Freitag, 11. Oktober 2019
Rezension - Lasst uns tot und munter sein
Autorin: Elke Pistor
Titel: Lasst uns tot und munter sein
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 19. September 2019
Seiten: 256
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Emons Verlag
Über die Autorin:
Elke Pistor, Jahrgang 1967, studierte Pädagogik und Psychologie. Seit 2009 ist sie als Autorin, Publizistin und Medien-Dozentin tätig. 2014 wurde sie für ihre Arbeit mit dem Töwerland-Stipendium ausgezeichnet und 2015 für den Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie »Kurzkrimi« nominiert. Seit 2018 leitet sie das jährliche Autorentreffen skriva.de. Elke Pistor lebt mit ihrer Familie in Köln.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Mörderische Weihnacht überall!
Beschauliche Adventszeit? Von wegen! Für Immobilienmakler Korbinian Löffelholz läuft es gerade richtig schlecht. Er muss noch vor Heiligabend eine alte Dorfvilla verkaufen, sonst ist er seinen Job los. Dumm nur, dass der Mieter der Villa erschlagen im Arbeitszimmer liegt – Hauptverdächtiger: Korbinian. Zum Glück schneidet ein Schneesturm das Dorf von der Außenwelt ab, und die Polizei kommt nicht durch. Um seine Unschuld zu beweisen, macht sich Korbinian selbst auf die Suche nach dem wahren Mörder. Zu spät erkennt er die Gefahr, die hinter der weihnachtlichen Idylle lauert.
Meine Meinung:
Spannung im einem Weihnachtsbuch, geht das? Spannung und weihnachtliche Stimmung, ist das möglich? Ich sage ja, wenn eine Autorin einen Weihnachtskrimi schreibt. Das hat Elke Pistor gemacht und somit bewiesen, dass es im Advent nicht immer nur beschaulich rührselig zugehen kann. Eigentlich wollte Korbinian Löffelholz nur ein Exposé für eine Villa fertig machen, damit die Villa auf dem Immobilienmarkt entsprechend zum Kauf angeboten werden kann. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass er dort jede Menge Leute vorfindet, die das nicht gut finden und gerade für eine Aufführung zu Weihnachten proben. Noch weniger hat er damit gerechnet, dass es einen Toten gibt und er der Hauptverdächtige ist. Was er alles so unternimmt, hat die Autorin sehr gut beschrieben und es auch sehr spannend gemacht. Ich selber stand vor dem Rätsel, wer denn nun der Täter war und verfolgte ganz gespannt, was so alles unternommen wurde. Dabei lernte ich mit Korbinian die unterschiedlichsten Personen kennen und konnte sehen, wie einige Wandlungen durchmachten. Mehr werde ich dazu aber nicht verraten.
Ich war mal wieder an das Buch gefesselt, war furchtbar neugierig und bin mit dem Ende dann auch zufrieden gewesen.
Fazit:
Es klappt, Spannung und weihnachtliche Stimmung kann bestens kombiniert werden. Wer also nach einem kriminellen Weihnachtsbuch Ausschau hält, wird hier das richtige gefunden haben. Ich empfehle es gerne weiter.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.