Samstag, 28. Oktober 2017
Rezension - Verliebt und eingeschneit - Alaska wider Willen
Autorin: Ellen McCoy
Titel: Verliebt und zugeschneit - Alaska wider Willen
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 13. Oktober 2017
Seiten: 228
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Books on Demand
Die Autorin Ellen McCoy wohnt mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Töchtern in der Nähe von Köln. Sie ist eine absolute Leseratte und liebt es, in schönen Geschichten zu versinken.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Sarah Bishop führt ein perfektes Leben. Aber heißt perfekt auch wirklich glücklich?
Kurz vor Weihnachten packt Sarah einer plötzlichen Eingebung folgend ihren Koffer und flüchtet aus dem sonnigen Kalifornien in die winterliche Wildnis Alaskas - auf der Suche nach Ruhe, Abgeschiedenheit und sich selbst. Das entpuppt sich allerdings als nicht so einfach, denn Alaska hält mehr als eine Überraschung für sie bereit.
Tom Collins ist einem gelegentlichen Flirt nicht abgeneigt, an einer ernsthaften Beziehung hat er jedoch so gar kein Interesse. Als Sarah plötzlich in dem Haus nebenan auftaucht, geraten seine Überzeugungen ganz schön ins Wanken. Doch er hat einen sehr guten Grund, die hübsche Touristin auf Abstand zu halten …
Meine Meinung:
Ich gebe es ja zu, dass ich zu Weihnachten durchaus gerne Schnee habe. Es kommt alles zur Ruhe und die Umgebung sieht so toll aus. Wenn ich verreisen wollte, dann nicht in die Wärme sondern in die verschneiten Berge. Aber was Sarah, die Protagonistin dieses Buches machte, war dann doch etwas sehr heftig. Vom immer sonnigen Kalifornien fährt sie nach Alaska, zur Weihnachtszeit, in die Kälte mit viel Schnee, man stelle sich das einmal vor!
Ich habe sie natürlich begleitet und diesmal nicht unbedingt den Wunsch gehabt, auch vor Ort zu sein. Ich fand es jetzt doch besser, auf der sicheren Seite des Buches zu bleiben.
Sarah hat sich allerdings sehr spontan entschlossen, nach Alaska zu fliegen. Sie wollte eigentlich nur einen Ort finden, wo sie in aller Ruhe über ihr Leben und ihre Zukunft nachdenken könnte.
Tja und dann kommt alles anders, als sie es sich gedacht hat.
Sehr gut hat die Autorin beschrieben, wen sie dort alles kennen lernt und was sie in dem kleinen Ort North Pole erlebt. Ich habe übrigens natürlich gegoogelt und mir winterliche Bilder angesehen. Schön sieht es ja schon aus. Aber nein, das war mir dann doch zu viel Schnee. Für Sarah war es allerdings etwas ganz besonderes und ich hatte meinen Spaß daran, das alles zu lesen, Schneemann bauen, Schneeballschlacht und Schneeengel, die ganze Palette lernte sie dort kennen.
Gefallen mir außerdem, dass ich viele bekannte Personen wieder gesehen habe, denn mit dem Buch "Unsäglich verliebt - Alaska wider Willen" war ich ja schon einmal dort gewesen. Beide Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Ich fand es aber trotzdem gut, dass ich das gerade erwähnte schon kannte.
Auf jeden Fall gab es interessante Entwicklungen, schöne und rührselige Momente und eine Situation, von der ich geahnt hatte, dass sie eintritt. Aber alle Beteiligten haben es geschafft, sich ausgesprochen und zusammen gerauft. Ich war mit dem Ende des Buches mehr als zufrieden.
Der Schreibstil war sehr flüssig und auch ein Grund, dass ich das Buch in einem Rutsch lesen konnte. Die Beteiligten habe ich in mein Leserherz geschlossen und wirklich Freude daran gehabt, sie zu begleiten. Tja und es zeigt mal wieder, wie einfach es doch ist, in Harmonie die Weihnachtstage zu verbringen, wie schön es ist, an etwas zu glauben und sich nicht immer vor allem zu verschließen.
Fazit:
Ein wunderschönes Weihnachtsbuch, das ich gerne weiter empfehle. Es hat mir eine unterhaltsame Lesezeit geschenkt und so soll es ja auch sein.
Bei der Autorin und dem Verlag möchte ich mich vielmals bedanken.
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