Dienstag, 31. Oktober 2017
Rezension - Mordsschwestern
Autorin: Ulrike Busch
Titel: Mordsschwestern
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 31. Oktober 2017
Seiten: 180
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Klarant
Die Sehnsucht nach Meer und weitem Horizont verspürt die Autorin Ulrike Busch, seit sie denken kann. Fasziniert von der grenzenlos erscheinenden, grünen Landschaft Norddeutschlands zog sie 1986 aus ihrer Geburtsstadt Essen nach Hamburg. Auf dem nordfriesischen Inseln und Halligen ist sie seitdem fest verwurzelt. Sie liebt die Menschen mit ihrer Geradlinigkeit, Bodenständigkeit und ihrem schnörkellosen Dialekt und Spaziergänge bei Wind und Wetter, wenn der Nordwestwind ihr den Geruch von Salz und Tang um die Nase weht. Viele Jahre war die studierte Sprachwissenschaftlerin als selbstständige Texterin und Technische Redakteurin tätig. 2013 entdeckte sie eine neue berufliche Leidenschaft: das Schreiben von Romanen - die natürlich in Norddeutschland spielen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Das ostfriesische Fischerdorf Greetsiel wird von einem makabren Mordfall erschüttert. Eine Frau wird getötet aufgefunden, mitten auf dem Friedhof und ausgerechnet am Grabstein der berühmten Familie Feddersen. Brisante Zusammenhänge kommen ans Licht. Die Tote war die Leiterin des Museums, in dem die wertvollen Kunstsammlungen des verstorbenen Ehepaars Feddersen bald ein Zuhause finden sollten. In Verdacht geraten die Erben, unter denen ein verbitterter Streit über die Kunstschätze herrscht. Schnell wird klar: Die drei Schwestern Urte, Dorit und Leni sind zu vielem bereit, um ihren Willen durchzusetzen… Die Kommissare Fenna Stern und Tammo Anders stehen vor einer heiklen Mission, denn sie haben es mit einer der einflussreichsten Familien Ostfrieslands zu tun. Doch zum Zaudern bleibt keine Zeit, plötzlich ist eine der Schwestern spurlos verschwunden und die Ereignisse nehmen einen unvorhersehbaren Verlauf…
Meine Meinung:
Als Serienjunkie freue ich mich immer neue Krimis zu lesen, in denen die mir ans Leserherz gewachsene Ermittler dabei sind. Interessiert bin ich natürlich an der Auflösung des Falles, aber auch an Details aus ihrem Privatleben. Fenna Stern und Tammo Anders konnte ich jetzt schon ein viertes Mal begleiten und ich fand es auch diesmal wieder sehr spannend.
Ulrike Busch hat es ein weiteres Mal geschafft in ihrem Krimi reichlich Spannung aufzubauen. Verdächtige hat sie mir reichlich präsentiert und ich hatte diesmal keine Ahnung, wer denn als Täter in Frage kommt.
Ich erwähnte ja schon, dass mir die beiden Ermittler sehr sympathisch sind, aber auch ihre Kollegen sind mir ans Leserherz gewachsen. Wobei es schön wäre, wenn allen anderen auch etwas mehr Spielraum gegeben werden könnte.
Auf jeden Fall hat mich die Autorin wieder an ihr Buch gefesselt und dank des flüssigen Schreibstils konnte ich das Buch dann auch in einem Rutsch lesen.
Fazit:
Wie es bei Serien der Fall ist, man wartet auf das nächste Buch, freut sich, es zu lesen und findet es schade, dass es so schnell ausgelesen wurde. Also gehe ich wieder zu der Stelle: ich freue mich auf das nächste Buch.
Wer bisher noch keine Bücher mit diesem Ermittlerpaar gelesen hat und eigentlich auch nicht so der große Fan von Buchserien ist, sollte sich auf keinen Fall abschrecken lassen. Jedes Buch kann für sich gelesen werden. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung und wenn Ihr mehr lesen wollt, dann holt Euch danach doch einfach die anderen Bücher, es lohnt sich.
Bei Ulrike Busch möchte ich mich vielmals bedanken für das Rezensionsexemplar.
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