Mittwoch, 13. Dezember 2017
Rezension - Mopssturm
Autorin: Martina Richter
Titel: Mopssturm
Genre: Tierkrimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 6. November 2017
Seiten: 250
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Midnight
Das schreibt die Autorin über sich:
Geboren wurde ich 1966 in Bielefeld, wuchs aber in Baden-Württemberg auf, wo meine Eltern eine Jugendherberge leiteten. Nach meinem Studium der Geographie in Tübingen begann ich ebenfalls in der Jugendherberge zu arbeiten. Bis heute lebe ich mit meinen beiden Töchtern und vielen Tieren in einem Bauernhaus in Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb. Nach dem Tod meines Sohnes im Jahre 2000 begann ich mit dem Schreiben. Mein erster Roman „Die Schimmelreiterin“ wurde im Herbst 2015 veröffentlicht. Meine eigentliche Liebe gilt aber dem klassischen Kriminalroman. Mein Detektiv ist ein junger Mops namens Holmes.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Aufregung im kleinen Örtchen Knieslingen auf der schwäbischen Alb: Der Lokaladel kehrt heim. Und zwar in Form des gutaussehenden jungen Grafen Falk von Knieslingen, der der alten Burg Hohenknieslingen wieder zu neuem Glanz verhelfen will und ein Hotel darin eröffnen möchte. Während die weiblichen Anwohnerinnen ganz hin und weg sind vom attraktiven Landadligen, schafft es das Herrchen von Mopsdedektiv Holmes den Architektenjob für das Projekt zu ergattern. Doch nicht alle sind von der Renovierung des alten Gemäuers begeistert und immer wieder wird der Umbau sabotiert. Holmes ahnt, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, aber wer steckt hinter den Anschlägen? Und als es dann noch einen Toten gibt, ist klar, dass das Ermittlerteam aus Kommissar Waterson und Mops Holmes den Spuren nachgehen muss…
Meine Meinung:
Eigentlich wollte ich ja, nachdem ich das Buch Mopsfluch gelesen hatte, die beiden ersten Bücher lesen, das habe ich aus Zeitgründen leider nicht geschafft. Und nun hatte ich die Möglichkeit, ein weiteres Buch mit den Helden Holmes und Waterson zu lesen und die habe ich natürlich auch genutzt. Es machte nichts, dass ich Lücken in der Serie hatte, durch kleine Rückblenden kam ich bestens zurecht.
Auch diesmal begeisterte mich der Schreibstil der Autorin. Die ganze Geschichte erzählt uns Leser der kleine Mops Holmes. Inzwischen ist seine Familie gewachsen und sein Sohn wird erfolgreich von ihm angelernt. Ich hatte großen Spaß daran, alles aus Sicht von Holmes zu lesen. Wie hilft sich ein Hund, wenn er mit seinen Menschen nun mal nicht sprechen kann? Holmes schafft das und hat mit Kommissar Waterson erfolgreich einen weiteren, sehr spannenden Fall gelöst.
Ich als Krimifan fühlte mich sehr gut unterhalten und langweilig war es überhaupt nicht.
Aber es galt ja nicht nur einen weiteren Fall aufzuklären, das Leben der Menschen, die zu Holmes Familie gehörten, war auch ganz schön aufregend.
Fazit:
Es besteht tatsächlich Suchtgefahr bei dieser Krimiserie und ich werde versuchen, ab jetzt die nächsten Bücher ohne große Lücken zu lesen. Auf jeden Fall kann ich auch diese Folge empfehlen.
Ich möchte mich beim Verlag und NetGalley vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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