf die Idee wäre sie nie gekommen. Ich auch nicht und ich fand die Entwicklung äußerst interessant.
Marie und auch Mr. Anderson waren mir sehr sympathisch und ich war gespannt, wie sich alles entwickeln wird. Nebenbei lernte auch ich noch einiges über Wein.
Hannah Hope hat mich mit der Geschichte an ihr Buch gefesselt. Ich wollte, genau wie Marie, unbedingt des Rätsels Lösung finden. Außerdem hat sie alles sehr spannend geschrieben, bei einigen Situationen dachte ich an ganz was anders. Denn natürlich machte ich mir Gedanken, weshalb manche so und nicht anders reagierten und war am Ende überrascht. Dank des flüssigen Schreibstils konnte ich das Buch, mal wieder, in einem Rutsch lesen. Das hat mir natürlich gefallen, denn ich war ganz schön neugierig und wollte irgendwann auch wissen, ob ich mit einigen Vermutungen richtig lag. Ich musste aber auch feststellen, dass es manche Überraschung gab mit der ich nicht gerechnet hatte.
Fazit:
Wer Lust auf eine interessante Geschichte hat, in der es um Geheimnisse, Vergangenes, Liebe und schwerwiegende Entscheidungen geht, der sollte dieses Buch lesen. Mir hat es gefallen und ich empfehle es gerne weiter.
Bei der Autorin möchte ich mich vielmals bedanken, denn ohne ihren Hinweis hätte ich ihr Buch nicht gefunden.
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