Freitag, 11. Oktober 2019

Rezension - Pariser Enthüllungen



Autor: Stefan Böhm

Titel: Pariser Enthüllungen

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. September 2019

Seiten: 240

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Knaur TB



Über den Autor:
Stefan Böhm, Jahrgang 1976, studierte Rechtswissenschaften in Tübingen, Speyer und London. Mehrere Jahre verbrachte er in Frankreich und Belgien und beschäftigte sich beruflich mit der Europäischen Union und grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Er lebt mit seiner Familie in Esslingen bei Stuttgart.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein brisanter Mordfall in Paris in Verbindung mit der französischen Atomindustrie.
Kommissar Sturnis zweiter Fall - ein Elsässer in Paris. Der neue Frankreich-Krimi von Stefan Böhm. Den Straßburger Ermittler Antoine Sturni verschlägt es nach Paris. Sein Chef entsendet ihn an eine Spezialeinheit, die korrupte Machenschaften der französischen Atomindustrie aufdecken soll. Doch schnell wird klar, die Polizei hat es hier mit mehr als Korruption zu tun. Denn aus einem Pariser Kanal wird ein Toter geborgen, dessen Name in seinen Ermittlungsakten auftaucht. Die Ermittlungen laufen schleppend. Erst als Sturni hochbrisantes Material von einer berühmten Journalistin erhält, scheint er auf der richtigen Spur zu sein. Doch dann geschieht ein weiterer Mordfall, und bei der Toten handelt es sich um niemand anderen als Sturnis Informantin. Nun ist klar, Sturni selbst ist ins Visier der Täter geraten. Wird es ihm gelingen, Frankreich und Europa vor einer atomaren Katastrophe zu bewahren, während sich die Schlinge um seinen Hals immer enger zuzieht?


Meine Meinung:
Pariser Enthüllungen - ich konnte Kommissar Sturnies nun nach Paris begleiten und im Vergleich zu ihm hatte ich mit der Stadt keine Probleme. Wobei sich im Laufe der Geschichte auch der eingeschworene Elsässer dort wohl fühlte. Zumal er nicht wirklich viel zu tun hatte, aber darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen.
Stefan Böhm hat sich diesmal etwas brisantes einfallen lassen und realistische Themen angepackt. Ich fand das alles ausgesprochen interessant, allerdings bin ich der Meinung, dass nicht alles nötig gewesen wäre und die Geschichte auch ohne gewisse Personen interessant genug war. Zum Fall selber gehörten verschiedene Lebenssituationen nicht unbedingt dazu.
Auch diesmal war sehr viel privates dabei, was mir in gewissem Maße auch gefällt. Allerdings auch hier bin ich der Meinung, erforderlich für den Fall war das nicht unbedingt. Es hat zwar alles ein bisschen aufgelockert. Denn es gab schon reichlich humorvolle Situationen und Spannung kam auch nicht zu kurz. Im Vergleich zum ersten Buch hat mir dieses etwas besser gefallen, aber ich bin immer noch der Meinung, dass eine Steigerung möglich ist.


Fazit:
Wer wie ich den ersten Fall gelesen hat und neugierig war, ob das zweite Buch besser ist, sollte sich eine eigene Meinung bilden und dies auch lesen. Mir hat es schon besser gefallen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


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