Mittwoch, 18. Oktober 2017
Rezension - Das Leben ist kein Punschkonzert
Autorin: Heike Wanner
Titel: Das Leben ist kein Punschkonzert
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 13. Oktober 2017
Seiten: 302
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Ullstein
die Autorin Heike Wanner...
... wurde vor vielen Jahren in Dortmund geboren
... lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von Wiesbaden
... schreibt seit 2008 Frauen- und Jugendromane
... entspannt sich am liebsten bei einem guten Buch und einem Glas Wein
... freut sich über jedes Feedback zu ihren Büchern
... ist auch auf Facebook oder per Mail zu erreichen
... hat eine eigene Homepage: www.heike-wanner.de
Kurzbeschreibung, übernommen:
Die selbstsichere Carolin hat Karriere gemacht, aber Pech in der Liebe. Die durchorganisierte Dreifach-Mutter Melanie wünscht sich ihr eigenes Leben zurück. Und Julia, die jüngste der drei Schwestern, weiß mit Anfang zwanzig immer noch nicht so recht, wohin sie im Leben will. Fürs erste betreibt sie den alten Kartoffelpufferstand der Familie und tingelt damit von Markt zu Markt. Doch so richtig gut läuft das Geschäft nur im Winter. Und ausgerechnet kurz vor Beginn der Weihnachtssaison kommt es zur Katastrophe: Julia rutscht auf dem Glatteis aus und bricht sich das Handgelenk. Einen verzweifelten Hilferuf später finden sich ihre beiden älteren Schwestern im Imbisswagen auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt wieder, um Julias Jahresumsatz zu retten. Familie verpflichtet eben. Doch zwischen Pufferteig und Punschtopf fliegen bald schon die Fetzen ...
Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich schon einige Bücher gelesen, aber ein Weihnachtsbuch war noch nicht dabei und deshalb war ich besonders neugierig. Vorab möchte ich erwähnen, dass keiner hungrig sein sollte, wenn dieses Buch gelesen wird, denn es löst ansonsten einen großen Appetit auf Reibekuchen aus 😉 zumindest bei mir war es so.
Heike Wanner hat mir die drei Schwestern Carolin, Melanie und Julia vorgestellt. Die drei führen ihr Leben auf ganz unterschiedliche Art und Weise und jede geht ihren eigenen Weg. Bis Julia, die jüngste sich die Hand bricht und das ausgerechnet kurz bevor sie auf dem Weihnachtsmarkt Reibekuchen verkaufen will. Die Schwestern zeigen Familiensinn und helfen sich gegenseitig.
Die Autorin lässt nun im Wechsel jede der drei zu Wort kommen, was ich sehr interessant fand und mich an die Geschichte gefesselt hat. So kommt es, dass sie sich nicht nur zusammenraufen sondern sich mit ihrem Leben auseinandersetzen müssen. Es hört sich nun so an, als würden jetzt nur Probleme gewälzt, nein, Heike Wanner bringt einem die besondere Stimmung, die auch auf Weihnachtsmärkten herrschen kann, näher.
Romanze, Familienzusammenhalt auf verschiedene Weise, Eingeständnisse und Anregungen zum Nachdenken, weihnachtliche Stimmung all dies hat die Autorin wunderbar miteinander verknüpft. Ich steckte so tief im Geschehen drin, dass ich wirklich das Gefühl hatte, vor Ort zu sein und Geräusche und Gerüche wahr nahm.
Fazit:
Interessant ist es, was in fünf Wochen alles so geschehen kann. Ich habe die Schwestern gerne begleitet und mich am Ende sehr gefreut, über alles. Deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.
Bei dem Verlag und Netgalley möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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