Sonntag, 20. Juni 2021

Rezension - Die Highlanderin


 
Autorin: Eva Fellner

Titel: Die Highlanderin

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 17. Mai 2021

Seiten: 505

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Aufbau Taschenbuch



Über die Autorin:
Eva Fellner von Feldegg, geboren 1968 im oberbayerischen Murnau, arbeitete zunächst als Chefredakteurin einer Fachhandelszeitschrift. Sie gründete eine Agentur für digitales Marketing und unternahm zahlreiche Reisen. China und Südafrika wurden ihr daher zu einer zweiten Heimat. Neben asiatischer Kampfkunst interessiert sie sich schon immer für Geschichte, vor allem für starke Frauen und das Mittelalter. Sie ist davon überzeugt, dass die besten Geschichten das Leben selbst erzählt. Sie ist verheiratet und hat drei Söhne.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Tochter der Highlands. Island 1289: Bei einem Schiffsunglück gerät Enja in die Fänge von Menschenhändlern. Sie wird in den Orient entführt und dort zur Assassinin ausgebildet. Als junge Frau sucht sie ihre Wurzeln und macht sich auf den langen Weg nach Schottland, wo in den Highlands ein erbitterter Krieg zwischen den Clans und den Engländern tobt. Als Enja bei einem Angriff schwer verletzt wird, rettet sie ausgerechnet der Clanführer James Douglas. Auf seiner Burg kommt sie wieder zu Kräften. Sie ist fasziniert von James, und als er in englische Gefangenschaft gerät, unternimmt Enja alles, um ihn zu retten – obwohl sie sich damit einen mächtigen Feind macht: den englischen König. Die hochspannende Geschichte einer furchtlosen Heldin vor der Kulisse der Schottischen Unabhängigkeitskriege


Meine Meinung
:
Highlander kenne ich einige, aber einer Highlanderin bin ich bisher noch nicht begegnet. Deshalb war ich besonders gespannt auf dieses Buch.
Im Prolog werde ich Zeugin einer besonderen Hochzeit mit einem dramatischen Höhepunkt, für den Enja sorgt. Aber wie kam es dazu? Dazu muss ich etwas ausholen, nein, halt, die Autorin macht das.
Island 1289, Enja erzählt in der Ich-Form, dass sie mit ihrer Mutter eine besondere Reise antritt. Allerdings nimmt diese einen völlig anderen Verlauf, womit niemand gerechnet hat. Für Enja beginnt damit ein großes Abenteuer. Sie findet sich auf einmal im Orient wieder und erst viele Jahre später ist sie wieder in Schottland. Aber auch dort kommt sie nicht zur Ruhe. Nun will ich hier natürlich nicht erzählen, was sie alles erlebt hat, das sollte jeder selber nachlesen.
Die Autorin schildert sehr eindrucksvoll, was Enja so alles erlebt hat. Durch die Ich-Form erfahre ich ja auch viele Gedanken, die Enja sich macht und gleichzeitig wird die Erzählervariante genutzt, denn nicht immer ist Enja dabei, wenn etwas passiert und so erhalte ich mehrere Blickwinkel.
Im Wechsel befinde ich mich in verschiedenen Jahren und Gegenden wieder. Einige Kapitel enden mit einem Cliffhanger, von denen ich nicht der größte Fan bin. Aber ich weiß ja, dass ich wenige Seiten später, weiter lesen kann und deshalb macht es mir nicht soviel aus.
Eva Fellner ist ein sehr guter Debütroman gelungen. Für mich sind zwar einige Fragen offen geblieben, aber ich habe schon gesehen, dass das nächste Buch im Herbst erscheinen wird und mit Sicherheit viele Antworten geben wird. Auf jeden Fall hat sie mich an das Buch gefesselt, denn ich wollte unbedingt erfahren, was Enja so alles erlebt hat und vor allem, ob sie ihr Ziel erreicht.
Zum Cover möchte ich noch einiges äußern. Es ist zwar sehr schön, aber zur Protagonistin passt es leider gar nicht. Schade, da hätte von Verlagsseite ein passenderes gewählt werden können.


Fazit:
Spannung, Abenteuer, Romanze, Verwicklungen, Freundschaften, Vertrauen, Mut und vieles mehr wurden in diesem Buch miteinander verknüpft.
Gerne gebe ich eine Leseempfehlung, kauft Euch jetzt unbedingt das Buch und vor allem, lest im Herbst weiter.


Beim Verlag, bei der Autorin und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#DieHighlanderin #NetGalleyDE

Keine Kommentare: