Donnerstag, 3. Oktober 2019
Rezension - Lavendel Gift
Autorin: Carine Bernard
Titel: Lavendelgift
Version: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: eBook 1. Oktober 2019
Taschenbuch 4. November 2019
Seiten: 256
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Knaur TB
Über die Autorin:
Carine Bernard wurde 1964 in Niederösterreich geboren und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Düsseldorf. Sie hat ein Faible für Frankreich und erkundet Land und Leute am liebsten entlang kleiner Nebenstraßen mit dem Campingbus. Die Provence mit ihren malerischen Dörfern und der vorzüglichen Küche ist dabei schon seit Jahren ihr liebstes Ziel.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Lavendel-Duft, französische Küche und ein hinterhältiger Mord: Willkommen in der Provence!
Der zweite Provence-Krimi in der Reihe »Die Lavendel-Morde« von Carine Bernard begleitet Polizei-Schülerin Lilou Braque, die gerade ihr letztes Praktikum für die Ausbildung zur Commissaire in einem kleinen Städtchen in der Provence absolviert, bei ihrem ersten Mordfall. Lilou ist schockiert: Gleich die erste Mord-Ermittlung in ihrer Karriere betrifft sie auch persönlich. Ihr Nachbar Frédéric Benoit wurde eiskalt ermordet. Aber wer würde dem hilflosen alten Mann, für den Lilou oft gekocht hat, etwas antun? Steckt hinter dem Familien-Kochbuch, das Frédéric ihr kurz vor seinem Tod anvertraut hat, vielleicht mehr als eine Sammlung köstlicher Koch-Rezepte? Lilous Verdacht stößt bei ihrem Vorgesetzten Commissaire Demoireau auf wenig Zustimmung, deshalb verfolgt sie mit Schwung und einer gehörigen Portion Intuition ihre eigenen Spuren. In Simon, dem charmanten Großneffen des Ermordeten, findet sie unvermutet Unterstützung. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen? Dem Mörder jedenfalls geht es um weitaus mehr als alte Koch-Rezepte ...
Meine Meinung:
Es ist schon eine Weile her, seit ich den ersten "Lavendel-Krimi" der Autorin gelesen habe. Aber ich hatte das Buch in guter Erinnerung und freute mich nun auf einen weiteren Krimi, der in der Provence spielte.
So lernte ich Lilou Braque kennen, die ihr Praktikum zur Commissaire weit weg von Paris absolvierte. So richtig glücklich machte es sie anfangs nicht, denn sie hatte es als junge Frau nicht leicht und als es einen Toten gab, glaubte ihr keiner, dass es kein natürlicher Todesfall war. Ich war mir nicht sicher, ob sie auf dem richtigen Weg war und begleitete sie deshalb voller Neugierde. Sollte es tatsächlich mit dem Kochbuch, das sie am Abend vor dem Tod bekommen hatte, zusammen hängen? Auf jeden Fall sorgte die Autorin dafür, dass ich vieles in der Gegend kennen lernen konnte und außerdem präsentierte sie uns beiden reichlich Verdächtige und Verdachtsmomente.
Natürlich dreht sich auch vieles um leckeres Essen und interessant finde ich, dass in vielen Rezepten Lavendel genutzt wird. Zu gerne hätte ich das eine oder andere mal probiert. Aber in der Hauptsache geht es natürlich darum, einen vermeintlichen Mord aufzudecken. Ob es ihr gelingt werde ich hier natürlich nicht verraten, aber ich bin mir sicher, dass ich gerne weitere Folgen, in denen Lilou eine Rolle spielt, lesen möchte.
Fazit:
Leuchtend blühender Lavendel, eine wunderschöne Gegend, leckeres Essen, was will man mehr. Ach, es ist ja ein Krimi, also kommt noch Spannung dazu und die Romanze darf auch eine Rolle spielen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und gerne empfehle ich das Buch weiter und hoffe, wie bereits erwähnt, auf weitere Folgen.
beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken
#LavendelGift #NetGalleyDE