Sonntag, 19. Dezember 2021

Rezension - Zornesröte



Autorin: Michaela Zernicke

Titel: Zornesröte

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 28. September 2021

Seiten: 348

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Neopubli GmbH



Über die Autorin:
Michaela Zernicke wurde am 6. Mai 1965 in Düsseldorf geboren und ist ihrer Stadt ein Leben lang treu geblieben, wo sie heute mit ihrem Mann und ihren römischen Katzen lebt. Nach Ausflügen in die Genres urbanromantasy und heiterer Liebesroman ist sie beim Krimi angekommen. Gern verbindet sie Lieblingsorte mit ihren Geschichten, so spielten die ersten beiden Bücher in Rom. Nun kehrt sie nach Italien, genauer gesagt nach Meran und Dorf Tirol zurück. Seit ihrer Kindheit hat sie hier fast jedes Jahr einen Urlaub verbracht, zuerst mit ihren Großeltern und schließlich mit ihrem Mann, den sie von der Schönheit der Gegend gar nicht erst überzeugen musste.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein Unfall im beschaulichen Meran in Südtirol. Carlotta glaubt nicht daran, dass Thomas Ladurner, der Freeclimber, vom Meraner Höhenweg gefallen ist. Bei ihrer Mutter Frida erwacht die Neugier, beide ermitteln. Schnell muss der grantige Kommissar Bruno Tallner mit den wunderschönen Lachfältchen einsehen, Carlotta liegt richtig. Geheimnisse der Vergangenheit kommen ans Tageslicht, ein Anschlag wird verübt, doch hängt überhaupt alles zusammen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem Bruno immer wieder auf Frida und Carlotta Zorn trifft, die ihre unprofessionellen Ermittlungen einfach nicht lassen können.

 
Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich inzwischen einige Bücher gelesen und war nun gespannt auf diesen Krimi. Es freute mich, dass die Handlung in Südtirol angesiedelt wurde. Durch einen Urlaub vor vielen Jahren kannte ich die schöne Gegend. Ich habe damals zwar nicht viel Zeit in Meran verbracht, aber jetzt konnte ich den Ort genauer kennen lernen. Denn Michaela Zernicke hat alles bestens beschrieben und ich hatte somit alles vor Augen. Aber natürlich sollte dies keine Reiselektüre werden, denn im Vordergrund stand der Krimi.
Ein sehr sportlicher junger Mann kommt ums Leben, es soll ein Unfall gewesen sein. Allerdings ist Carlotta, die Tochter der Protagonistin Frida, der Meinung, dass dies überhaupt nicht sein kann. So kommt es, dass beide, Mutter und Tochter das Rätsel lösen wollen. Und ich begleite sie, denn ich war ebenfalls sehr neugierig und wollte wissen, was passiert ist und vor allem wie sich alles entwickelt.


Fazit:
Dieses Buch ordne ich für mich im Bereich eines Wohlfühlkrimis ein oder wie heute gerne gesagt wird, es ist ein Cosy Crime. Schöne Landschaft, gutes Essen und ein Rätsel, das gelöst werden muss. Wer dies gerne liest, wird hiermit vielleicht das richtige Buch finden.

Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. Bei der Lesung hat Michaela Zernicke doch meine Neugierde geweckt. 

Keine Kommentare: