Mittwoch, 31. Juli 2013
Rezension - Zoff und Zärtlichkeit
Autorin: Sabine Kaufhold
Titel: Zoff und Zärtlichkeit
Genre: Roman
Version: Taschenbuch
erschienen: 13. August 2007
Seiten: 336
Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene
Die Autorin Sabine Kaufhold, geboren 1953 in Hannover, hat schon immer gerne geschrieben. Nicht nur für sich, sondern auch für ihre Schüler verfasste die Lehrerin diverse Kurzgeschichten. Der Tod ihrer Mutter und der damit verbundene Verkauf des Familienhauses brachte sie jedoch schließlich dazu, einen Roman fertig zu stellen. Entstanden ist ihr zauberhaftes Debüt "Zoff und Zärtlichkeit", mit dem sie sich einfach eine neue Familie und ein neues Zuhause erfunden hat. Sabine Kaufhold lebt in Braunschweig.
Kurzbeschreibung:
Maries Ruhestand entwickelt sich auch anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Ihre Tochter Elli kommt zurück, weil sie ihren Mann verlassen hat und ist nur schlecht gelaunt. Tina stellt fest, dass sie schwanger ist und hat Probleme in ihrem Laden. Caro, die 13 jährige Enkelin, wohnt mit ihrem Vater seit dem Tod der Mutter auch im Haus von Marie. Und Marie selber verliebt sich im Alter von 60 Jahren. Dies alles führt zu einem aufregenden Zusammenleben.
Meine Meinung:
Es hat Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Schnell habe ich meine "Lieblinge" gefunden. Dazu gehörte mit Sicherheit nicht Elli, diese ewig meckernde Tochter, die anderen vorwirft, sie würden nur an sich denken und gleichzeitig immer nur sich selber sieht. Der Umgang ist nicht leicht mit ihr und ich hätte an Stelle von Marie doch mal ein sehr ernsthaftes Gespräch geführt. Das hat mich nämlich auch ein bisschen geärgert, Marie und Tina waren mir zu sehr harmoniebedürftig. Sehr gefallen hat mir Caro, ganz besonders gerne habe ich ihre Mails gelesen, die sie an ihre Tante, die in Australien lebt, geschrieben hat.
Ein gutes hat aber dieses Meckern von Elli gebracht, die Erwachsenen haben sich dann doch mal zusammen gerauft und besonders Eric, Caros Vater, ist aus seiner Trauer erwacht und hat endlich zu sich gefunden und sein Leben wieder in Griff bekommen. Außerdem haben sie über einige Aussagen nachdenken müssen.
Am Ende war wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen. Jeder hat das bekommen, was er sich gewünscht hat.
Fazit:
Diese Art Bücher lese ich manchmal zwischendurch, wenn ich mal keinen Krimi oder etwas Historisches lesen will. Es eignet sich auch gut dazu. Die Autorin hat sehr flüssig geschrieben und ich konnte das Buch mal wieder nicht aus der Hand legen, weil ich doch wissen wollte, wie es endet.
Also, wer Romane mag, in denen neben Humor auch das alltägliche Familienleben, manchmal etwas überspitzt, beschrieben wird, dem kann ich dieses Buch empfehlen.
Dienstag, 30. Juli 2013
Rezension - Für jede Lösung ein Problem
Autorin: Kerstin Gier
Titel: Für jede Lösung ein Problem
Genre: Humor, Romanze
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: 17. März 2009
Seiten: 301
Altersempfehlung: ? Erwachsene
Die Autorin: Kerstin Gier wurde 1966 geboren und studierte zunächst Germanistik, Musikwissenschaften und Anglistik, bevor sie zur Betriebspädagogik und Kommunikationspsychologie wechselte und als Diplompädagogin abschloss. Nach mehreren Jobs begann sie 1995, Frauenromane zu schreiben. Sie wohnt mit ihrem Mann und Sohn in einem Dorf in der Nähe von Bergisch Gladbach. Ihr erstes Buch "Männer und andere Katastrophen" (1996) wurde mit Heike Makatsch in der Hauptrolle verfilmt. Mit der dreibändigen Reihe über die Abenteuer von Gwendolyn und Gideon in London (Rubinrot, Saphirblau und Smaragdgrün) verfasste sie erstmals einen Jugend- und Fantasyroman.
Kurzbeschreibung:
Gerri will ihrem Leben ein Ende setzen und schreibt vorher jede Menge Abschiedsbriefe. In diesen Briefen steht ihre wahre Meinung, die sie den Empfängern nun endlich mitteilen will. "Glücklicherweise" schafft sie es nicht, alle Schlaftabletten zu nehmen und muss sich nun mit allen Menschen auseinandersetzen. Dies ist nicht gerade leicht für sie. Können doch viele die Wahrheit nicht vertragen...
Meine Meinung:
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und ich konnte es mal wieder nicht aus der Hand legen. Ich war auch einfach zu neugierig, wie Gerri damit klar kommt und alles bewältigt. Außerdem hatte ich sie sofort in mein Herz geschlossen, fand ich doch schlimm wie die liebe Verwandtschaft mit ihr umging. Wer kennt das nicht, Tanten und Onkel, die alles besser wissen, Mütter, die es doch nur gut meinen und große Schwestern, die nicht auf ihre kleine Schwester hören wollen. Und dann diese Vornamen, man sollte sich als Anwalt wirklich überlegen, ob man nicht die Eltern verklagen sollte, die ihren Kindern unmögliche Namen geben. Spaß hatte ich mit Gerris Mutter, die alle vier Namen ihrer Töchter zusammensetzte und immer wieder durcheinander brachte.
Sehr schön wird das Familienleben mit den Macken der lieben Verwandtschaft beschrieben. Spannend fand ich, wie Gerri sich mit allen auseinandersetzt und endlich mal den Mut zeigt, ihren eigenen Weg zu gehen. Zum Schluß gibt es natürlich ein Happy Ende, was mir auch so richtig gut gefallen hat.
Fazit:
Wer eine Lektüre sucht, die einen zum Lachen bringt und gleichzeitig auch zum Nachdenken anregt, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Denn nicht alle waren sauer über die Briefe und andere haben danach auch gehandelt und das getan, was sie schon immer mal wollten. Vielleicht geht es dem Leser ja auch so.
Sonntag, 28. Juli 2013
Rezension - Sternenreiter - Kleine Sterne leuchten ewig
Autor: Jando
Titel: Sternenreiter - Kleine Sterne leuchten ewig
Genre: modernes Märchen
Version: Gebundene Ausgabe und eBook
erschienen: 22. Juli 2012
Seiten: 66
Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene
Der Autor Jando wurde am 16.07.1970 im niedersächsischen Oldenburg geboren. Er ist ein moderner Geschichtenerzähler mit zeitlosen Botschaften für Jung und Alt, Groß und Klein. Sein Seemannsgarn spinnt der Norddeutsche während ausgedehnter Wanderungen entlang der Küste. Als kleiner Junge wollte er Seeräuber werden, der Besitztümer an Arme verteilt. Diese Haltung spiegeln heute seine Bücher wider. Jandos Erstlingserfolg „Windträume … eine wundersame Reise zu sich selbst“, welches er zunächst 2003 im Eigenverlag veröffentlichte, erschien 2010 bei einem klassischen Verlag und liegt auch als Hörbuch vor. Nach längerem Aufenthalt in Köln lebt der Geschichtenerzähler heute unweit der Nordseeküste. Weitere Publikationen sind: „Herzensbotschaften für das Jahr“ und „Sternenreiter - Kleine Sterne leuchten ewig“. Er engagiert sich ehrenamtlich für die Kinderhilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ und unterstützt die Robben-Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA.
Diese und mehr Informationen habe ich der Seite von Jando entnommen.
Kurzbeschreibung:
Mats, ein Workaholic, findet immer weniger Zeit für seine Familie. Zu sehr wird er getrieben, möglichst viel Geld zu verdienen, damit seine Familie es "gut" hat. Dabei verliert er das wichtigste aus den Augen, nämlich wertvolle Zeit mit seiner Frau und den Kindern zu verbringen. Bis ein schwerer Unfall ihn zwingt, im Krankenhaus über sein Leben nachzudenken, dabei hilft ihm ein kleiner Junge.
Meine Meinung und meine Empfindungen :
Im Februar habe ich auf dem Blog von Buchzeiten die Homestory von Jando gelesen. Ich fand das sehr interessant und nachdem ich etwas mehr über das Buch gelesen hatte, habe ich bei dem Gewinnspiel mitgemacht, denn nun war auch dafür mein Interesse geweckt. Zu meiner Freude habe ich das Buch dann tatsächlich auch gewonnen und hatte es ein paar Tage später mit einer Signatur versehen, in den Händen.
Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich kurz vor dem Ende meiner 39jährigen Berufstätigkeit, mein Arbeitgeber hatte mir ein Angebot für den Vorruhestand gemacht. Wenn man so gar nicht damit gerechnet hat, dass das Berufsleben so plötzlich zu Ende ist und sich eigentlich mit 55 Jahren noch sehr jung fühlt, dann ist das zunächst kein leichter Schritt. Aber ich schweife nun erheblich ab. Ich wollte nebenbei erwähnen, dass dieses Buch bei mir sehr viele Emotionen ausgelöst hat. Als erstes hat mich zu diesem Zeitpunkt die Signatur berührt. Jando wünschte mir, dass auch meine Träume und Wünsche in Erfüllung gehen. Bis jetzt hatte ich mich damit noch nicht so richtig auseinander gesetzt.
Dann habe ich das Buch gelesen und es hat bei mir weitere Emotionen ausgelöst, auf die ich hier nun doch nicht eingehen möchte, weil sie sehr privat sind und nicht nur mich betreffen. Aber Jando habe ich darüber informiert, weil es mir wichtig war.
Das Buch ist einfach nur schön. Wer sich die Zeit nimmt und es nicht nur liest, sondern es auf sich wirken lässt, kann zu seinem eigenen Leben Parallelen ziehen.
Berührt hat mich, was diese weise Kind von sich gegeben hat und so vielen Menschen im Krankenhaus Freude spenden konnte. Mats, der nur noch Arbeit gesehen hat und sich auch ausnutzen ließ, musste erst einen vor den Bug bekommen, um über alles nachzudenken. Er kann sich glücklich schätzen, dass der Sternenreiter ihn retten wollte und konnte.
Jando hat alles so gut beschrieben, ich hatte sämtliche Situationen wirklich vor Augen. Sehr gut haben mir natürlich auch die wunderschönen Bilder seiner Schwester Antjeca gefallen. Die passend zu den Kapiteln gemalt wurden.
Fazit:
Dieses wunderschöne Buch, das ich auch unter moderne Märchen einordne, möchte ich gerne weiterempfehlen. Sei es für den Leser selber oder als Geschenk für Menschen, denen man Mut machen möchte und Kraft in schwierigen Lebenssituationen geben will.
Mir hat es auch etwas geholfen und ich habe gemerkt, dass ich es in Abständen immer mal wieder lesen sollte.
Freitag, 26. Juli 2013
Rezension - Deine Seele in mir
Autorin: Susanna Ernst
Titel: Deine Seele in mir
Genre: Romanze, Fantasie
Version: Taschenbuch, eBook und Neobooks
erschienen: 8. Juli 2011
Seiten: 480
Altersempfehlung: Erwachsene
Die Autorin Susanna Ernst wurde 1980 in Bonn geboren und schreibt schon seit ihrer Grundschulzeit Geschichten. Sie leitet seit ihrem sechzehnten Lebensjahr eine eigene Musicalgruppe, führt bei den Stücken Regie und gibt Schauspielunterricht. Außerdem zeichnet die gelernte Bankkauffrau und zweifache Mutter gerne Portraits, malt und gestaltet Bühnenbilder für Theaterveranstaltungen. Das Schreiben ist jedoch ihre Lieblingsbeschäftigung für stille Stunden, wenn sie ihren Gedanken und Ideen freien Lauf lassen will. Ihr Credo: Schreiben befreit. Wer an mehr Informationen interessiert ist, findet diese hier auf der Website.
Kurzbeschreibung:
Amy und Matt sind die allerbesten Freunde, bis im Alter von neun Jahren Amy ermordet wird und Matt gefesselt am Baum alles mit ansehen muss. Er fleht sie im Gedanken an, ihn nicht zu verlassen und Amy fängt diesen Gedanken auf, was unvorstellbare Ereignisse nach sich zieht.
Einundzwanzig Jahre später begegnet Matt der Autistin Julie, die ihm seltsam bekannt vorkommt. Durch seine Massagen werden Erinnerungen und Empfindungen geweckt, die er sich nie hätte träumen lassen.
Meine Meinung:
Im Sommer 2012 habe ich zum Geburtstag mein Kindle bekommen und dank der Empfehlungen von Fabella habe ich erfahren, dass es Neobooks gibt und dort ein tolles Buch erschienen ist. Im Juli 2012 habe ich also dieses Buch schon gekauft. Es hat mir damals sehr gut gefallen und sehr viele Emotionen ausgelöst.
Weil es so toll war, wollte ich gerne eine Rezension schreiben. Nun ist es etwas schwierig dies nach einem Jahr aus dem Gedächtnis zu machen und ich habe dieses Buch jetzt noch einmal gelesen.
Obwohl ich das Buch ja nun kannte, hat es mich stellenweise wieder sehr berührt. Die Autorin hat es wirklich gut verstanden alles so gut zu beschreiben, dass ich mittendrin war. Ich habe mit beiden Elternpaaren gelitten, ich konnte das Verhalten von Amy nachvollziehen und wie schwer alles für sie gewesen sein muss.
Wunderschön war das erneute Zusammenkommen von Julie/Amy und Matt.
Wenn ich jetzt noch weiter schreiben würde, was mich berührt hat, bei welchen Szenen ich Tränen in den Augen hatte, wie ich gebangt und gelächelt habe, wo ich wütend war, dann würde ich zuviel vom Inhalt verraten. Das soll jeder Leser für sich selber erfahren.
Ich bin ja ein Fan von wirklichen glücklichen Enden und bei diesem habe ich echt geheult und mir ein anderes gewünscht. Ich hoffe ganz einfach, dass es vielleicht ein weiteres Buch geben wird, was mich dann erfreuen wird.
Fazit:
Ich kann dieses Buch bedingungslos weiterempfehlen. Ich mag keine Liebesromane, aber dieses Buch würde ich nicht in diese Rubrik einordnen. Es gehört für mich in die Rubrik, wunderschöne, phantasievolle Romanze. Schnief, so richtig etwas fürs Herz.
Rezension - Die Tote im Watt
Autorin: Gisa Pauly
Titel: Die Tote am Watt
Genre: Krimi
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: Mai 2007
Seiten: 368
Altersempfehlung: ? Erwachsene
Information über die Autorin habe ich dieser Seite entnommen: Gisa Pauly
Gisa Pauly wohnhaft in Münster seit 1949 geboren 1947 in Gronau 20 Jahre lang Lehrerin an einer kaufmännischen Berufsschule „Ausstieg“ aus dem Lehrerberuf 1993 seitdem freie Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Journalistin
Kurzbeschreibung:
Mamma Carlotta, die Schwiegermutter des Sylter Hauptkommissars Erik Wolf , kann erst nach dem Tod ihres Mannes nach Sylt reisen. So lernt sie endlich die neue Heimat ihrer Tochter kennen, die bei einem Unfall tödlich verunglückte. Carlotta, die lange ihren Mann pflegen musste, möchte endlich auch mal etwas erleben und hilft ihrem Schwiegersohn bei der Lösung des Falles. Nicht unbedingt zur Freude ihres Schwiegersohnes, außerdem bringt sie sich selber in schwierige Situationen und sich in Gefahr.
Meine Meinung:
Im vergangenen Jahr entdeckte ich auf der Insel Fehmarn in einem Buchladen das Buch: Küstennebel. Das Bild auf dem Buchumschlag hatte mir gefallen und mich als erstes angesprochen. Der Titel passte auch und deshalb habe ich auf einer Ostseeinsel ein Buch einer Nordseeinsel erworben und gelesen. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich wollte irgendwann auch die anderen Bücher dieser Serie lesen, so habe ich zugegriffen, als das erste Buch als kostenloses eBook angeboten wurde.
Damit habe ich keinen Fehler gemacht, denn es hat mir auch viel Vergnügen bereitet. Gut fand ich die Situationen, wo beschrieben wird, wie es einer Italienerin, die bisher nur in Umbrien gelebt hat, auf Sylt gefällt. Zumal sie auch in einem Monat angereist ist, wo es selten Touristen auf die Insel verschlägt. Die tiefhängenden Wolken, die eine besondere Bedeutung für Mamma Carlotta haben, das Meer und der typische norddeutsche Menschenschlag, das sind alles neue Erfahrungen für die lebhafte Italienerin.
Wie sie damit zurecht kommt und nebenbei ihrem Schwiegersohn "hilft" ist lustig und auch spannend beschrieben. Die Protagonistin ist zwar Carlotta, aber als Leser war man immer dabei, wenn Erik Wolf unterwegs war und in dem Fall ermittelte, seine Gedanken und Handlungsweisen konnte man ebenso gut verfolgen.
Fazit:
Selbst für nicht "Syltkundige" ist die Insel sehr gut beschrieben und man fühlt sich dort nicht fremd. Die Personen werden so gut beschrieben, dass man das Gefühl hat, sie wirklich gut zu kennen. Ich kenne nun das erste und sechste Buch und mit Sicherheit werde ich nach und nach die anderen in der richtigen Reihenfolge lesen. Seriensüchtige, Krimi- und Inselfans kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen!
Mittwoch, 24. Juli 2013
Rezension - Liebe auf Bestellung
Autorin: Rike Stienen
Titel: Liebe auf Bestellung
Genre: Romanze
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: 14. November 2011
Seiten: 313
Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene
Die Autorin Rike Stienen studierte Rechtswissenschaften und Romanistik. Bevor sie eine Ausbildung zur Drehbuchautorin absolvierte, war sie einige Jahre als Rechtsanwältin und Mediatorin tätig. Heute entwickelt sie Stoffe für diverse Filmproduktionen, am liebsten romantische Komödien, die im Alpenvorland oder vor exotischer Kulisse spielen. Daneben entstehen Kurzgeschichten und Romane. Die Autorin lebt und arbeitet in der Nähe des Chiemsees und gehört verschiedenen Autorenverbänden an: Bundesverband junger AutorInnen, Autorinnenvereinigung, Mörderische Schwestern, Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren (DeLiA)
Kurzbeschreibung:
Marlene hat aber auch ein Pech! Beinahe kommt sie zu spät ins Gericht, dann stellt sie fest, dass ihr Freund verheiratet ist und zuletzt verliert sie ihren Job. Ihre drei Freundinnen wollen sie auf andere Gedanken bringen und schenken ihr zum 30. Geburtstag eine Reise nach Venedig. Damit nicht genug, buchen sie heimlich einen "Mann für alle Fälle" als Begleiter.
Meine Meinung:
Ich dachte ja, ich würde eine Liebesgeschichte lesen, aber auf einmal waren es zwei! Das eine Paar kommt etwas schneller zueinander, das andere muss erst jede Menge Verwicklungen über sich ergehen lassen.
Gefallen hat mir, wie die Reisen beschrieben wurden. Ich war irgendwie mittendrin. Auch hat mir gefallen, dass Marlene dann doch mehrmals ihren Zorn und ihre Zweifel hinter sich gelassen hat. Oft führt ja so ein "doofes" Verhalten zu Verwicklungen, die nicht sein müssen. Sowas mag ich nämlich auch gar nicht.
Auch bei diesem Buch gehe ich jetzt nicht weiter auf die einzelnen Personen und die Handlungen ein. Ich meine immer, dass ich damit dem Leser die Spannung nehme.
Fazit:
Wer eine leichte, nein zwei Liebesgeschichten lesen und nebenbei auch noch ein bißchen von Venedig kennen lernen möchte, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Es ist eine leichte und schöne Sommerlektüre, die Lust aufs Reisen macht. Natürlich kann das Buch auch im Winter gelesen werden ;)
Titel: Liebe auf Bestellung
Genre: Romanze
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: 14. November 2011
Seiten: 313
Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene
Die Autorin Rike Stienen studierte Rechtswissenschaften und Romanistik. Bevor sie eine Ausbildung zur Drehbuchautorin absolvierte, war sie einige Jahre als Rechtsanwältin und Mediatorin tätig. Heute entwickelt sie Stoffe für diverse Filmproduktionen, am liebsten romantische Komödien, die im Alpenvorland oder vor exotischer Kulisse spielen. Daneben entstehen Kurzgeschichten und Romane. Die Autorin lebt und arbeitet in der Nähe des Chiemsees und gehört verschiedenen Autorenverbänden an: Bundesverband junger AutorInnen, Autorinnenvereinigung, Mörderische Schwestern, Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren (DeLiA)
Kurzbeschreibung:
Marlene hat aber auch ein Pech! Beinahe kommt sie zu spät ins Gericht, dann stellt sie fest, dass ihr Freund verheiratet ist und zuletzt verliert sie ihren Job. Ihre drei Freundinnen wollen sie auf andere Gedanken bringen und schenken ihr zum 30. Geburtstag eine Reise nach Venedig. Damit nicht genug, buchen sie heimlich einen "Mann für alle Fälle" als Begleiter.
Meine Meinung:
Ich dachte ja, ich würde eine Liebesgeschichte lesen, aber auf einmal waren es zwei! Das eine Paar kommt etwas schneller zueinander, das andere muss erst jede Menge Verwicklungen über sich ergehen lassen.
Gefallen hat mir, wie die Reisen beschrieben wurden. Ich war irgendwie mittendrin. Auch hat mir gefallen, dass Marlene dann doch mehrmals ihren Zorn und ihre Zweifel hinter sich gelassen hat. Oft führt ja so ein "doofes" Verhalten zu Verwicklungen, die nicht sein müssen. Sowas mag ich nämlich auch gar nicht.
Auch bei diesem Buch gehe ich jetzt nicht weiter auf die einzelnen Personen und die Handlungen ein. Ich meine immer, dass ich damit dem Leser die Spannung nehme.
Fazit:
Wer eine leichte, nein zwei Liebesgeschichten lesen und nebenbei auch noch ein bißchen von Venedig kennen lernen möchte, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Es ist eine leichte und schöne Sommerlektüre, die Lust aufs Reisen macht. Natürlich kann das Buch auch im Winter gelesen werden ;)
Montag, 22. Juli 2013
Rezension Colombian Powder
Autorin: Simone A. Siegler
Titel: Colombian Powder
Genre: Krimi
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: 2. Mai 2012
Seiten: 240
Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene
Die Autorin Simone A. Siegler wurde 1977 in Innsbruck geboren. Sie beschäftigt sich gerne mit der Geschichte Europas, allem voran mit der englischen und schottischen Vergangenheit, der britischen Lebensweise und dem Land als Reiseziel. Zahlreiche Aufenthalte in England und Schottland ermöglichen ihr, aus einem reichen Fundus an Wissen über dieses fantastische Land zu berichten. Neben der Arbeit an ihrem Debüt-Roman, ist sie auch als Online-Autorin bei der größten deutschen Autoren-Plattform tätig. Zahlreiche Artikel zu diesem Thema erscheinen darüber hinaus in diversen Magazinen. Mit „Colombian Powder“ erscheint ihr erster Roman. Die Inspiration dafür fand sie durch die zahlreichen Medienberichte über das Thema Drogen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Österreich.
Kurzbeschreibung:
Nina von Sonnenberg, eine scheinbar verwöhnte junge Dame, weiß nicht so recht, welchen Beruf sie ergreifen soll und lebt einfach weiter bei ihren Eltern in Friesland. Bis ihr Vater für sie einiges Tages eine Entscheidung fällt, die sie nicht hinnehmen will.
Sie versucht ihr Leben in Berlin in Griff zu kriegen, lässt sich dann aber aus Geldmangel verführen und will mit ihrer Freundin Drogen nach Deutschland schmuggeln. Sie ahnt nicht was nun auf sie zukommt.
Meine Meinung:
Als ich mit dem Lesen dieses Buches anfing, dachte ich, in welchem Jahrhundert spielt das denn. Der Vater hat sich unmöglich verhalten und vor 100 Jahren wäre das wohl auch nicht ungewöhnlich gewesen. Aber die Geschichte spielt in der heutigen Zeit, wie ich dann doch schnell heraus fand. Nun gut, lassen wir den Vater mal außen vor, wahrscheinlich ist ihm auch alles überm Kopf gewachsen.
Ich möchte hier jetzt nicht zu viel über den Inhalt des Buches verraten und auch nicht über die einzelnen Personen, die darin eine Rolle spielen, ich würde sonst einigen Lesern die Freude am Lesen nehmen. Aber eins ist sicher, die Autorin hat wunderbar die Reise auf dem Schiff und auch die Sehenswürdigkeiten beschrieben. Außerdem ist das Buch so spannend und das Ende nicht unbedingt vorhersehbar. Ich wusste bis zum Ende nicht, wer wer ist. Es war klar, dass irgend jemand der Männer, die immer wieder im Umfeld von Nina und Beate, ihrer Freundin, auftauchten, der Kommissar sein musste, aber wer konnte es sein.
Nina habe ich persönlich richtig "lieb" gewonnen, zeigte sie doch, dass sie im Grunde gar nicht so abgebrüht ist und ein Gewissen hat. Das Ende hat mir dann auch sehr gut gefallen.
Fazit:
Ich weiß jetzt nicht, was mich dazu verführt hat, dieses Buch zu kaufen, aber ich habe es auf keinen Fall bereut. Es ist sehr flüssig geschrieben, ich habe mal wieder nur einen Tag gebraucht. Man könnte es auch als spannende Romanze bezeichnen. Mir liegen ja mehr die Krimis und Romanze darf sein, aber nicht kitschig und dies war hier der Fall. Also, ich möchte dieses Buch gerne weiterempfehlen.
Achja und wer sich keine Karibikkreuzfahrt leisten kann, wird mit diesem Buch dorthin entführt.
Titel: Colombian Powder
Genre: Krimi
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: 2. Mai 2012
Seiten: 240
Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene
Die Autorin Simone A. Siegler wurde 1977 in Innsbruck geboren. Sie beschäftigt sich gerne mit der Geschichte Europas, allem voran mit der englischen und schottischen Vergangenheit, der britischen Lebensweise und dem Land als Reiseziel. Zahlreiche Aufenthalte in England und Schottland ermöglichen ihr, aus einem reichen Fundus an Wissen über dieses fantastische Land zu berichten. Neben der Arbeit an ihrem Debüt-Roman, ist sie auch als Online-Autorin bei der größten deutschen Autoren-Plattform tätig. Zahlreiche Artikel zu diesem Thema erscheinen darüber hinaus in diversen Magazinen. Mit „Colombian Powder“ erscheint ihr erster Roman. Die Inspiration dafür fand sie durch die zahlreichen Medienberichte über das Thema Drogen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Österreich.
Kurzbeschreibung:
Nina von Sonnenberg, eine scheinbar verwöhnte junge Dame, weiß nicht so recht, welchen Beruf sie ergreifen soll und lebt einfach weiter bei ihren Eltern in Friesland. Bis ihr Vater für sie einiges Tages eine Entscheidung fällt, die sie nicht hinnehmen will.
Sie versucht ihr Leben in Berlin in Griff zu kriegen, lässt sich dann aber aus Geldmangel verführen und will mit ihrer Freundin Drogen nach Deutschland schmuggeln. Sie ahnt nicht was nun auf sie zukommt.
Meine Meinung:
Als ich mit dem Lesen dieses Buches anfing, dachte ich, in welchem Jahrhundert spielt das denn. Der Vater hat sich unmöglich verhalten und vor 100 Jahren wäre das wohl auch nicht ungewöhnlich gewesen. Aber die Geschichte spielt in der heutigen Zeit, wie ich dann doch schnell heraus fand. Nun gut, lassen wir den Vater mal außen vor, wahrscheinlich ist ihm auch alles überm Kopf gewachsen.
Ich möchte hier jetzt nicht zu viel über den Inhalt des Buches verraten und auch nicht über die einzelnen Personen, die darin eine Rolle spielen, ich würde sonst einigen Lesern die Freude am Lesen nehmen. Aber eins ist sicher, die Autorin hat wunderbar die Reise auf dem Schiff und auch die Sehenswürdigkeiten beschrieben. Außerdem ist das Buch so spannend und das Ende nicht unbedingt vorhersehbar. Ich wusste bis zum Ende nicht, wer wer ist. Es war klar, dass irgend jemand der Männer, die immer wieder im Umfeld von Nina und Beate, ihrer Freundin, auftauchten, der Kommissar sein musste, aber wer konnte es sein.
Nina habe ich persönlich richtig "lieb" gewonnen, zeigte sie doch, dass sie im Grunde gar nicht so abgebrüht ist und ein Gewissen hat. Das Ende hat mir dann auch sehr gut gefallen.
Fazit:
Ich weiß jetzt nicht, was mich dazu verführt hat, dieses Buch zu kaufen, aber ich habe es auf keinen Fall bereut. Es ist sehr flüssig geschrieben, ich habe mal wieder nur einen Tag gebraucht. Man könnte es auch als spannende Romanze bezeichnen. Mir liegen ja mehr die Krimis und Romanze darf sein, aber nicht kitschig und dies war hier der Fall. Also, ich möchte dieses Buch gerne weiterempfehlen.
Achja und wer sich keine Karibikkreuzfahrt leisten kann, wird mit diesem Buch dorthin entführt.
Montag, 15. Juli 2013
Rezension - Triopetra - Feuer im Paradies
Autor: Klaus Eckhardt
Titel: Triopetra - Feier im Paradies
der fünfte Fall des Jak Anatolis
Genre: Krimi
Version: Taschenbuch
erschienen: 1.3.2011
Seiten: 192
Altersempfehlung: Erwachsene
Der Autor Klaus Eckhardt, Jahrgang 1949, wurde in Bonn geboren und wuchs im hessischen Witzenhausen auf. In Köln begann er zunächst ein BWL-Studium, machte dann aber eine Ausbildung zum Buchhändler und war anschließend knapp 20 Jahre lang Geschäftsführer einer Universitätsbuchhandlung. In den 80er-Jahren schrieb und moderierte er mehrere Sendungen für den WDR. Daneben schrieb der leidenschaftliche Kreta-Fan und Kreta-Kenner Eckhardt zahlreiche Bücher, darunter Reiseführer, Liederbücher und Kochbücher rund um das Thema Griechenland im Allgemeinen und Kreta im Besonderen. Auch seine Krimis spielen natürlich ausschließlich in Griechenland und auf Kreta. Klaus Eckhardt lebte nach wie vor in Köln und arbeitete freiberuflich als IT-Anwendungstrainer. Kreta, das er als seine zweite Heimat betrachtet, bereiste er regelmäßig. Er verstarb am 8.6.2012 auf Kreta.
Kurzbeschreibung:
Der Deutsche Jakob Ostmann lebt inzwischen seit 19 Jahren auf Kreta, in dem wunderschönen Ort Agia Galini. Er hat seinen Namen der griechischen Sprache angepasst und nennt sich jetzt Jak Anatolis. Jak ist ein echter Lebenskünstler und verdient sich etwas Geld als Privatdetektiv. Er gerät immer wieder an Fälle, die ihn selber auch in Schwierigkeiten bringen. Ein eigentlich harmloser Auftrag der Eltern einer ermordeten jungen Frau entwickelt sich auch anders, als sich Jak vorgestellt hat.
Meine Meinung:
Ich lese ja sehr gerne Bücher, die in Gegenden spielen, die ich, meist durch Urlaub, kenne. Als ich vor ein paar Jahren mal wieder nach Kreta wollte, habe ich mich schlau gemacht, was es denn an Büchern gibt und bin auf diese Krimiserie gestoßen, in der Jak die Hauptrolle spielt. Sofort habe ich mir alle bereits vorhandenen Bücher besorgt und mit einer Begeisterung gelesen. Kannte ich doch die Strecken, die Jak mit dem Auto oder Bus fährt. Besonders der Ort Agia Galini hat es mir angetan. Er hat mir sehr gefallen, als ich dort war und so war ich beim Lesen wirklich vor Ort. Alle Mitwirkenden in dem Roman sind auch so toll beschrieben, es macht richtig Spaß über sie zu lesen. Der Autor verstand es über das Leben dort zu schreiben und gleichzeitig eine Spannung aufzubauen. Auch in diesem Buch gerät Jak wieder in Schwierigkeiten, die er aber gut meistern kann. Die Dialoge haben mich sehr amüsiert, ob es nun mit Polizisten oder mit seinen Freunden war. Das Buch nimmt mal wieder ein gutes Ende und es wäre zu schön gewesen, wenn es noch weitere Folgen geben würde. Aber zu meinem Bedauern habe ich bei meiner Recherche für diese Rezension fest gestellt, dass Klaus Eckhardt im vorigen Jahr leider verstorben ist. Das hat mich doppelt traurig gestimmt, denn er war ja noch nicht soooo alt und hatte noch so viele Pläne und nun werden wir Leser auch nichts mehr über Jak und seine Freunde lesen.
Fazit:
Allen Krimiserienfans und auch Kretaurlaubern möchte ich dieses Buch und die Folgen davor empfehlen. Ihr werdet Spaß am Lesen haben und vielleicht endlich nach Kreta wollen oder noch einmal und mit Sicherheit diesen schönen Ort besuchen. Er ist eine Reise wert!
Sonntag, 14. Juli 2013
Rezension - Ein Sixpack zum Verlieben
Autorin: Rike Stienen
Titel: Ein Sixpack zum Verlieben
Genre: Romanze
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: 10. Mai 2012
Seiten: 256
Altersempfehlung: Erwachsene
Die Autorin Rike Stienen studierte Rechtswissenschaften und Romanistik. Bevor sie eine Ausbildung zur Drehbuchautorin absolvierte, war sie einige Jahre als Rechtsanwältin und Mediatorin tätig. Heute entwickelt sie Stoffe für diverse Filmproduktionen, am liebsten romantische Komödien, die im Alpenvorland oder vor exotischer Kulisse spielen. Daneben entstehen Kurzgeschichten und Romane. Die Autorin lebt und arbeitet in der Nähe des Chiemsees und gehört verschiedenen Autorenverbänden an: Bundesverband junger AutorInnen, Autorinnenvereinigung, Mörderische Schwestern, Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren (DeLiA)
Kurzbeschreibung:
Laura lebt mit Mann, Sohn und Schwiegermutter in einem Ort in Bayern. Zu ihrem Entsetzen will ihr Mann eine Geschäftsreise antreten, ausgerechnet an dem Wochenende, wenn sie Geburtstag hat. Sie soll den Tag mit ihrer Schwiegermutter und deren Freundinnen verbringen, was sie noch mehr entsetzt. Ihre beste Freundin lädt daraufhin zu einem gemeinsamen Wochenende nach Köln ein. Sie hat auch eine besondere Überraschung parat. Aber es kommt alles anders als geplant und Laura kommt zu sehr wichtigen Erkenntnissen, die ihr Leben ändern könnten.....
Meine Meinung:
Boah, was habe ich mich über die Schwiegermutter, die den Titel Schwiegermonster zu Recht trägt, geärgert. Ein bisschen auch über Laura, die sich ausnutzen lässt, aber sie war bis zu ihrem Geburtstag eigentlich glücklich. Beziehungsweise sie meinte, sie wäre glücklich, denn in den Zeilen konnte man schon lesen, dass sie sich manches Mal etwas anderes gewünscht hätte. Aber es ist auch schwer über den eigenen Schatten zu springen. Da muss schon einiges passieren, bis sie klar sieht und sich entscheidet, wie es weitergehen soll. Ich möchte hier einfach nicht zu viel über den Inhalt des Buches erzählen, es sollte jeder selber lesen, wie sie mit dem Geburtstagsgeschenk - eine Eintrittskarte zur Vorstellung der Sixpackboys - umgeht und was sich daraus entwickelt.
Fazit:
Mir hat das Buch gefallen und ich konnte mich mal wieder nicht losreißen und wollte unbedingt wissen, wie denn das Ende dieser Geschichte sein wird. Zum Glück war es mal wieder ein Sonntag und ich hatte Zeit bei schönem Wetter im Garten das Buch zu lesen. Ich kann es gerne weiterempfehlen an alle Frauen, die ins Träumen geraten möchten und sich vorstellen, wie sie sich verhalten, wenn ihnen das passiert, was Laura passiert ist. Ich sage nur "Maharani" Lasst Euch überraschen.
Von diesem Buch gibt es eine Fortsetzung und die Leseprobe befindet sich schon auf meinem Kindle!
Freitag, 12. Juli 2013
Rezension - Chronist. Der erste Kreuzzug
Autor: Matthias Wenzel
Titel: Chronist Der erste Kreuzzug
Genre: Historischer Roman
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: 4.Mai 2913
Seiten: 586
Altersempfehlung: ? Erwachsene
Über den Autor Matthias Wenzel
Geboren am 31. 05. 1979 in Aschaffenburg, leidenschaftlicher Leser von Fantasy, Krimis, Science Fiction, Abenteuerromanen und historischen Romanen. Im Juli 2012 begann Matthias mit der Arbeit an seinem ersten, eigenen Roman, für ihn eine logische Folge aus jahrelanger Begeisterung für das Lesen und das Schreiben.
Kurzbeschreibung:
Der Mönch Raimund hätte es sich in seinem Kloster nie träumen lassen, dass er mal bekannt wird unter dem Namen Raimund von Aguilers und als Chronist den Grafen Raimund IV von Toulouse auf dem ersten Kreuzzug begleiten wird. Während des Kreuzzuges lernte er nicht nur neue Länder kennen, sondern musste auch feststellen, dass nicht alles, was er bisher von Heiden wusste der Wahrheit entsprach. In diesen Jahren wurde er sozusagen erwachsen.
Meine Meinung:
Ich war doch froh, dass ich dieses Buch als eBook auf meinem Kindle lesen konnte, denn es muss ja doch ein "Schinken" gewesen sein. Aber das war ja auch klar, denn dieses Ereignis der Geschichte kann nicht in einem dünnen Roman beschrieben werden. Ich hatte schon öfter mal Bücher über Kreuzzüge gelesen und oft ist es mir sehr schwer gefallen, weil doch sehr weit ausgeholt wurde und es nicht gerade interessant für den Leser war. Aber diesmal fand ich alles sehr flüssig geschrieben. Außerdem ist alles aus Sicht eines Mönches aus dem Frankenland beschrieben, diese Variante kannte ich noch nicht. Ich habe zwischendurch immer mal wieder meinen Kindle aus der Hand gelegt und die Wegstrecke gegoogelt. Ich wollte einfach noch mehr wissen.
Raimund hat ja tatsächlich gelebt und auch alles schriftlich fest gehalten. Nun ist es ja schwer 1000 Jahre später zu erfahren, was er sich wirklich bei allem gedacht hat und ob alles richtig gedeutet wird, wie er es wohl gemeint hat. Der Autor hat es meiner Meinung nach verstanden, die Gefühle und Gedanken von Raimund nachzuvollziehen. Ich konnte es dann auch, es muss ja auch beeindruckend gewesen sein, die Menschenmassen zu sehen, die sich auf den Weg gemacht haben und Raimund war ja zunächst nur mit seinem Grafen und Begleitern unterwegs. Später kamen ja noch mehr dazu. Dann muss es auch ein besonderes Gefühl gewesen sein, aus dem kleinen Dorf in die weite Welt zu gehen. Ich kann und möchte hier jetzt nicht auf Einzelheiten der Erlebnisse eingehen, das würde eindeutig den Rahmen sprengen.
Fazit:
Aus heutiger Sicht waren die Kreuzzüge etwas schreckliches, was nicht unbedingt hätte geschehen müssen, aber sie haben nun einmal statt gefunden und es sollte zur Allgemeinbildung gehören, etwas mehr darüber zu wissen. Wer also an Geschehnisse, die im Namen unserer Religion statt gefunden haben, interessiert ist, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
Titel: Chronist Der erste Kreuzzug
Genre: Historischer Roman
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: 4.Mai 2913
Seiten: 586
Altersempfehlung: ? Erwachsene
Über den Autor Matthias Wenzel
Geboren am 31. 05. 1979 in Aschaffenburg, leidenschaftlicher Leser von Fantasy, Krimis, Science Fiction, Abenteuerromanen und historischen Romanen. Im Juli 2012 begann Matthias mit der Arbeit an seinem ersten, eigenen Roman, für ihn eine logische Folge aus jahrelanger Begeisterung für das Lesen und das Schreiben.
Kurzbeschreibung:
Der Mönch Raimund hätte es sich in seinem Kloster nie träumen lassen, dass er mal bekannt wird unter dem Namen Raimund von Aguilers und als Chronist den Grafen Raimund IV von Toulouse auf dem ersten Kreuzzug begleiten wird. Während des Kreuzzuges lernte er nicht nur neue Länder kennen, sondern musste auch feststellen, dass nicht alles, was er bisher von Heiden wusste der Wahrheit entsprach. In diesen Jahren wurde er sozusagen erwachsen.
Meine Meinung:
Ich war doch froh, dass ich dieses Buch als eBook auf meinem Kindle lesen konnte, denn es muss ja doch ein "Schinken" gewesen sein. Aber das war ja auch klar, denn dieses Ereignis der Geschichte kann nicht in einem dünnen Roman beschrieben werden. Ich hatte schon öfter mal Bücher über Kreuzzüge gelesen und oft ist es mir sehr schwer gefallen, weil doch sehr weit ausgeholt wurde und es nicht gerade interessant für den Leser war. Aber diesmal fand ich alles sehr flüssig geschrieben. Außerdem ist alles aus Sicht eines Mönches aus dem Frankenland beschrieben, diese Variante kannte ich noch nicht. Ich habe zwischendurch immer mal wieder meinen Kindle aus der Hand gelegt und die Wegstrecke gegoogelt. Ich wollte einfach noch mehr wissen.
Raimund hat ja tatsächlich gelebt und auch alles schriftlich fest gehalten. Nun ist es ja schwer 1000 Jahre später zu erfahren, was er sich wirklich bei allem gedacht hat und ob alles richtig gedeutet wird, wie er es wohl gemeint hat. Der Autor hat es meiner Meinung nach verstanden, die Gefühle und Gedanken von Raimund nachzuvollziehen. Ich konnte es dann auch, es muss ja auch beeindruckend gewesen sein, die Menschenmassen zu sehen, die sich auf den Weg gemacht haben und Raimund war ja zunächst nur mit seinem Grafen und Begleitern unterwegs. Später kamen ja noch mehr dazu. Dann muss es auch ein besonderes Gefühl gewesen sein, aus dem kleinen Dorf in die weite Welt zu gehen. Ich kann und möchte hier jetzt nicht auf Einzelheiten der Erlebnisse eingehen, das würde eindeutig den Rahmen sprengen.
Fazit:
Aus heutiger Sicht waren die Kreuzzüge etwas schreckliches, was nicht unbedingt hätte geschehen müssen, aber sie haben nun einmal statt gefunden und es sollte zur Allgemeinbildung gehören, etwas mehr darüber zu wissen. Wer also an Geschehnisse, die im Namen unserer Religion statt gefunden haben, interessiert ist, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
Dienstag, 9. Juli 2013
Rezension - Solang die Welt noch schläft
Autorin: Petra Durst-Benning
Titel: Solang die Welt noch schläft
Genre: Historischer Roman
Version: Buch und eBook
erschienen: 14. Mai 2013
Seiten: 512
Altersempfehlung: ? Jugendliche und Erwachsene
Herausgeber : Ullstein
Die Autorin Petra Durst-Benning, 1965 in Baden-Württemberg geboren, lebt mit ihrem Mann südlich von Stuttgart. Mit ihren historischen Romanen zählt sie zur ersten Garde deutscher Bestsellerautorinnen.
Kurzbeschreibung:
Berlin 1890, in einer von Männern bestimmten Welt lernen drei Freundinnen, Josefine, Isabelle und Clara das Radfahren kennen. Wie schwer es ihnen gemacht wird und welche Folgen ihr Wunsch hat, wird in diesem Buch eindrucksvoll beschrieben.
Meine Meinung:
Bevor ich mit dem Lesen dieses Buches begonnen habe, war ich mit meinem Fahrrad unterwegs. Es ist auch in der Großstadt sehr praktisch und im Urlaub fahre ich am liebsten Rad und lasse das Auto meist stehen. Ich hatte mir aber noch nie Gedanken darüber gemacht, wie schwer es für die Frauen gewesen sein muss, die in einer von Männern und Standesdünkeln dominierten Zeit zu den ersten Radfahrerinnen gehörten. Dieses Buch von Petra Durst-Benning hat mich gepackt und ich hätte beinahe die ganze Nacht durchgelesen, aber ich kannte die Folgen am nächsten Tag und habe dann entschlossen irgendwann das Licht ausgemacht.
Ich kann einige Verhaltensweisen nachvollziehen, man kannte es im Jahr 1891 nicht anders. Trotzdem fand ich es schlimm, dass Josefine, die Protagonistin so hart bestraft wurde. Das Verhalten der Eltern war schrecklich und sehr engstirnig. Aber wie sollten Leute Liebe weitergeben, wenn sie sie vielleicht selber nicht erfahren hatten. Wenn man sich Familiengruppenbilder dieser Zeit ansieht, schauen viele Leute sehr ernst und machen nicht gerade einen liebevollen Eindruck. Ich will ja nicht zu viel vom Inhalt verraten, aber das Verhalten des Lehrers hat mir ebenfalls nicht gefallen, es war kein besonders schlauer Mensch und ich kann Adele gut verstehen. Ich bin froh, dass ich in dieser Zeit nicht leben muss. Aber dies jetzt nur am Rande. Es geht ja in der Hauptsache ums Radfahren. Welche Probleme die Frauen damit hatten, mit welch unsinnigen Argumenten auch Ärzte diesem Radsport entgegen traten. Selbst Frauen waren dagegen, vor allem gegen den Anblick, den die Radfahrerinnen mit ihrer Kleidung boten. Aber dieses Theater gab es wohl immer wieder, wenn die Mode sich geändert hat. Zum Glück gab es genügend Leute, die für den Sport waren, die wußten wie gesund das Radfahren ist und sich dafür einsetzten. Diese ganze Zeitgeschichte wurde in diesem Roman sehr gut verpackt. Unterschiedlicher als Josefine und ihre beiden Berliner Freundinnen konnten die Menschen nicht sein. Das beschriebene Gefühl mit dem Rad unterwegs zu sein, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen und in einen Geschwindigkeitsrausch zu kommen, der "süchtig" machen kann, konnte ich also sehr gut nachvollziehen. Wenn ich im Urlaub Radtouren mache, finde ich es auch toll und ich konnte es gut verstehen, hatte mir aber wie schon erwähnt keine Gedanken über die Anfangszeiten gemacht. Was für uns heute selbstverständlich ist, mussten die Frauen vor über 100 Jahren erkämpfen.
Fazit:
Ich möchte dieses Buch jeder Frau, die gerne Rad fährt und allen, die gerne historische Bücher lesen, empfehlen. Da dies eine Trilogie ist, werden wir sicher noch einiges interessantes zu dem Thema lesen und natürlich auch über alle Menschen, die wir in diesem Buch kennen gelernt haben. Ich freue mich schon auf das nächste Buch.
Kurzbeschreibung:
Berlin 1890, in einer von Männern bestimmten Welt lernen drei Freundinnen, Josefine, Isabelle und Clara das Radfahren kennen. Wie schwer es ihnen gemacht wird und welche Folgen ihr Wunsch hat, wird in diesem Buch eindrucksvoll beschrieben.
Meine Meinung:
Bevor ich mit dem Lesen dieses Buches begonnen habe, war ich mit meinem Fahrrad unterwegs. Es ist auch in der Großstadt sehr praktisch und im Urlaub fahre ich am liebsten Rad und lasse das Auto meist stehen. Ich hatte mir aber noch nie Gedanken darüber gemacht, wie schwer es für die Frauen gewesen sein muss, die in einer von Männern und Standesdünkeln dominierten Zeit zu den ersten Radfahrerinnen gehörten. Dieses Buch von Petra Durst-Benning hat mich gepackt und ich hätte beinahe die ganze Nacht durchgelesen, aber ich kannte die Folgen am nächsten Tag und habe dann entschlossen irgendwann das Licht ausgemacht.
Ich kann einige Verhaltensweisen nachvollziehen, man kannte es im Jahr 1891 nicht anders. Trotzdem fand ich es schlimm, dass Josefine, die Protagonistin so hart bestraft wurde. Das Verhalten der Eltern war schrecklich und sehr engstirnig. Aber wie sollten Leute Liebe weitergeben, wenn sie sie vielleicht selber nicht erfahren hatten. Wenn man sich Familiengruppenbilder dieser Zeit ansieht, schauen viele Leute sehr ernst und machen nicht gerade einen liebevollen Eindruck. Ich will ja nicht zu viel vom Inhalt verraten, aber das Verhalten des Lehrers hat mir ebenfalls nicht gefallen, es war kein besonders schlauer Mensch und ich kann Adele gut verstehen. Ich bin froh, dass ich in dieser Zeit nicht leben muss. Aber dies jetzt nur am Rande. Es geht ja in der Hauptsache ums Radfahren. Welche Probleme die Frauen damit hatten, mit welch unsinnigen Argumenten auch Ärzte diesem Radsport entgegen traten. Selbst Frauen waren dagegen, vor allem gegen den Anblick, den die Radfahrerinnen mit ihrer Kleidung boten. Aber dieses Theater gab es wohl immer wieder, wenn die Mode sich geändert hat. Zum Glück gab es genügend Leute, die für den Sport waren, die wußten wie gesund das Radfahren ist und sich dafür einsetzten. Diese ganze Zeitgeschichte wurde in diesem Roman sehr gut verpackt. Unterschiedlicher als Josefine und ihre beiden Berliner Freundinnen konnten die Menschen nicht sein. Das beschriebene Gefühl mit dem Rad unterwegs zu sein, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen und in einen Geschwindigkeitsrausch zu kommen, der "süchtig" machen kann, konnte ich also sehr gut nachvollziehen. Wenn ich im Urlaub Radtouren mache, finde ich es auch toll und ich konnte es gut verstehen, hatte mir aber wie schon erwähnt keine Gedanken über die Anfangszeiten gemacht. Was für uns heute selbstverständlich ist, mussten die Frauen vor über 100 Jahren erkämpfen.
Fazit:
Ich möchte dieses Buch jeder Frau, die gerne Rad fährt und allen, die gerne historische Bücher lesen, empfehlen. Da dies eine Trilogie ist, werden wir sicher noch einiges interessantes zu dem Thema lesen und natürlich auch über alle Menschen, die wir in diesem Buch kennen gelernt haben. Ich freue mich schon auf das nächste Buch.
Sonntag, 7. Juli 2013
Rezension - Verschwörung im Zeughaus
Autorin: Petra Schier
Titel: Verschwörung im Zeughaus
Genre: Historischer Krimi
Version: Taschenbuch und eBook
erschienen: 1.7.2013
Seiten: 352
Altersempfehlung: ? Erwachsene
die Autorin Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Deutschen Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Lektorin und Autorin.Ihre historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & Loening.Sie ist Mitglied im Syndikat, bei Quo Vadis sowie bei DeLiA.
Kurzbeschreibung:
Der Hauptmann der Stadtwache, Bruder von Adelina, erscheint morgens schwer verletzt an ihrer Hoftür. Während Tilmann um sein Leben kämpft, versucht Adelina heraus zu finden, was geschehen ist und muss gleichzeitig erfahren, dass ihr Bruder unter Mordverdacht steht. Schon ist sie mit ihrer Familie mitten drin im Geschehen, denn sie läßt nicht zu, dass ihrem Bruder etwas passiert und will die Sache selber klären.
Meine Meinung:
Adelinas Bruder ist in irgendeiner Angelegenheit verwickelt, die für ihn gefährlich werden kann. Denn irgend jemand trachtet ihm nach dem Leben und will auch noch, dass er als Mörder verhaftet und verurteilt wird. Natürlich will Adelina ihm helfen, auch wenn ihr Bruder in der Vergangenheit nicht immer nett zu ihr war. das hat sich aber alles klären können und Adelina ist nicht nachtragend. Im Gegenteil, hat sie erst einmal jemanden in ihre Familie aufgenommen, dann verteidigt sie die Person mit allen Mitteln. Das Buch ist wieder sehr gut geschrieben, es hat mich sofort wieder gefesselt und ich konnte es einfach nicht zur Seite legen. Ich möchte hier nicht zu viel vom Inhalt preisgeben, es soll ja keinem die Spannung genommen werden. Bis zum Ende wusste ich nicht, wer denn jetzt wieder der Bösewicht war. Ich hatte immer einen oder mehrere in Verdacht. Petra Schier versteht es wirklich Historie und Spannung miteinander zu verbinden.
Fazit:
Dieses Buch ist nun das fünfte der Adelina-Serie und mir ist es noch immer nicht langweilig. Mir hat auch gefallen, dass Adelina nicht so sehr im Vordergrund stand, sondern es sich diesmal mehr um ihren Bruder dreht und auch um Mira, das ehemalige Lehrmädchen und jetztige Gesellin. Bei vielen Dialogen musste ich schmunzeln, sie haben mir gefallen. Also, ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen, allen Serienliebhabern sowieso und auch Lesern, die bisher noch kein Buch von Adelina und ihrer Familie kennen, können mit diesem Buch einsteigen, denn es ist nicht zwingend erforderlich die anderen Bücher zu kennen. Wobei ich wieder so neugierig wäre und mir die Bücher davor auf jeden Fall kaufen würde, denn durch erklärende Hinweise würde ich doch gerne wissen wollen, was vorher passiert ist.
Samstag, 6. Juli 2013
Rezension - Ich wünsch dir alles Gute
Autorin: Nicole Beisel
Titel: Ich wünsch dir alles Gute
Genre: Romanze
Version: Kindle eBook
erschienen: 26.6.2013
Seiten: 135
Alter: ? Erwachsene
Informationen über die Autorin habe ich auf ihrer Homepage gefunden: Beisel-books
Nicole Beisel, geb. Kegel ist am 04.02.1986 in Ludwigshafen am Rhein geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn in einem kleinen, südhessischen Dorf. Bereits in ihrer Jugend hat sie viele Bücher gelesen und eigenständig Gedichte für Feierlichkeiten oder ähnliches geschrieben. Ihre Berufsausbildung hat sie in einer Rechtsanwaltskanzlei absolviert und arbeitet auch heute noch hauptberuflich als Rechtsanwaltsfachangestellte, wo das Schreiben ebenfalls zu ihrem beruflichen Alltag gehört.
Kurzbeschreibung:
Sarah und Till sind Freunde, seit sie denken können. Sie waren zusammen im Kindergarten, in der Grundschule und auf der Realschule. Auf einmal ändert sich was, sie entdecken die Liebe zueinander, gestehen sich diese aber nicht ein und dies hat Folgen für ihre Freundschaft.
Meine Meinung:
Ich hatte mir von dem Buch etwas mehr versprochen, dachte aber auch am Anfang, na, dazu passt ja das Lied "Tausendmal berührt", wurde aber schnell eines besseren belehrt. Nebenbei, das Lied war besser.
Zunächst wird aufgezählt, was die beiden alles so machen und ich fand das schon sehr langatmig. Ich dachte aber immer, naja, das muss wohl sein, damit ich später verstehe, warum was passiert.
Die erste Trennung der beiden kann ich etwas nachvollziehen, denn sie waren ja noch jung und nicht in der Lage miteinander zu reden. Schade aber auch. Zum Glück kamen sie dann wieder zusammen, was aber nicht lange anhielt. Hier verstehe ich das Verhalten ja überhaupt nicht, wenn mein Freund für eine Zeit nach London gehen würde, wäre ich diejenige, die die günstige Gelegenheit nutzt und hätte ihn immer wieder besucht. Wann hat man schon mal die Möglichkeit so günstig in jungen Jahren nach London zu kommen. Nein, Sarah zickt rum. Ich dachte manches Mal beim Lesen, na klasse, früher mussten die Jungs zur Bundeswehr und das hat auch (meistens) geklappt. Ich gestehe, dass ich nicht mit dem Lesen aufgehört habe, ganz einfach weil ich zu neugierig war. Es gab ja dann auch ein Happy-End.
Fazit:
Ich gestehe, dass mir solche Art Bücher einfach nicht liegen. Im Kindle-Shop wird dieses Buch unter Ratgeber - Partnerschaft und Beziehungen aufgeführt, darauf hatte ich vorher nicht geachtet. Wer Probleme hat und dieses Buch liest, kann durchaus daraus lernen und vieles besser machen.
Ich lese selten vor dem Kauf die Rezensionen, weil doch jeder eine andere Meinung hat und ich mich nicht beeinflussen lassen möchte. Im Nachhinein stimme ich den beiden Rezensionen von Amazon zu.
Donnerstag, 4. Juli 2013
Rezension - Schön wie Käsekuchen
Autorin: Emily van Hill
Titel: Schön wie Käsekuchen
Genre: Fantasy
Version: Kindle eBook
erschienen: 18.6.2013
Seiten: 240
Altersempfehlung: ? und Erwachsene
Zur Autorin:
In einem verschneiten Wintermonat erblickte ein kleines Mädchen das Licht der Welt. Der Name des Mädchens war Emily. Emily van Hill. Und das Mädchen wurde aus einem guten Grund auf die Erde geschickt: Emily sollte schreiben. Einfach nur schreiben. - Im Dezember '83 geboren - es lag Schnee und überall wurden Nikoläuse aus Schokolade verkauft (für die jüngere Generation: Weihnachtsmänner) - Einschulung erwartungsgemäß sechs Jahre später - einige Jahre später trotz beeindruckender Anzahl an Fehlstunden das Abitur bravourös gemeistert - für längere Zeit ins Ausland abgesetzt - gemeinsam mit den Nordmännern studiert - beschlossen, dass der einzig ehrbare Weg reich zu werden, das geschriebene Wort ist und gerade dabei das in die Tat umzusetzen.
Kurzbeschreibung:
Bonjour, mein Name ist Monique Pasquier. Ich bin 32 und wohne in Berlin. Ich arbeite bei einem bekannten, französischen Modelabel und führte bis vor Kurzem ein ziemlich perfektes Leben. Leider nahmen die Ereignisse eine ausgesprochen unschöne Wendung. Wie es dazu gekommen ist? Nun, vor einem Monat machte ich Bekanntschaft mit dem Tod. Eigentlich war es nur ein Versehen, da meine Zeit noch gar nicht abgelaufen war. Dumm nur, dass sich Missverständnisse dieser Art dann eben doch nicht so leicht rückgängig machen lassen
Meine Meinung:
Ich wollte mal wieder etwas leichtes lesen, zwischen meinen ganzen Historischen Krimis und Zeitreisebüchern. Da fiel mir vor ein paar Tagen dieses Buch bei Amazon auf. Runterladen und lesen war eins. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass mir Monique sympathisch war. Aber im wahren Leben gibt es genügend Leute mit dieser Einstellung, also habe ich es erst mal so hingenommen und dachte, lies doch einfach weiter. Auf einmal nahm die Geschichte eine Wendung und ich war gepackt. Nun wollte ich auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Ich will hier ja nicht zu viel verraten, sonst nehme ich einigen vielleicht den Spaß am Lesen. Auf jeden Fall wurde mir Monique immer sympathischer, obwohl da ab und zu noch Gedanken waren, die nicht gut waren. Aber am Ende hat sie gut gehandelt und ich denke, wenn es mit dem Buch weitergegangen wäre, hätte sie sich zu einer wirklich netten Person entwickelt. Viel Spaß hatte ich an Bernd, aber auch hier will ich nichts verraten.
Fazit:
Wer etwas zum Lachen, Nachdenken und Schmunzeln haben möchte, dem kann ich dieses Buch empfehlen.
Montag, 1. Juli 2013
Rezension - Zwischenstation Gegenwart
Autorin: Sandra Neumann
Titel: Zwischenstation Gegenwart
Genre: Fantasy
Version: Kindle eBook
erschienen: 28. Februar 2013
Seiten: 293
Altersempfehlung: ? Erwachsene
Kurzbeschreibung:
Nur knapp sind Laura und Phil mit heiler Haut von ihrem letzten Auftrag in die Gegenwart zurückgekehrt. Mit Erschrecken müssen sie feststellen, dass der Arm ihres Widersachers bis in ihre Zeit zu reichen scheint. Ein anderer Zeitreisender wird in der Vergangenheit überfallen und überbringt Phil eine rätselhafte Botschaft. Bevor sich Laura und Phil der Entschlüsselung der Nachricht widmen können, wird Laura Opfer eines weiteren Überfalls. Die Folgen davon sind fatal: Fehlt ihr doch jegliche Erinnerung daran, dass sie jemals Zeitreisende war und Phil ist für sie nur noch der nervige Kollege, mit dem sie so wenig wie möglich zu tun haben will. Phil lässt nichts unversucht Lauras Erinnerungen wiederherzustellen und sich den Weg zurück in ihr Herz zu kämpfen.
Meine Meinung:
In diesem Buch wird nicht gereist, denn die beiden haben dafür keine Zeit und Gelegenheit, weil Dinge geschehen, die erst wieder in Ordnung gebracht werden müssen. Durch den Verlust ihrer Erinnerungen der letzten 10 Wochen, weiß Laura nicht, dass sie und Phil nun ein Paar sind und wird wieder so zickig, wie am Anfang des ersten Buches. Manches Mal hätte ich sie wirklich gerne genommen und feste geschüttelt, es war nicht zum Aushalten. Zum Glück hat sie zwei gute Freundinnen, die ihr doch schon mal den Kopf zurecht setzen. Spannend war es schon geschrieben, denn ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wer hinter allem steckt. Ich hatte sogar noch eine Person mehr in Verdacht als Laura. Am Ende kam dann eine Überraschung für mich, was mir gar nicht gefiel.
Fazit:
Bevor dieses Buch gelesen wird, sollte man auf jeden Fall "Einsatzort Vergangenheit" lesen, denn sonst kann vieles nicht verstanden werden. Was ich noch nie leiden konnte, war, wenn ein Buch mit den Worten: "Fortsetzung folgt" endet. So werde ich doch genötigt, das 3. Buch zu kaufen, denn die Geschichte bricht mittendrin ab und eigentlich entscheide ich immer gerne selber, ob ich das Fortsetzungsbuch kaufen möchte oder nicht. Außerdem mag ich es nicht, wenn ich eine lange Zeit auf das nächste Buch warten muss. Am liebsten sind mir in sich abgeschlossene Bücher aus Serien, die dann auch einzeln gelesen werden können.
In diesem Fall kann es sein, dass mein Ärger über das Ende sich legt und ich dann tatsächlich Band 3 kaufe, weil ich nun mal sehr neugierig bin und wissen möchte, wie es weitergeht.
Nachtrag:
Zu dieser Rezension möchte ich jetzt mal einen Nachtrag schreiben. Mich hatte ja interessiert, wann es weitergeht und ob es noch viele Folgen geben wird. Inzwischen habe ich auf dem Blog der Autorin einiges gelesen und festgestellt, dass ihr das Ende des 2. Buches auch nicht so recht gefallen hat. Sie schreibt aber auch, dass es nicht anders möglich war. Inzwischen habe ich mich etwas beruhigt und bin nicht mehr ganz so verärgert über das Ende. Gut finde es es aber trotzdem nicht. Allerdings bin ich nun neugierig, wie es weitergeht und ich hoffe, Sandra Neumann schafft es, trotz der knappen Freizeit, das Buch bald zu Ende zu schreiben
Rezension - Einsatzort Vergangenheit
Autorin: Sandra Neumann
Titel: Einsatzort Vergangenheit
Genre: Fantasy
Version: Kindle eBook
erschienen: 22. Mai 2012
Seiten: 306
Altersempfehlung: ? Erwachsene
Die Autorin Sandra Neumann wurde 1974 in Mainz geboren. Nach einem erfolglosen Studium der Literaturwissenschaft beschloss sie eine ganz andere Richtung einzuschlagen, studierte erfolgreich BWL und verdiente fortan ihre Brötchen in einem Finanzdienstleistungsunternehmen. Zeitreisen haben sie schon immer fasziniert und es gibt fast kein Buch oder Film zu diesem Thema, die sie nicht kennt. Von daher lag es nahe, dass ihr erster Roman sich unter anderem mit Zeitreisen beschäftigt. Sandra Neumann ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in einer kleinen Gemeinde im Rhein-Main-Gebiet. Besuchen Sie Sandra Neumann auf ihrer Facebook-Seite unter "Einsatzort: Vergangenheit" oder ihren Blog unter: http://sandraneumann.blogspot.de/
Kurzbeschreibung:
In Laura Simons Leben läuft es nach Plan und alles könnte perfekt sein, wenn da nicht ihr neuer Kollege wäre. Zwar sieht Phil unverschämt gut aus und ist auch äußerst charmant, doch hat er ein gewisses Händchen dafür Laura, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, auf die Palme zu bringen. Und eines Tages geschieht das Unvorstellbare: Zusammen mit Phil landet sie versehentlich in der Vergangenheit und ihr Kollege entpuppt sich als Zeitreisender. Gestrandet im London zu Zeiten Shakespeares und Elizabeth I. versuchen die beiden verzweifelt wieder nach Hause zu kommen. Der Weg zurück ist abenteuerlicher und gefährlicher als gedacht und sollten sie scheitern, wäre in der Gegenwart nichts mehr, wie sie es kannten. Aber das ist nicht die einzige Gefahr mit der Laura kämpfen muss: Ein unerwarteter Kuss von Phil lässt sie völlig verwirrt zurück. Wie kann es sein, dass er sie so aufwühlt? Immerhin wartet zu Hause ihr neuer Freund auf sie, da haben Gefühle für den ungeliebten Kollegen keinen Platz.
Meine Meinung:
Ich lese sehr gerne Bücher über Zeitreisen, davon gibt es ja inzwischen eine Menge, aber jedes Buch ist doch anders geschrieben. Kommt die erste gemeinsame Reise hier völlig überraschend, wird sich auf die zweite sehr gut vorbereitet. Es hat mir gefallen, dass und wie die beiden Protagonisten sich darauf vorbereitet haben. Auch hat es sehr viel Spaß gemacht über das Leben am Hof von "Lizzy" zu lesen. Mich hat nur manches Mal dieses zickige Verhalten von Laura sehr genervt, aber für das Buch war es ja genau richtig und gab die entsprechende Würze. Die Spannung war auch da, nach dem Motto: schaffen sie es tatsächlich, den Auftrag zu erfüllen, was ja eigentlich klar war, denn sonst hätten die Geschichtsbücher ja etwas anderes schreiben müssen. Außerdem hat die Autorin sich auch nach der heutigen Technik gerichtet. Wenn in anderen Büchern über Reisen mittels Steinkreise oder sonstigem berichtet wird, kann jetzt als Zeitmaschine ein Handy genutzt werden, einfach von Telefonieren auf Reisen umstellen..
Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen, es hatte einen guten Abschluss und ich habe mich darauf gefreut, dass ich sofort das 2. Buch lesen konnte und nicht lange warten musste. Das lag aber auch daran, dass ich beide Bücher zusammen erworben habe. Wer ebenfalls gerne Bücher über Zeitreisende liest, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
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