Dienstag, 9. August 2016

Rezension - Der Tag, als ich die Welt umarmte

Autorin: Miranda Dickinson

Titel: Der Tag, als ich die Welt umarmte

Genre: Roman

Version: eBook und broschiert

erschienen: 18. Juli 2016

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch
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Die Autorin Miranda Dickinson stammt aus einer musikalischen, sehr kreativen Familie. Sie schreibt Songs und singt in einer Band. Ihren ersten Roman lud Miranda Dickinson auf einer Selfpublishing-Plattform hoch, wo er von einer Verlagslektorin entdeckt wurde. Prompt landete er auf der Sunday Times-Bestsellerliste - wie inzwischen jeder weitere ihrer Romane.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Schon ihr ganzes Leben lang träumt Harriet Langton von der großen weiten Welt, von exotischen Ländern – und besonders von dem romantischen Zauber Venedigs! Durch ihren Job in einem Reisebüro ist sie diesem Traum ein klitzekleines Stückchen näher. Aber selbst reisen? Fehlanzeige. Ihr Fast-Verlobter will immer nur campen. Da tritt Alex ins Reisebüro – und in Harriets Leben. Er reist gern, fotografiert gut, kocht toll. Mit ihm scheint die Welt auf einmal nicht mehr so unerreichbar groß. Kein Wunder, dass sie schnell beste Freunde werden. Aber erst, als Alex sich mit einer anderen verloben will, erkennt Harriet, was sie wirklich fühlt.



Meine Meinung:
Es kommt ja immer wieder mal vor, dass mich Buchcover und Kurzbeschreibung dazu verführen, ein Buch zu lesen. So war es auch diesmal, allerdings hatte ich irgendwie eine andere Geschichte erwartet.
Verwirrt war ich zunächst vom Anfang des Buches, diese kurze Episode wurde im Laufe des Buches immer wieder aufgegriffen und weiter geführt. Allerdings habe ich nicht verstanden, warum sich Harriet auf eine gewisse Örtlichkeit verzieht und partout nicht wieder rauskommen will. Am Ende wusste ich zwar, warum sie das gemacht hat, aber nachvollziehen konnte ich es trotzdem nicht so ganz.
Leider sagt die Kurzbeschreibung auch etwas ganz anderes aus, Alex zum Beispiel ist ein langjähriger Freund von Harriet und tritt nicht erst spät in ihr Leben.

Harriet arbeitet in einem Reisebüro und fährt statt zu ihren Traumzielen leider immer wieder nur zum Campen mit ihrem Freund Rob. Rob war mir nicht so sympathisch, er kam mir mit seinem Verhalten schon komisch vor. Harriet konnte ich leider auch nicht so recht verstehen. Ich war hin und her gerissen in meiner Sympathie zu ihr. Ich möchte jetzt nicht näher auf die Geschichte dieses Buches eingehen, es war zwar interessant zu lesen, aber es zog sich auch etwas unnötig in die Länge.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt wunderbar zu Harriets Traumreise.
An den Schreibstil der Autorin musste ich mich erst gewöhnen, die zeitlichen Sprünge waren anfangs schon verwirrend. Ansonsten habe ich das Buch durchaus zügig lesen können. Irgendwann hatte ich eine Ahnung, wie es enden würde und war gespannt, ob es tatsächlich so eintritt.

Fazit:
So richtig überzeugen konnte mich das Buch jetzt nicht, aber als leichte anspruchslose Lektüre ist es durchaus geeignet. Auf jeden Fall sah ich keinen Grund das Buch nicht zu Ende zu lesen. Wie so oft war ich zu neugierig, wie sich nun wirklich alles entwickeln würde.

Ich möchte mich bei dem Verlag und für das Rezensionsexemplar bedanken

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