Sonntag, 19. Dezember 2021

Rezension - Candle light Dinner


 

Autor: Dietmar Hesse

Titel: Candle light dinner

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 15. August 2021

Seiten: 252

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Independently published 



Über den Autor:
Dietmar Hesse, er wurde in Welze, einem kleinen Dorf in Niedersachsen geboren. Aufgewachsen ist er in Berenbostel nahe Hannover. Dies ist auch heute wieder seine Heimat. Er schreibt eigentlich schon seit der Schulzeit. Kurze, kleine Sprüche. Gedichte, oder wie wohl fast jeder in dem Alter Songtexte. Im Alter traute er sich an Romane. 2015 war es soweit - nach zwei Jahren war der Liebeskrimi geschrieben. Liebe und ein wenig Krimi, die zwei Dinge gehören doch zusammen. In den nächsten Jahren schrieb er unter dem Pseudonym "Dinah Herbst" Liebesgeschichten. 2020 kehrt er reumütig zurück zum Krimi.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Mordermittlungen statt Urlaub auf Norderney. Eine Frau an der Brandungslinie abgelegt wie zu einem Foto-Shooting. Die ehemalige Kommissarin des LKA und jetzige Privatermittlerin Anika Lang ist an einem Sommermorgen beim Joggen, als sie am Nordstrand der Insel fast über eine am Strand liegende Tote stolpert. Kriminalhauptkommissar Osterhusen aus Aurich, den Anika aus ihrer aktiven Zeit in Hannover kennt, übernimmt den Fall. Vor Jahren hätten der Kommissar und die Detektivin sich fast ineinander verliebt, doch nun ist da eine Rivalität zwischen beiden; klar, dass Anika versucht, den Mord vor ihm aufzuklären.


Meine Meinung:
Von Dietmar Hesse habe ich inzwischen unterschiedliche Bücher gelesen und war nun auf dieses ganz besonders gespannt. Zumal ich ja ein großer Krimifan bin.
In diesem Buch sollte ich nun Anika Lang kennen lernen, die eigentlich auf Norderney Urlaub machen und sich gleichzeitig Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen wollte. Aber zunächst war Erholung und Verwöhnen bei der Mutter angesagt. Zumindest dachte das Anika bis zu dem Moment, wo sie beim Joggen eine tote Frau am Strand fand. Ihr Ehrgeiz war geweckt, sie wollte wissen, was passiert ist. Als sie dann noch feststellte, dass ein ehemaliger Kollege zuständig sein würde, setzte sie alles in Gang, um mehr über die tote Frau zu erfahren.
Ich war natürlich gespannt, was Anika alles herausfinden würde. Als Leserin hatte ich einen Vorteil, ich wusste, was passiert ist. Aber wer letztendlich der Täter war, sollte ich auch erst spät erfahren.
Auf jeden Fall hat mich der Autor sehr gut unterhalten und an das Buch gefesselt, denn ich war ja sehr neugierig und gespannt auf die Auflösung. Anika war mir sehr sympathisch und auch ihre Mutter konnte ich gut leiden. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass Anika auf der Insel bleibt und dort arbeiten kann.


Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi und gleichzeitig ein gelungener Start einer neuen Krimiserie, zumindest hoffe ich das, denn ich möchte gerne noch mehr erfahren. Aber jetzt gebe ich erst einmal eine Leseempfehlung für dieses Buch.

Beim Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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