Samstag, 25. Juli 2020

Rezension - Soja nun auch nicht


Autorin: Heike Gerdes

Titel: Soja nun auch nicht

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 8. Juli 2020

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Gmeiner-Verlag



Über die Autorin:
Heike Gerdes, geboren 1964, lebt in Ostfriesland. Nach einem Redaktionsvolontariat und jahrelangem Redakteursdasein bei verschiedenen Tageszeitungen in Niedersachsen arbeitete sie als freie Mitarbeiterin bei Zeitungen, Zeitschriften und einem Internetmagazin. Sie ist Mitglied im SYNDIKAT. Seit November 2011 ist Heike Gerdes Inhaberin der Krimibuchhandlung „Tatort Taraxacum“ in Leer, mit der sie schon zweimal den Deutschen Buchhandlungspreis gewonnen hat.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Gesunde Ernährung kann tödlich sein. Das muss auch Ökobauer Noah Poppinga erkennen, der auf dem Hof seiner Großmutter alte Gemüsesorten züchtet. Während er einen veganen Koch, eine junge Influencerin und die Aktivistengruppe „No Soy“ auf seiner Seite weiß, bringt er Saatguthändler und die raffgierige Verwandtschaft gegen sich auf. Bald gibt es Tote auf dem idyllischen Bauernhof im ostfriesischen Leer. Die Kommissare Lükka Tammling und Roman Sturm begeben sich zwischen Grünkohl und Tofu auf die Suche nach dem Täter.


Meine Meinung:
Hier habe ich mal wieder verführen lassen, denn ich fand das Cover und den Buchtitel sehr interessant und wurde neugierig auf das Buch.
Die Kurzbeschreibung lässt schon ahnen, dass es zu Konflikten kommen kann. Ein Ökobauer hat es nicht leicht. Zumal neben dem Saatguthändler noch einige andere ihm das Leben erschweren. Der eine will unbedingt sein Zeug bei ihm loswerden, der andere ist neidisch und die Verwandten sind raffgierig. Heike Gerdes macht es ihrem Bauern und den Vermittlern nicht leicht, denn sie hat sich einiges einfallen lassen. Gleichzeitig ist da der, zu recht,  erhobene Finger, denn Gift und Internetabhängig spielen eine wichtige Rolle.
Ich fand es ganz interessant zu lesen, allerdings konnte mich das Buch jetzt nicht so ganz überzeugen. Es waren so viele Beteiligte und es gab zu viele Fäden, die am Ende zwar zusammen kamen, aber so richtig begeistern konnte mich das Buch nicht. Gefallen fand ich allerdings an den beiden Ermittlern, Lükka und Roman waren mir sympathisch und deshalb habe ich das Buch natürlich nicht zur Seite gelegt, denn ich wollte ja wissen, was die beiden heraus finden.


Fazit:
Ein Krimi, der zwar gut unterhält, aber nicht übermäßig begeistert. Zumindest ist dies mein ganz persönlicher Eindruck und zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Deshalb rate ich keinem davon ab, dieses Buch zu lesen.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


#Sojanunauchnicht #NetGalleyDE