Mittwoch, 18. Oktober 2017

Rezension - Wenn die Liebe Anker wirft


Autorin: Cressida McLaughlin

Titel: Wenn die Liebe Anker wirft

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 11. September 2017

Seiten: 441

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch




Über die Autorin:
Cressy wurde im Südosten Londons geboren – umgeben von Büchern und mit einem Kater als Spielgefährten, der nach Lawrenz von Arabien benannt worden war. Sie studierte Englisch an der Universität von East Anglia und lebt inzwischen gemeinsam mit ihrem Ehemann David in Norwich. Noch hat Cressy keinen eigenen Hund und bis es so weit ist schmust sie noch mit den flauschigen Vierbeinern ihrer Freunde. Wenn sie gerade einmal nicht schreibt, dann liest sie, oder macht Urlaub in ihrer Heimat London und an der wunderschönen Küste Norfolks.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein kleines gemütliches Boots-Café am beschaulichen Flussufer. Eigentlich traumhaft, trotzdem fällt es Summer schwer zurückzukehren an den Ort, an dem sie so vieles an ihre verstorbene Mutter erinnert. Doch sie muss das Café retten! Und plötzlich ist sie mittendrin, in einem neuen Leben am und auf dem Fluss. Zum Glück hat sie Mason, den Besitzer des Nachbarbootes, der immer da ist, wenn sie Hilfe braucht. Aber ist das nicht alles zu perfekt, um wahr zu sein?


Meine Meinung:
Das Buchcover und die Kurzbeschreibung haben mich neugierig gemacht. Ich hatte Lust mal etwas über das Leben auf einem Flussboot zu lesen und deshalb wanderte das Buch auf meinen Reader.

So lernte ich Summer und Mason und deren Hunde kennen. Alle waren mir sofort sympathisch und ich erwartete, dass die Liebe bei den beiden den Anker wirft. Denn mir war von Anfang an klar, wie die Geschichte enden würde. Allerdings musste ich ziemlich lange darauf warten. Wegen der üblichen Verwicklungen, weil nicht miteinander geredet beziehungsweise nicht zugehört wurde und weil sich immer wieder andere Personen einmischen, zog sich alles in die Länge. Dies findet sich allerdings meistens in Büchern dieses Genre.

Die Autorin hat sehr interessant geschildert, wie sich das Leben auf einem Flussboot  abspielt, denn natürlich lernte Summer noch weitere Personen und deren Lebensweisen kennen. Allerdings zog sich dadurch die Geschichte in meinen Augen sehr in die Länge und wirkte etwas langatmig.
Auf der anderen Seite hat die Autorin auch eine gewisse Spannung aufgebaut und gezeigt, dass es wichtig ist, Vertrauen aufzubauen und man ab und zu über seinen eigenen Schatten springen sollte.


Fazit:
Eine durchaus unterhaltsame Geschichte mit Höhen und Tiefen. Bestimmt gibt es auch jede Menge Leser, die nicht so ungeduldig sind, wie ich und mehr Spaß an diesem Buch haben werden.

Ich möchte mich bei dem Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

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